Es lebe der Diesel, oder was?
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www.danisch.de/blog/2019/02/09/die-synth...ch-plagiierte-kunstfigur-greta-thunberg/
1992 ist die damals 12-jährige Severn Suzuki mit anderen Kindern aus Canada zur UN nach Rio de Janeiro gereist und hat eine Rede gehalten.
Ein Rückblick auf das bisherige Leben von Severn Cullis Suzuki:
de.m.wikipedia.org/wiki/Severn_Suzuki
Es geht zurück auf die 1990 gegründete David Suzuki Stiftung (u.a. gegen Erderwärmung):
de.m.wikipedia.org/wiki/David_Suzuki_Foundation
Es ist gut zu wissen was schon war. Vielleicht können wir aus der Vergangenheit lernen.
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Sehr interessantes und bemerkenswertes Leben, auf das sie zurückblicken kann.klausz schrieb: Ein Rückblick auf das bisherige Leben von Severn Cullis Suzuki:
de.m.wikipedia.org/wiki/Severn_Suzuki
Es geht zurück auf die 1990 gegründete David Suzuki Stiftung (u.a. gegen Erderwärmung):
de.m.wikipedia.org/wiki/David_Suzuki_Foundation
Ebenfalls bemerkenswert ist ihre Aussage:
Wikipedia schrieb: Suzuki bedauert es, dass ihrer Meinung zufolge die Politiker seit ihrer berühmten Rede nichts dazu gelernt haben.
Ist das so? Wollen wir das wirklich? Oder haben wir doch eher Angst davor, wie Greta oder Severn gesagt haben, etwas von unserem Wohlstand und unserem Luxus abzugeben? Ändern wir tatsächlich unser Leben auf Basis dessen, was wir glauben zu wissen? Wenn ich "vor meiner eigenen Haustüre kehre", ist da eine Menge zu tun, nicht zuletzt allein schon deswegen, weil ich gerade neu gebaut habe (wenn auch ökologisch orientiert) und dadurch auch viel Platz vor der Haustüre ist!klausz schrieb: Es ist gut zu wissen was schon war. Vielleicht können wir aus der Vergangenheit lernen.
PS: wer ist dieser "Danisch", dessen Blog du zitierst? Er hat eine seltsame Meinung die auf mich sehr überheblich wirkt. "Plagiat" ist ein negativ behaftetes Wort und in Verbindung mit "Kunstfigur" ein starker Vorwurf.
Und wie ich schon mal schrieb, selbst wenn die Worte der Kinder jemand anderes schrieb, sind diese denn falsch? Wo wäre in diesem Fall der Unterschied zu Politikern und anderen Menschen der Öffentlichkeit, die ebenfalls ihre Reden geschrieben bekommen.
Meine Meinung ist auch immer noch, dass diejenigen, die laut und heftig reagieren, sich ertappt fühlen und wissen, dass sie im Unrecht sind. Demnach wehrt sich "Danisch" gegen sein eigenes schlechtes Gewissen!
Viele Grüße, Andreas
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- den beiden Kindern (12 Jahre alt) wurden die damaligen Handlungen und Worte in den Mund gelegt. Gestern hatte ich eine Rede des jüdischen, deutschen Staatsbürgers mit polnischen Wurzeln gesehen. Henrik Broder bezeichnet das als Kindesmißbrauch. (die Rede war in einem Bundestag Nebenraum vor der blauen Partei drum werde ich es jetzt nicht verlinken).
- Hadmud Danisch ist ein Informatiker den sie an der Uni Karlsruhe sehr sicher um seine Dissertation betrogen haben. (Verschlüsselung etc). Mitte der 60er geboren. Das damalige Schulsystem in BaWue (vermutlich das zweitbeste hinter Bayern, meine Meinung). Bundeswehr. Nachdem die Diss abgelehnt wurde hat er u.a. mit der unfähigen Personen Susanne Baer (unqualifizierte Richterin am BVerfG) zu tun gehabt. Zwischenzeitlich hat er den Genderwahn und die Fehlsteuerungen des Feminismus ziemlich offengelegt. (Ich hatte wegen Sorgerecht zwischen 2010 und 2016 ziemlich viel mit der EU zu tun und kann das bestätigen.
Neben Broder, Don Alphonso, Lengsfeld ... einer derer die gesunden Menschenverstand offen vertreten (auch wenn es etwas ökologischer eingefärbt sein könnte).
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--
'@ARD_Stockholm
Gutes Geschäft mit @GretaThunberg? Der schwedische Unternehmer Ingmar Rentzhog hat nach Recherchen von SvD mit Greta für die Neuemission seines Unternehmens „We don‘t have time“ geworben“ und rund 1 Mio. € eingesammelt. „Wir wussten das nicht!“, sagen ihre Eltern. @tagesschau'
www.danisch.de/blog/2019/02/10/ich-hab-den-beruf-verfehlt-218/
--
Und das von der Tagesschau,
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www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artike...ndgericht-gegen-autoko-_arid,413492.html
Und in Stuttgart zeigten Dieselabgase schon ernst zu nehmende Nebenwirkungen. Es scheint die graue Masse im Kopf und folglich die Wahrnehmung zu verändern, was die Wahl des am stärksten belastetsten Ortes in S. für die Demo nicht als geeignet erscheinen lässt (oser sind die schon zu Angasjunkies mutiert?)
Demo pro Diesel. Vorhin in der RNZ ...
www.rnz.de/politik/suedwest_artikel,-stu...viele-in-gelben-westen-_arid,417906.html
Wenn man den Artikel verinnerlicht hat, hat man keine Fragen mehr. Mehr Antworten, als möglliche Fragen...
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In der Schweiz sind die 3089km Schienennetz (hätte ein größeres Netz erwartet) meines Wissens komplett elektrifiziert. de.wikipedia.org/wiki/Schweizerische_Bundesbahnen
Bei der ÖBB ist das Streckennentz von 4865 km wohl auch sehr viel stärker elektrifiziert. (Bitte prüft meine Angaben und korrigiert gegebenfalls). de.wikipedia.org/wiki/Österreichische_Bundesbahnen
Und in Deutschland wollen die nun mit Wasserstoff kontern. Ich kann mir nicht vorstellen daß jemand mit gesundem Menschenverstand mit dem Wasserstoff -Verbrenner in einen geschlossenen Bahnhof einfahren will. Wie funktioniert das mit der Rekuperation? Und, wie werden wir die unfähigen Politiker, die auch bei der Bahn arbeiten (Pofalla), los ?
Hier der Artikel:
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'Diesel: Wasserstoff-Züge sollen herkömmliche Loks ersetzen
Gelten Dieselfahrverbote bald auch für Loks? Die Bahnbranche baut vor: Ein neuer Wasserstoffzug soll die Emissionen im Regionalverkehr auf Null bringen. Das ist noch teuer – verspricht aber Synergien auf einem anderen Problemfeld.
Daniel WetzelStand: 17:36 Uhr
Der Coradia iLint, der weltweit erste Wasserstoff-Triebzug für den Regionalverkehr des französischen Zugherstellers Alstom steht im Bahnhof Basdorf Der Coradia iLint, der weltweit erste Wasserstoff-Triebzug für den Regionalverkehr des französischen Zugherstellers Alstom steht im Bahnhof Basdorf
.. Das Revolutionäre an dieser Bahn ist, dass man nichts hört. Dass es so still ist in diesem Sonderzug nach Pankow und weiter nach Berlin-Gesundbrunnen. Und dass er absolut emissionsfrei ist.
.. Knapp 34.000 Kilometer lang ist das Schienennetz in Deutschland, und 40 Prozent davon sind nicht elektrifiziert, vor allem viele Nebenstrecken auf dem Land. Dort fahren in aller Regel Dieseltriebwagen und -lokomotiven. Aber wie lange noch? „Die Frage, wie Züge mit Dieselantrieb durch saubere Varianten ersetzt werden können, wird für die Branche immer wichtiger“, sagt Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), gegenüber WELT. „Noch fahren die Dieseltriebwagen bis mitten in die Städte. Wenn das aus Gründen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes nicht mehr geht, haben wir ein Problem.“
..„Es wird den Menschen kaum zu vermitteln sein, dass sie mit alten Diesel-Pkw einem Fahrverbot unterliegen, Diesel-Züge aber weiter in die Zentren fahren dürfen. Züge, bei denen in den Lenkzeitpausen weiter die Motoren laufen, die nicht über Filter wie Autos verfügen“, so Henckel.
Sämtliche nichtelektrifizierte Strecken im Land nachzurüsten wäre ein Jahrhundertvorhaben und in vielen Fällen nicht rentabel. Bleiben als Alternative also neue Züge, mit Batterie- oder Wasserstoffantrieb. Letztere haben den Vorteil der höheren Reichweite. Doch woher den Treibstoff nehmen? Die Chemie-Industrie nutzt für ihren Bedarf bislang nur „grauen Wasserstoff“, der meist durch Aufspaltung von Erdgas hergestellt wird. Das aber ist mit ungewollten Emissionen verbunden. Richtig öko ist nur „grüner Wasserstoff“ aus Elektrolyse-Anlagen. Die spalten mittels Elektrizität aus Wind- oder Solaranlagen Wassermoleküle auf in ihre Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff.
.. Demnach soll am Standort Lingen in Niedersachsen für rund 150 Millionen Euro eine Elektrolyse-Anlage mit einer Leistung von 100 Megawatt entstehen. Amprion und OGE stellen nur die Infrastruktur: Stromproduzenten sollen die Anlage nutzen können, um etwa überschüssigen Windstrom in speicher- und transportfähigen Wasserstoff umzuwandeln. So kann klimaneutrale Energie auch ohne Stromnetze aus norddeutschen Windregionen nach Süddeutschland gelangen: Der produzierte Wasserstoff wird einfach in die bestehenden Erdgaspipelines eingespeist.
.. Das wäre eine echte Verkehrswende. Schon jetzt ist die Bahnbranche den Autobauern beim Thema Wasserstoff voraus. Während sich die Autoindustrie noch müht, bezahlbare Batteriefahrzeuge zu bauen und mit H-Modellen experimentiert, betreibt Alstom seit 2017 seinen Wasserstoffzug von Bremervörde aus. Der sei über seine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren deutlich günstiger als ein Dieselzug, verspricht Alstom.'
www.welt.de/wirtschaft/article188605439/...-sollen-herkoemmliche-Loks-ersetzen.html
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2007: 538 Mrd€ (Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Gebietskörperschaften 2007 - 2010)
www.bundesfinanzministerium.de/Content/D...0-anlage9.pdf?__blob=publicationFile&v=3
2017 754 Mrd€ (Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Gebietskörperschaften 2016 - 2017)
www.bundesfinanzministerium.de/Content/D...2016-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Wo ist das Geld denn hin? GEZ, Kammerzwangsabgaben und EEG sind da noch nicht einmal dabei. Die Infrastruktur und das Bildungssystem werden immer schlechter. Ob sich die Luftqualität und Wasserqualität wirklich verbessert hat, ob die Lärmemmissionen abgenommen haben, da wäre ich nicht so sicher.
Wahrscheinlich wäre es hier am besten man nimmt der Bahn das Schienennetz und bringt es unter staatliche Kontrolle (es wird dann nahezu vollelektrifiziert). Übrigens seit vielen Jahren ein Vorschlag der Monopolkommission. Es kann auch sein daß mit autonomen E-Fahrzeugen dann kaum noch Bedarf für ÖPNV vorhanden ist.
Wenn das Land mal De-Industrialisiert ist, ist dann bei generell sinkender Lebenserwartung die Diesel Abgasproblematik wirklich noch relevant ? Sorry, vielleicht etwas zu provozierend. Aber ...
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Sinnvoller wäre die Elektrifizierung, aber je nach Strecke ggf. "unwirtschaftlich". Und Wasserstoff wächst ja bekanntlich auf Bäumen, dessen Wirtschaftlichkeit ist also irrelevant.
Michael
Twike 3 (2001) … Emco Novum (2011) … Twizy 80 (2012) … Mii electric+ (2020)
dexters-web.de
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——
‘.. In Erfurt gerät unser Autor in eine „Fridays for Future“-Demo. Er fragt sich, was das für eine Revolution ist, die von denjenigen gepriesen wird, gegen die sie sich richtet? Und was das für von höchster Stelle gepriesene Revolutionäre sind?
.. Bis dahin hatte ich die Freitagdemos für das Klima nur im Fernsehen verfolgt, mit viel Sympathie für die jungen Menschen, die sich über die Schulpflicht hinwegsetzten. Erst nachdem sie sowohl von der Kanzlerin wie dem Präsidenten für ihr „Engagement“ gelobt wurden, setzten bei mir Bedenken ein.
Das humorlose Bürgertum will auch noch die Ungläubigen bekehren
Was ist das für eine Revolution, die von denjenigen gepriesen wird, gegen die sie sich richtet? Und was sind das für Revolutionäre, die nicht die Regierung stürzen, sondern „das Klima“ retten wollen? Ich stand in der Menge und schaute mich um. Es waren erstaunlich viele Jungen und Mädchen da, die zu der Alterskohorte gehörten, für die Danone die Fruchtzwerge erfunden hatte. Immer wieder riefen, nein, schrien sie: „Wir sind hier und wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“
Diejenigen, an die sich diese Botschaft richten sollte, standen derweil am Rande der Kundgebung und schauten ihren Sprösslingen mit dem gleichen Ausdruck des Stolzes zu wie Eltern, die ihre Kinder zum Casting für eine Playbackshow begleiten. Gleichzeitig fielen mir ältere Menschen wie die „Grandmas for Future“ auf und ein Mann in einer gelben Outdoorjacke, der ein Plakat hochhielt, auf dem weiß auf schwarz zu lesen war: „Wachstum + Globalisierung = Mord“. Versuchten da vielleicht betagte DKP-Kader die Jugendbewegung zu unterwandern?
...’
www.welt.de/debatte/kommentare/plus19044...Aufstand-der-Fruchtzwerge-in-Erfurt.html
—-
Wenn ich es richtig weiß wurde die Piratenpartei - die hatten gute Ansätze - durch Unterwanderung zerstört.
Wie gesagt, mir wäre es lieber wenn sich diese ‘Schüler’ (einige sind zu alt) in Hackerspaces sammeln und sich bei Jugend Forscht und anderen Veranstaltungen hervortun würden. So in etwa wie Aaron Swartz (etwas weniger Genie, zu Umweltthemen und ein anderes Ende reicht):
Er hat einiges sehr positives hinterlassen. ...,Reddit, Demandprogress (nicht alle Inhalte sind gut)...
de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz
Lawrence Lessig ist leider auch kaum noch aktiv. Der wurde von Hillary ausgebootet und seitdem..
Vermutlich machen das die Schüler in China (gezwungenermaßen weniger politisch dafür fachlich bedeutend qualifizierter).
Fahren die Eltern dieser Schüler Demonstranten denn nun alle vollelektrisch? (es gab mal ein Video eines Zukunftsforschers wo seine Tochter die ‘Auspuffanlage’ hinterfragt hat)
Der Artikel in Der Welt von Henrik Broder ist ausdrücklich als Meinung deklariert.
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Gibt es schon bald im Kleinen.
Beispiel :
www.homepowersolutions.de/blog/hps-home-...ieloesung-fuer-selbstversorger-erstmalig
Mit dem Deckel 52 GW bei Photovoltaik, erreichen wir bezüglich 100 % Regenerativ nichts.
Es müssten In D mindestens 200 GW PV und 200 GW Wind in D sein !
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Genau, kaufen wir ein Elektroauto, damit ist die Zukunft gerettet, mehr brauchs nicht.klausz schrieb: Fahren die Eltern dieser Schüler Demonstranten denn nun alle vollelektrisch?
Ist schon lustig, "die Welt" macht ein Artikel wo die Demonstaranten diskreditiert werden und du fällst drauf rein. Was erwartest du denn? Dass die mit brennenden Fackeln die Politiker aufknüpfen? Oder das Parlament stürmen und eilig Gesetze erlassen?
ist das nicht etwas viel verlangt? Und darf denen nicht zugestanden werden, dass diese sich mit der Welt auseinandersetzen (zumal der Zugang zu Wissen heutzutage sehr einfach ist) und feststellen dass da etwas schief läuft? Und unsere Politiker ("Profis") dazu auffordern da etwas zu unternehmen?
Grüße von Markus
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Statt Greta&Co ist mir jemand wie Philipp Stern lieber (die SW-München Pravda berichtet aber der Heribert Prandtl ist wenigstens weitgehend weg)
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‘Benjamin Stern: Shampoo-Verpackungen, die sich auflösen
Michaela Haas
Viel Müll, wenig Inhalt: Hotel-Shampoo, das wohl jeder schonmal hat mitgehen lassen.
Das Problem: Jeder von uns verbraucht Hunderte von Plastikflaschen für Shampoo und Duschgel. Ein Drittel des Einwegplastik auf Mülldeponien stammt von Körperpflegeprodukten.
Die Lösung: Ein 14-jähriger Schüler hat biologisch abbaubare Shampoo-Tropfen erfunden, die sich wie Waschmittel-Kapseln selbst auflösen.
Na, heute schon geduscht?
Der Dreck, der sich dadurch nicht beseitigen lässt, ist ziemlich exakt zu beziffern: Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche 10 Shampoo-Flaschen, 11 Flaschen Duschgel, und 3,7 Packungen Flüssigseife - pro Jahr! Multipliziert mal 83 Millionen Einwohner macht das: 2075 Millionen Plastikflaschen. Multipliziert mit den 80 Jahren, die wir durchschnittlich auf der Welt sind, ergibt das die stattliche Zahl von 166 Milliarden. So viele Plastikflaschen verbrauchen wir. ....
Als Benjamin Stern mit 14 Jahren im Biologieunterricht seiner Schule in Florida zum ersten Mal vom Ausmaß des Plastikproblems hört, ist er schockiert. Ein Drittel des Einwegplastik in Mülldeponien stammt von Körperpflegeprodukten. »In Amerika könnten wir alleine mit den Shampoo-Flaschen jedes Jahr 1200 Football-Stadien füllen, und vier von fünf Leuten geben zu, dass sie nicht konsequent recyclen«, sagt der 19-Jährige heute. »Wir werfen tonnenweise Plastikmüll weg, und vieles davon landet in den Meeren, den Gewässern, unserer Natur. Ich wusste, dagegen wollte ich was unternehmen.« Noch am gleichen Tag will er nach dem Sport eine leere Shampoo-Flasche wegwerfen, aber er findet nirgendwo in der Umgebung der Duschen einen Recycling-Container. Als er nach Hause kommt, sieht er seine Mutter die Wäsche waschen, mit einer Waschmittelkapsel, die sich selbst auflöst. »Das war mein Heureka-Moment! Kann man das nicht auch mit Shampoo und Duschgel machen?«
Der Schüler experimentiert mit biologisch abbaubaren Materialien und gründet die Firma Nohbo-Drops. Die Abkürzung steht für »No Hair Bottles«: Die tropfenförmigen Kleckse mit Shampoo oder Duschgel werden von einer biologisch abbaubaren Schicht aus Zucker zusammengehalten und lösen sich auf, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Einmal unter der Dusche in den Händen reiben, und die richtig dosierte Menge Shampoo für eine Haarwäsche ist in Sekundenschnelle einsatzbereit. Es gibt keinen Müll, keine Rückstände. Dass Benjamin Stern die Idee hatte, als er erst 14 war, macht sie umso charmanter - auch für Investoren.
Portionsweise in wasserlöslicher Folie: Das Shampoo von Benjamin Stern
Mit 16 Jahren bewirbt sich der Jungunternehmer mit diesem Konzept bei der amerikanischen Wettbewerbs-Show Shark Tank (die deutsche Entsprechung wäre Die Höhle der Löwen mit Carsten Maschmayer). Mit Erfolg: Der Unternehmer Mark Cuban ist von dem enthusiastischen Teenager so begeistert – vielleicht auch, weil ihn der dunkelhaarige Entrepreneur ein wenig an ihn selbst erinnert – dass er ihm 100.000 Dollar Startkapital gibt. Unerschrocken googelte der forsche Teenager danach einfach die Email-Adressen von führenden CEOs und schrieb unter anderem den CEO der Hyatt-Hotel-Kette an. Der forderte prompt Proben an. Im Interview flüstert Stern geheimnisvoll, Verhandlungen mit mehreren Hotelketten, die Mini-Portions-Fläschchen in ihren Zimmern durch Tropfen zu ersetzen, stünden kurz vor dem Abschluss. Trotz seines jungen Alters hielt Stern inzwischen Vorträge in Yale und am renommierten MIT, und nennt sich nun, mit 19 Jahren, stolz Head Honcho seiner eigenen Firma.
Er ist gut positioniert in einem intensiven Wettrennen, wer am schnellsten, billigsten und praktischsten Plastik-Alternativen auf den Markt wirft. Denn bekanntlich haben die EU und zig andere Staaten angekündigt, demnächst Wegwerfplastik verbieten. Ab 2021 sollen keine zusätzlichen Plastikgabeln, Strohhalme und Wattestäbchen aus Plastik die Weltmeere und Müllhalden belasten - zumindest aus Europa. Was werden wir stattdessen verwenden? Erfinder arbeiten an biologisch abbaubarem Plastikersatz aus Algen, Zucker oder Maisstärke: eine Art positiver Wettbewerb, wirklich umweltfreundliche Alternativen zu kreieren....
Stern gibt selbst zu, dass die erste Version, die er bei Shark Tank präsentierte, verbesserungsbedürftig war. ...
Was bei Teenagern wie der 16jährigen schwedischen Klima-Aktivistin Greta Thunberg, der inzwischen dreizehnjährigen Avery McRae aus Oregon, die die amerikanische Regierung mit dem Children’s Trust wegen Untätigkeit verklagt, oder eben Benjamin Stern auffällt, ist, dass sie Dinge ganz anders angehen als die Generation vor ihnen und sich nicht damit zufrieden geben, auf dem Status Quo aufzubauen. »Ich wollte den Konsum von Plastikflaschen nicht reduzieren, nicht mehr recyclen, die Leute nicht zu Verzicht aufrufen«, sagt Stern dazu, »sondern ich möchte Plastikflaschen ersetzen, denn wenn wir eine Plastikanwendung nach der anderen ersetzen, brauchen wir hoffentlich irgendwann überhaupt kein Plastik mehr.»
Das Shampoo ist jetzt auf dem Markt, Conditioner, Duschgel und Rasiercreme sollen noch in diesem Frühjahr folgen. Sollte Stern mit seiner Vision erfolgreich sein, wird die menschliche Körperpflege vielleicht bald wirklich eine saubere Angelegenheit.’
sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-f...-endlich-von-der-flasche-loskommen-86783
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Jetzt aber zurüch zur Mobilität...
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Für Hotels ist das genial. Die haben nur kleine Portionen und können auch ein riesiges Plastikgebinde kaufen. Zuhause wird sich das niemals durchsetzen, spätestens nach der ersten heißen Dusche sind alle Portionen zusammengeschmolzen.
Und dieser ganze Portionierungswahn ist sowieso nur für die Konzerne. Pulver für die Spülmaschine ist das beste Beispiel. Pulver ist günstiger, löst sich schneller auf und braucht deswegen wengier Wasser und Energie, aber Tabs sind ja soviel besser. Und weil man die erst auspacken muss gibts Verpackung aus PVA die sich auflöst. eine Lösung für ein Problem dass es ohne garnicht gäbe.
Und weil die Industrie erkannt hast dass sie dadurch mehr verkaufen kann wirds überall gemacht.
SpüMa Tabs, Kaffepads, Waschmittel, Teebeutel (okay da macht es noch am ehesten Sinn), auf alle Lebensbereiche wird es ausgeweitet.
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Kleine handliche Tuben, eta 1/4 so groß wie eine gängige Zahnpastatube. GEHT'S DENN NOCH?
Darauf angesprochen, wäre der Honig ja soooo lecker und die Tube wäre abbaubar.
Ja, na klar. Egal wie, vollkommen am Ziel vorbei. Die Imker sollten es doch wohl am besten wissen, wie es um die Umwelt steht. Ignorante gespaltene "Persönlichkeiten!
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