Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
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Nit so dolle.
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klausz schrieb: (Kommentare in der WELT)
Das ist für mich eine Möglichkeit zu erkennen was 'das Volk' denkt.
Sorry, aber das "Volk" dort besteht doch zu weiten Teilen aus Existenzangst getriebenen, mit zig Phobien "gesegneten" Erzkonservativen... um Gottes willen keine Veränderung!
Aber was will man von Lesern eines tendenziösen Machwerks das von Typen wie Ulf Poschardt "gemacht" wird schon erwarten.
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- carbon_compound
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Und wer politisch im Gestern zuhause ist wird wohl auch wirtschaftlich und umweltrelevant ebenso rückwärtsgewandt sein.
lauerundwehner.de/luw013-europawahl-mitte-studie-sogenannter-bamf-skandal/ ab ca Minute 50, Kapitel "Mitte-Studie".
Wer es sich nicht anhören will, hier das Fazit: Wir leben umzingelt von Nazis und Ferengis. >.<
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- klausz
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'..Am 18. September 2014 erklärte Lauer seinen Rücktritt vom Vorsitz des Landesverbandes Berlin und seinen Austritt aus der Piratenpartei. Seinen Rücktritt begründete er damit, dass er keine Mehrheit für seine bei seiner Wahl angekündigten Vorhaben zur Professionalisierung der Partei sehe.[15] Bereits vor Lauers Rücktritt hatte Parteichef Stefan Körner seine Absicht angekündigt, ihn seines Vorsitzes entheben zu lassen, unter anderem wegen „verbaler Degradierungen der Piratenpartei“ und der öffentlich von Lauer postulierten Absicht, den Landesverband aus der Bundespartei herauszulösen
Im September 2016 trat er der SPD bei.[17] Im Oktober 2017 sagte er in einem Interview, ihm sei zuvor von der damaligen SPD-Generalsekretärin Katarina Barley ein aussichtsreicher Listenplatz bei der Bundestagswahl in Aussicht gestellt worden...' - der war übrigens für Axel Springer tätig.
Die Piraten haben immer lauthals nach Basisdemokratie und Volkentscheiden gerufen. Das will ich. Aktuell scheint das nur noch die Partei zu wollen die in die Ecke gestellt wird.
Zu Dr Ulrich Wehner kann ich nichts sagen.
Bin d'accord mit Twizybär (freie Presse statt vorausschauender Zensur). Alles muß auf den Tisch damit der mündige Bürger entscheiden kann.
@Pfälzer68, außer den Staatsbediensteten und staatsnahen Jobs muß sich in Deutschland wegen der extrem hohen Umverteilungsquote (und falscher Steuerungsmaßnahmen) so jeder seine Gedanken um die Existenz machen. Die aktuell entscheiden können es nicht.
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
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Die wird übrigens nicht von ihm vorgetragen.
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- twizybär
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Ist schon lustig. Alle sind unzufrieden, so kanns ned weitergehen, aber verändern wollnse nix.
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- klausz
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Ich glaub es war unter SPD Wowereit wo die in Berlin massenhaft Wohnungen zu Spottpreisen verscherbelt haben. Gegenbeispiel und wie man es vermutlich richtig macht: Wien.
Sodann, die Deregulierung der Banken lief unter einer rot-grünen Regierung unter Schröder. (Da habe ich keinen Link gefunden, korrigiert mich gegebenenfalls).
Das angedachte Verstaatlichungsopfer BMW ist im übrigen relativ aktiv bei grüner Technologie. Bei halbstaatlichen Unternehmen könnte sich da VW ein Vorbild nehmen. Renault, wirtschaftlich erfolgreich, ist teilweise im Staatsbesitz. Es ist wohl weniger der Eigentümer sondern was man daraus macht und welche Vorgaben vom Eigner kommen (Niedersachsen an VW?).
Ob die SPD mit fremdem Geld umgehen kann? Vermutlich eher nicht.
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Dinge, die zum existenziellen Lebensgrundbedürfnis gehören (Wohnen, Wasser, Nahrung), muss man der profitgeilen Spekulation entziehen.
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klausz schrieb: Ob die SPD mit fremdem Geld umgehen kann? Vermutlich eher nicht.
Welche aktuelle Partei kann das denn?
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twizybär schrieb: Ein Gedanke ist mir besonders sympathisch:
Dinge, die zum existenziellen Lebensgrundbedürfnis gehören (Wohnen, Wasser, Nahrung), muss man der profitgeilen Spekulation entziehen.
Sehe ich nicht so. Es müssen nur die Rahmenbedingungen passen. Und die kann die Politik durchaus steuern, WENN das fähige Leute in die Hand nehmen.
Bei den Kollateralschäden die zur Zeit regieren habe ich da allerdings massive Bedenken.
So lange unsere Politiker bei den "Unternehmensberatern" denken lassen passiert genau was Du oben anprangerst. Denn genau die sind es die kurzfristig gewinnmaximierend denken.
So weit möglich in Quartalen und wenn nötig inklusive Planinsolvenz zur Entsorgung von "sozialen Altlasten" wie Pensionszusagen etc.... So lange DIESE Type Mensch die Fäden zieht
an denen unsere Marionetten-Politiker gesteuert werden, wird das nichts mehr.
Und Privatwirtschaft ist nicht grundsätzlich gleichzusetzen mit "profitgeiler Spekulation". Auch wenn die Lehre an den Unis leider immer mehr in diese amerikanische Art der Wirtschaftsführung abdriftet.
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- klausz
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TwizyChrisy schrieb:
Welche aktuelle Partei kann das denn?klausz schrieb: Ob die SPD mit fremdem Geld umgehen kann? Vermutlich eher nicht.
Ziemlich sicher keine der Parteien. Nur, es gibt Unterschiede wie viel die umverteien wollen. Die SPD viel.
Zwischenzeitlich stelle ich mir immer öfter die Frage ob womöglich möglichst wenig Umverteilung am besten ist. Was nicht umverteilt wrd kann keinen Lobbyisten zum Opfer fallen. Und es kostet mich auch kein Personal (das besser sinnvoll produktiv arbeiten sollte). Selbst im 'kommunistischen' China ist die Abgaben- und auch die Umverteilungsquote bedeutend geringer.
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- klausz
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'..Und der Vorschlag, den Automobilbauer BMW zu einer VEB (Volkseigener Betrieb) BMW zu kollektivieren, ist jetzt auch nicht neu. Im Gegenteil, gerade dieses gewählte Beispiel lässt sich schon heute auf seine Stichhaltigkeit überprüfen. Denn die Automobilsparte von BMW wurde tatsächlich schon einmal zu einem VEB verstaatlicht, nachdem die Firma für ihre Sportautos weltberühmt war.
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In den späten 30er-Jahren bis 1940 gewann das Modell BMW 328 alles, was für Sportautos zu gewinnen war. Der 328er hatte einen höchst modernen Motor, eine stromlinienförmige, leichte Karosserie, und erreichte damals erstaunliche Spitzengeschwindigkeiten. BMWs waren so erfolgreich, dass der Hersteller Frazer Nash sie schon vor dem 2. Weltkrieg nach England importierte, wo sie spätere Entwürfe wie den berühmten Jaguar XK120 beeinflussten. Die Autos der Bayerischen Motoren Werke kamen jedoch nicht aus München, wo die Firma Flugzeugmotoren baute, sondern aus Eisenach: Dort produzierte die Fahrzeugfabrik Eisenach seit 1892 Motorwagen, die im deutschen Kaiserreich einen vorzüglichen Ruf genossen. Nach dem Ersten Weltkrieg baute man eine Kopie des erfolgreichen Kleinwagens Austin 7, bis die Weltwirtschaftskrise die Firma an den Rand des Ruins brachte. Die Firma BMW übernahm das Eisenacher Werk und ließ dort neue Fahrzeuge entwickeln und fertigen – bis hin zum Modell 328, das den sportlichen Ruf der Marke bis heute prägt.
...
1940 demütigten die futuristischen BMWs dann bei der letzten Mille Miglia vor dem Ende des 2. Weltkriegs die italienische Autoindustrie mit einem sensationellen Sieg dank der Stromlinie, der Motorenkraft und der Ausdauer der Fahrzeuge. Wie weit die Entwickler in Eisenach damals ihrer Zeit voraus waren, zeigte sich auch noch nach dem 2. Weltkrieg: Die britische Marke Bristol, die selbst Flugzeugmotoren baute, beschaffte sich zusammen mit Frazer Nash die Baupläne der BMW-Motoren und der Autoplattformen und entwickelte darauf luxuriöse Fahrzeuge, die optisch bewusst an BMW erinnerten. Der 2-Liter-Sechszylinder wurde in der Formel 2 überarbeitet und von Rennteams eingesetzt. Und in Westdeutschland gründeten frühere Rennfahrer und Ingenieure Firmen, die ebenfalls mit BMW-Teilen aus den 30er-Jahren wegweisende Automobile wie die stromlinienförmigen Veritas-Renner bauten, die sich von ausgestellten Kotflügeln und opulenten Radkästen verabschiedeten.
....
Und in Eisenach in der sowjetisch besetzten Zone hatte man Glück: Die Maschinen zur Fertigung der Autos waren bombensicher eingelagert worden, und General Schukow, der in der Zone das Sagen hatte, war vom BMW 321 so beeindruckt, dass er den Auftrag gab, die Autoproduktion wieder anlaufen zu lassen: Statt der Demontage des Werks erlebte Eisenach einen schnellen Aufschwung, weil die UdSSR 3000 BMWs als Reparationsleistung forderte. Die Firma ging mit allem Besitz in das Eigentum der russischen Gesellschaft Awtowelo über, wodurch das Stammhaus BMW in München enteignet wurde. Versuche der Münchner, doch noch an die Maschinen zu kommen, wurden unter Hinweis auf die Verbrechen Deutschlands abgelehnt.
....
So dauerte es in Bayern dann bis 1951, um die Autoproduktion mit Hilfe von dem Sozialismus entlaufenen Ingenieuren wieder anzufahren: Mit dem Modell 501 schuf der Münchner Konzern eine komplett neue, eher behäbige Oberklassenlimousine, die aufgrund der teuren Produktion und bald auch wegen der veralteten Form ein Verlustbringer wurde. BMW wäre am „Barockengel“ beinahe pleite gegangen und hätte an Mercedes verkauft werden sollen, aber der Einstieg des NS-belasteten Batteriefabrikanten Quandt sicherte BMW dann doch die späteren Erfolge und die Eigenständigkeit. 1945 jedoch war BMW Eisenach gegenüber dem zum Kochtopfhersteller abgestürzten BMW München dank der Vorkriegsentwicklungen noch weit voraus. Das änderte sich auch nicht, als BMW München 1951 gerichtlich durchsetzte, dass sich BMW Eisenach in EMW umbenennen musste. Und zwar VEB EMW ...
...
aber Kevins VEB BMW ist keine Utopie, sondern erprobte historische Realität. Und dieser VEB hatte 1945 eine hochmoderne Modellpalette und beste Maschinen zur Verfügung, während BMW West sechs Jahre brauchte, um neu anzufangen. Diesen Vorsprung hat der Sozialismus nicht nur verloren. Er ist so abgestürzt, dass er 44 Jahre später mit einem erbettelten Kleinwagenmotor des Westens ein Design der mittleren 60er-Jahre an Kunden verkaufte, die wegen eines mörderischen Grenzregimes keine Alternative hatten und selbst mit zwei Jahren Bruttojahreslohn als Preis jahrelang auf den veralteten Kleinwagen warten mussten. Damals konnten die kapitalistischen BMW-Händler dem Westkunden den brandneuen 5er BMW der oberen Mittelklasse für nur ein durchschnittliches Bruttojahresgehalt anbieten aus dem Laden, mit Zulassung, ohne Wartezeiten.
...'
www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellsc...chon-einen-VEB-BMW-Und-so-endete-er.html
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Wo der Quandt, der vermutlich nach 1945 bei BMW eingestiegen ist, sein Geld her hatte soll nicht verschwiegen werden. Es ist sozusagen ein von einer Familie (Quandt, Klatten) erfolgreich 'ausgerichtetes' Unternehmen.
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epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2012/_01/_29/Petition_22452.nc.html (irgenwo sollten sich da auch die Berichte der Monopolkommission finden lassen).
Wobei, Leute wie Pofalla will ich da nicht in den Entscheidergremien.
Vermutlich wäre es am besten die DB Netz AG aus der DB AG herauszulösen und dann immer auf 5-10 Jahre an einen Betreiber zu vergeben.
Wenn die Bahn heute ein Grundstück etc verkauft dann verringert sich das Volksvermögen und die Gewinne der DB AG erhöhen sich (sind dann aber schnell weg).
Vermutlich ist es heute schon gar nicht mehr möglich ein umfassendes Schienengüterinfarstrukturnetz aufzubauen. Der Personentransport könnte sich durch autonome/automatische Fahrzeuge bald stark reduzieren. (wenn uns die anderen nicht die GPS Navigation abschalten).
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