Elektromobilität in den Medien

Wenn Du Dir mal da die diversen Videos reinziehst...
da graust es dir.... da ist die Realität schon weiter wie Hollywood.

Was da in ein paar Jahren auf uns zukommt..

Von irgendwoher aus einem Flugzeug in der Stratosphäre abwerfbare vollautonome Drohnenschwärme...die eigentlich nur 40mm Granaten mit Propellern sind...
Die können in Gebäude fliegen. Die erste "macht die Tür auf" die nächsten 50 die "Arbeit"....

Das ist echt gruselig.

Wieder zurück zur E-Mobilität.

Die deutsche Automobilbranche in der SUV-Falle
neunetz.com/2019/01/17/die-deutsche-automobilbranche-in-der-suv-falle/

Neunetz schrieb: Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass ein oder mehrere chinesische Hersteller und/oder ein westlicher Quereinsteiger (man denke Richtung Dyson oder Bosch) mit Elektro-Autos für unter(!) 10.000 Euro den Markt aufmischen werden.

Dieser künftigen Branchengewinner werden die großen Hersteller noch weiter Richtung Luxussegment drücken. Also Richtung SUVs und teure E-Autos. Die günstigeren Modelle werden dann nach und nach bei den Großen eingestellt. Nicht ausgelastete Fertigungsanlagen werden dann an die Neueinsteiger verkauft oder vermietet. Das lässt sich dann für die Presse auch hervorragend als Risikominimierung verkaufen. Das Perfide: Automobilhersteller, die diesen Weg wählen, werden gleichzeitig weiter steigende Profite mit gleichzeitigem (für längere Zeit unsichtbaren) Bedeutungsverlust am Markt erleben.

auf deutsch: trotz fettem Futter verschwinden die Schlagartig.
Wie die Dinosaurier...

Hi,

vielleicht nicht mehr ganz taufrisch aber durchaus interessant finde ich.



Gruß
Christian

Auch schön zu lesen:

Byton, NIO, Tesla – was die neuen Autohersteller besser machen
Die etablierten Autobauer stecken in alten Denkmustern fest und schaffen es nicht, sich selbst zu erneuern. Beim Thema Software sind sie bisher hoffnungslos unterlegen.
www.gruenderszene.de/amp/byton-nio-tesla-drehmoment

Gründerszene schrieb: Wenn man die Elektromobilität und das autonome Fahren konsequent umsetzen will, muss das Thema Auto komplett neu erfunden werden. Tesla hat das getan, und zwar sehr erfolgreich. Die Grundlage des Fahrzeugs ist nicht der Motor oder die Laufruhe, sondern die Software. Denn die ist nicht nur für die Konnektivität oder das teilautonome Fahren zuständig, sie regelt auch zu einem erheblichen Teil den Verbrauch. So gelingt es Elon Musk und seinem Team, dass der Tesla X bei gleicher Batteriegröße erheblich mehr Reichweite hat als die Konkurrenz aus Deutschland.

Continental ist das erste große Opfer der Elektromobilität
www.welt.de/wirtschaft/article200960086/...rt-negative-Folgen-der-E-Mobilitaet.html

welt.de schrieb: ...Den Zulieferer Continental treffen der technologische Wandel und die Konjunkturkrise der Autoindustrie nun mit voller Härte. Der niedersächsische Konzern hat angekündigt, dass in den kommenden Jahren weltweit bis zu 20.000 von rund 244.000 Jobs wegfallen werden – allein bis zu 7000 der 62.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Diese Jobs seien von „Veränderungen“ betroffen, sie könnten entweder ganz wegfallen oder verlagert werden, teilte das Unternehmen mit.
...
Der Wandel passiert nun so schnell, dass Continental nicht mehr rechtzeitig reagieren kann. Selbst die sonst in der Branche üblichen Maßnahmen wie Altersteilzeit, Abbau von Überstunden und Umschulungen könnten nun nicht mehr ausreichen. Auch betriebsbedingte Kündigungen schließt man bei Conti nicht aus. Sie seien aber das letzte Mittel.
...
Wachstum findet vor allem noch in China statt, doch auch dort wird der Anteil elektrischer Fahrzeuge weiter schnell steigen. In Deutschland ist die Fahrzeugproduktion deutlich gesunken, bei Continental geht man in Unternehmenskreisen nicht davon aus, dass sich das schnell wieder ändern wird.
...
Auch andere Zulieferer wie Bosch, aber vor allem viele kleinere Lieferanten der Industrie, die sich auf die Produktion von Teilen für Verbrennungsmotoren spezialisiert haben, gehen durch den Wandel zur Elektromobilität von einem deutlichen Stellenabbau aus. Continental hat ihn nun als eines der ersten Unternehmen beziffert. Der Hannoveraner Konzern will dabei schnell vorankommen: Schon bis 2023 sollen 15.000 Stellen von dem Umbau betroffen sein, in Deutschland 5000.
...

welt.de schrieb: Der Wandel passiert nun so schnell, dass Continental nicht mehr rechtzeitig reagieren kann.

Wer hätte denn auch ahnen können, dass die Leute doch echt Elektroautos haben wollen?

…nachdem die EV1-Fahrer vor 23 Jahren die Kiste durch die Bank weg so sehr hassten…



…und nachdem die RAV4EV-Fahrer vor 19 Jahren auch diese Kiste bei jeder Gelegenheit nur runtermachten…



…und nachdem selbst China schon 2004 die E-Mobilität kategorisch ausgeschlossen hat…

en.wikipedia.org/wiki/Electric_vehicle_i...hina#Electric_car_development_after_2000

…und nachdem es ja auch seitdem selbst in den USA keine einzige Firma mehr gibt, die Elektroautos baut, die die Leute haben wollen…

www.pcwelt.de/news/Tesla-Model-3-Jetzt-w...t-fuer-Audi-BMW-und-Daimler-9959576.html

Ich finde auch, da muss man es Continental einfach nachsehen, dass sie von dieser unerwarteten Entwicklung völlig überrumpelt wurden.

Ist einfach nur lächerlich und ärmlich, wie man wieder alles auf die Elektromobilität schiebt. Man hat einen Sündenbock für die eigenen Unzulänglichkeiten gefunden. Applaus.
Die paar EVS ... btw wusste ich ja gar nicht, dass EVs nicht mehr auf Reifen fahren, da muss ich doch gleich mal an Twizy und Zoe schauen, sind das doch Holzräder?

Vielleicht hätte sich Conti auch beim Motor für die ersten Zoe etwas mehr anstrengen sollen. Dann hätten wir heute vlt. noch "Q" Zoes?

Continental hatte VDO (Babenhausen, Hessen) gekauft und VDO produziert seit Jahrzehnten hochwertige Tachos und Drehzahlmesser. Die werden jetzt nicht mehr gebraucht, weil die neuen Autos fast nur noch TFT-Displays bekommen. Mit Elektroautos hat das überhaupt nichts zu tun.

Schreit da noch keiner nach Staatsknete?

Der letzte News-Post zu Byton: www.twizy-forum.de/twizy-in-den-medien/3...obilitaet-in-den-medien?start=375#141681


www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroa...f-IAA-verstaerkt-auf-Europa-4547092.html

Mal was lustiges. Der Twizy als Vertreter für Elektromobilität in einem Fahrzeuge-Wimmelbuch für Kinder.

cool!

aber was ist ein "Wimmelbuch"?
Hört sich nach Müslineusprech an....

BinKino schrieb: cool!

aber was ist ein "Wimmelbuch"?
Hört sich nach Müslineusprech an....

nö Wimmelbilder gibt's schon ewig

de.wikipedia.org/wiki/Wimmelbilderbuch

Es ist zwar die Bild aber:
'Bei Daimler, VW, BMW UND Audi 234 000 Jobs in 10 Jahren weg'
www.bild.de/bild-plus/auto/auto-news/pol...i-234-000-jobs-in-10-jahren-weg-66318140

Die Welt (beide Springer) hatte heute etwas von 70.000 Arbeitsplätzen bei Teilbereichen geschrieben:
'Und Mattes tut das, was der VDA sonst immer vermieden hat: Er nennt Zahlen. Allein bei der Produktion des sogenannten Antriebsstrangs also Motoren und Getrieben für Diesel- und Benzinfahrzeuge werden demnach mindestens 70.000 Stellen bis 2030 wegfallen. Dabei ist sogar schon berücksichtigt, dass im Gegenzug neue Arbeitsplätze bei der Produktion von Elektroantrieben entstehen. Doch unter dem Strich bleibt ein Minus von 70.000 Jobs.'
www.welt.de/wirtschaft/plus204053976/VDA...dustrie-sieht-eine-duestere-Zukunft.html