Akku hinzufügen.
- euver
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Wir wissen, dass Du die Miete toll findest und in 10 Jahren immer noch Miete zahlen willst !?
PS: Jeden Monat werde ich durch die RENO-Bank daran erinnert ( diese sinnlos Mietrechnung) die ich noch mit mindestens mit einem 1 € zahlen muss. Würde lieber 49 € statt 50 € zahlen.
Siehe : www.twizy-forum.de/Alternativ-Akku/84057-akku-hinzufuegen?start=15#139164
....Man rechnete mir dann vor dass für die Verwaltung 30,- Euro pro Jahr, für die Assistenz 3,- Euro pro Monat und für den Wertverlust 450,- Euro pro Jahr und pro Jahr 2,5% Zinsen.......
- Snorre
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Ich fände es toll, wenn du differenzieren würdest.
Ich finde die Miete nicht toll, und es ist hier zig-fach nachzulesen, dass ich mir, so bald es eine für mich praktikable Alternative gibt, einen Kaufakku zulegen werde.
Ich erinnere nur gerne an die Faktenlage.
Eine Antwort auf meine Fragen nach den fehlenden Alternativen hast du mir auch nicht gegeben.
Musst nicht mal Fakten liefern, schlüssige Spekulationen würden mir schon reichen.
musst.und in 10 Jahren immer noch Miete zahlen
Dieses Schicksal droht mir tatsächlich dann, wenn es die günstigen Akkus, von denen hier viel und gerne geschrieben wird, nicht zu kaufen gibt.
Twizy Cargo, EZ 07/2014, 110.000 km, Stand 09/2024
- euver
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- TwizyChrisy
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- Der Trend geht klar zum Zweittwizy äähhh....
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Snorre schrieb: Die Legende von der Goldgrube "Mietakku" bzw. vom total überhöhter Verkaufspreis des Akku wird wohl nie aussterben.
.....
Mein Verstand jedoch sagt mir, dass wenn es so wäre, die anderen Autobauer und Zulieferer schon längst auf diesen Zug aufgesprungen wären um ein Stück vom Kuchen abzubekommen (vergleichbar zu den Patronen und Kartuschen für Tintenstrahl- bzw. Laserdruckern).
Dieser Aussage ist nichts hinzuzufügen. Wenn "wir" einen Selbstbauakku homologieren wollten.... könnten wir bei den Stückzahlen vermutlich nicht mal den Renault-Preis für's Original halten....
Mehr Twizys, mehr Freude.
- leitungswasser
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Pfälzer68 schrieb: Hi.
Der Twizy ist für einen Produzenten wie Renault eine bessere Kleinserie, da können eben die Entwicklungskosten nicht auf .zig Millionen Stück umgelegt werden. Schonmal überlegt warum es sich Daimler, VW und Co. leisten können/konnten für die Entwicklung eines neuen Motors mal eben 1 Milliarde! hinzulegen? das lässt sich nur über die gigantischen Stückzahlen wieder reinholen.
Eben, man könnte ja eine Großserie daraus machen wenn man den Preis weitergibt den man selber für die Produktion des Akkus bezahlt, dann würde sich das für Renault gleich viel besser rentieren.
- leitungswasser
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Snorre schrieb: Mein Verstand jedoch sagt mir, dass wenn es so wäre, die anderen Autobauer und Zulieferer schon längst auf diesen Zug aufgesprungen wären um ein Stück vom Kuchen abzubekommen (vergleichbar zu den Patronen und Kartuschen für Tintenstrahl- bzw. Laserdruckern).
Selbstverständlich hat die Marktwirtschaft bisher versagt, so lange es keinen Konkurrenz-Akku am Markt gibt. Was sonst?
Andere Autobauer haben halt auch noch kein Interesse, auf E-Mobilität zu setzen, so lange sie die Verbrennungsmotorfahrzeuge verkaufen können. Zulieferer werden sich selber den erzielbaren Preis auch nicht unterbieten wollen. Außerdem hat man bei Renault möglicherweise Angst, sich durch den ZOE selbst Konkurrenz zu machen. Was meiner Meinung nach aber völlig unbegründet ist.
Außerdem, wie sieht das rechtlich aus, das BMS nachzubauen? Bezüglich Patentschutz meine ich.
- Normag
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Alles was ich im Twizy verändert hab und noch sicherlich verändern werd (und man es von außen nicht ohne weiteres erkennt) werde ich sicher weder einem TÜV-Prüfer noch Renault auf die Nase binden.
Dinge die Sicherheitsrelevant sind soltte man sich schon genau überlegen.
Gruß
Heinz
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leitungswasser schrieb: Die hatten ursprünglich nochmal 3430,- Euro von mir verlangt.
Worauf ich fragte, ob ich recht davon ausgehe dass da meine bisher bezahlten Mietbeträge noch abgezogen werden.
Nein, der Neupreis wäre ja 4500,- Euro, hieß es dann. Die 3430,- der Preis nachdem ich bereits 1800,- Euro bezahlt habe.
Man rechnete mir dann vor dass für die Verwaltung 30,- Euro pro Jahr, für die Assistenz 3,- Euro pro Monat und für den Wertverlust 450,- Euro pro Jahr und pro Jahr 2,5% Zinsen durch die finanzielle Vorleistung in die man gegangen sei an Kosten entstanden seien.
Hallo Leitungswasser,
Interessant dass die Laufleistung bei der Berechnung nicht auftaucht - oder spielt die bei Dir nicht so die Rolle. Schliesslich ist Sie ja auch im Mietpreis ein Faktor.
Aber nochmal zum Mitschreiben. Wie ist die Berechnungsformel genau? Also die Formel. Ein Versuch (ohne Progression, ich habe bei Dir mal 3 Jahre aus den 1800EUR Miete rausinterpretiert.)
Ob das so 'Sinn' macht, werdet Ihr Euch auch Fragen - ich will erstmal nur den Ansatz abbilden.
Kaufpreis 4500EUR
- Wertverlust 3J. x 450EUR
+ Assistance 3J x 12x 3EUR
+ Bank 3J x 30EUR
+ Zinsen (ohne Progression) 2.5%
bei mir sind das
3685EUR
Kannst Du das mal korrigieren? genaue Monats / Jahrszahlen angeben? Oder nur die Formel... waere interessant!
VG
Bernd
- Jekyll
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Wohl eher nicht ...
- Pfälzer68
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leitungswasser schrieb: Selbstverständlich hat die Marktwirtschaft bisher versagt, so lange es keinen Konkurrenz-Akku am Markt gibt.
Konkurrenzakku?? Wer sollte sowas bauen und dazu noch gewinnbringend anbieten können? Ich glaube hier wird die Komplexität der Sache massiv unterschätzt... das ist kein RC Car bei dem man mal eben den Akku von Varta gegen einen von Panasonic tauscht.
Ander Autobauer haben halt auch noch kein Interesse, auf E-Mobilität zu setzen, so lange sie die Verbrennungsmotorfahrzeuge verkaufen können.
Wieviel Anteil an der Gesamtproduktion hat das E-Segment bei Renault noch mal? Die sind ein kleines Stückchen weiter als der Rest, leider gerade dabei den Vorsprung zu verspielen... auch bei Renault wird viel angekündigt und dann nicht gemacht, siehe Akkuupdate bei der Zoe oder der Schwachsinn bei der Regionalisierung des Q90. Ich will hier bestimmt kein Loblied auf die Deutschen Autobauer anstimmen, aber auch die anderen "Vorreiter" wie Hyundai/Kia und co. entwickeln gerade nicht wirklich das was dem durchschnittlichen Kaufprofil entspricht. Renault verdient Geld mit Verbrennern, und das wird auch noch ne Zeitlang so bleiben.
Zum Akkupreis... ich schätze mal das die auch das bis dato noch relativ unbekannte Ausfallrisiko mit einpreisen.
- leitungswasser
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Jekyll schrieb:
Interessant dass die Laufleistung bei der Berechnung nicht auftaucht - oder spielt die bei Dir nicht so die Rolle. Schliesslich ist Sie ja auch im Mietpreis ein Faktor.
Aber nochmal zum Mitschreiben. Wie ist die Berechnungsformel genau? Also die Formel. Ein Versuch (ohne Progression, ich habe bei Dir mal 3 Jahre aus den 1800EUR Miete rausinterpretiert.)
Ob das so 'Sinn' macht, werdet Ihr Euch auch Fragen - ich will erstmal nur den Ansatz abbilden.
Kaufpreis 4500EUR
- Wertverlust 3J. x 450EUR
+ Assistance 3J x 12x 3EUR
+ Bank 3J x 30EUR
+ Zinsen (ohne Progression) 2.5%
bei mir sind das
3685EUR
Kannst Du das mal korrigieren? genaue Monats / Jahrszahlen angeben? Oder nur die Formel... waere interessant!
VG
Bernd
Interessanterweise hat man dann bezüglich der Wertminderung von 4200,- weg zu rechnen angefangen, statt von 4500,-
Ich habs nicht nachgerechnet, kann aber gerne aus der E-Mail zitieren:
"Der Akkumulator ist ein auf 10 Jahre angeschafftes und abgeschriebenes
Anlagegut.
Hinzu kommen für uns noch Garantiekosten für die lebenslange
Kapazitätsgarantie von 75%, Entsorgungskosten am Ende des Lebensdauer,
Kapitalbereitstellungs- und Verwaltungskosten.
Wenn Sie rein den versicherten Wert heranziehen beträgt der
Wertverlust 350€ netto / 420€ brutto im Jahr.
Bei einem internen Verrechnungszinsatz von 2,5% betragen die
Kapitalbereitstellungskosten
3500 * 0,025 = 87,5€ netto / 105€ brutto im ersten Jahr
3150 * 0,025 = 78,75€ netto / 94,5€ brutto im zweiten Jahr
2800 * 0,025 = 70€ netto / 84€ brutto im dritten Jahr
Die internen Verwaltungskosten schlagen mit ca. 25€ nette / 30€ brutto
pro Jahr zu Buche.
Hinzu kommen noch die Garantiekosten.
Der Akkumulator (rein auf Basis des versicherten Wertes) hat nach 3
Jahren einen Buchwert von 2450€ netto / 2940€ Brutto und interne
Kosten von 1361,25€ netto / 1633,5€ brutto verursacht.
Sie haben 1800€ brutto bezahlt. Darin sind 108€ Assistance enthalten,
womit 1692€ brutto für die Akkumulatormiete übrigbleiben.
Wenn ich davon die internen Kosten abziehe bleiben 58,5€ brutto Marge
für uns über."
Hoppla. Es waren doch nicht 450,- Euro pro Jahr, sondern 420,- Euro, die man da angeführt hat.
Aber, wie gesagt, den Wertverlust nochmal in Rechnung zu stellen wäre ja eine Doppelverrechnung. Man müsste die 1800,- Euro abziehen, nicht 420,- x 3 noch mal dazu rechnen.
Und der Anschaffungspreis kann proportional zum ZOE berechnet für Renault überhaupt nicht mal annähernd bei 2000,- Euro liegen. Der Akkupreis hat sich ja nicht verändert seit der Anschaffung, laut RCI-Bank.
Die Laufleistung wird wohl im Wertverlust bereits inbegriffen sein.
- leitungswasser
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"Wo sollen bitte die 1633,5€ brutto verursacht worden sein? Sie sagen
doch selbst dass pro Jahr Verwaltungskosten von 30 Euro brutto pro
Jahr verursacht wurden also die Verwaltung insgesamt 90,- Euro
gekostet hat + 3 Euro für die Assistenz pro Monat x 36 = 108,- Euro + 105,- Euro +
94,5 Euro + 84 Euro = 481,5 Euro brutto insgesamt."
"Der Akku vom ZOE mit 40kWh kostet 7500,- Euro brutto beim Renault Händler.
Der Akku vom Twizy hat lediglich 6,1kWh.
Es ist also eine einfache Schlussrechnung:
40kWh/6,1kWh = 6,55
7500,- Euro / 6,55 = 1145,- Euro.
Ein neuer Twizy Akku kostet Renault also in Wahrheit etwa
1145,- Euro brutto."
Folgende Rechnung also:
1145,-
+ 3,- Euro x 12 Monate x 3 Jahre (Assistenz) = 108,-
+ 30,- Euro mal 3 Jahre (Verwaltungskosten) = 90,-
+ Zinskosten von (1124,- - (600,- - 36 - 30)/2) x 0,025 (fürs erste Jahr) = 35,-
+ Zinskosten von (1124 - (600,- - 36,- - 30 + (600,- - 36,- - 30)/2)) x 0,025 (fürs zweite Jahr) = 29,-
+ Zinskosten von (1124 - ((600,- - 36,- - 30)*2 + (600,- - 36,- - 30,-)/2)) x 0,025 (fürs dritte Jahr) = 16,-
- 1800,- Euro (wurden schon bezahlt)
= -377,-
Das heißt, die haben jetzt schon einen Gewinn von 377,- Euro!
- leitungswasser
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Pfälzer68 schrieb: Konkurrenzakku?? Wer sollte sowas bauen und dazu noch gewinnbringend anbieten können? Ich glaube hier wird die Komplexität der Sache massiv unterschätzt... das ist kein RC Car bei dem man mal eben den Akku von Varta gegen einen von Panasonic tauscht.
Wieviel Anteil an der Gesamtproduktion hat das E-Segment bei Renault noch mal? Die sind ein kleines Stückchen weiter als der Rest, leider gerade dabei den Vorsprung zu verspielen... auch bei Renault wird viel angekündigt und dann nicht gemacht, siehe Akkuupdate bei der Zoe oder der Schwachsinn bei der Regionalisierung des Q90. Ich will hier bestimmt kein Loblied auf die Deutschen Autobauer anstimmen, aber auch die anderen "Vorreiter" wie Hyundai/Kia und co. entwickeln gerade nicht wirklich das was dem durchschnittlichen Kaufprofil entspricht. Renault verdient Geld mit Verbrennern, und das wird auch noch ne Zeitlang so bleiben.
Zum Akkupreis... ich schätze mal das die auch das bis dato noch relativ unbekannte Ausfallrisiko mit einpreisen.
Jedenfalls bringt Renault selber einen Preis von 188,- Euro pro kWh für seinen Akku im ZOE zustande. Weshalb sollten es dann andere Großabnehmer nicht schaffen? Weil es noch keine gibt. Genau davon spreche ich ja. Und weshalb gibt es keine? Eben weil die Autoindustrie größtenteils noch das verkaufen will was man schon lange verkauft und eben noch nicht auf E-Mobilität gesetzt hat. Man will das nicht. Weil die Gewinnmargen möglicherweise nicht so hoch sind. Beim Twizy hat mir der Händler alleine schon vorgejammert, dass er da ja nur 500,- Euro pro Fahrzeug verdient und nicht 1000,- Euro. Ich finde aber, man sollte sich hier über ein Zusatzgeschäft freuen, darüber eine Marktnische zu besetzen, die bisher nicht abgedeckt ist, statt den Twizy als Konkurrenz zu den anderen Produkten zu sehen. Der Twizy ist nur ein Zweisitzer und kein Fünfsitzer, geschweigedenn ein LKW. Deckt also bei weitem nicht den selben Einsatzbereich ab.
Selbstverständlich verdient auch Renault noch mit Verbrennern. Und das wird auch noch eine Zeit so bleiben. Dennoch sollte mit der Zeit und nach Möglichkeit der Umwelt zuliebe auf E-Mobilität umgestellt werden. Überhaupt wenn die Anschaffung der Akkus offensichtlich eh nicht das große Problem sein dürfte. Wenn die anderen Autohersteller Renault überholen wird sich Renault in den Hintern beißen, seine Chancen nicht genützt zu haben. Die könnten längst sozusagen die Welt erobert haben mit dem Twizy, wenn man etwas mehr Liebe in die Angelegenheit hineinlegen täte. Etwas mehr Power (15kW statt 8kW), etwas mehr Akkukapazität(+3 bis 5kWh), etwas mehr Geschwindigkeit (110km/h statt 86km/h), eventuell etwas mehr Windschlüpfrigkeit, etwas mehr Komfort (echte Türen/eventuell eine Heizung) und vor allem vernünftige Akkupreise (proportional zu denen vom ZOE). Dann würden wahrscheinlich viele Renault den Twizy als Zweitauto für Kurzsstrecken und zum Pendeln aus der Hand reißen. Die bisherige Preispolitik beim Akku von Twizy ist meiner Meinung nach schlicht und ergreifend betriebsschädigend für Renault selbst. Und bei den momentanen wenig vorhandenen Stückzahlen an Twizys, auf den Straßen, sicher kein Geschäft dass man versäumt, wenn man den Akkupreis proportional zum ZOE macht.
Das Ausfallsrisiko beim Verkauf mit einzupreisen wäre wieder eine Doppelberechnung. Das Risiko trage im Falle des Kaufs des Akkus ja dann ich alleine! Bzw. muss ein allfälliger Ersatzakku dann ja von mir bezahlt werden. Inklusive Einbau. Und nicht von Renault.
- LittleT
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leitungswasser schrieb: ....
"Der Akku vom ZOE mit 40kWh kostet 7500,- Euro brutto beim Renault Händler.
Der Akku vom Twizy hat lediglich 6,1kWh.
Es ist also eine einfache Schlussrechnung:
40kWh/6,1kWh = 6,55
7500,- Euro / 6,55 = 1145,- Euro.
Ein neuer Twizy Akku kostet Renault also in Wahrheit etwa
1145,- Euro brutto."
...
Ich glaube die Kosten des Akkus für den Twizy kannst du nicht so vereinfacht runter rechnen. Du hast Fixkosten unabhängig der kWh Leistung, z.B. die Montagekosten, die sind halbieren sich bei halbierter Leistung nicht. Genauso gehe ich davon aus, dass Bestandteile des Akkus, z.B. die Kiste oder das BMS (mit den genauen Teilen kenne ich mich nicht so aus) werden ebenfalls nicht wesentlich billiger, wenn die Leistung günstiger wird. Ganz zu schweigen von den Entwickungskosten.
Das wir alle gefühlt den Akku schon abbezahlt haben bezweifle ich nicht. Allerdings haben wir einen Mietvertrag abgeschlossen und keinen abbezahl und übernehme Vertrag (was auch immer der juristische Fachausdruck ist).
Das war jetzt mal meine Meinung zu dem Thema. Soll dich nicht von deiner Vorrechnung abbringen, vielleicht bekommst du so den Akku noch etwas günstiger. Was wiederum für uns alle gut wäre. Ich freue mich schon auf weitere Beiträge zu dem Thema.