Ärger für VW in den USA
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Pfälzer68 schrieb: ...Was VW angekreidet wird ist der Vorsatz des Bescheissens.
Ich habe gestern etwas in der Anklageschrift herumgeblättert. Da sind einige Stellen wo der Vorsatz .. nur schwer zu entkräften ist.
Ein Gesetz ist - möglicherweise nicht in Deutschland - eine 'sehr strenge Regel' an die man sich halten muß. Ansonsten sind diese Gesetze nicht notwendig. Diese Freiheiten und Ermessensspielräume der Staatsanwälte und Richter beinhalten eine große Gefahr des Mißbrauchs (der Richter stellt sich über das Gesetz). Wenn es keine Gesetze gibt ist das ein anderes Thema.
Ohne diese drastische (Todes-) Strafen gäbe es in den USA noch sehr viel mehr 'Waffenopfer' aufgrund des freien Waffenhandels.
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
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Ein Prozess vor dem höchsten Bundesgericht in Australien bringt Volkswagen im Dieselskandal in Bedrängnis. In einer Sammelklage wird dem Konzern und seinen Töchtern Audi und Skoda nach SPIEGEL-Informationen vorgeworfen, etwa 100.000 Fahrzeuge mit einer Betrugssoftware ausgestattet zu haben. Wie in anderen Ländern verfügte die Motorsteuerung der Autos über zwei verschiedene Stufen: einen sauberen "Testmodus" für den Prüfstand und einen "Kundenmodus" für die Straße, in dem die Abgasreinigung zurückgefahren wurde. Klägeranwalt Jason Geisker spricht von einer "sehr signifikanten Manipulation und Täuschung".
Viele Grüße, Andreas
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Na dann mal schauen, wie lange sich unsere Gerichte da noch unterm Stein verstecken können.
Irgendwann "müsst" es doch genug Druck, auch von außerhalb, geben und Fragen aufwerfen ... "deckt Deutschland die eigenen Betrüger?" Ein politisches Problem in Sicht. Vielleicht geht auch Mutti nur mit nem frisch gebackenen Kuchen hin und alles ist wieder in Butter...
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Bundeskanzleramt seit drei Jahren über drohende Dieselfahrverbote informiert
www.wiwo.de/politik/deutschland/hohe-sti...eselfahrverbote-informiert/21240464.html
Die Bundesregierung hat lange vor Bekanntwerden des VW-Dieselskandals damit gerechnet, dass es aufgrund der hohen Stickstoffemissionen zu Fahrverboten in deutschen Innenstädten kommen könnte. Das geht aus internen Regierungsdokumenten aus dem Frühjahr 2015 hervor, die der WirtschaftsWoche vorliegen. „Es drohen zukünftig Innenstadtsperrungen für Dieselfahrzeuge durch die Städte, um EU-Grenzwerte einzuhalten“, heißt es in einer internen E-Mail des Bundeskanzleramtes vom 20. März 2015, die der WirtschaftsWoche vorliegt.
Viele Grüße, Andreas
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Akku61 schrieb: Na, da passt ja dann diese Schlagzeile auch noch dazu:
Bundeskanzleramt seit drei Jahren über drohende Dieselfahrverbote informiert
www.wiwo.de/politik/deutschland/hohe-sti...eselfahrverbote-informiert/21240464.html
Die Bundesregierung hat lange vor Bekanntwerden des VW-Dieselskandals damit gerechnet, dass es aufgrund der hohen Stickstoffemissionen zu Fahrverboten in deutschen Innenstädten kommen könnte. Das geht aus internen Regierungsdokumenten aus dem Frühjahr 2015 hervor, die der WirtschaftsWoche vorliegen. „Es drohen zukünftig Innenstadtsperrungen für Dieselfahrzeuge durch die Städte, um EU-Grenzwerte einzuhalten“, heißt es in einer internen E-Mail des Bundeskanzleramtes vom 20. März 2015, die der WirtschaftsWoche vorliegt.
Das steht auch drin:
'Oliver Krischer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, erhebt nun schwere Vorwürfe: „Peter Altmaier weiß seit Jahren, dass die Autohersteller tricksen und täuschen und dass deswegen Fahrverbote drohen. Er hat wissentlich zugesehen und die Hände in den Schoß gelegt.“ Oliver Luksic, verkehrspolitischer Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, schließt sich dieser Einschätzung an: „Wenn die Bundesregierung bereits im März 2015 darauf hingewiesen wurde, dass Fahrverbote drohen, trägt sie eine klare Mitschuld, wenn es nun dazu kommt.“'
Dann müßte es doch eine Strafanzeige gegen den beurlaubten EU Beamten, den Saarländer, Peter Altmaier geben? (Die Welt berichtet gerade dass die Grün Schwarze Koalition in BaWue fallen könnte).
Zurück zu den USA.
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(Bezüglich Lärm hatte ich mal auf eine WHO Studie verwiesen. Dort steht für Lärm:
With conservative assumptions applied to the calculation methods, it is estimated that DALYs lost from environmental noise are 61 000 years for ischaemic heart dis- ease, 45 000 years for cognitive impairment of children, 903 000 years for sleep disturbance, 22 000 years for tinnitus and 654 000 years for annoyance in the European Union Member States and other western European countries. These results indicate that at least one million healthy life years are lost every year from traffic-related noise in the western part of Europe.
www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0008/136466/e94888.pdf
Der Schlußsatz besagt: Die Ergebnisse der Studie legen nahe daß alleine in Westeuropa (je nach definition zwischen 300..800 Mio Einwohner) pro Jahr 1 Mio Lebensjahre auf der Strecke bleiben. D.h. bei angenommen 500 Mio Einwohner haben wir 70 Mio Menschen die pro Jahr sterben. Diese sterben durchschnittlich alle 1/70 Lebensjahr früher. Bein aktuellen Stand und wenn es so bleibt stirbt jeder Mensch wegen Lärm 5 Tage früher. Da es aber ungleich verteilt ist würde ich mal behaupten von den im letzten Jahr in Westeuropa gestorbenen sind 1 Mio Menschen wegen den über die Jahre eingesammelten Lärmbelastungen 1 Jahr früher gestorben. Jeder 70-igste. (korrigiert mich wenn ich falsch gerechnet habe). Das läßt sich vermeiden aber es wurde noch niemand angeklagt).
Eine ähnliche Studie möchte ich bitte für die Luftverschmutzung sehen. Und dann für diese unzulässige und vermeidbare Umweltverschmutzung wegen Gesetzesverstößen. Wenn es die noch nicht gibt wird wahrscheinlich bei diesen US Verfahren folgendes kommen: Alleine durch die unzulässigen Gesetzesverstöße von VW zwischen 200x und 201y sind in den USA .. Lebensjahre von Menschen verloren gegangen. (auch wenn es die Gesetze nicht gegeben hätte wären diese verloren gegangen; aber es ist heute vermeidbar).
Auch müssen wir sagen daß kaum jemand auf das Auto verzichten will, daß Lkw, Lokomotiven, Schiffe etc viel mehr Dreck ausblasen. Da hat sich noch kaum ein Land getraut Gesetze zu machen. Bestes Beispiel war der EU Komissionspräsident Barroso z.B. in 2004: ‚Peinlich war, dass kurz nach den Jachtferien in Brüssel strengere Umweltvorschriften für griechische Schiffe verhindert wurden. Entscheide, in die Barroso teilweise persönlich involviert war.‘ www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unterneh...che-Grieche-vom-Genfersee/story/12013534
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