Elektrotechnische Schulung zum Basteln

Hallo
Schulungen über das Netz (Online) darf ich leider nicht anbieten, dann trete ich eine Deutschland weiten Firma, auf die Füße,
die haben immer das Letzte Wort.

Gruß Kurt

Lesen die hier mit?

TwizyChrisy schrieb: Ich halte allerdings in diesem Land mittlerweile nichts mehr für grundsätzlich unmöglich. Wenn die Handwerkskammer/Innungsmaffia zusammen mit dem Ordungsamt
über den Weihnachtsmarkt parouliert um Menschen wegen Verstoß gegen die Meisterpflicht anzuzeigen, nur weil diese an Ihren gebastelten Weihnachtsfigürchen
selbstgedrechselte Teile verwenden dann weiß ich daß hier etwas schief läuft!

Du hast diese Kritik nicht zuende gedacht. Wir haben in Deutschland gewisse Standards. Wer diese Standards erfüllt hat gewisse Kosten.
Wer diese umgeht hat damit einen Wettbewerbsvorteil.
Beispiel internationaler LKW Güterverkehr:
Wer hier Fahrer ohne Mindestlohn aus dem Ausland beschäftigt, die Fahrer ewig lange fahren lässt und Fahrzeuge die keinen vernünftigen technischen Zustand haben einsetzt kann deutlich günstigere Preise anbieten. Und bekommt auch den Zuschlag. Das Resultat ist ein Preiskampf wie weit man den Standard unterbieten kann ohne gerade aufzufallen. Es kann doch aber nicht sein dass wenn man die Standards einhällt man der gekniffene ist.
Mit dem Resultat dass mal immer wer draufgeht weil er verpennt in ein Stauende kracht. Und jetzt willst du die Kontrollen kritisieren die den Standard sicherstellen?
Wäre es nicht eher angebracht die Standards zu hinterfragen (um das auf andere Bereiche zu übertragen) statt dessen Durchsetzung?
Schwere Arbeitsunfälle sind bei uns relativ selten, womit könnte das wohl zusammenhängen?

Ohne jetzt den Fred kapern zu wollen.. imho schreibt ihr beide gerade aneinander vorbei.

Es besteht schon ein "kleiner" Unterschied zwischen krimineller Ausnutzung von Schlupflöchern und dem im Microkosmos der Privatbastelei von Weihnachtsschmuck.. "Bagatellgrenze" wäre das Zauberwort...


...aber ich geh trotzdem mal Bier und Chips holen..

Ich will ja nur auf zeigen und Schulen, wann es anfängt weh zu tun und was man zu eigenen Schutz unterlassen soll
die alltäglichen Dinge sind ganz i.O. und das private Schrauben ist völlig normal.

Halt da gibt es noch was, aber wie weit darf man gehen u. wo von soll man die Finger lasse,
da gibt des Singstiefel , die werden die EU bemühen, wer es noch nicht kennt (nein nicht das CE Zeichen) sondern
das Rapex System, ein Rückruf ob wohl des keine einziges Teile gibt, kostet min.10000€ oder bei selbst gebauten und im
Fahrzeug verbauten Batterien nicht die Kosten für die neue EMV sondern die Container Lotterie an der man dann
teilnehmen darf.
Rapex: Jedes Unternehmen und jeder größere Handwerksunternehmen hat ein Mitarbeiter der diese tagtäglich überwacht
auch privat nutzbar wenn ein Rückruf stattfand und er ist schon Jahre alt muss z.B (VW)dieses Teil oder Service noch anbieten
selbst wenn alles andere Schrott ist und die Karre nicht mehr läuft. Sehr interessant man sollte mal rein schauen
Alle diese Dinge und noch viel mehr werden, nicht in der Tagespresse erwähnt, die sind ja beunruhigend und der Private könnte
(Ja) auf Ideen kommen und sein Gefährt neu aufrüsten lassen. Jeder Unternehmer muss sich durch solle Typen wie ich beraten lassen

Übrigens ich will niemand im Forum verärgern bitte nicht persönlich nehmen, bin nicht schult an diesen Systemen das sind die Wähler und unsere Mutti

Rapex EU gibt es auch in deutsch extra für mich!!!!!

Gruß Kurt Berufsbedenkenträger:lol:

Anmerkung des gibt in Deutschland ca: 400 tödliche Arbeitsunfälle aber 19000 tödliche Unfälle im Haushalt davon ca. 1800 beim privaten Schrauben (Bastel)

Habe noch was vergessen nur die Rapex Liste von der EU verwenden, da stehen auch die deutschen Autobauer ab 2012 drauf
auf der deutschen Seite hat man diese VERSEHENLICH nicht aufgeführt man will ja nicht beunruhigen, wie auch die Masken von Jasmina Sp......

ec.europa.eu/safety-gate-alerts/screen/webReport

Gruß
Kurt

Pfälzer68 schrieb: . imho schreibt ihr beide gerade aneinander vorbei.

Das kann schon sein, das Beispiel war ja ziemlich unkonkret und eher angedeudet.
Was aber ziemlich konkret formuliert war, war der kommerzielle Aspekt, und da sehe ich keine

Pfälzer68 schrieb: Privatbastelei von Weihnachtsschmuck..

Pfälzer68 schrieb: "Bagatellgrenze" wäre das Zauberwort...

Na das sowieso!

Trierer schrieb:

Übrigens ich will niemand im Forum verärgern bitte nicht persönlich nehmen,

Ganz bestimmt nicht. Mich würde so eine Schulung tatsächlich interessieren, aber nicht wegen des "Zertifikats" sondern wegen des Inhalts

Anmerkung des gibt in Deutschland ca: 400 tödliche Arbeitsunfälle aber 19000 tödliche Unfälle im Haushalt davon ca. 1800 beim privaten Schrauben (Bastel)

OK... DAS wundert mich jetzt überhaupt nicht. Gar nicht.... Was ich da schon gesehen habe da schlägst du die Hände überm Kopf zusammen.
Und ich bin jetzt wirklich kein Berufsbedenkenträger. Aber welche Dumpfbratzen in D was für Mist machen ist schon hahnebüchen.

Hallo
Hier eine Möglichkeit der online Schulung

You Tube Mabedo (Elektriker Horst Lehrvideo)
Achtung, nur für Harte Twizy Schrauber

Gruß Kurt

Liste Online Schulung Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen gemäß GUV-I 8686,(DGUV Deutsche gesetzliche Unfallversicherung) und VDE (VDE gesetzesgleiche Technische Regel) :

- Ulli-et-Tom
- Stolte (aber auch gerne vor Ort) "Schulungsraum im TCCN!"
- Jack-Lee
-
-

Bespiele die ECE-R100

Für die Abnahme von Traktionsbatterien für Fahrzeuge ist die Prüfung nach ECE-R100.02 sowie eine Typzulassung der Traktionsbatterien bei einer Kraftfahrzeugbehörde erforderlich.
Batterieprüfung nach ECE-R100
Für Traktionsbatterien ist eine Zulassung durch eine nationale Behörde erforderlich, . Hierzu sind die Traktionsbatterien nach ECE-R100.02 zu prüfen. In der ECE-R100.02 sind die durchzuführenden Tests aufgeführt. Ein Technischer Dienst erstellt auf Basis der Testergebnisse ein Gutachten, das für die Typgenehmigung bei einer Kraftfahrzeugbehörde (in Deutschland das Kraftfahrt-Bundesamt, kurz KBA) eingereicht wird.
Ohne eine Typgenehmigung kann keine Traktionsbatterie in Deutschland die die ECE-Regelungen anerkennen, auf den Markt gebracht werden oder in ein Fahrzeug verbaut werden . Somit ist die Prüfung nach ECE-R100.02 für Traktionsbatterien in Elektro- und Hybridfahrzeugen zwingend erforderlich.
Nur ein zertifiziertes Unternehmen mit seinen Testlaboren die notwendigen Prüfungen nach ECE-R100.02 durch und erstellt das erforderliche Gutachten und unterstützt bei der Abwicklung des Genehmigungsprozesses mit der Behörde.

Die ECE-R100.02 aufgeführten Prüfungen an (Traktionsbatterien) handelt es sich im Einzelnen um:

• 8A: Vibrationstest
• 8B: Wärmeschock- und Zyklusprüfung
• 8C: Erschütterungen
• 8D: Mechanische Unversehrtheit
• 8E: Feuerbeständigkeit
• 8F: Externer Kurzschlussschutz
• 8G: Überladungsschutz
• 8H: Schutz gegen übermäßiges Entladen
• 8I: Überhitzungsschutznach
Prüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) nach ECE-R10
Crashtests an Fahrzeugbatterien
Umweltprüfungen für Batterien
Entsteht ein Schaden durch eine nicht zugelassene Traktionsbatterien oder ein Unfall der nicht mit der Traktionsbatterien zu tun hat, könnt Ihr nur Hoffen das die Versicherung zahlt oder auch nicht der Staatsanwalt redet bestimmt mit euch

Gruß Kurt

Trierer schrieb: Entsteht ein Schaden durch eine nicht zugelassene Traktionsbatterien oder ein Unfall der nicht mit der Traktionsbatterien zu tun hat, könnt Ihr nur Hoffen das die Versicherung zahlt oder auch nicht der Staatsanwalt redet bestimmt mit euch

Gruß Kurt

Tach.

Blau, klar, rot... auf welcher Grundlage? Fehlende ABE des Fahrzeugs? Gibts da verwertbare Urteile zu, oder ist das "usus"?

Interessant. Also sind alle aktuellen EV Umbauten illegal? Denn nahezu keiner verwendet den originalen Akku. Einen EMV Tests gibts zwar, der Rest wird aber nicht extra im Labor geprüft.
Auch steht in deinem Text was von Typenzulassung. Die will ich aber garnicht, ich will eine Sonderzulassung für ein einzelnes Fahrzeug. Das bei Typenzulassung für die Serienproduktion andere Maßstäbe angesetzt werden ist normal, wichtig und richtig.

Gruß,
Patrick

PS. Wenn ein nicht zugelassenes Teil am Fahrzeug nicht Unfallursache/Mitverursachend war, kann man dafür auch nicht belangt werden. Man wird dann nur für das führen/inverkehrbringen eines nicht zugelassenen KFZ belangt, was in aller Regel nicht allzu teuer ist (50€). Selbst bei Gefährdung auf Grund des nicht zugelassenen Teils sinds nur 90€ und 1Punkt. Also mal schön die Kirche im Dorf lassen.

Mir wurde ein Fall zugetragen, bei dem hat jemand seinen 12 V Akku aus dem Auto ausgebaut, geladen und wieder eingebaut. Der Akku fühlte sich beim Einbau nicht warm an. Danach brannte das Auto ab und es entstand ein größerer Schaden. Staatsanwalt und Richter waren der Meinung, dass dieser Akku abgebrannt ist, weil er nicht fachgerecht geladen und wieder eingebaut wurde. Der ehemalige Autobesitzer wurde zu einer höheren vierstelligen Geldstrafe verurteilt. (noch nicht rechtskräftig)
Obwohl es sich um zugelassene Teile handelt, bleibt immer ein Risiko.
Die Frage ist, wie die Strafe wohl ausfällt, wenn man ein Zertifikat nachweisen kann, aber keinen zugelassenen Akku einbaut. Wird dann vielleicht aus Fahrlässigkeit grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz?