Laden mit „Balkonkraftwerk“
- Carbonpegasus
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- Stevie_AN
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Sorry für die Verdrehung
Das Loch im Heck war schon vom demontierten Heckträger Buchse hab ich einfach parallel auf den Akkueingang am Controller aufgelegt. "Zündung" muss an sein und "Go" aktiv, das BMS kümmert sich scheinbar problemlos um den Akku, denn es rechnet sogar die Reichweite hoch!
Škoda Citigo e iV, Smart ED3, 2x "Blacktea Bonfire S" - aktuell kein Twizy mehr.
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- Berthold
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Habe ich es richtig begriffen.
Du hast einfach am Original Ladegerät am Ausgang (+/-) ein Kabel parallel angeschlossen und nach aussen als Externe Ladebuchse geführt.
Dann nimmst Du einen PV Lader-Controller für 14S Lipo. Primär kommen die Sol- Panele ran, sekundär die neue externe Twizy Ladebuchse.
Zum laden den Twizy den Twizy auf „GO“ schalten.
Mit welcher Leistung wird geladen ? gibt es eine erforderliche Mindestladeleistung ?
Hast Du mal geschaut ob die Zellspannungen geschaut ob das BMS bei diesem laden darum kümmert.
Um das beenden des Ladevorgangs musst Du dich selbst kümmern , und den Stecker raus ziehen. ?
Vielen Dank für Deine Infos.
Twizy Intens ; EZ 11/16 ; Parrot mit Pioneer-Sub ; H145/13 V135/13; Spacer 10mm; Zusatzlager, Lader Ventilation optimiert ; Mario Hack ; Kaufakku; Rückfahrkamera, Lüftungsschlitze freigeräumt , LED Frontlicht, ToM , LEGASTHENIKER aus NRW
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- Stevie_AN
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ich habe eine XLR-Buchse genommen und diese an den Akkueingang des Controllers gehängt. Also die beiden Kabel, welche vom Akku kommen. Hier liegt allerdings nur Spannung an, wenn das Fahr-Schütz im Akkukasten angezogen ist und dafür braucht es leider den Zustand "Go".
Von den PV-Modulen am Balkon sind je zwei parallel und diese dann seriell. Mit diesen geht es an einen Victron Laderegler:
Den Laderegler hab ich zusammen mit einen paar zusätzlichen Teilen und einem schönen Display in ein Gehäuse gestzt, welches rückseitig ausgespart ist, damit die Kühlrippen des Ladereglers im Freien liegen:
In den Einstellungen des Ladereglers hab ich eine Spannungsschwelle gewählt, bei der ich ein gutes Gefühl hab und der Akku nicht leiden muss:
Die PV-Module haben eine rel. westliche Aurichtung und sind deshalb nachmittags bestahlt (wenn der Twizy halt wieder heim kommt). Der Laderegler schafft max. 20A, die XLR-Buchse ist bis 16A brauchbar. Aufgrund der Ausrichtung und der Tatsache, dass es sich um keine Konstantladung handelt, der Strom eh ständig schwankt, hab ich da keine Bedenken. Einen guten XLR-Stecker für den Kabeldurchmesser von ~10mm gibt es von Neutrik, die Schutzkappe für den Stecker hab ich aus TPUflex aus dem 3D-Drucker rausgelassen.
Das Kabel zwischen Laderegler und Twizy (bzw. unseren Bonfires, für die ich die Ladestation eigentlich gebaut hatte), ist ein 3x2,5mm² mit 5 Metern Länge. Der Spannungsabfall somit ebenfalls zu vernachlässigen. Um die Zelleinzelspannungen hab ich mich noch nicht gekümmert - bei dieser kleinen Ladeleistung balanciert sich das eh von selbst aus und da ich nicht an die Ladeendspannung von 58,8V ran gehe, reicht es meiner Meinung nach aus, einfach zwischendurch am Netz voll zu laden und den Twizy dran hängen zu lassen. Spätestens dann balanciert sich der Block schon wieder aus.
Mir war wichtig, dass es geht!
Die PV-Module wurden eigentlich hauptsächlich als Wetterschutz für die Balkonbalken installiert (wetterseite) und aufgrund bereits vorhandener, "großer" PV auf dem Dach dürfen die Panele nicht mit ans Netz. Es ist eine reine Insel, womit wie gesagt unsere beiden Elektromopeds (Bonfire S), eine Bluetti AC200P-Powerstation und nun eben auch der Twizy geladen werden kann.
Sollte mir ein Smart mit Motorschaden über den Weg laufen, so reift gerade die Idee, diesen dann ebenfalls mit einem 48V-Antrieb auszurüsten - der bekäme dann auch eine autarke Insellösung zum Be- und Entladen
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- Berthold
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Du speist also auf den Batt +/- Kontakten des Sevcon ein. Deshalb muss der Twizy auch auf „GO“ stehen weil nur dann das Relais im Akku durchschaltet und den Sevcon mit dem Akku verbinden.
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- ernst_m
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Bei dieser Lösung bekommst du die Volle Leistung von Akku auf das Kabel . Ich würde da auf jeden Fall eine Sicherung am Sevcon anbauen um das Kabel vor Kurtzschluss zu sichern .
Zum Balancing : Es sind " Passiv Balancer " verbaut . Das ist ein Widerstand der die Leistung verheitzt und das solange die Spannung einen Gewissen Wert Übersteigt . Die sind fest mit jeder Zelle verbunten und können NICHT Ab oder An geschaltet werden ( Ausser es klemmt jemand ein Kabel ab )
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- Stevie_AN
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Ich hielt die Wahrscheinlichkeit eines Kurzschlusses auf dem Stückchen Kabel zwischen Buchse und Controller ziemlich gering (ist ein Silikonkabel in zusätzlichem Gewebeschlauch) - und das komplette Ladekabel steht eh nur unter Spannung, wenn der Twizy zum Laden steht. Natürlich könnte es auch da zu einem Kurzschluss kommen,... vielleicht fällt mir ja noch was Schönes ein. Eigentlich kann man meine Lösung eh nur als Provisorium oder "Notlademöglichkeit" betrachten. Sobald ich mal den Akku rausnehmen muss, würde ich eh eine Verschraubung im Akkukasten setzen und einen im Kasten abgesicherten, zusätzlichen Akkuzugang legen.
Das mit dem passiven Balancer ist gut zu wissen. Mit den Ladespannungen bin ich ehrlich gesagt eh nicht so ganz sicher, weshalb ich lieber ein bisschen drunter bleibe und die Absorptionszeit fest auf 1h eingestellt hab. Wie bereits erwähnt, werden an der Ladestation hauptsächlich unsere Bonfire-Mopeds geladen und da werden die Akkus normal mit 58,8V Konstsantspannung geladen und am Ende bananciert - wenn das Balancing beendet ist, trennt das im Akku integrierte BMS den Akku weg. Das möchte ich vermeiden, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es gut für den Victron-MPPT-Laderegler ist, wenn ihm plötzlich der Akku weggeschalten wird. Darum die max. Ladespannung auf 58,3V, die Absorptionszeit fest auf 1h und die Erhaltungsspannung auf 57,96V. Da wird der Akku natürlich nie komplett geladen.
Bin für Tipps und Verbesserungsvorschläge natürlich jederzeit sehr dankbar
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- Jack-Lee
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Ansonsten schaltet das BMS die Balancerwiderstände aktiv durch, die sind nicht immer dran. Es gibt eine Schaltschwelle, ab der balanciert wird, die ist mir aber beim originalen BMS nicht bekannt. Meist so um die 4,1V/Zelle.
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- ernst_m
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""Der Ausgang vom Akku der zum Sevcon geht, ist bereits abgesichert. Ein Kurzschluss wäre hier somit weniger kritisch, wenn die Kabelquerschnitte passen (25mm² mind.) ""
Da sehe ich das Problem . Im Akku sind (Glaube ich ) 500 A verbaut . und Stevie_AN hat zur Buchse 2.5 ² verwendet . Im schlimmsten Fall löst die 500 A Sicherung NICHT aus und das Kabel schmorrt immer weiter .
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- Jack-Lee
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- Stevie_AN
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Das Kabel sollte wirklich separat abgesichert werden. Für 20A kann man aber eine normale KFZ Sicherung her nehmen und direkt den Halter ins Kabel verbauen. (Flachstecksicherung)
Klar, da habt Ihr definitiv Recht! Ich hatte nur leider keinen dieser spritzwassergeschützten Flachsicherungshalter greifbar - sonst hätte ich schon gleich einen mit in die Leitung gebastelt.
Danke nochmals für den Hinweis
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