StreetScooter
- northcup
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hier mal was interessantes von der Sonnenseite:
www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&article:oid=a27216
Der Hammer ist ja wieder unsere deutschen Autobauer! "Nieten in Nadelstreifen" ist noch stark untertrieben. Das ist schon jaemmerlich, was hier in Deutschland passiert.
Gruss,
Klaus
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- stromkreisparadies
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- Markus
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immer an, 100m fahren, aus, ausliefern, an, 100m fahren. usw...
Grüße von Markus
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- G2500
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Der Hammer ist ja wieder unsere deutschen Autobauer! "Nieten in Nadelstreifen" ist noch stark untertrieben. Das ist schon jaemmerlich, was hier in Deutschland passiert.
Was ist mit dem grossen, deutschen Auto-Bauer?
Ob es Elektrofans passt oder nicht, die Marge (wenn überhaupt) nach Abzug hinengesteckten finanziellen Mitteln ist nun mal zu gering, das Geld wird nicht auf diesem Sektor verdient.
Ich glaube auch kaum, das Renault z. B. aktuell mit der Elektrosparte grossartig Gewinne einsackt. Es ist nur ein Vorstoss in eine neue Antriebsart und der Versucht sich breiter aufzustellen.
- J_T_Kirk
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northcup schrieb:
Der Hammer ist ja wieder unsere deutschen Autobauer! "Nieten in Nadelstreifen" ist noch stark untertrieben. Das ist schon jaemmerlich, was hier in Deutschland passiert.
Was ist mit dem grossen, deutschen Auto-Bauer?
Ob es Elektrofans passt oder nicht, die Marge (wenn überhaupt) nach Abzug hinengesteckten finanziellen Mitteln ist nun mal zu gering, das Geld wird nicht auf diesem Sektor verdient.
Ich glaube auch kaum, das Renault z. B. aktuell mit der Elektrosparte grossartig Gewinne einsackt. Es ist nur ein Vorstoss in eine neue Antriebsart und der Versucht sich breiter aufzustellen.
Wie bei jedem neuen Produkttyp hängt die Marge davon ab, wie man den Markt angeht, d.h. ob man genug Ideen, Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt um etwas zu entwickeln und zu produzieren, was wirklich am Markt akzeptiert wird. Da fehlt es bei den deutschen Herstellern. Die immer wieder von Autoherstellern kolportierte Aussage ein Elektroauto sei zu teuer in Entwicklung und Fertigung ist schlicht Unsinn! Für ein neues Verbrennerauto werden ja auch 2-3 Mrd. EUR in Entwicklung und Fertigungsanlagen gesteckt bevor der Verkauf beginnt und Geld verdient werden kann. Bei der viel geringeren Komplexität eines Elektroautos wird dieser Betrag deutlich niedriger liegen. Wenn man natürlich gar nicht erst an einen neuen Markt glauben sondern nur ein überkommenes Geschäftsmodell aufrecht erhalten will dann ist jede Investition in Entwicklung zu teuer.
Gruß, Uwe
- G2500
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Dass die Entwicklung eines komplett neuen Elektrofahrzeuges günstiger sein soll als eine neue Generation eines Verbrenners, darf bezweifelt werden.
Solange die üblichen Probleme der Elektrofahrzeuge nicht gelöst werden, wird es auch nichts mit der breiten Masse die E-Fahrzeuge kauft.
Man kann schlecht an einen Markt glauben, wenn es diesen nicht mal im Ansatz gibt.
- bm3
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Klar wird bei Entwicklung der Verbrennern im Vorfeld entsprechend investiert, das Geld wird über entsprechende Stückzahlen wieder hereingeholt, was bei Elektrofahrzeugen durch ihre Nachteile nicht zu erwarten ist.
Dass die Entwicklung eines komplett neuen Elektrofahrzeuges günstiger sein soll als eine neue Generation eines Verbrenners, darf bezweifelt werden.
Solange die üblichen Probleme der Elektrofahrzeuge nicht gelöst werden, wird es auch nichts mit der breiten Masse die E-Fahrzeuge kauft.
Man kann schlecht an einen Markt glauben, wenn es diesen nicht mal im Ansatz gibt.
Heh ?
Was ist denn das nur für eine merkwürdige Argumentation ?
Hier haben wir eine typische Anwendung bei der örtlichen Zustellung wo die Vorteile überwiegen und Nachfrage generiert werden kann. In Frankreich macht man es schon vor !
Weil man mit neuer Technik nicht "auf der Stelle" Profite machen kann investiert man nicht ?
Mal gefragt, was zeichnet denn unsere guten Unternehmer aus ?
Mal aufwachen ! Hier wird in die Zukunft investiert !
Da kann ich nur sagen, Deutschland braucht wieder richtige Unternehmer und nicht solche "Manager-Luschen".
Viele Grüße:
Klaus
- DJripsegutz
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Ich sehe die Postler immer mit ihren alten VW-Bulli´s die Straße entlang tuckern ... 50m fahren / Motor aus / Briefe (Pakete) raus schmeißen / Motor an / 50m fahren / Motor aus u.s.w. das ist bestimmt nicht effizient und tut dem Motor bestimmt nicht gut. Ein Elektrofahrzeug kann ständig "an" bleiben ohne Verbrauch, Lärm oder Abgas. Ich find´s klasse!
- G2500
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Richtig, in Frankreich mit einem Regierungsrabatt von ca. 7000,- und anderen Ländern auch wird krampfhaft versucht Elektrofahrzeuge an die Leute zu bringen und einen künstlichen Markt zu schaffen.
Es ist und bleibt auch vorerst, das sich Elektrofahrzeuge für die breite Masse finanziell nicht lohnen und deren Nachteile und unsichere Faktoren brauche ich gar nicht erst ansprechen, die auch für den niedrigen Absatz sorgen.
- Ut
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Hier geht es aber darum, dass sich kein deutscher Autohersteller für die Entwicklung des Fahrzeugs gefunden hat, obwohl ein konkreter, kalkulierbarer Markt vorhanden ist. Die Post hat einen Bedarf von mehreren zehntausend Fahzeugen.
Und was die allgemeinen Zeifel an der Tauglichkeit von Elektorfahrzeugen betrifft, diese passieren im Kopf, in der Realität gibt es für 90 % der Autofahrer keine wirklichen Einschränkungen. Dass sich ein Elektroauto finanziell nicht lohnt ist auch kein wirkliches Argument, BMWs, Audis und Mercedes lohnen sich auch nicht finanziell, verkaufen sich aber blendend, besser sogar, als Dacias oder Kias, die das gleich für deutlich weniger Geld bieten.
- G2500
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Wie soll es weiter gehen, wenn die Nachfrage der Post gesättigt ist.
Die deutschen Autobauer operieren Weltweit, deswegen kommen entsprechende Fahrzeugabsätze zusammen.
Dafür, dass Dacia und Kia seit kurzem auf dem europäischem Markt vetretten sind verkaufen sie ordentliche Stückzahlen.
Was passiert im Kopf?
-Die meisten verfügen nun mal nicht über eine Aussensteckdose an welcher man laden könnte.
-Reichweite ist recht bescheiden, in der kalten Jahreszeit z. T. lächerlich, die entsprechenden Ladezeiten extrem lang.
- Die Lebensdauer der Batterien???
- Kosten einer neuen Batterie
Ich könnte weiter fortführen.
Abgesehen davon, gibt es finanziell gesehen zum günstigen Gebrauchtwagen keine vollständige elektrische Alternative.
- twizand
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E-auto für den Urlaub, also Reichweite,.. auch nicht notwendig, gibt es nicht als alternative fernbus, Bahn , ... ?
Es ist die oellobby, die versucht, den Bürgern das e-mobile auszureden.
PS: wenn das mit i3 stimmt, ist wohl der Markt da. BMW von Erfolg überrascht, 10000 Bestellungen in 2 wochen nach Markteinführung. Und das bei einem preis, den sich der gemeine Bürger nicht leisten kann.
Ich hab den Twizy gern. --> Energy: Schönauer Stromrebellen
EZ: 04/2012
45.000km (01/2018)
- BurgerMario
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Ich sehe immer noch keinen Markt für Elektrofahrzeuge in Europa, die deutschen Autobauer genauso.
Wie soll es weiter gehen, wenn die Nachfrage der Post gesättigt ist.
Die deutschen Autobauer operieren Weltweit, deswegen kommen entsprechende Fahrzeugabsätze zusammen.
Dafür, dass Dacia und Kia seit kurzem auf dem europäischem Markt vetretten sind verkaufen sie ordentliche Stückzahlen.
Was passiert im Kopf?
-Die meisten verfügen nun mal nicht über eine Aussensteckdose an welcher man laden könnte.
-Reichweite ist recht bescheiden, in der kalten Jahreszeit z. T. lächerlich, die entsprechenden Ladezeiten extrem lang.
- Die Lebensdauer der Batterien???
- Kosten einer neuen Batterie
Ich könnte weiter fortführen.
Abgesehen davon, gibt es finanziell gesehen zum günstigen Gebrauchtwagen keine vollständige elektrische Alternative.
Hallo
Ich kann Dir genau sagen was im Kopf passiert...
Umgedacht wird, aber nicht in der Generation, die jetzig GIERGESTEUERT, und absolut beratungsresistent jeden neuen und besseren Weg erstmal ignoriert und abwartet...
Elon Musk ist da schon eine generation jünger und denkt schon anders
Ein umdenken hat eingesetzt und die "Alten" werden von den Dingen überrollt werden bevor dies überhaupt merken ....
Und was gebrauchtFahrzeuge angeht... Zufuss kostet nix, auch ein Gebrauchtauto kostet, wenn auch der Wertverlust gering ist, werden die Reparaturkosten horrend.....
Dann kann ich auch den gesparten Sprit und Reparaturkosten zurücklegen und mir ne neue Batterie holen und die alte anderweitig nutzen, wenn mir die Kapazität nicht mehr reicht..
Hat alles für und wider, Finanziell ist halt jedes Auto schlecht, es kostetnurund gibt nichts zurück...
Gruss
Mario
- Helixuwe
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Gruß Uwe
- G2500
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Hätte wäre wenn, leider ist es nicht so, dass jeder beim Arbeitgeber Strom zapfen kann
Wer spricht hier von Urlaub, nur ein Beispiel von gestern:
Ich zu Nachtschicht (hin und zurück) 46Km, meine Frau übernimmt den Wagen zur Frühschicht 20Km, Nachmittag die Schwiegermutter zum Flughafen gebracht 60Km und die Tochter zur Geburtstagsfeier 50km. Die Summe des Tages ohne Firlefanz wie Einkaufen mitgerechnet sind es ca. 180km.
BMW überrascht, das hört man von jedem zweiten Hersteller, irgendwie müssen positive Aussagen in der Presse erscheinen.
Übrigens, wie hier jemand die Zulassungen des I3 gepostet hatte, es nahezu 100% gewerbliche Zulassungen.
@ Burger Mario
Nun ja, ich weiß leider nicht was du mit deinen Fahrzeugen treibst.
Ich besaß bisher 22 PKWs, 7 davon waren neu und natürlich nicht bezahlt sondern geleast, denn Geld verbrennen muss ich nicht unbedingt.
Der Rest waren Gebrauchte, einige davon mit über 200tkm beim Kauf auf dem Tacho und von horrenden Kosten keine Spur.
Gut das ein Elektromobil keine Reparaturen benötigt.
Von welchem gesparten Sprit, ein E-Mobil verursacht beim Aufladen auch Kosten und Batterie-Miete wie beim Renault kostet auch was.
Wie teuer ist eine neue Batterie im I3 oder einem Tesla.
Man kann es natürlich aus der Sicht eines E-Mobil Enthusiasten sehen und das eine oder andere ausblenden.
Gar keine Frage, dass die E-Fahrzeuge Fahrspass bereiten, aus finanzieller Sicht ist es für die breite Masse nichts.
- BurgerMario
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@ Burger Mario
Nun ja, ich weiß leider nicht was du mit deinen Fahrzeugen treibst.
Ich besaß bisher 22 PKWs, 7 davon waren neu und natürlich nicht bezahlt sondern geleast, denn Geld verbrennen muss ich nicht unbedingt.
Der Rest waren Gebrauchte, einige davon mit über 200tkm beim Kauf auf dem Tacho und von horrenden Kosten keine Spur.
Tja, ich bin halt einer der 90 Prozent der Bevölkerung, denen die REichweiter auch eines aktuellen Stromers reicht
Ich selbst bin Hauptberuflich in der Autoteilebranche und weiss, was Teile für Verbrenner kosten und dass die "Modernen" Autos nicht nur Benzin oder Diesel brauchen....
Vielleicht hast Du da nur Glück gehabt
Aber auch die alten Gebrauchten sind irgendwann mal verschrottet und was dann bleibt sind Gebrauchte die mit Irren KOsten für die Inspektionen aufwarten..
Selbst machen ist bei den meisten nicht drin, da einfach das Spezialwerkzeug fehlt..
Sicherlich kommen bei EVs auch Reparaturen, auch teure, aber unsere Umwelt ist mehr wert als jedes Geld dieser Welt !!!
Was nützt es wenn ich Kohle aufm Bankkonto sammle und um mich rum ist nur noch Wüste oder mein Dach fliegt bei Stürmen weg oder oder oder......
Jeder halt nach seiner Fasson...
Gruß
Mario