Benzinpreisentwicklung - es wird teuer ohne Twizy

...jetzt haben die auch festgestellt das der Potwaal der größte oder sogar schwerste Fisch ist der auf der Welt ist, eine weitere Gruppe hat in einer paralell laufenden Studie festgestellt das das den Elefanten scheiß ergal ist .......

dago schrieb:

über was philosophiert ihr hier ?

wieviel promille e-fahrzeuge gibt es weltweit ??
und wer glaubt ernsthaft, dass es in absehbarer zeit gavierend mehr werden ?
und wer davon wirklich ausgeht - dass nenne ich träumen.....

vergesst nicht wir (die elektroaffinen) sind die absolute minderheit und werden das wohl auch noch eine ganze weile bleiben

....meine meinung....


ps. und so nebenbei sehe ich momentan an meiner tanke den sprit häufig so günstig, wie schon lange nicht mehr...

So ist es.
Die elektromobilität wird noch ganz lange nicht im alltäglichen gebrauch zu finden sein.
Vor allem in deutschland wird das doch so gut es geht verhindert.

dago schrieb:

ps. und so nebenbei sehe ich momentan an meiner tanke den sprit häufig so günstig, wie schon lange nicht mehr...

Nur so, weil wir grad' vom Träumen sprechen.
Du weißt wo das Zeug her kommt und hoffst, daß dieser Trend anhält??

Elektrische Grüße aus dem Wiehengebirge

Achim

Also Sprit-Versorgungsmäßig sehe ich für die Zukunft auch keinerlei Probleme.
Wir sind ja noch nicht mal beim maximum angelangt, was gefördert werden könnte.
Und Ammi-Land macht es ja vor, da sind durch Fracking die Sprit-Preise in den Keller gefallen,
und die neuesten Auto-Trends: fett, fetter, schwer und schwerer und mehr Leistung denn je.
Amerikas Vorhaben: durchs Fracking in ein paar Jahren kompletter Erdöl-Eigenversorger sein.
Für die gibts gar keinen Grund, irgendeinen Elektro-Trend loszubrechen.

Also ich werde das nicht mehr erleben, das es mal mehr E-Fahrzeuge als Verbrenner gibt.

Also ich werde das nicht mehr erleben, das es mal mehr E-Fahrzeuge als Verbrenner gibt.

So alt hätte ich dich gar nicht geschätzt.

Elektro wird durch Performace siegen und nicht weil kein Öl mehr da ist.
Energie füe alle bis Meppen steckt in der Sonne und nicht in der Suppe da unten.

Recycling hat auch besser geklappt als gedacht. Das größte Solarkraftwerk der Welt sind die deutschen Dächer.

Ich glaube wir schaffen das TROTZ der Kartelle/Familien die da eigennützig bremsen.

Das T ist der Durchbruch. 30 Probefahrten auf den ersten 500 km. Der jüngste 9 der älteste 89 Jahre. Alle wollen weg vom Öl. Das ist das Wichtigste, den Rest kriegen wir hin.

andreas-m schrieb:

Also Sprit-Versorgungsmäßig sehe ich für die Zukunft auch keinerlei Probleme.
Wir sind ja noch nicht mal beim maximum angelangt, was gefördert werden könnte.
Und Ammi-Land macht es ja vor, da sind durch Fracking die Sprit-Preise in den Keller gefallen,
und die neuesten Auto-Trends: fett, fetter, schwer und schwerer und mehr Leistung denn je.
Amerikas Vorhaben: durchs Fracking in ein paar Jahren kompletter Erdöl-Eigenversorger sein.
Für die gibts gar keinen Grund, irgendeinen Elektro-Trend loszubrechen.

Also ich werde das nicht mehr erleben, das es mal mehr E-Fahrzeuge als Verbrenner gibt.

Das bestreite ich alles nicht (auch wenn ich es für mich stark anzweifle, besonders, was die "Endlösung" Fracking angeht. Mit kleinen Preisen machen Esso & Co gutes Wetter um Akzeptanz zu erreichen. ), es ist allerdings alles eine Frage des Preises. Natürlich kann man für die Beurteilung die letzten 2 Wochen hernehmen und sich in die Tasche lügen. Ich nehhme die letzten 10 Jahre, das ist eindeutiger. Inzwischen holt man den Saft aus aufwändigen Tiefseebohrungen oder presst es mit riesigem Energieaufwand aus kanadischen Ölsanden. Auch Fracking ist ein sehr. sehr teures Verfahren. USA Selbstversorger ?? Ich wette dagegen.Selbst wenn genug davon da wäre, bezahlt wird dieser Aufwand an der Zapfsäule. Und der Bedarf steigt täglich
Fossile wachsen nun mal nicht nach, alle Trümpfe sind bei den Erneuerbaren, die gibt es auf jedem Dach, kostenlos, und quasi endlos. Der e-Anntrieb ist einfacher, effizienter und die Preise fallen täglich. Dagegen wird sich der Verbrenner nicht behaupten können.

Für die gibts gar keinen Grund, irgendeinen Elektro-Trend loszubrechen.

Der ist, glaube ich, da schon losgebrochen.

Elektrische Grüße aus dem Wiehengebirge

Achim

Morris schrieb:
Elektro wird durch Performace siegen und nicht weil kein Öl mehr da ist.
[/quote]

so ist das, mit "öko" ist kein krieg zu gewinnen (und ist mir auch relativ schnurz) aber effizient, sinnvoll, praktisch, günstig sind die stichworte.
öl wird nachwievor gebraucht aber für plastik, medizin, chemie.
fürs verfahren ist das viel zu schade.

Morris schrieb:

Das T ist der Durchbruch. 30 Probefahrten auf den ersten 500 km. Der jüngste 9 der älteste 89 Jahre. Alle wollen weg vom Öl. Das ist das Wichtigste, den Rest kriegen wir hin.[/quote]

so mach ich das auch. jeder der will darf fahren, hab den T extra so versichert.

andreas-m schrieb:

Also Sprit-Versorgungsmäßig sehe ich für die Zukunft auch keinerlei Probleme.
Wir sind ja noch nicht mal beim maximum angelangt, was gefördert werden könnte.
Und Ammi-Land macht es ja vor, da sind durch Fracking die Sprit-Preise in den Keller gefallen,
und die neuesten Auto-Trends: fett, fetter, schwer und schwerer und mehr Leistung denn je.
Amerikas Vorhaben: durchs Fracking in ein paar Jahren kompletter Erdöl-Eigenversorger sein.
Für die gibts gar keinen Grund, irgendeinen Elektro-Trend loszubrechen.

Also ich werde das nicht mehr erleben, das es mal mehr E-Fahrzeuge als Verbrenner gibt.

Schon mal überlegt, warum die Amis kein Wasser mehr aus der Wasserleitung mehr trinken! Sondern nur noch aus den Plastikbottles oder sich beliefern lassen!
Fracking wird noch zu nem rießen Problem werden und wenn der Mob erst mal zur Lynchjustiz greift bei den Verantwortlichen und Befürwortern, möcht ich nicht mehr dabei sein! Weil der Mißt müsste normalerweise fachmännisch entsorgt werden! Da es keine Gesetze dazu gibt macht es auch keiner!

Kann man eigentlich nur noch hoffen, daß nach jahrelanger Aufnahme und Konsum von Chlor(iden), Phenolen, Aspertam und Sachharin, sowie aromatisierten Kohlenwasserstoffe und Benzole, Pflanzenpestizide u Nicotinide , der Einsatz des tollen Rounups nicht zu vergessen , der mittlerweile bei uns ja auch wie Gummibärchen an die Baumarktkäufer geht!

Die Leute nicht mehr in der Lage sein werden ne Waffe zu halten, weil sie Ihr unerklärliches Zittern nicht mehr unter Kontrolle haben werden, wenn sie dann überhaupt noch laufen können!

Ich befürchte leider, das der Mensch in nichts so erfolgreich sein wird, wie in seinem streben, sich langfristig selbst zu vergiften!

und trotzdem steigt die lebenserwartung.....

ne und nochmal ne... die langzeitprognosen für eine rohölversorgung steigen und das nicht nur wegen fracking und co.
es gibt wohl noch ergibige quellen aus denen der saft läuft
und solange das akkuproblem (kapazität, haltbarkeit und ladedauer) nicht gelöst ist, wird das für die breite masse nix
sorry, aber einen tesla wird sich nicht jeder kaufen können (und wollen)

Gut dago, zugegeben, über Peak Oil und wie lange der Saft noch reicht, streiten sich die Gelehtren. Fest steht aber: Es wird tägich weniger und der Förderaufwand erhöht sich ständig. Pannen wie im Golf von Mexiko ehöhen die Kosten und auch Fracking ist eine sehr teure Fördermethode und ein unkalkulierbares Risiko dazu. Dies und die weiter steigende Nachfrage wird Rohöl und seine Produkte weiter erheblich verteuern.
Wenn man Die Preise von Akkus und E-Fahrzeugen beobachtet ist es genau umgekehrt, bei steigender Leistungsfähigkeit.
Dann wäre da noch das Emissionsproblem, welches den Einsatz des Verbrenners weiter verteuert und einschränkt.(Umweltauflg., Fahrverbote etc.)
Da liefert uns die Sonne kostenlos Energie, die wir verschmähen. Statt dessen kaufen wir teueres Öl, verbrennen es und vergiften uns mit den Abgasen.
Das alles nur weil uns Leute, die super daran verdienen, weismachen wollen es ginge nicht anders und es wäre das Beste so..
Hört sich nicht besonders clever an.

Elektrische Grüße aus dem Wiehengebirge

Achim

Hallo,

über Peak Oil und wie lange der Saft noch reicht, streiten sich die Gelehtren

Nur als kurze Anmerkung: Zu der Berechnung diente die Schätzung der OPEG als Grundlage. Sie deckt sich nicht nur sehr gut mit einer Gauss-Verteilung sondern kommt auch durch die DGL so raus. Das heisst, dass das Fördermaximum gerade durch ist und noch ca. die Hälfte von dem Zeuch übrig ist. Man muss nun bedenken, dass es zwar noch "grosse" unerschlossene Vorkommen gibt, die sind aber schon in der Rechnung quasi mit eingepreist.

Es mag erstaunen, dass so eine simple Rechnung eine Aussage darüber zu lässt, wie viel Öl noch im Boden steckt, wo man doch gar nicht weiss, ob schon alles entdeckt wurde. Verständlich wird dieses scheinbare Paradoxon (man nennt das statistischer Determinismus), dass die Fördermenge unter Anderem davon abhänmgt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist ein Ölfeld zu erschliessen und wie aufwändig es ist dieses auszubeuten. Somit gibt die Vergangenheit tatsächlich eine zwingende Information über die noch vorhandenen Vorkommen. Wird die Neuerschliessung trotz hoher Nachfrage geringer, ist recht genau die Hälfte ausgebeutet (über ein paar Jahre Toleranz sollte man sich da nicht streiten). Da führt kein Weg dran vorbei. Die OPEG-Schätzung ist die langfristigste. Andere gehen von weniger Restöl aus. Ich tendiere aus den o.g. Gründen für die Schätzung der OPEG. Sie ist am fundiertesten. Auch wenn ich mir wünschen würde, dass der Kram knapper wäre, weil eine frühere Verknappung zur CO2-Emmissionsreduktion beitragen würde. Doch die Realität ist da leider recht ignorant.

Viele Grüsse

Tobi

ich bin sehr erstaunt wie sehr unsere republik schon mit pv abgedeckt ist
(habe gerade eine kleine brd-tour mit dem moped hinter mir)
auch ich versuche mit meinen 88m² mitzumachen
und wenn nach dem tesla wieder geld da ist, wird auch noch aufgerüstet

aber......
noch immer scheint nachts die sonne nicht
und die internationalen stromleitungen sind nicht ausreichend um eine flächendeckende versorgung über den planeten zu gewährleisten

es gibt noch immer kein allgemeingültiges wechselakkukonzept
die akkus sind gross, schwer, teuer und relativ umständlich zu laden
d.h. unterm strich - es wird noch lange, lange dauern bis wir da eine einheitliche linie fahren können und die passende technik vorhanden ist
und das ganze auch noch bezahlbar ist....
benzin ist immer und überall verfügbar und schnell nachgefüllt.....

Hallo Michael,

der Akkupreis relativiert sich etwas dadurch, dass mittler Weile auch andere Hersteller dazu übergehen ein Miet-System an zu bieten wie es bei Renault üblich ist. Die Mietkosten decken sich dann grob mit den Spritkosten (momentan noch ) und der anschaffungspreis eines Stromers sieht dann nicht mehr ganz so abschreckend aus - u.a. Psychologie, das ist klar. Ob das Wechselakku-System jemals was wird, ist inzwischen fraglich. Meiner Einschätzung nach wird der Li-Akku mittelfristig von der Brennstoffzelle abgelöst werden. Ein deutliches Indiz dafür ist, dass Wasserstoff-Tankstellen zur Zeit eingerichtet werden sollen, wie kürzlich von unserer Regierung verbreitet wurde (wenn ich mich recht entsinne war es letzte Woche eine Äusserung von Herrn Schäuble im DLF). Da Waserstoff-Verbrennungsmotoren nie so richtig ans Laufen kamen und meines Wissens nach da auch nichts aktuell zu erwarten ist, bleibt nur die Erwartung, dass in ein paar Jahren den Brennstoffzelle Einzug halten wird. Dann ist das Thema Reichweite, Nachladen etc. vom Tisch. Sicher gibts da Insider-Infos.
Das ist aber nur eine Vermutung und daher sehr spekulativ.

Viele Grüsse

Tobi

dago schrieb:

....aber......
noch immer scheint nachts die sonne nicht
und die internationalen stromleitungen sind nicht ausreichend um eine flächendeckende versorgung über den planeten zu gewährleisten....

Halte ich für eine doch stark vereinfachte Betrachtungsweise.

Die Wasserkraftwerke laufen nachts, der Wind bläst und auch BHKW können laufen, die sind besonders gut im Winter... Das Zauberwort heist dezentrale Erzeugung dann brauchen wir auch nicht diese Menge an neuen Trassen. Wobei ich Offshore Windparks in Norddeutschland zum alleinigen Nutzen der G4 dann eher als zentrale Erzeugung ansehe die auch einen Großteil der momentanen Diskussion über neue Trassen verursacht haben und auch die Kosten verursachen die die Allgemeinheit wieder mal (wer sonst ? ) zu tragen hat.

Wind und Sonne ergänzen sich übrigens ganz wunderbar gegenseitig und BHKW können beim erhöhten Winterstromverbrauch noch ganz prima Wärme dazu abliefern.Beim umgesetzten Heizwert also rekordverdächtig.

Bei der Ölpreisentwicklung muss Eines ausreichend berücksichtigt werden, die Förderung wird kaum noch ansteigen aber die Nachfrage noch erheblich. Durch Menschen die noch in keiner Weise bisher motorisiert sind und es aber alle gerne noch sein wollen. Hier sprechen wir über Milliarden Menschen ! Aktuell zeichnen sich erste Entwicklungen in China und Indien dazu erst ab.

Viele Grüße:

Klaus