Anschluss für Zusatzlader
Eine PG-Kabeldurchführung wäre auch eine super Idee. Dann musst dich nicht mit dem Platz um den Akku herum ärgern und kannst mit verschlossenen Stecker-Kupplung arbeiten und die Verbindung dann da unterbringen, wo Platz ist. Dicht wäre das jedenfalls mal. Bei der dann benötigten Stecker/Kupplungwahl muss ich aber jetzt passen.
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TwizyChrisy schrieb: Kabeldurchführung und so einen Stecker wie Klaus schon gezeigt hat. Quasi ein Staplerstecker in klein. Da glüht der Akku bevor der Stecker auch nur hustet.
Merci! Was hat Klaus denn genommen? Du meinst nicht so einen Anderson SB120 o.ä.? Weißt du den Thread noch?
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huey schrieb: Was würdest du denn vorschlagen Pfälzer68?
... das Du Dir erstmal diverse Grundlagen der Elektrotechnik (und damit meine ich nicht das ohmsche Gesetz und dergleichen...) bzw. des elektrischen Anlagenbaus antust, und das nicht unbedingt in Foren... das an was Du da rumspielen willst ist nur weil es "Kleinspannung" draufstehen hat nicht ein Batteriepack mit 4 Monozellen oder ein Bleianker im WoMo (und auch da geht längst nicht alles mit widewidewid...), sondern ein Energiespeicher der Dir _deutlich_ zeigen kann wennst irgendwo mist baust.
Schau, ich bin gelernter Elektroanlagenbauer, hab länger im Schaltanlagenbau für Bohrinseln gearbeitet, kenne also durchaus auch "dickes" Zeug, aber selbst ich muss besser in der Materie steckende Leute (Eloinsch-Kumpel) fragen wenns z.b. um Gleichstrom und Kontaktbelastungen geht, oder ausreichende Leitungsquerschnitte wenn der Platz das "120■ passt immer" nicht hergibt.
Aber um Deine Eingangsfrage doch zu beantworten, das Schlagwort "Kabeldurchführung" in Verbindung mit "wasserdicht" bringt Dich zu umgangssprachlich sog. "PG Verschraubungen"...
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- huey
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BinKino schrieb: Eine PG-Kabeldurchführung wäre auch eine super Idee. Dann musst dich nicht mit dem Platz um den Akku herum ärgern und kannst mit verschlossenen Stecker-Kupplung arbeiten und die Verbindung dann da unterbringen, wo Platz ist. Dicht wäre das jedenfalls mal...
Was heißt denn "auch"? Was gibt's denn für alternative Durchführungen?
Kabeldurchführung und Stecker-Kupplung an geeigneter Stelle ist, wie du schon sagst, vermutlich einfacher zu realisieren, als irgendwelche EV-System- oder Industrie-Einbaubuchsen zu besorgen. Aber man muss natürlich tatsächlich irgendwo unter dem Twizy eine Trennmöglichkeit vorsehen, sonst müsste man bei einem späteren Batterieausbau das Kabel von der Ladebuchse aus dem Innenraum zurückziehen.
Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich würde den Ladeanschluss im Innenraum realisieren. Unter dem Fahrersitz, oder so, oder seitlich an der Batterieverkleidung. Das macht am meisten Sinn, glaub ich, weil mein Lader nicht wasserdicht ist. Den würde ich dann einfach in den Fußraum stellen.
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Einen "offenen Lader" würde ich hier meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
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Im Twizy kann es überall naß oder zumindest grenzwertig zu feucht werden. Selbst direkt unterm Dach mit Kondenswasser
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- huey
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Pfälzer68 schrieb: ... das Du Dir erstmal diverse Grundlagen der Elektrotechnik ... bzw. des elektrischen Anlagenbaus antust ...
... sondern ein Energiespeicher der Dir _deutlich_ zeigen kann wennst irgendwo mist baust.
Aber um Deine Eingangsfrage doch zu beantworten, das Schlagwort "Kabeldurchführung" in Verbindung mit "wasserdicht" bringt Dich zu umgangssprachlich sog. "PG Verschraubungen"...
Ich weiß, dass ich mich da auf dünnem Eis bewege! Ich habe auch einen Heidenrespekt vor den Strömen, die da fließen können. Und mir ist auch nicht wohl dabei, unter Spannung arbeiten zu müssen! Aber ich werde wohl niemanden finden, der das für mich macht, oder?
Ich kann mir gut vorstellen, dass da einige Bauteile spontan auf 250km/h beschleunigen, wenn man versehentlich einen Kurzschluss verursacht.
Am liebsten würde ich die Batterie ja auch geschlossen lassen. Aber dann müsste ich über den Motorausgang laden. Weil ich aber den internen Lader mitverwenden will, müssten also beide Schütze in der Batterie gleichzeitig offen sein. Was passiert dann? Ist das sicher? Die Twizy-Elektronik verhindert ja genau das: Es gibt nur Laden oder Fahren. Vermutlich aus gutem Grund, oder? Was meinst du dazu?
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BinKino schrieb: Tja über den Lader hatten wir es noch nicht wirklich so im Detail ...
Einen "offenen Lader" würde ich hier meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
m Fußraum kann es aber auch trotz Scheiben naß werden = ziemlich ungesund für Leben und Technik.
Im Twizy kann es überall naß oder zumindest grenzwertig zu feucht werden. Selbst direkt unterm Dach mit Kondenswasser
Ich kann den ja auf ein Höckerchen oder auf den Fahrersitz stellen!
Scherz beiseite: Ich würde den Lader ja nur sehr selten einsetzen, nur auf Langstrecke und vermutlich nur bei gutem Wetter. Bei Regengefahr würde ich ihn gar nicht erst auspacken. Außerdem wäre ich ja bestimmt nicht weit weg vom Twizy und könnte bei einem unvorhergesehenen Schauer in Minuten den Lader abklemmen.
Im Moment wäre das auch eher ein Testbetrieb. Sollte sich das Prinzip bewähren, würde ich später einen anderen wasserdichten Lader kaufen.
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huey schrieb:
TwizyChrisy schrieb: Kabeldurchführung und so einen Stecker wie Klaus schon gezeigt hat. Quasi ein Staplerstecker in klein. Da glüht der Akku bevor der Stecker auch nur hustet.
Merci! Was hat Klaus denn genommen? Du meinst nicht so einen Anderson SB120 o.ä.? Weißt du den Thread noch?
So ungefähr sahen die aus
Wie bei meinem Stapler nur kleiner.
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huey schrieb: Weil ich aber den internen Lader mitverwenden will, müssten also beide Schütze in der Batterie gleichzeitig offen sein. Was passiert dann? Ist das sicher? Die Twizy-Elektronik verhindert ja genau das: Es gibt nur Laden oder Fahren. Vermutlich aus gutem Grund, oder? Was meinst du dazu?
Du könntest mal die Links verwenden, die wir Dir schon gegeben haben. Der Weg über den "Hintereingang" ist Standard für Zusatzladegeräte. Auch während der Fahrt sind beide Schütze offen, was meinst Du woher der DC-Wandler im Ladegerät den Saft bekommt?
Michael
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huey schrieb:
Merci! Was hat Klaus denn genommen? Du meinst nicht so einen Anderson SB120 o.ä.? Weißt du den Thread noch?TwizyChrisy schrieb: Kabeldurchführung und so einen Stecker wie Klaus schon gezeigt hat. Quasi ein Staplerstecker in klein. Da glüht der Akku bevor der Stecker auch nur hustet.
Da www.twizy-forum.de/wer-und-wo/85854-ein-hallo-aus-ingolstadt#171868
waren 2 Anderson SB50 im Einsatz. Irgendwo - auch im Forum - hatte ich Mal dokumentiert wie der Renault-APEX280 Ladestecker durch einen Anderson ersetzt wurde. Edriver hatte mir die Gummihüllen gezeigt. Wenn das alles oben unter dem Sitz ist, dann ist es am besten.
Der Ansatz ist maximal drei getrennte Zuführungen für je max 50A (1xSB50+2xSB50). Das passt dann mit dem Mannni Drehstromadapter. Die Zusatzlader nur bei Bedarf mitnehmen. Immer jemand Fragen der sich auskennt. Beachte Ladeendspannug und das BMS sollte alles zu machen.
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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- huey
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dexter schrieb: Du könntest mal die Links verwenden, die wir Dir schon gegeben haben. Der Weg über den "Hintereingang" ist Standard für Zusatzladegeräte. Auch während der Fahrt sind beide Schütze offen, was meinst Du woher der DC-Wandler im Ladegerät den Saft bekommt?
Och, Dexter, natürlich kenne ich (und kannte auch schon vorher) die genannten Threads. Dann gibt's auch noch www.twizy-forum.de/projekte-twizy/63291-twizy-supercharged und vermutlich noch mehr mit dem gleichen oder einem ähnlichen Thema, wenn man sie denn auch findet.
Das Problem ist einfach, dass die wichtigen Informationen extrem verstreut und teilweise ohne Erläuterung sind, so dass es sehr schwierig ist die Quintessenz herauszulesen. Ein Wiki wäre wirklich eine tolle Sache! Aber so was von! Mit anderen Worten, ich habe wohl nicht genug Zeit in die Sichtung des ganzen Materials investiert. Mir fehlen auch einfach 5 Jahre Foren-Mitgliedschaft um sämtliche Thread zu kennen und bei allen wichtigen auf dem Laufenden zu sein.
Das während der Fahrt beide Relais offen sind ist ein guter Hinweis. Danke! (Das steht vermutlich auch irgendwo, aber Keiner wird mehr wissen wo.) Wenn das also auch beim Ladevorgang kein Problem ist, dann werde ich den Teufel tun und die Batterie ausbauen, öffnen und einen komplizierten Bypass legen. Dann werde ich natürlich auch einfach den Hauptschütz per Steuerleitung öffnen und den Ladestrom am Sevcon aufschalten wie Mr.Gudrun. Ich habe vermutlich mal wieder viel zu kompliziert gedacht und Probleme vermutet, wo gar keine sind. Weiß der Geier, warum ich gedacht habe, beide Relais können (oder dürfen) nicht gleichzeitig offen sein.
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Der lädt also nur mit 5A. Kann ich diesen kleinen Lader einfach parallel zu den ursprunglichen Lader anschliessen? Wenn ich es richtig verstanden habe liegt der Sevcon cut-off erst endgültig bei 67 oder 69V und von daher müsste es eigentlich gehen. Sehe ich das falsch?
Danke im vorraus für Antworten
MfG
Thomas V
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Da sich die Forumskompetenz bisher nicht geäußert hat, gebe ich nun doch wieder mein Halbwissen zum Besten.
Wenn ich das nicht komplett falsch verstehe, kannst du bedenkenlos 14 Zellen betreiben ohne dass die überladen werden.
Dafür ist doch das BMS da.
Macht edriver doch auch, der hat doch die gleichen 14 Nissan-Zellen wie du verbaut.
Du musst das BMS nur entsprechend konfigurieren, dann passiert da gar nichts.
Das Gleiche gilt natürlich auch wenn du 16 Nissan-Zellen einbaust.
Du musst das BMS nur entsprechend einstellen, dann passt das schon.
Allerdings weiß ich nicht, ob die maximale Ladespannung das Renault-Ladegerät ausreicht um 16 Nissan-Zellen voll zu laden.
Ich dachte, dass du eben aus dem Grund die Zellen schonen zu wollen, 16 statt nur 14 einbauen willst.
Ob das Erhöhen der Betriebspannung um ~8 V so ohne weiteres möglich ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Twizy Cargo, EZ 07/2014, 110.000 km, Stand 09/2024
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- villadsen
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Danke für dein Antwort. Du hast natürlich recht das ich bei 14 Zellen die cut-off im BMS einstellen muss und es dadurch dann nicht zu eine schädliche Überladung kommen kann. Daran hatte ich nicht gedacht.
Es ist auch korrekt dass ich 16 Zellen einbauen werden unter anderen um eine schonender Ladung zu ermöglichen und natürlich um eine höhrere Kapazität zu haben.
Jetzt habe ich aber zweifel bekommen wie viel Kapazität verloren geht wenn ich die 16 Zellen nur mit 61V lädst. Deshalb meine überlegung die Ladespannung zu erhöhen. Wenn ich es richtig verstanden habe steuert das BMS das Laderelais und dann könnte ich wohl im BMS eine Ladeschlusspannung von z.B. 4,1V pro Zelle einstellen und dann mit meinen Zweitlader die Zellen auf diese 4,1V bringen anstatt 61/16=3,81V die mit der Originallader möglich ist. Um das zu ermöglichen muss ich ja nur den Zusatzlader am Relaiseingang anschliessen und nicht wie ursprunglich geplant am 50A Sicherung. Bei 4,1V pro Zelle habe ich immer noch eine schnonender Ladung und ich müsste die Zellen fast voll kriegen - und ich erhöhe die gesammtspannung nur um 4,6V. Fragen über Fragen.
MfG
Thomas V.
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Aber vielleicht äußert er sich ja bei Gelegenheit doch noch.
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