Batteriemiete rechtliche Seite

also danke twizy21, habe schon gefunden twizy bj2012 laut tacho 600km 6,500euro + 4000euro fur einen gebrauchten akku das ist richtig teuer da unten steht eine mit kaufaku fur 3000euro
hmmm die Lithium-Ionen-Akkus (LiIon) sind sehr teuer, lebensdauer 1800 ladezyklen mal durschnitlich 50km pro ladung macht ingesamt 90000km also sehr schlecht aber besser als die akkumiete
kann man die später problemloss austauschen gegen LiFePo4 ?

wie viel hast du bezahlt? wie siehst aus die preis kaufakku in norwegen?

Naja , was heißt für einen gebrauten Akku 4000€
Mein Twizy war 6 Monate alt und hatte gerade mal 238 km .
Das sind nicht mal 6 Ladezyklen .
Die Alternative ist ja allgegenwärtig , sprich in meinem Falle 600€ Miete für 3000km oder
ca.50 Ladezyklen .
Bei einer zu erwartenden Gesamtlebensdauer von mindestens 1000 Ladezyklen bzw. 60000km.

viele Grüße
Eckard

hühnerhugo schrieb: nun mein Senf dazu- Als wir den Vertrag unterschrieben, waren wir doch alle über 18 Jahre und wussten schon am Anfang, da kommt ja noch die böse Akkumiete auf uns zu- Hätte ich damals was dagegen gehabt- dann hätte ich nicht den Vertrag gemacht- Alternative ein Stinker ohne Akkumiete, aber ich wollte den Kleinen einfach haben, auch mit Miete, denn ohne die, bekam ich ihn ja nicht- Ich meckere also nicht- Steht nun in Garage und schläft den Winterschlaf- Jeden Monat 50 € für die böse Renault Bank, aber das wusste ich vorher- Schlaf mein Twizy schlaf bis zum Frühjahr-

Kurti!!! Sag bloß, Du hast ihn über den Winter eingesperrt????

Boh! Bist Du gemein

wenn natürlich ein Sonnenstrahl das Moseltal erreicht, werde ich ihn freilassen- Hafturlaub

dago schrieb: @lkwnederlander - der nachbau der batterie ist bislang noch nicht gemacht worden; das problem ist die integration in das bussystem des kurzen - ich bin sicher, dass sich hier im forum schon einige helle köpfe gedanken und versuche gemacht haben - aber es ist nicht einfach von aussen ohne insiderwissen ein propiertäres system zu entschlüsseln

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen Mikrocontroller so programmieren könnte, dass er die für die Controller- und Display-Ansteuerung nötigen CAN-Nachrichten des Renault-BMS mit einem Fremd-BMS nachbildet.

Aber ich frage mich wieviel Sinn es macht, Geld und Zeit in die Entwicklung eines Alternativ-Akkus zu investieren, wenn ich mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen alle paar tausend km rechnen muss.

Bevor diese trivialen Probleme nicht behoben sind ist die Frage nach einem Nachbau-Akku IMO irrelevant, denn nach Ablauf der Gewährleistung wird der Twizy aktuell wirtschaftlich und/oder nervlich untragbar.

kurz, knapp und vollkommen deiner meinung

der kurze ist eine bastelbude - als einsteigerfahrzeug ok - aber auf dauer eher nicht

dexter schrieb: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen Mikrocontroller so programmieren könnte, dass er die für die Controller- und Display-Ansteuerung nötigen CAN-Nachrichten des Renault-BMS mit einem Fremd-BMS nachbildet.

Aber ich frage mich wieviel Sinn es macht, Geld und Zeit in die Entwicklung eines Alternativ-Akkus zu investieren, wenn ich mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen alle paar tausend km rechnen muss.

Klar ist das möglich. nur sind die Entwicklungskosten nicht zu vernachlässigen.

Twizy21 schrieb: Bei mir ist es allerdings so dass ich eher wenig fahre und mir die Miete für die lausigen 3000 km im Jahr zu teuer wäre.

glückwunsch.
tausende euros ausgeben um hunderte zu sparen. sehr wirtschaftlich....

lkwnederlander schrieb: arbeitsweg autobahn 50km hin bei firma laden und 50km zurick + wohenende mal da mal da und kommt schnel 150km drauf

für täglich 100km ist der twizy das völlig falsche auto.
zumal er auf der autobahn bei ~100 auch seine 12-14khw/100km nimmt und damit im bereich ist den jedes andere e auto auch hat.
und topspeedmäßig gehen theoretisch bis 125kmh erst dann zerreißt es den motor ^^
115 bin ich schon gefahren.

dexter schrieb:

dago schrieb: @lkwnederlander - der nachbau der batterie ist bislang noch nicht gemacht worden; das problem ist die integration in das bussystem des kurzen - ich bin sicher, dass sich hier im forum schon einige helle köpfe gedanken und versuche gemacht haben - aber es ist nicht einfach von aussen ohne insiderwissen ein propiertäres system zu entschlüsseln

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen Mikrocontroller so programmieren könnte, dass er die für die Controller- und Display-Ansteuerung nötigen CAN-Nachrichten des Renault-BMS mit einem Fremd-BMS nachbildet.

Aber ich frage mich wieviel Sinn es macht, Geld und Zeit in die Entwicklung eines Alternativ-Akkus zu investieren, wenn ich mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen alle paar tausend km rechnen muss.

Bevor diese trivialen Probleme nicht behoben sind ist die Frage nach einem Nachbau-Akku IMO irrelevant, denn nach Ablauf der Gewährleistung wird der Twizy aktuell wirtschaftlich und/oder nervlich untragbar.

Kann zwar Deine Argumentation weitgehend nachvollziehen, aber Bremsen und Getriebe alle paar tausend Kilometer stimmt nur für wenige hier im Forum. Ich habe z.B. bei 32000 km immer noch das erste Getriebe und die Bremsscheiben hinten sowie alle Beläge sind bei 21000 km gewechselt worden. Bin mir bei dem Getriebe auch nicht sicher ob die ganze Diskussion über Getriebegeräusche und -öle nicht am eigentlichen Problem vorbeigeht: Der Twizy ist nun mal ein Einfachst-Fortbewegungsmittel bei dem man mit einer gewissen Geräuschkulisse leben muss. Solange das Getriebe funktioniert werde ich jedenfalls weder Öl tauschen noch Getriebe wechseln. Wie heisst es so schön: "never change a running system".

Gruß, Uwe

stromkreisparadies schrieb:

dexter schrieb: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen Mikrocontroller so programmieren könnte, dass er die für die Controller- und Display-Ansteuerung nötigen CAN-Nachrichten des Renault-BMS mit einem Fremd-BMS nachbildet.

Aber ich frage mich wieviel Sinn es macht, Geld und Zeit in die Entwicklung eines Alternativ-Akkus zu investieren, wenn ich mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen alle paar tausend km rechnen muss.

Klar ist das möglich. nur sind die Entwicklungskosten nicht zu vernachlässigen.

Twizy21 schrieb: Bei mir ist es allerdings so dass ich eher wenig fahre und mir die Miete für die lausigen 3000 km im Jahr zu teuer wäre.

glückwunsch.
tausende euros ausgeben um hunderte zu sparen. sehr wirtschaftlich....

lkwnederlander schrieb: arbeitsweg autobahn 50km hin bei firma laden und 50km zurick + wohenende mal da mal da und kommt schnel 150km drauf

für täglich 100km ist der twizy das völlig falsche auto.
zumal er auf der autobahn bei ~100 auch seine 12-14khw/100km nimmt und damit im bereich ist den jedes andere e auto auch hat.
und topspeedmäßig gehen theoretisch bis 125kmh erst dann zerreißt es den motor ^^
115 bin ich schon gefahren.

So pauschal würde ich das nicht sehen. Meine Frau fährt dreimal pro Woche 48 km ein Strecke zur Arbeit mit Zwischenladen am Arbeitsplatz und ist damit sehr zufrieden. Natürlich kann den Autobahnverbrauch auch mit einer Reihe größerer Elektroautos erreichen, nur waren die 2012 beim Kauf des Twizy noch alle mindestens 3 mal so teuer. Und die Stromkosten fallen in den Gesamtkosten nicht wirklich ins Gewicht (ca. 35 EUR Strom im Monat zu 200 EUR Abschreibung + 62 EUR Batteriemiete + 50 EUR für alles übrige).

Gruß, Uwe

stromkreisparadies schrieb:

lkwnederlander schrieb: arbeitsweg autobahn 50km hin bei firma laden und 50km zurick + wohenende mal da mal da und kommt schnel 150km drauf

für täglich 100km ist der twizy das völlig falsche auto.
zumal er auf der autobahn bei ~100 auch seine 12-14khw/100km nimmt und damit im bereich ist den jedes andere e auto auch hat.
und topspeedmäßig gehen theoretisch bis 125kmh erst dann zerreißt es den motor ^^
115 bin ich schon gefahren.

also hat sich erledigt, wuste nicht das der so viel strom verbrauch, also nur hobby farzeug?. vieleicht doch lieber ein i-miev / c-zero/ ion kaufen
vergleich
gebrauchtes twizy bj2012 600km 7500euro + 4000euro kaufakku + 300euro seitenscheiben + 300euro luftwebasto + 300euro chiptuning =12400euro verbrauch bei tempo 100km/h 12-14kWh/100km
gebrauchtes peugeot ion mit kaufaku bj 2011 40000km 10000euro verbrauch bei tempo 100km/h 13,5kWh/100km
fatzit
gebrauchtes twizy mit 600km ist teuerer als ion mit 40000km, verbrauch bei tempo 100km/h fast gleiche und geht schneler kaput,
also von ökonomischen sicht lohnt sich das nicht

dexter schrieb: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen Mikrocontroller so programmieren könnte, dass er die für die Controller- und Display-Ansteuerung nötigen CAN-Nachrichten des Renault-BMS mit einem Fremd-BMS nachbildet.

Aber ich frage mich wieviel Sinn es macht, Geld und Zeit in die Entwicklung eines Alternativ-Akkus zu investieren, wenn ich mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen alle paar tausend km rechnen muss.

Bevor diese trivialen Probleme nicht behoben sind ist die Frage nach einem Nachbau-Akku IMO irrelevant, denn nach Ablauf der Gewährleistung wird der Twizy aktuell wirtschaftlich und/oder nervlich untragbar.

wuste nicht das da so viel da kaput gehen kann, also richtig hobbybastler auto?
nach wieviel km geht die getriebe kaput? bremsen nach jede 10-15 tausend muss man austauschen?

OT: Bei mir mussten die Bremsbeläge hinten nach ca. 5500km getauscht werden. Demnächst sind die Bremsscheiben hinten dran, ca. 12000km. Nach ca. einer Woche Standzeit im Carport fuhr ich gestern mit einem riesigen "plonk" los. Nach 4 mal 5,8km war der Akku von 97% auf 40% runter.
Würde ich heute vor der Entscheidung zwischen neuen Twizy und gebrauchten iMiev oder Leaf stehen müsste ich jedenfalls nicht lange überlegen...

Tido schrieb:

Snorre schrieb: Ich bin weiß Gott kein Wirtschaftliberaler, aber manche Dinge regelt dann
doch der Markt von alleine (denke und hoffe ich zumindest).

Dann gäbe es in Norwegen keine Kaufakkus

Doch, genau deswegen gibt es die. Renault hätte anders nicht verkaufen können ...

Fazit: gäbe es hier eine Förderung (oder andere Bedingungen, wie nicht kaufenden Kunden), würden sie es hier auch anbieten.

Nicht wegen 100 Kunden - aber wenn mal andere Hersteller kleine Autos mit Kaufakku anbieten, dürfte es sehr schnell gehen.

Ulrich

<OT>

lkwnederlander schrieb: wuste nicht das da so viel da kaput gehen kann, also richtig hobbybastler auto?
nach wieviel km geht die getriebe kaput? bremsen nach jede 10-15 tausend muss man austauschen?

19.000km, erster Lader, erstes Getriebe, erste Bremsscheiben, erste Beläge, neue Frontscheibe wegen Steinschlag, gebrochene Sitzschale auf Kulanz getauscht.
Getriebe geht nicht kaputt, sondern die Geräusche werden lauter - teilweise heftig
Es fahren sehr sehr viele Twizys rum, die keine Probleme haben. Die mit Problemen sind allerdings umso ärgerlicher, da einige davon Probleme sind, die nicht sein mussten.
Der Natur nach meldet man sich in einem Forum an, wenn man Probleme hat und Hilfe braucht, die ohne Probleme melden sich seltenst.
</OT>

Aber hier geht es um die rechtliche Seite der Batteriemiete. Dummerweise habe ich niemandem in meinem Bekanntenkreis, der sich hier auskennt. Vielleicht sollte ich den Anwalt unserer Firma mal fragen?

dexter schrieb:
Aber ich frage mich wieviel Sinn es macht, Geld und Zeit in die Entwicklung eines Alternativ-Akkus zu investieren, wenn ich mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen alle paar tausend km rechnen muss.

Bevor diese trivialen Probleme nicht behoben sind ist die Frage nach einem Nachbau-Akku IMO irrelevant, denn nach Ablauf der Gewährleistung wird der Twizy aktuell wirtschaftlich und/oder nervlich untragbar.

Deine Jammerei in allen Ehren, ABER

Wie viele Getriebe sind hier schon *wirklich kaputt* gegangen?
Und alle 50.000km ein Satz neue Scheiben und zwischendrin mal für 40 Euro neue Beläge......

Wirtschaftlich untragbar sieht anders aus.

TwizyChrisy schrieb:

dexter schrieb:
Aber ich frage mich wieviel Sinn es macht, Geld und Zeit in die Entwicklung eines Alternativ-Akkus zu investieren, wenn ich mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen alle paar tausend km rechnen muss.

Bevor diese trivialen Probleme nicht behoben sind ist die Frage nach einem Nachbau-Akku IMO irrelevant, denn nach Ablauf der Gewährleistung wird der Twizy aktuell wirtschaftlich und/oder nervlich untragbar.

Deine Jammerei in allen Ehren, ABER

Wie viele Getriebe sind hier schon *wirklich kaputt* gegangen?
Und alle 50.000km ein Satz neue Scheiben und zwischendrin mal für 40 Euro neue Beläge......

Wirtschaftlich untragbar sieht anders aus.

Genau so sieht es aus. Die meisten Getriebe sind nur gewechselt worden weil sie extrem laut waren,ein anderes Öl hätte es wahrscheinlich getan, nur bei den Bremsen muß ich vielen recht geben. Ich selbst fahr einen 2013er. und meine bremsen sind faktisch wie neu. Habe erst kurz vor dem ersten Schnee 2014 Reifen gewechselt und war erstaunt. Und ich gehöre zu den Wildschweinen beim Fahren. Ist aber alles OT . Ich habe heute über WA ein Angebot erhalten für einen REX. Muß jetzt noch eruieren zu welchem Preis. Es ging um 4kw oder 8kw für wohl alle Fahrzeugtypen. Lifepo 4 Akkus für den Kofferraum und das ganze auch noch schnell ladefähig. Sollte das was dran sein, wäre alles bisherig diskutierte nahezu hinfällig. Dann könnte sich Röno seine Akkus an die Backe nageln. Ich habe ja bereits regulär gekündigt.Nach Ablauf der Mietzeit hätte Röno bald viele Akkus für Hausspeicher über. Oder verkauft. Ich bleibe da auf jeden Fall dran. Habe am Freitag ein erstes Gespräch. Schau mer mal.