Zoe mit Kaufakku

Der Twizy-Akku wurde vor 2 Jahren kalkuliert. Ich denke aktuell könnte ein neu produzierter und kalkulierter Twizy-Akku in der Produktion um die 1.400 und im Verkauf dann um die 2.000 Euro kosten. Und in 2 Jahren kann man das nochmal halbieren.

BurgerMario schrieb:

G2500 schrieb:

Es geht weniger darum, dass die Batterie einem Defekt zum Opfer fällt sondern, dass mit der Zeit die abgegebene Leistung stark nachlässt und die Nutzbarkeit des Fahrzeugs stark einschränkt wird.
In diesem Punkt ist man beim Twizy gut, zumindest auf dem Papier, abgesichert.
Wie und wann die Kapazitätsmessung stattfinden soll, ob auf verlangen der Kundschaft oder bei den Inspektionen, weiss vermutlich keiner.

Es gibt aber nicht wenige Leute, die den Twizy nicht ganzjährig nutzen !
Die Miete läuft weiter und generiert kosten ohne nutzen.

Ein Akku-Kauf hat auch Kosten generiert, egal ob Du ihn nutzt oder nicht. Wo ist der Unterschied?

BurgerMario schrieb:
Es gibt sogar Leute, die 5 Autos in der Garage haben, nur so aus Spaß obwohl ja eigentlich unnötig....
Aber die sind halt einfach da drin und können mit wenigen Kosten auch mal für 1 Woche per Kurzzeitkennzeichen gefahren werden..
Aber beim T geht das nicht, da entweder der Akku nicht da ist und halt horrende Kosten für ein und ausbau generiert werden, oder halt monatlich die Mietkosten..

Wenn jetzt einen Kaufakku gäbe, würde ich den sofort nehmen
Auch wenn ich dann das Risiko trage, wenns nen Defekt gäbe.


ICH habe lieber etwas und lege was für eventualitäten zurück als jeden Monat Geld für etwas auszugeben... was mir niemals gehört...
[/quote]

Falls 5 Fahrzeuge in der Garage stehen, dann wird sich der Besitzer über Beträge wie 50 Euro für die Miete der T. Batterie eher kaum sorgen machen müssen.
Für Kurzkennzeichen werden auch 70,- Euro fällig und zwar nur 5 Tage.

Wie schon erwähnt, vor dem Kauf sich Gedanken machen.

Ich habe in 4 Tagen als ich jetzt den T. in der Praxis getestet habe 278Km gemacht (hoch gerechnet auf ein Jahr ca. 25 tkm) was mehr oder weniger mein Durchschnitt darstellen würde.
Klar an einigen Tagen wie WE auch weniger, so dass ich bei der Kalkulation mit mindestens ca. +- 15tkm Jahresfahrleistung mit dem T. rechnen würde.
Im Vergleich was der T. an Steuern, Versicherung, Unterhalt gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug einspart hat man die Miete mehrfach reingeholt.
Was die Kraftstoffkosten angeht, habe ich die Möglichkeit beim Arbeitgeber zu Laden was mir an ca. 200-220 Arbeitstagen im Jahr die Kosten für 200-220 Batterieladevorgänge einsparen würde.

So sehe ich die Batteriemiete als kleineres Übel, mit der Absicherung falls irgendetwas passiert eine neue kostenlos zu bekommen.

Es ist klar, steht der T. nur herum und wird nicht bewegt, hat man was falsch gemacht und die Batteriemiete ärgert einen.

@ Dexter
Schöne Vorstellung, in der Praxis aktuell nicht umsetzbar.

G2500 schrieb:

Falls 5 Fahrzeuge in der Garage stehen, dann wird sich der Besitzer über Beträge wie 50 Euro für die Miete der T. Batterie eher kaum sorgen machen müssen.
Für Kurzkennzeichen werden auch 70,- Euro fällig und zwar nur 5 Tage.

Wie schon erwähnt, vor dem Kauf sich Gedanken machen.

Ich habe in 4 Tagen als ich jetzt den T. in der Praxis getestet habe 278Km gemacht (hoch gerechnet auf ein Jahr ca. 25 tkm) was mehr oder weniger mein Durchschnitt darstellen würde.
Klar an einigen Tagen wie WE auch weniger, so dass ich bei der Kalkulation mit mindestens ca. +- 15tkm Jahresfahrleistung mit dem T. rechnen würde.
Im Vergleich was der T. an Steuern, Versicherung, Unterhalt gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug einspart hat man die Miete mehrfach reingeholt.
Was die Kraftstoffkosten angeht, habe ich die Möglichkeit beim Arbeitgeber zu Laden was mir an ca. 200-220 Arbeitstagen im Jahr die Kosten für 200-220 Batterieladevorgänge einsparen würde.

So sehe ich die Batteriemiete als kleineres Übel, mit der Absicherung falls irgendetwas passiert eine neue kostenlos zu bekommen.

Es ist klar, steht der T. nur herum und wird nicht bewegt, hat man was falsch gemacht und die Batteriemiete ärgert einen.

@ Dexter
Schöne Vorstellung, in der Praxis aktuell nicht umsetzbar.

Moin moin.

5 Autos müssen nicht zwangsläufig teure neuere sein
Und auch dann sind die Miete trotzdem ein ärgernis...

Bei Deinen 25000km im Jahr kommst Du aber auch nicht mit 50 Euros hin. Da bist Du dann eher deutlich drüber

Hier sind wir aber im ZOe Bereich, und da sehts dann wieder anders aus...
Da sprechn wir, bei 25000km Jahresfahrleistung schon mal von 100 Euro monatlich...oder mehr...

KlAr würde der Akku auch mehr kosten, aber da gibts ja zum Zoe Alternativen
Der Leaf z.B. ..


Und Nissan lässt den Kunden die Wahl

Obs dann irgendwann Renault auch tut, weiss wohl nur Renault..
Und wer denkt, dass Renault auf Lebenszeit Akkus vorhält für dann veraltete Fahrzeuge, der Irrt...

Der T ist als Wegwerffahrzeug konzipiert, da wirds von Renault nix geben
Beim Zoe wirds nicht gross anders sein...
Aber halt nicht soooo schnell

Gruss

Mario

BurgerMario schrieb:

[...]Das Konzept des Twizy ist IMHO vollkommen auf Geld generieren angelegt..
Egal ob bei Verschleissteilen oder bei der Akkumiete!

Renault Gedanken werden immer transparenter und das ist sicherlich nicht zum Vorteil von den Kunden !! [...]
[...]Der T ist als Wegwerffahrzeug konzipiert, da wirds von Renault nix geben
Beim Zoe wirds nicht gross anders sein...
Aber halt nicht soooo schnell

Gruss

Mario

Genau so ist es. Der T ist vom Konzept her genial und wir alle haben viel Spass damit, nur zeigt sich immer mehr, dass wir mt dessen Kauf einer sehr dubiosen Firma auf den Leim gegangen sind. Oder was hat es mit ehrlichem Geschäftsgebaren zu tun, beim Wechsel einer auf schnellen Verschleiss ausgelgten Hinterradbremse dem Kunden eine komplett neue Radaufhängung einschl. Radlagern u. Naben mit ca 1000€ kosten auf zu zwingen, oder für den Ausbau des Akkus den Lohn für 10 Std Arbeitsteit in Rechnung zu stellen. Der Einbau ist wahrscheinlich noch teurer. In 2-3 Jahren wird allein der Wechsel des Akkus teurer sein als der Akku selbst sein. Eine Dienstleistung, die den Zeitwert des Fahrzeuges übersteigt, d.h. Akku verschlissen = wirtschaftlicher Totalschaden trotz Mietakku. Sind wir nun einer dubiosen Firma auf den Leim gegangen oder ganz klar Betrügern aufgesessen?
Und vor Allem, was tut man dagegen??
Ich jedenfalls werde den Kleinen weiter loben wie er es verdient, wenn ich gefragt werde (und ich werde ,wie die meisten von uns viel gefragt). Aber ich vergesse nicht dazu zu sagen, dass Röno den T verkauft, um dem Kunden das letzte Hemd aus zu ziehen.

Schönen Sonntag

Achim

Ut schrieb:

bm3 schrieb:

Inzwischen hat sich zumindest gezeigt dass viele Akkus von neuen E-Serienfahrzeugen um Welten qualitativ hochwertiger sind als dass was vorher der ambitionierte E-Bastler so kannte.
Ein Hauptargument für die Miete hat sich also sozusagen stark relativiert.

Das sieht man bei Nissan USA offenbar anders. Die wollen im ersten Halbjahr des nächsten Jahres Mietakkus als Ersatz für die Kaufakkus der ältesten Leaf anbieten.
nissannews.com/en-US/nissan/usa/releases...ces-battery-replacement-program-for-leaf

Ich würde mir zum jetzigen Zeitpunkt (noch?) kein Elektroauto mit Kaufakku kaufen, x Jahre Garantie hin oder her.

Das sieht man bei Nissan wohl offenbar nicht anders.
Nissan bietet jetzt generell (auch in Deutschland) sowohl den Kauf als auch die Akkumiete an.
Ich halte es für sehr vernünftig auch im Sinne der zukünftigen Verkaufszahlen die Käufer wählen zu lassen.
In den südlichen Regionen Nordamerikas gibt es aber schon generell ein paar Fälle wo die Akkukapazität unter den hohen Umgebungstemperaturen stark gelitten hat.Einige Leute parken da wohl auch noch regelmäßig schön in der prallen Sonne. Einige Leaf-Akkus wurden deswegen schon ausgewechselt,bei unseren nördlicheren Temperaturen hier wird das wohl weniger auftreten.Die Leute sind wohl mit einem Mietakku dann im Süden der USA besser bedient.
Bei Lithium-Akkus allgemein besteht ja der Widerspruch dass die zwar mit warmen Zellen am besten arbeiten aber warme Zellen auf die Restkapazität/ kalendarische Lebensdauer gehen. Und die Lebensdauer und Restkapazität sinkt auch noch exponentiell mit der steigenden Zellentemperatur ab.
So gesehen, wenn ein Li-Akku steht soll er kühl stehen und möglichst auch nicht voll sondern nur bis zu 80% geladen sein, denn auch die volle Ladung geht auf die kalendarische Lebenserwartung, wenn auch nicht so stark wie erhöhte Temperaturen.

Viele Grüße:

Klaus

@ Mario

Der rechnerische Durchschnitt über die 4 Werktage incl. Arbeitsweg mit dem Twizy ohne Autobahn 34Km hin und zurück, betrug ca. 70 Km/Tag.
Wie ich schon erwähnt habe, die tägliche Fahrleistung wird natürlich nicht immer so bleiben, somit kalkuliere ich mit +- 15tkm/Jahr und einer Batteriemiete von 62 Euro im Monat.

Der Aufpreis von 12 Euro ist somit durchaus erträglich und im Angesicht dessen war der Floh einsparen könnte nicht der Rede wert.


Ich hatte über meinen Arbeitgeber ebenfalls Neufahrzeuge geleast, bei welchen wir 20Tkm/ Jahr fahren dürften.
Für einen geringen Kilometer Aufpreis habe ich die Grenze im Jahr immer geknackt, somit habe ich das Maximum aus dem Paket herausgeholt.
Einige Arbeitskollegen gaben die Fahrzeuge nach einem Jahr mit 6-8 Tkm wieder ab.

Das ist genauso wie beim T. , der lohnt sich nur, wenn er auch entsprechend bewegt wird.
Steht sich hingegen der T. nur die Reifen platt ist es, da sind wir einer Meinung, natürlich weg geschmissenes Geld.

tw easy schrieb:
Aber ich vergesse nicht dazu zu sagen, dass Röno den T verkauft, um dem Kunden das letzte Hemd aus zu ziehen.

Das ist bei anderen Fahrzeugen auch nicht anders, wenn man selbst nichts machen kann und diese in die Vertragswerkstatt bei jedem Husten reanimieren muss.

G2500 schrieb:

Nimmt man die genaue Mitte der Batteriekosten als Ansatzpunkt, so liegt man ev. zwischen dem Versicherungswert und dem Listenpreis von Renault bei rund 4500,- Euro.
Bei ungefährer noch nutzbarer Reichweite der Batterie kann man eine Lebensdauer von 5-7 Jahren ausgehen, so liegt die Batteriemiete auf einem fairen Niveau.

Völlig richtig. Der Mietpreis zeigt, dass es Renault nicht darum geht, mit dem Akku Geld zu machen. Wollten Sie Geld machen, müsste man bei dem von Dir angenommene Preis von einer Grundmiete von 45€ pro Tag ausgehen. Mit der entsprechenden Rabattstaffel für Langzeitmiete käme man dann auf ca. 20 € pro Tag. Renault nimmt 1/10 davon.

Selbst, wenn man nicht mit 1% vom Neupreis kalkuliert, wie in der Vermitung von technischen Geräten üblich (z.T. sind auch 2% üblich), käme man immer noch auf das x-fache von dem, was Renault für den Akku nimmt. Ein Opel Adam kostet bei Sixt in der Langzeitmiete ab 20 € pro Tag entspr. ~ 600€ im Monat.

bm3 schrieb:

Das sieht man bei Nissan wohl offenbar nicht anders.

Offenbar doch, somst wären sie bei dem Modell geblieben, dass sie seit dem Start des Leaf anbieten, nämich den Akkukauf und würden nicht die Akkumiete als Option für Neukunden und schon gar nicht für Bestandskunden anbieten.

Ut schrieb:

Ein Opel Adam kostet bei Sixt in der Langzeitmiete ab 20 € pro Tag entspr. ~ 600€ im Monat.

Ist soweit mit normalen Konditionen auf dem Markt nicht vergleichbar.
Denn bei der Berechnung würde der T. in der Langzeitmiete bei Ruhrautoe.de (ohne ev. Rabatt) mit 24,- pro Tag, mit 720,- Euro im Monat das Konto belasten.

Ich habe damals einen Corsa C Diesel für 170,- Euro im Monat geleast.
Der letzte Corsa D Sport 1.7cdti mit 125PS hat mit einer Leasingsmiete von ca. 330,- Euro zu Buche geschlagen.

G2500 schrieb:

Ut schrieb:

Ein Opel Adam kostet bei Sixt in der Langzeitmiete ab 20 € pro Tag entspr. ~ 600€ im Monat.

Ist soweit mit normalen Konditionen auf dem Markt nicht vergleichbar.
Denn bei der Berechnung würde der T. in der Langzeitmiete bei Ruhrautoe.de (ohne ev. Rabatt) mit 24,- pro Tag, mit 720,- Euro im Monat das Konto belasten.

Ich habe damals einen Corsa C Diesel für 170,- Euro im Monat geleast.
Der letzte Corsa D Sport 1.7cdti mit 125PS hat mit einer Leasingsmiete von ca. 330,- Euro zu Buche geschlagen.

Du verwechselst Leasing mit Miete.

Der Nutzen ist doch gleich.
Denn je länger man kalkulieren kann, umso günstiger sind die Kosten.

Nein, der Nutzen ist nicht gleich. Bei dem besagten Opel Adam muss Sixt die Werkstattkosten übernehmen, Kosten, die Du beim Leasing selber zu tragen hast.
Den Akku zu leasen bedeutet das gleiche Risiko für Dich als Kunden, wie Ihn zu kaufen. Würdest du den Akku leasen, müsstest Du ihn ersetzen, wenn er defekt ist oder die Kapazität unter ein gewisses Level sinkt. Renault vermietet aber den Akku und trägt daher auch das Risiko.

Ut schrieb:

...sonst wären sie bei dem Modell geblieben, dass sie seit dem Start des Leaf anbieten,....

ich denke du bleibst auch immer recht resistent bei dem Modell welches du uns hier angeboten hast