Batterie als Speicher für zuhause

Frag mal in 2 Wochen

Dann sind knapp 30kWp dran... leider nicht auf dem Privathausdach. Daher das Interesse an einem bidirektionalen Twizy.

Wie , was ???
Ist deine Hallenanlage 2000 in Betrieb gegangen ?

euver schrieb: Wie , was ???
Ist deine Hallenanlage 2000 in Betrieb gegangen ?

Ich zitiere "Frage: Gibt es jemand im Forum, dessen PV-Anlage in den nächsten 5 Jahre aus der EEG fällt. ?"


darauf hin die obige Antwort

jepp

TwizyChrisy schrieb:

aldo schrieb:
Wir haben 4 Kinder..

keine weitern Fragen!

Das erklärt alles.

...immer alles auf die Kid schieben
Was machen die ? Haben die neuen Spielkonsolen mittlerweile einen Drehstromanschluß ?
Wir haben 2.900 kWh pro Jahr mit 2 Twizy's und gekocht wird auch täglich (elektrisch versteht sich !)

LG Tom

Ulli-et-Tom schrieb:

TwizyChrisy schrieb:

aldo schrieb:
Wir haben 4 Kinder..

keine weitern Fragen!

Das erklärt alles.

...immer alles auf die Kid schieben
Was machen die ? Haben die neuen Spielkonsolen mittlerweile einen Drehstromanschluß ?
Wir haben 2.900 kWh pro Jahr mit 2 Twizy's und gekocht wird auch täglich (elektrisch versteht sich !)

LG Tom

TV Computer etc... das frisst

2.900kWh, wie DAS geht erschließt sich mir nicht.

Das hat ja schon meine Hauselektronik im Leerlauf.. Video, Switche, NAS, Sprechanlage, Telefonanlage ...... Wasserbetten

Was wir damals richtig gemerkt haben war der fette Plasma. seit wir den nicht mehr haben müssen wir im Wohnzimmer mehr heizen aber der Strom wurde deutlich günstiger

Mir fehlen hier Sachen wie Weidezaun, Kreissäge, Kettensäge, Leister, Schweißtrafo und andere Haushaltskleingeräte bei der Aufzählung.

Das ist alles in der Halle... mit Stapler Hubsi und vielem mehr was Spaß macht und Strom braucht ....

Weidezaun in der Hal... ich muß dich mal besuchen.
Wieviele Saarländer hat deine Halle?

Wir fahren EV der Umwelt zuliebe aber zuhause wird die Energie rausgehauen... weils für nen Schwanzvergleich taugt.

Die günstigste Lösung wäre für ~50€ ein 500W Einspeisewechselrichter und eine gescheite DC Steckverbindung. Damit kannste den Twizy entladen. Bringt aber nicht viel mit dem kleinen Akku.

Sicherlich wird euch das wundern , aber ich habe auch dazu Statistiken gemacht.
Ich habe ja auch eine PV-Anlage auf dem Dach, Südausrichtung, keine Beschattung, allerdings falscher Winkel, wir wollten aber nicht aufständern. www.twizy-forum.de/wer-und-wo/22146-elek...am-fusse-des-westerwaldes?start=0#112890
und einen Akku im Haus www.twizy-forum.de/wer-und-wo/22146-elek...m-fusse-des-westerwaldes?start=15#120322
außerdem eine Erdwärmepumpe den Twizy und seit Ende Mai das Model 3. Alles wunderbare Datenquellen!

Bzgl. Verbrauch ist dieses Diagramm am besten, deutlich zu sehen ist der Mehrverbrauch durch den Tesla ab Juni:

- die blaue Kurve zeigt den Strombedarf für die Wohlfühlwärme im Haus, sprich Heizung. Diese benötigte 2017: 3400kWh, 2018: 3000kWh und 2019:2600kWh (kommt ja noch etwas dazu)
- die rote Kurve ist der Bedarf für die Warmwassererzeugung 2017: 860kWh, 2018: 870kWh, 2019: 840kWh
- die gelbe Kurve ist der restliche Bedarf inkl. Laden der Elektroautos 2017: 2500kWh, 2018: 2300kWh, 2019: 3100kWh (der Tesla kam dazu)

Wie teilt sich das Ganze nun auf zwischen Netzanbieter und PV-Anlage? Das zeigt folgendes Diagramm:

Viel Gelb bedeutet viel Strom aus dem Netz (Greenpeace Energy) viel grün bedeutet viel PV-Anlage.

Die spannende Frage ist nun: kann ein größerer Akku den Eigenbedarf erhöhen?
Dafür gibt es diese Kurve:

Die blaue Kurve zeigt den Strombedarf (Summe Netz und PV) je Monat an. Die Länge des Balkens ist die produzierte PV-Leistung.
Der grüne Anteil des Balkens zeigt den Eigenbedarf, der gelbe Anteil ist die Einspeisung ins Netz. Trifft die blaue Kurve nun den grünen Bereich, bin ich quasi autark, habe also soviel Strom produziert und Nachts im Akku vorrätig gehalten, wie ich benötigt habe. Ist die blaue Kurve innerhalb des gelben Balkens könnte ich mit einem größeren Akku wahrscheinlich die Monate April, Mai und September noch abdecken. Mehr ist mit meiner PV-Anlage (8,25kWh) nicht möglich!

Datenquelle: (fast) tägliche Aufschreibungen, also aktuell rund 1000 Tage

Die Frage heißt wie bekommt man eine saisonelle Speicher hin (oder her).

D.h. ( jetzt bitte nicht ernst nehmen) du brauchst eine Speicher von 2000-2500 kWh ! ( Also in Tesla ( a 100kWh) umgerechnet, 20 bis 25 Teslaś.
Oder ein anderes Speichermedium.

Ein ZOE Akku kostet 8500 € / 52kWh~
Kosten dann ~ 400.000 € mit Li-Ionen Akku

Wasserstoff-Technik / Brennstoffzellen bei 1000 kWh ab = 70.000 €

600-3000 kWh

Moin.

(Jetzt bitte ernst nehmen)

... "Saisonspeicher" ist Mumpitz, auch mit H2. Zu teuer, zu weit weg, zu hoher Energieverlust, sowohl fürs Eigenheim und auch für "die Republik".
Wenn das der nette Paranoiker aus weitweitweg im Woid für sich machen will, nur zu. Dann aber auch Netz weg. Innerhalb des Gefährdungsradius nur mit halbjährlicher Prüfung (wie bei den "großen Jungs" aka Südzucker/Beneo, BASF, u.s.w.) und den gleichen Sicherheitsauflagen. Nix mit bastelbude im Garten!

Ich zumindest hab keine Lust jemandem der sich einerseits von der Gemeinschaft abkoppeln will den Spass mitzufinanzieren, andererseits aber noch die Sicherheit ebendieser Gemeinschaft quasi für umme zu überlassen. Darauf läuft nämlich die Umschaltanlage hinaus.

Das einzige was "uns" aus der ganzen EE Problematik schnell, sicher und verfügbar rausführt ist ein schneller und weitreichender Netzausbau. Allerdings darf das Netz dann nicht mehr in den Händen von 2, 3 Konzernen sein, sondern am besten es wird eine Länderübergreifende Europäische Netz"Firma" mit hohem staatlichen Anteil gebildet. Dann wird die ganze Speicherthematik zum Nebenschauplatz, insbesondere zur Stabilisierungsmöglichkeit. Da reichen aber ein paar wenige Zentren die sich schnell managen lassen.

Eine EU mit ein paar km östlichen Nachbarn und fair beteiligten Nordafrikanern die per HGÜ gekoppelt sind und die pöse Dunkelflaute ist Geschichte. Der Großteil der mit Privatanlagen erzeugten Solarenergie wird vor Ort oder zumindest nahe verbraucht, nachts die Windenergie verteilt, und die Industrie kann ihren Energiebedarf über die dicken Trassen decken. Da ist eine gigantische Energiesenke vorhanden wenn die chemische Energieträger ersetzen müssen.

Nebenbei.. da es ja so aussieht das wir mit den steigenden Temperaturen werden leben müssen wird Kühlung im Sommer bei wochenlang 40° plus x die nächste Senke sein, wir sind reich und können uns Kühlung leisten. Was den "Sommerüberschuss" der gespeichert werden soll eher gering ausfallen lassen wird.

Der einfachste Punkt bei dem Vergleich ist der das man für die H2 Theorie in etwa den Faktor 3 mehr EE bauen müsste... zusätzlich zu der zu schaffenden Infrastruktur (die noch zu entwickeln wäre).

Kaa Göld unn kaa Zeit ned!