Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.

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21 Feb 2018 10:50 #144769 von Cubus
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.

franktastic schrieb: Äh, ich meinte übrigens TWIZY nicht TUSSI :mrgreen: ... doofe Autokorrektur


Du weißt, daß die Autokorrektur ein lernendes System ist? Was sagt das also über Deine "übliche" Wortwahl aus? :evil: :lol: :P

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21 Feb 2018 15:00 #144794 von twizand
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.
korrekt also: Frank hat seine Frau im Twizy zum Bahnhof gebracht, so versteh ichs.

Ich hab den Twizy gern. --> Energy: Schönauer Stromrebellen
EZ: 04/2012
45.000km (01/2018)

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21 Feb 2018 16:34 #144802 von franktastic
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.
Also das Feature der Verbesserung der Autokorrektur habe ich glaube ich deaktiviert . Also kennt Google sich mehr mit ner Tussi als mit dem Twizy aus .. :laugh:

04/2013 - Panoramadach - Parksensoren hinten - Schmutzfänger - Sitzheizung ministromer - Heckscheiben von Snorre - Sonnenblendstreifen - Atom- Alufelgen - LED Tagfahrlicht

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22 Feb 2018 19:29 - 22 Feb 2018 19:30 #144881 von Ulli-et-Tom
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.

matzefratze81 schrieb: Ich habe nach einer günstigen oder maximal preislich vergleichbaren Alternative zum Benziner gesucht und komme zu dem Ergebnis, dass

a) die Stromkosten höher sind als der Verbrauch beim Benziner
b) ich in Summe deutlich günstiger mit meinem Benziner bin
c) ich im Benziner deutlich mehr transportieren kann
d) auch noch warm sitze.

Also in Summe beim Benziner insgesamt mehr Komfort bei weniger Kosten...

Daher bleibe ich bei meinem Benziner. Wenn wir in 40 Jahren kein Erdöl mehr haben, wird es evtl. eine Alternative geben, vielleicht Strom, aber vielleicht auch andere Ressourcen. Im Hochtechnologieland Deutschland klappt das leider nicht. Vermutlich wäre es in Afrika mit einem E-Auto einfacher...

Schade eigentlich.


...jetzt fange ich auch mal an mich aufzuregen :angry: :angry:

Mich würde mal interessieren, wie du gerechnet hast ? Kannst du nicht beim Arbeitgeber laden oder zu Hause oder beim Einkaufen ?
Und vor allem: Wie rechnest du den Umweltschaden ein ? Schade, dass man dafür nicht beim Verbrennerfahren zahlen muss - dann würde deine Rechnung ganz anders aussehen. Und was transportierst du denn ständig ? Warm sitzen ? Im Twzy ist mir manchmal mit der Sitzheizung fast zu warm (Außentemperartur minus 5°C).
Erhrlch gesagt - ich verstehe diese Denke nicht - so wird das nix mit dem Klimaschutz und der Erderwärmung.
Wir fahren seit 1 1/2 Jahren Twizy und Zoe und haben schon mehr als 1500 EUR durchs "Nicht tanken" gespart (Stromkosten sind schon gegen gerechnet)

Und wenn wir in 40 Jahren kein Erdöl mehr haben, haben wir ganz andere Probleme ! Dann wird unsere Mobilität zur Nebensache. Weißt du was alles aus Erdöl produziert wird, welche wir dann dringend benötigen werden ?

Twizylino 08-2012 I Twizplay I OVMS V3 I Vorn:145/70R13 I Hinten:145/80R13 I Alu I Tagfahrlicht I Zusatzlager I KAUFAKKU :-)
Twizy(Hummel) Cargo 08-2015 I OVMS V3 I Alu I Zusatzlager I KAUFAKKU :-)

TCCN: tccn[at]gmx.de

Threema: MJRBDTEE

RTT2022 Nr.18
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Letzte Änderung: 22 Feb 2018 19:30 von Ulli-et-Tom.
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23 Feb 2018 09:49 #144910 von ObiOne
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Also selbst wenn ich die Batteriemiete als Verbrauchskosten rechne habe ich mehr als die Hälfte eingespart, dazu kommt noch die geringere Verischerung, keine Steuer, kein Öl etc und es macht einen Riesenspaß. Kann allerings kostenlos in der Firma laden, und bei meiner Harztour ( 680 km) waren alle Lademöglichkeiten kostenlos.

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David

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23 Feb 2018 10:36 #144913 von TwizyChrisy
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.

ObiOne schrieb: waren alle Lademöglichkeiten kostenlos.


Die Betonung liegt auf "waren"... ewig wird das so nicht weitergehen...
Ich denke mal unser "LeiderjetztdochkeinTwizy" Poster meinte beim Vergleich mit Benzin die
völlig verkorkste Preispolitik mancher Ladesäulenbetreiber.

Wenn man DANN die Kosten vergleicht und pro "Tankvorgang" noch mal 2 Euro extra "Steckerabnutzungsgebühr" berappen muss,
DANN wird es finanziell wirklich uninteressant.

Ohne solche völlig verblödeten Abrechnungssysteme dürfte es selbst bei 50Cent für die kWh schwierig sein die reinen Energiekosten
des Twizzels gegen Benzin aufzurechnen.

Ich glaub ich muß mir jetzt doch mal langsam Gedanken machen eine "Ladeinsel" mit ein paar gebrauchten Modulen zuzulegen und die zu betreiben
bis der "Schwarzbrennerbeauftragte" des Fiskus bei seinen täglichen Google-Earth Recherchen sie findet und von mir irgendwelche Netznichtnutzungsgebühren verlangen möchte....

Wie ist das eigentlich jetzt mittlerweile? Gilt die allgemeine MeldePFLICHT für PV-Anlagen jetzt für netzunabhängige Inseln oder nicht? Daß auch nicht EEG Anlagen mittlerweile bei der BNA gemeldet werden müssen ist ja durch, aber wie sieht es mit reinen Inseln aus? Und gilt eine Inselanlage überhaupt als Insel, wenn das Grundstück erschlossen ist und bereits versorgt ist? Es gab ja in der Vergangenheit die wildesten Modelle mit phasensynchroner Umschaltung der "Insel" auf Netz, wenn der Saft ausgeht. Solche Ansätze waren wohl der Grund die Privilegierung der Inselsysteme in Frage zu stellen...

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23 Feb 2018 11:32 #144919 von Pfälzer68
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Hi.

Imho ist das Nutzen einer völlig vom Netz getrennten Insel immer noch alleine Dein persönliches "Ding"...
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23 Feb 2018 18:13 #144941 von TwizyChrisy
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.

Pfälzer68 schrieb: Hi.

Imho ist das Nutzen einer völlig vom Netz getrennten Insel immer noch alleine Dein persönliches "Ding"...


Die Argumentation vom FA ist sinngemäß.... Schwarzbrennen ist auch "Dein Ding" so lange Du Dich nicht erwischen lässt :-(

Wobei ich jetzt nicht weis, wie das mit der 10kWpeak Grenze ist.

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23 Feb 2018 18:34 - 23 Feb 2018 18:46 #144944 von Philosauph
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.
Ui, das ist wie bei dem Landwirt dem man nicht glaubte dass er seine wunderschöne Destillerie nie verwendet, und hat ihn mit dem Argument "das Gerät ist vorhanden" pauschal besteuert. Daraufhin hat er versucht einen Steuerfreibetrag für 12 Kinder geltend zu machen. Gegen den Einwand "Sie haben ja gar keine Kinder" hat dann das gleiche Argument wohl nicht genützt.... :laugh:
Letzte Änderung: 23 Feb 2018 18:46 von Philosauph.
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23 Feb 2018 19:10 #144948 von TwizyChrisy
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Dass sich der DEUTSCHE Fiskus dauerhaft das Geschäft mit der Energiesteuer wegnehmen lässt haben vermutlich nur blauäugige geträumt.

Aber auf die Idee Inseln zu besteuern muß man erst mal kommen :-)

Ich warte drauf, ab wann ich meine Solarleuchten im Vorgarten anmelden muß :-(

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23 Feb 2018 19:36 #144950 von Pfälzer68
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.
Hi. Weiter o.t..

EEG Umlage ausnahmen

Wenn die Anlage komplett Netzgetrennt ist, z.b. nur am EV bzw. Akku hängt passt das.

wenn die Stromerzeugungsanlage des Eigenversorgers weder unmittelbar noch mittelbar an ein Netz angeschlossen ist,

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23 Feb 2018 20:03 #144952 von TwizyChrisy
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.

Pfälzer68 schrieb: Hi. Weiter o.t..

EEG Umlage ausnahmen

Wenn die Anlage komplett Netzgetrennt ist, z.b. nur am EV bzw. Akku hängt passt das.

wenn die Stromerzeugungsanlage des Eigenversorgers weder unmittelbar noch mittelbar an ein Netz angeschlossen ist,


Du zitierst das EEG. Eine Insel hat damit nichts zu tun. Ebenfalls nicht die Meldepflicht für PV-Anlagen.
Das sind ganz andere Baustellen.

PV-Anlagen sind seit 2015? der BNA zu melden, egal ob die Förderungen gemäß EEG in Anspruch nehmen oder nicht.
Da geht es unter anderem um die anfallenden Stromsteuern für selbstgebrannten und selbstverbrauchten Strom etc...
Du darfst Dir hier in unserem Ländle nicht einfach eben mal Strom selber machen und dich so aus der Steuerpflicht verdrücken...

Stell Dir mal vor, das würden viele machen? Wo soll denn die Kohle herkommen?

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23 Feb 2018 22:05 #144963 von Pfälzer68
Reichweite - öffentliche Ladesäulen, Stromkosten etc.
Hi.

Zitat BNA

"Von der Meldepflicht ausgenommen sind Betreiber von mobilen Speichern, z. B. in E-Mobilen, Pedelec und Wohnmobilen, sofern keine bidirektionale Einspeisung in das öffentliche Stromnetz möglich ist, sowie Inselanlagen ohne Netzanschluss . Ebenso Speicher, die vor dem 1.8.2014 in Betrieb gesetzt wurden, müssen nicht registriert werden.
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23 Feb 2018 22:22 #144966 von matzefratze81
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Nein, ich kann nicht an meiner privaten Steckdose laden. Dazu müsste ich ein ca. 60 m langes Kabel aus meinem Fenster im 3. OG werfen, einmal quer über die Zufahrt und dann in meinen Twizy. Die Option fällt also flach.

In der Firma könnte ich theoretisch laden. Das ist zumindest verhandelbar, zumal wir Steckdosen außen am Gebäude haben.

Da ich aber von dort bis zu mir 40 km fahre, müsste ich @home auch wieder laden. Und da fängt das Problem an.

Es gibt eine Ladesäulen-Abnutzungsgebühr von 1,90 pro Ladevorgang + 0,29 EUR / kwh. Lade ich einen Tesla Roadstar von 0 auf 100 % bin ich bei 0,33 EUR / kwh. Damit könnte ich noch leben.

Lade ich einen Twizy mit 33 % Restkapazität kostet mich die kwh 0,765 EUR.

Dadurch sieht die Rechnung wie folgt aus:
8,4 kWh/100km * 0,765 EUR/kWh = 6,426 EUR / 100 km
Batterie: 60 EUR / 1000 km * 100 km = 6 EUR / 100 km
Summe: 12,426 EUR / 100 km

Benziner:
5,5 l / 100 km * 1,30 EUR / l = 7,15 EUR / 100 km
Die jährliche Inspektion und Versicherung muss ich eh zahlen, da ich das Auto für meinen Wohnwagen brauche.

Der Einkaufspreis für eine kwh liegt bei ca. 4 ct für Unternehmen. Da finde ich den Gewinn schon bei 0,29 EUR recht anständig, bei 76,5 ct. sehr ordentlich.

Ich finde es okay, wenn ökologisches Handeln ggf. etwas teurer ist. Ich muss allerdings die zusätzlichen Anschaffungskosten etc. einrechnen. Diese belaufen sich auf 4.500 EUR, d.h. ich habe auch noch einmal zusätzlich 500 EUR und aufwärts an Abschreibung.
Dazu muss ich mit Komfort-Verlust bezahlen. Ich kann nicht 50 m vom Eingang entfernt parken, sondern ich muss an der nächsten Ladesäule parken, ich habe keine Klimaanlage, ich muss mir ständig Gedanken über das Laden machen, größere Fußwege akzeptieren etc.

Es gibt noch bis zum 30.3. die Möglichkeit, bei einem Geschäft zu laden. Aber auch die Option endet dann.

Ich bin aber der Meinung, dass ökologisches Handeln nicht immer kosten muss. Ich habe sehr viele Modernisierungen und somit ökologisches Handeln mit wirtschaftlichen Argumentationen durchbekommen. Stecke ich weniger Energie rein, muss ich weniger Energie bezahlen.

In der IT ist das z.B. eine ganz einfache Rechnung. Kann ich 2 Systeme à 1 kw durch ein System à 1 kw ersetzen und die Energiekosten für 3 Jahre entsprechen dem Anschaffungspreis, mache ich Gewinn, da ich die Energie- und Instandhaltungskosten für die Kühlung spare.

In diesem Fall ist die Rechnung unwirtschaftlich. Bis 0,30 EUR / kwh würde ich das ganze noch akzeptieren können. Aber so leider nicht - auch aus Prinzip nicht. E-Mobilität soll gefördert werden und Staatskonzerne machen sie unbezahlbar. Sorry, da bin ich raus.

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23 Feb 2018 22:27 - 23 Feb 2018 22:29 #144967 von Pfälzer68
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Hi.



Edit...

Bah, ich könnt gerade ko...:evil: :sick:

... Definition der Inselanlage sieht vor das jeglicher Anschluss an ein Netz _dauerhaft_ gekappt sein muss. D.h. imho das man auf einem Grundstück das über einen Netzzugang verfügt ( Zählerfeld, HAK ) nur bei Verplombung desselben eine InselPV betreiben darf ohne den EEG umlageschei.. und die Meldepflicht...
Mannmannmann, sind das Drecksäcke!

BNA Leitfaden
Letzte Änderung: 23 Feb 2018 22:29 von Pfälzer68.

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