Batterie als Speicher für zuhause
- Akku61
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Vonn 1999 bis 2003 (oder so) gab es mal das "1000 Dächer Programm".
Wäre das konsequent weiter gedacht und umgesetzt worden ständen wir heute anders.
Aber hier in dem Thread geht es ja um den Energiespeicher zu Hause, am besten mit dem Twizy.
Interessanterweise hat der Twizy und mein Hausakku in etwa die gleiche Kapazität, deswegen sind meine Zahlen ja so interessant.
Viele Grüße, Andreas
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- Pfälzer68
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Dazu
Pfälzer68 hat ne Meinung zu dem Thema
ist imho nichts hinzuzufügen!
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- Kangoo
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Es braucht eine Lösung, mit der der Strom aus der Topzeit im Sommer, bis zum Winter gespeichert werden kann um Ihn dann abrufen zu können ( durch eigene Wasserstoffherstellung ?) Wenn das Serienreif ist, dann ist der Traum der eigenen 100 % Versorgung wohl möglich. Was noch völlig fehlt sind Vertiklachsen-Kleinwindkraftanlagen, die sich durch ihre sehr geringe Geräuschentwicklung und nicht wrwähnenswerten Schattenwurf deutlich besser für Wohngebietslagen eignen um an Schlechtwettertagen (da weht meistens auch der Wind) das PV Loch kleiner zu halten.
Ich sehe es nicht als asozial an, wenn man das Ziel von 100 % regenerative Stromerzeugung vorciert. Für einen Privatmann ist das eine sehr teure Angelegenheit. Zu Hinterfragen ist sicher, ob die Allgemeinheit mit Ihrem Strompreis das PV System auf dem privatem Haus mitfinanzieren muss, was ich kritisch sehe ! Einen goldenen Weg, bei dem beide Seiten glücklich werden, gibt es wohl nicht. Den Stromkonzernen und deren Aktionären das Geld in den Rachen schmeißen ist zumindest auch keine Lösung. Da unterstütze ich lieber den einzelnen Bürger der auf diese Weise auch die Konzerne und Politik etwas unter Druck setzt. Wenn ich könnte, dann würde meine Hütte (hab leider keine) das volle Programm bekommen, das technsch machbar ist.
Ein Twizy als nutzbarer Stromspeicher macht höchstens für das Wochenendgrundstück sinn, denn meiner Ansicht nach ist die Batterie ist zu klein um für ein ganzes Haus als zu 100 % "nutzbarer" Speicher herzuhalten. Da müsste man das Nutzungsfenster bei einem Twizy schon sehr eingrenzen. Wenn ich mal spontan wohin will ist es doch contraproduktiv, wenn der Twizy gerade zur Hälfte von meinem Haus leergesaugt wurde. Bei Fahrzeugen mit deutlich größerer Batterie ala Tesla macht das nicht so viel aus, es verbleibt genug Reichweite auch wenn mein Haus gerade etwas den Speicher angezapft hat. Zudem wird Tagsüber der meiste Strom produziert, wenn man mit seinem Fahrzeug eher unterwegs ist. Der kollektive Stromspeicher im Verbund um Stromspitzen abzupuffern die sonst verloren wären, mit Fahrzeugen die gerade in der Firma stehen oder auf dem Parkplatz ist da schon eher etwas, worüber man nachdenken kann. Technisch aber wohl noch weit weit weg...die Autohersteller können sich ja noch nicht mal auf wenigere Steckertypen zum Laden einigen bzw. verständigen.
Made in 한국, diverse Modifikationen und Zusatzausstattungen...
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- Pfälzer68
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Kangoo schrieb: Es braucht eine Lösung, mit der der Strom aus der Topzeit im Sommer, bis zum Winter gespeichert werden kann um Ihn dann abrufen zu können
... der Strom aus der "Topzeit" fällt doch noch gar nicht als Überschuss an, und wird es auch nicht nennenswert wenn es "uns" mit dem Eindämmen des Klimawandels ernst ist! Da existieren gigantische Energiesenken die derzeit noch aus CO-belasteten Quellen gespeist werden. Aber dazu muss "man" schon ein wenig über den Tellerrand aka die eigene Haustür schauen.. wollen..
Ich sehe es nicht als asozial an, wenn man das Ziel von 100 % regenerative Stromerzeugung vorciert.
Darauf bezog sich das auch nicht, sondern um das von einigen Leuten als Allheilmittel propagierte Ziel der (100%?) Autarkie.
Wenn ich die 100% nicht erreiche muss jemand das notwendige BackUp bereitstellen, und das tut derzeit die Allgemeinheit.
Bei 100% brauchts dann zwar kein BackUp mehr für den Einzelnen, da aber dieses Ziel auf absehbare Zeit hin extrem teuer bleibt und bei weitem nicht für alle machbar ist wird der "Rest" der Allgemeinheit gekniffen, da dann die Kosten für dieses BackUp auf weniger Nutzer umgelegt werden müssen.
Hinterfragen ist sicher, ob die Allgemeinheit mit Ihrem Strompreis das PV System auf dem privatem Haus mitfinanzieren muss, was ich kritisch sehe !
Das ist so pauschal nicht richtig. Die Großhandelspreise sind – überwiegend wegen der Rohstofflosen EE – zwischen 2011 und 2016 von 5,158 auf 2,820 Cent/Kwh gesunken. Davon hat “die Allgemeinheit" nicht nur nichts abbekommen, sondern für sie ist im gleichen Zeitabschnitt paradoxerweise die EEG Umlage von 3,530 auf 6,354 Cent/Kwh gestiegen. Was aber an der dämlichen Umsetzung des EEg liegt. Das vielfach zitierte "Omalein" das mit der schmalen Rente die PV des "Besserverdieners" mitfinanziert ist Stammtisch. Neue Techniken in irgendeiner Art anfänglich zu Subventionieren ist usus, nur wurde hier die falsche Quelle dafür genutzt - aus welchen Gründen auch immer.
Es ging eventuell in der Diskussion unter, aber ich bin beileibe nicht dafür den großen Netzbetreibern weiterhin gigantische Renditen zu gönnen, schrieb ich auch bereits mehrfach das die Netze "in Bürgerhand" gehören aka wäre eine "Deutsche Netze GmbH" oder besser noch eine "Zentraleuropäische" anzustreben. Deren Aufgabe müsste es sein die Energieversorgung Kostendeckend zu ermöglichen, ohne Shareholder und Co...Aber nicht ein wüstes Konglomerat aus .zigtausend Kleinstkooperativen mit jeweils eigener Verwaltung und und und...
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- stromkreisparadies
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- Markus
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hier ein kleines Beispiel, ich habe damit einfach die Große Anlage ins Verhältnis gesetzt. Es soll ein ~ 0,5m breiter und ~1m hoher Vertikalrotor sein. Das lässt sich basteln und ohne große Schmerzen was Statik angeht aufs Dach setzen. Der Wirkungsgrad dürfte schlechter als bei einem horizontalem Rotor sein, aber egal.
also
8000kW | X kW | |
################# | = | ################# |
21124m² Rotorfläche | 0,5m² |
= 189 kWp für die Anlage, also nicht mechanisch sondern elektrisch (Würde auch einen BLDC Motor aus einer Waschmaschine einsetzen)
bei 3000 Vollaststunden wären damit etwa für 570kWh / 150€ Strom im Jahr zu erzeugen. nur so als Größenordung.
Grüße von Markus
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- weiss60
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so was vielleicht:
www.google.de/search?q=kleinwindanlage+v...iU4fa0gvXoAhWL_6QKHdq_COQQ_AUoAHoECAEQAA
sind meines wissens nach in der endphase der entwicklung ...
euer werner ad
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- Pfälzer68
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Nettes Teil... nur a weng groß für aufs EFH-Dach?
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- weiss60
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also so groß ist das teil nun auch wieder nicht.
www.venturicon.com/2019/02/17/ein-voller-erfolg-die-baumesse-oberwart/
das die größer als dein hosensack ist war aber schon klar?
mit den rund 1,5 - 1,7m durchmesser ist die schon noch EFH-dach fähig.
die venturicon soll zudem sehr wenig windgeräusche machen. wenn das stimmt ist die auch in siedlunggebieten einsetzbar.
mal eher als die herkömmlichen windanlagen.
euer werner ad
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- Pfälzer68
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weiss60 schrieb: also so groß ist das teil nun auch wieder nicht....mit den rund 1,5 - 1,7m durchmesser ist die schon noch EFH-dach fähig.
Moin.
Glaubst Du oder weißt Du? Wenn man bei den Dingern wenigstens einigermaßen in den unturbulenten Bereich kommen will muss da ein Mast drunter, und den verankert man nicht so einfach im Bestand. Ich bin Zimmerer, daher weiß ich das es mit 3 Spax und 2 Schellen nicht getan ist. Ich hab mich vor ein paarJahren mal mit dem Zeug befasst, ein Kumpel wollte sowas unbedingt auf sein Hallendach bauen. Funktioniert nicht auf Giebeldächern im Ortsbestand. Zu wenig Wind und zu viele Turbulenzen. Großes Flachdach je nach Lage geht, aber auch da wirds billiger eine 5kW Anlage auf einen Mast zu setzen.
die größer als dein hosensack ist war aber schon klar?
..schön das Du meine Hose kennst...
venturicon soll zudem sehr wenig windgeräusche machen. wenn das stimmt ist die auch in siedlunggebieten einsetzbar.
mal eher als die herkömmlichen windanlagen.
Der Einsatz von Kleinwindanlagen direkt in Siedlungsgebieten ist Nonsens, abgesehen vom Lärm und den baulichen Schwierigkeiten ist die Energiemenge die da abgerufen wird im Verhältniss zum Aufwand, den Kosten und dem ökologischen Impact schlicht zu gering. Aber da ist er wieder, der Ansatz "für mich reichts doch, mir egal was der Rest aussenrum macht"
Ich bin hier raus.
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- weiss60
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meine antwort bezog sich auf dein posting hier:Pfälzer68 schrieb:
Der Einsatz von Kleinwindanlagen direkt in Siedlungsgebieten ist Nonsens, abgesehen vom Lärm und den baulichen Schwierigkeiten ist die Energiemenge die da abgerufen wird im Verhältniss zum Aufwand, den Kosten und dem ökologischen Impact schlicht zu gering. Aber da ist er wieder, der Ansatz "für mich reichts doch, mir egal was der Rest aussenrum macht"weiss60 schrieb: venturicon soll zudem sehr wenig windgeräusche machen. wenn das stimmt ist die auch in siedlunggebieten einsetzbar.
mal eher als die herkömmlichen windanlagen.
Ich bin hier raus.
bist du wirklich der meinung, dass er soviel patz hat um die dinger bewilligt und auf gestellt zu bekommen? ist hoffentlich nicht dein ernst.Pfälzer68 schrieb: Moin.
Wie groß ist Deine PV, und wie ausgerichtet?
Die Windkraftanlagen im kleinen Masstab sind "von der Stange" imho nicht wirklich zu haben. Oder sauteuer. Zum spielen gibts allerdings ne Menge teils witziger Eigenbaulösungen. Solange die Nachbarn nicht maulen...
Wennst Platz hast...
Kleine Große...
Die deutlich universellere Lösung wäre so was
A weng größer...
da sind solche kleinanlagen sinnvoller wie nur ein solch grosses teil wo nur ärger mit der umgebung einbringt.
zumal auch kleinanlagen das gemeinsame netz enlasten kann. ob er jetzt ein wirklich autonomes, inselbetriebenes EH machen will oder nicht das kann nur er entscheiden. ob er nun das stromnetzkabel kappen tut oder nicht ist dann wieder an den vorigen satz gebunden.
ich bin der meinung es sollten viel mehr kleinanlagen entstehen um die stromnetzstabilität zu sichern.
euer werner ad
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- Stolte
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Hatte mal so ein kleines 300Wp Windrad, hatte ich auch "provisorisch" am Haus befestigt, dann habe ich immer den LKW gesucht, der mit laufendem Motor vor dem Haus steht, da stand aber keiner.
Dieses kleine Windrad hat so dermaßen gebrummt und es war nicht Unwucht oder ein kaputtes Lager, es war der Generator.
Ich als "nicht" Elektriker habe mir es so vorgestellt:
Der Einspeisewechselrichter bedient sich aus Kondensatoren, die Spannung des Generators muss gleichgerichtet werden und füllt diese Kondensatoren, nun ist aber diese Sinuskurve recht oft unterhalb der Kondensatorspannung, daher null Abnahme, kommt die Sinuskurve der Spannung nun aber über die Kondensatorspannung geht die Stromabnahme schlagartig los und genau das verurscht anscheinend die Schwingungen.
Noch mal, bin kein Elektriker, kann es mir aber nur so vorstellen und bin lernbereit.
Ich würde aber nie wieder so ein Teil an`s Haus schrauen, lieber einen Mast, leider sieht das noch komischer aus.
Hab mich dann für pv entschienden, das macht keinen Krach.
Twizy 80 Bj. 2015 50tkm, Kaufakku, Smart Sitz, Tagesrekord: 285km
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- stromkreisparadies
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- Stolte
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Gefühlt wurde es nur lauter bei mehr Leistung, halt immer wie ein brummender LKW.
Das Rad hieß Black 300, war sehr sehr sehr massiv gebaut mit extrem viel Schwungmasse durch die schweren Blätter,
ansonsten war es ein Eisenschwein.
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- Der Trend geht klar zum Zweittwizy äähhh....
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Pfälzer68 schrieb: [r... wir befinden uns in einem hochindustrialisierten Land mit hoher Bevölkerungsdichte, da ist Autarkie des Einzelnen in etwa so Asozial wie keine Beiträge für Rente/Gesundheit/Arbeitslosenversicherung zu zahlen.
Auch wenn ich dir in gewissem Rahmen zustimme,
wenn ich an asozial denke, kommt mir eher die Industrie und die "Golfplätze" und ähnliche in den Sinn, die sich zu Lasten der Kleinverbraucher grundsätzlich von der EEG Umlage befreien lassen....
DAS ist Sozialisierung der Kosten bei Individualisierung der daraus entstehenden Gewinne.
Mehr Twizys, mehr Freude.
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- euver
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euver schrieb: Kriegserklärung-Versuch der Bundesnetzagentur ( BNA) gegen die Bürgerenergiewende und Eigenstromerzeuger, egal ob Eigenheimbesitzer, Handwerker oder den Mittelstand. !
Länge: 50 Minuten !
Achtung Herzkranke b i t t e nicht anschauen, könnte der Gesundheit nicht zuträglich sein !
Pfälzer68, Accu61, Dingdong und alle andern, vorher 2 Liter Baldrian-Tee ( oder ähnliches zu Beruhigung) trinken.
Das Ende der Bürgerenergiewende
Dazu: www.twizy-forum.de/projekte-twizy/86867-...ls-speicher-fuer-zuhause?start=45#188240
Video das Zweite : Leider wieder 51 Minuten:
Der Horst hat auch ein Video dazu ( enthält aber Fehler) auch 49 Minuten ( Suche unter YT ( Ende der bürgerlichen Energiewende ........)
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