Wie viele Interessenten für einen Selbstbauakku gibt es wirklich?

klausz schrieb:

yziwT schrieb:

Gelibra schrieb:
Who cares !?

Bei Unfall bist du halt dran, du bekommst auf jeden Fall eine Teilhaftung. Ich hatte bei einem Unfall eine "nicht zugelassenen" M3 Spiegel, und das macht +25% aus. Das mag vielleicht am Anwalt liegen, aber das Glück hat man halt nicht immer.

Die DuckDuck.. Bilder Schnellsuche sagt das ist ein Spiegel von einem BMW, M3 müsst irgendwas mit Sportmodell sein. Kannst Du das bitte etwas näher erklären denn die Twizy Rückspiegel sind Aerodynamisch nicht optimal. Was darf denn an die Fahrzeuge ran montiert werden?

Es war so 90ziger, ich hatte einen VW und hier gab es "Nachrüstspiegel* aus GFK in M3 Optik. Und nein sie hatten nichts mit dem Unfall zu tun, nur einem Polizisten ist es aufgefallen. Da das Fahrzeug so nicht mehr "zugelassen" oder Tüvfähig gewesen wäre bekam ich eine Teilschuld.

dexter schrieb: Der Renault-Akku ist eine Sackgasse. Selbst wenn Renault die BMS- und Ladegerät-Programmierung offenlegen (was sie nicht tun werden) verschwendet der Kasten Platz und Gewicht und bleibt das BMS von der Hardware her auf einen Zelltyp beschränkt. Ohne Offenlegung des BMS ist sogar fraglich ob man die Zellen überhaupt später mal auswechseln kann -- wenn das BMS dafür dann einen History-Reset braucht, hat man nichts gewonnen.

Da die Frage immer noch Raum steht, ob man die Zellen tauschen kann hier ein spanischer Zellentausch .

Sieht ganz so aus, als ob das Renault BMS toleranter ist als vermutet. Das Projekt scheint dann aber leider eingeschlafen zu sein.

!google translate!

Neulich trafen wir mehrere Mitglieder des Forums und führten mehrere Tests durch.

Wir hatten Zugang zu einer zerlegten Originalbatterie und ersetzten die Zellen vorübergehend durch selbstgemachte Packungen mit zylindrischen Lithiumionen Zellen (größer als die, die wir für meine Batterie verwenden möchten).

Das Auto hat die Prüfung bestanden und ist gestartet. Wir müssen sagen, dass diese Batterie alle anderen Komponenten, Relais, Schutzsicherungen und Original-BMS hatte.

Das einzige, was wir geändert haben, waren die Zellen. Aber wir haben das Auto dazu gebracht, sie zu erkennen und die Räder zu bewegen.

Saarlodrie schrieb:

Also auch wenn das nur ein Testaufbau ist, ANGST
Das sieht sehr gefährlich aus!

Trotzdem finde ich, es klingt ermutigend das man doch Zellen tauschen kann ohne das BMS und Gedöns zu wechseln!

Das war keine Frage, das war schon vorher klar. Das BMS kann nicht wissen was es für Zellen bekommt. Solange die Spannung halbwegs passt wird es laufen.

Die Frage ist, ob die Kapazität neuer / größerer Zellen nutzbar ist. Wenn das BMS weiter von dem alten Zellmodell aus arbeitet, dann bringen neue Zellen nichts außer ggf. einer Reparaturoption.

Weils grad paßt, will jemand? Tesla Akku zu verkaufen: www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufe...5-kwh-24v-bloecke-li-ion-akku-353858319/

Wenn du die Zellenpakete umbauen willst um auf die richtige Spannung zu kommen, sicher

24v/Paket
58v Twizy

Weiß ich schon, ich dachte von vornherein an die einzelnen Zellen.

Naja weiß nicht ob sich der Aufwand lohnt
musst ja das ganze Paket zerhacken
Dann lieber große Einzelzellen nehmen

Na dann halt nicht. Pffff...

Moin.

Irgend ein Freak hat doch die Zellverbinderplatten passend aufgefräßt und dann Brücken gelötet... auf Alu...
Scheint also machbar zu sein.

Der Testaufbau sieht schon etwas gruselig aus, aber wenn man da vernünftige Halter rein setzt sollte das gehen. Ist halt die Frage ob das BMS dann auch die Kapazität nutzen kann oder weiter stumpf auf die "alten" Werte arbeitet.

carbon_compound schrieb: Weils grad paßt, will jemand? Tesla Akku zu verkaufen: www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufe...5-kwh-24v-bloecke-li-ion-akku-353858319/

Also 266 €/ kWh, ist nicht unbedingt ein Schnäppchen für gebrauchte mit unbekannter Zyklenzahl.
@green_fox
Das Original-BMS oder das Open-BMS passt sich IMHO der tatsächlichen Kapazität an.

Also 266 €/ kWh, ist nicht unbedingt ein Schnäppchen für gebrauchte mit unbekannter Zyklenzahl.

ja, das hat mich bislang auch davon abgehalten.
zwischen 1.000 und 1.500 € pro Modul im Netz zu finden, ist mir bisserl zuviel (dazu käme ja noch das BMS & Co.)
Hatte schon an eine Speicher-Erweiterung daheim gedacht, sind ja zwei Laderegler (die zusammen auf den Stapler-Akku laufen (575Ah/48V/ca.27kW/h)
aber da kaufe ich lieber noch mal für 1.600 € solche zwei Tröge und stelle die im Keller nebenan rein

Hier nochmal etwas Futter für die Diskussionsfreudigen:
ein OpenSource Projekt zu (Fahrzeug) Batterien LiIon18650. Ohne Schweissen (->PCBs). Das kann man sicher gut mit dem eDriver BMS kombinieren.
(Oder wurde das schon rezensiert?)

github.com/offgridsystems

https://avatars1.githubusercontent.com/u/6006120?s=400&v=4

Gruss Bernd

Link auf Spec eines 'Blocks'

Spannung 7.4V -> braucht 7 Packs in Serie. Ein Pack kann 100A Spitze und 35A Dauerlast.
Fürs Twizy equivalent an Leistung bräuchte man 3 Blocks parallel. (300A)
Fürs Twizy equivalent an Kapazität braucht man 4 Blöcke parallel. (7.3kWh)
Ein Block hat etwa 150x100x80, + Elektronik / BMS. (passt IMO locker in die Akkubox).