Vielleicht jetzt der erste Schritt zum E-Auto?!

Am einfachsten ist das mit einem OVMS zu bestimmen, was die Akku-Fitness angeht. Es gibt einen Wert, je dichter der an 100 ist, desto besser. Das ist der "SOH". Die 2.300-Watt-Ladegeräte der ersten Jahre sind schon häufig gegen die 2.000-Watt-Ladegeräte getauscht worden. Steht aber nicht drauf, musst du beim Laden messen mit einem geeigneten Zwischenstecker oder OVMS.


Wenn du zum Beispiel einen mit solchen Werten kaufst, würde ich empfehlen, bei ausreichender Portokasse: Akku auslösen und CATL-Akku nachrüsten.
Wenn Du akut kein Geld hast, dann halt mit der RCI zanken .

Und das Laden läuft grade mit 55,4 V x 32 A = 1.773 W netto - mit einem Lader der knapp 2.000 W zieht

Aus der OVMS-Statusmeldung kannst du dann den Unterschied zwischen netto und (brutto) ablesen.

Ok, Danke!
Im Moment versuche ich zu klären ob und wie ich auf Arbeit "tanken" kann.....
Und wenns ernst wird besorge ich mir das OVMS

Noch ne Frage zur Batterie Miete, wo ich noch nichts passendes/exaktes gefunden hab:
Wenn ich ja extrem-Fahrer bin/werden würde, was würde dann die Miete kosten? Ich laß mal was dann es auf die km im Jahr ankommt... Gibts da n Maximum/Beschränkung, oder Gebührenunterschiede?

Gruß
Michael

"Batteriemiete von Renault Financial Services" www.renaultfs.de/kundenservice/batteriemiettarife

Moin,

das hängt von gefahrenen Kilometern ab - die so gut im Vorhinein abzuschätzen sind
Am Schluss wird spitz abgerechnet - wenn du allerdings vorher 20% abweichende Kilometer erfährst, kannst du derweil eine Anpassung beantragen

Und wenn du vorher die "Heinzelmännchen" anmeldest (einfach bei deinem "Stammhändler" in die Akte eintragen lassen) (Heinzelmännchen= Kilometerstand erhöht sich mit jedem starten um 200-500m),dann ist die Bank bei der Endabrechnung gnädiger, da ja durchs starten sich über die Zeit einige Kilometer angesammelt haben, die du nicht gefahren bist...

ach ja - niemals aus Spass bei abmontierten Rädern einfach mal schauen, wie viel km/h auf dem Tacho angezeigt werden können - oder zu testen, ob im Rückwärtsgang die Kilometer rückwärts laufen ... die Kilometer werden am Motor abgegriffen und es ist egal, ob D oder R gedrückt ist ...

JPB schrieb: Und wenn du vorher die "Heinzelmännchen" anmeldest (einfach bei deinem "Stammhändler" in die Akte eintragen lassen) (Heinzelmännchen= Kilometerstand erhöht sich mit jedem starten um 200-500m),dann ist die Bank bei der Endabrechnung gnädiger, da ja durchs starten sich über die Zeit einige Kilometer angesammelt haben, die du nicht gefahren bist...

100-200 ist deutlich realistischer... Und ich glaube die neueren haben keine Heinzelmännchen mehr, die fahren schon autonom.

Und ja, mir haben sie damals einige Kilometer (nach Rücksprache mit Renault) anerkannt.

Also bei mir sinds durchaus 200-500m
(Nach Rücksprache mit der Bank sind da durchaus 500-1000km Spielraum pro Jahr drinne (Wenn es gemeldet ist))
Also 8500km für 50€*12 Monate

miata schrieb: Hallo zusammen,
ich bin Michael, aus Tübingen, und sympathisiere ja schon viiiele Jahre mit E-Autos. Habe mich bisher aber verwehrt, weil ich zb 2,5t schwere "E-Autos" für Schwachsinn halte...

Moin Michael und auch von mir ein herzliches Willkommen!

Nun muss ich aber doch noch einmal nachfragen, warum du schwere E-Autos für Schwachsinn hältst?
Meiner Meinung nach ist es egal wie schwer ein Auto ist, solange es effizient ist. E-Autos sind in der Regel schwerer als vergleichbare Verbrenner, aber sehr viel effizienter.

Den Twizy halte ich übrigens für das am meisten unterschätzte Fahrzeug.

Gruß Olav

Hallo Olav,
ich meinte damit eigentlich schwere E-Autos, kann man aber natürlich auch auf Verbrenner übertragen.

Na das ist ganz einfach...
Zb in den 80ern wog ein zb Polo glaube um die 800kg, und hat noch ordentlich Schadstoffe ausgestoßen. Heute wiegt so einer 1300kg. Das ist erstmal Fakt, und nur reine Gewichtsangabe.
Klar stößt er heute deutlich weniger Schadstoffe aus, aber man lässt sich täuschen dass das die einzige sinnhafte Methode ist, nur den Motor zu optimieren!
Es gab mal eine Art offenes dreirädriges Gestell, in das man einen Serien zb Peugot Motor einbauen konnte. Jenes wog dann komplett 350kg. Ergebnis: die Hälfte weniger Spritverbrauch (und Emissionen), nebenbei auch deutlich flotter .

Selbes Simples gilt eben auch für ein E-Auto.

Fahre ich meine 70km mitm Twizy verbrauche ich ....zb 2Eur Strom, selbes mitm Tesla, oder gar E-SUV... ?!

Ich empfinde es daher schwachsinnig rein nur auf E umzustellen, also 1-2t schwere E-Autos zu fahren. Mag sein die sind etwas effizienter als Verbrenner (müsste ja,, schon alleine die Abwärme ist ja deutlich geringer, usw. aber egal) aber das sehe ich eben nur als EIN Schritt zur Energie und Resourceneinsparung. Ich finde es gehört auch ebenso Leichtbau, und dessen enormes Verbrauchs-Einsparpotenzial dazu. Sicherheit muß dadurch heutzutage eigentlich auch nicht drunter leiden. Aber es sind nicht zwingend nur die Unternehmen, die es nicht anbieten. Solange der Großteil der Bevölkerung lieber viel Geld ausgibt für Komfort, und sogar unbedingt dicke SUVs braucht, sollten wir bzw jene eher nicht so wild über Energiesparen philosophieren... .
Aber ich bin hier im Twizy Forum, und eben hier sind jene Puristen, die anders denken.. Zum Glück .

Leider hat sich mein Projekt erstmal erledigt, da die Twizy-Preise jetzt derart absurd wurden, und die Angebote leergefegt. Schade:(