Fliegen wir bald elektrisch?
- Goldi
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Hannah Schwär
Business Insider Deutschland - Business Insider Deutschland - Sat Nov 03 2018 14:30:00 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)
Groß war die Häme, als Digital-Staatsministerin Dorothee Bär in einem Fernsehinterview Anfang des Ja...
a.msn.com/r/2/BBPin3A?a=1&m=de-de
2013 Twizy #1 Goldi: Color 4/2012, Lader 2.Gen., OVMS 2, Korea Fenster, AHK, Parrot mit DAB+, Smart Brabus Ledersitz mit Heizung,
Getriebezusatzlager. usw.
Seit 2022 Twizy #2 Bj 2012, OVMS 2, Korea Scheiben, Bluetooth/Freisprech Lösung aus Korea.
Mein Wahnsinn wird völliges Verstummen sein!
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- yziwT
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- TwizyChrisy
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- Der Trend geht klar zum Zweittwizy äähhh....
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yziwT schrieb: Erinnert mich irgendwie an die Rückkehr der Zeppeline. Ich glaube da eher an Wasserstoffflugzeuge.
Ich glaube nicht. Wichtig ist für die Kosten, den Vorgang der physikalischen Verbrennung mit allen Folgen für das Material (nicht für die Umwelt, die zählt da eher nicht)
wegzubekommen. Die Wartung eines E-Motors beschränkt sich im Vergleich zu einem Flugzeugverbrenner/Turbine quasi aufs Handauflegen
Ebenso die Zeit und der Ersatzteilbedarf. Sobald gewisse Ladungsdichten erreicht sind wird das schnell gehen. Es müssen ja nicht gleich die 500 Sitzer im Interkontinentalbetrieb sein.
Wenn man einige der Turboprops im innereuropäischen Kurzstreckenbereich nimmt, dann ist mal ein ein Anfang gemacht.
Mehr Twizys, mehr Freude.
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- klausz
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Einer der Treiber ist Frank Anton bei Siemens. Die Motoren sind sehr kompakt.
'..2008: ... Am Rande der Veranstaltung kommt Frank Anton mit seinem Gastredner Jean Botti ins Gespräch, dem CTO von Airbus. Hier beginnt das jüngste Kapitel von Antons Lebenslauf.
Frank Anton (links) am extrem kompakten 80kW-Elektromotor, der 2013 zum ersten Mal geflogen ist.
Die beiden Hobbyflieger diskutieren über ein Thema, das vor knapp zehn Jahren mit dem Attribut „geht nicht“ versehen war: Elektrisches Fliegen. „Noch am selben Abend war klar: Hier sprechen zwei Gleichgesinnte über ein Vorhaben, das viele Beobachter als verrückt abgestempelt hätten, nämlich ein Passagierflugzeug mit Elektromotoren in die Luft zu bringen.“ Nach einigen weiteren Gesprächen mit Botti geht Anton mit einem ausgearbeiteten Projektvorschlag zum damaligen Industrievorstand Siegfried Russwurm. „Ich will das ausprobieren“, erzählt er. „Und ich war mir völlig darüber im Klaren, dass das für Siemens ein echter Schritt war.“ Russwurm unterstützte ihn.
Vom Jugend forscht-Gewinner zum Weltrekord
Frank Anton formiert ein Team und beginnt, mit mehreren Herstellern von Kleinflugzeugen zusammenzuarbeiten. Die Entwickler designen einen Elektromotor mithilfe eines digitalen Zwillings komplett neu und bauen den Antrieb im Labor. Der Motor bricht inzwischen Weltrekorde. Fünfmal so viel Leistung bei vergleichbarem Gewicht ähnlicher Maschinen: 260 Kilowatt bei nur 50 Kilogramm. Auch ein Flugzeug, in dem der Motor eingebaut wird, stellt einen Weltrekord auf. Es absolviert einen Steigflug auf 3.000 Meter Höhe in vier Minuten und 22 Sekunden – mehr als eine Minute schneller als der bisherige Rekord.
Siemens und Airbus vereinbaren schließlich eine Partnerschaft mit dem Ziel, gemeinsam die Luftfahrt zu revolutionieren. Auf Basis des Rekord-Motors wollen Siemens und Airbus hybrid-elektrische Regionalflugzeuge entwickeln. „Bis 2030 erwarten wir erste Maschinen mit bis zu 100 Passagieren und rund 1.000 Kilometern Reichweite“, sagt Anton. '
www.siemens.com/de/de/home/unternehmen/jobs/was-wir-tun/elektrisch-fliegen.html
Auch dabei war Andre Borschberg (Solar Impulse). Beim Kunstflug ist das auch ein Thema. Kostengünstiger und fast lautlos. Die Flugzeuge gibt es.
Im kommerziellen Bereich läuft es darauf hinaus Generatoren zur Stromerzeugung zu verwenden. Beim Start, wenn die Spitzenleistung gefordert ist wird gepufferte/gepeicherte Energie abgerufen. Als es um Akkus mit hoher Energiekapazität bezogen auf das Gewicht ging, da sagte jemand im Podium so ganz abwegig ist das nicht mehr.
Komplett elektrisch ist real oder nahe an der Realität. Der Velokopter. Pipistrel aus Slowenien hat mindestens schon zwei Flugzeuge: www.pipistrel.si/plane/sinus/overview
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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- carbon_compound
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Soll mir keiner erzählen Flächenflugzeuge würden das nicht bringen.
Sogar ein Bastelprojekt wie die Solar Impulse funktioniert - und da politisieren die Großkopferten noch herum?
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- twizybär
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- yziwT
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yziwT schrieb: Nun äh der Wasserstoff wird ja auch in Strom gewandelt!? Es ging mir um die Batterien vs. Wasserstoff.
Moin...
Steht da nicht "fliegen wir bald" ...
Wasserstoff hat den kleinen Nachteil des bescheidenen Energiegehaltes pro Volumeneinheit bei Normaldruck. Und "bald" ist bei der Hoch bzw. Höchstdrucktanktechnik wohl kaum die passende Vokabel.
Die einfachste, kostengünstigste und vor allen Dingen wirklich Umwelt/Klimaschonende Alternative ist einfach das Fliegen wieder zu dem zu machen was es mal war, die mit Abstand teuerste Art zu reisen. Verkehrsmittel generell sollten die Auswirkungen auf die Umwelt direkt eingepreist bekommen, und nicht wie derzeit auch noch die dreckigsten zusätzlich Subventioniert werden.
Wer meint fürs Shoppen mal eben nach NY fliegen zu müssen oder die "deutsche Kultur" zum Ballermann bringen will... nur zu, aber dann nicht für 3Kreuzerfuffzich!
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- yziwT
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Pfälzer68 schrieb:
yziwT schrieb: Nun äh der Wasserstoff wird ja auch in Strom gewandelt!? Es ging mir um die Batterien vs. Wasserstoff.
Moin...
Steht da nicht "fliegen wir bald" ...
Wasserstoff hat den kleinen Nachteil des bescheidenen Energiegehaltes pro Volumeneinheit bei Normaldruck. Und "bald" ist bei der Hoch bzw. Höchstdrucktanktechnik wohl kaum die passende Vokabel.
Die einfachste, kostengünstigste und vor allen Dingen wirklich Umwelt/Klimaschonende Alternative ist einfach das Fliegen wieder zu dem zu machen was es mal war, die mit Abstand teuerste Art zu reisen. Verkehrsmittel generell sollten die Auswirkungen auf die Umwelt direkt eingepreist bekommen, und nicht wie derzeit auch noch die dreckigsten zusätzlich Subventioniert werden.
Wer meint fürs Shoppen mal eben nach NY fliegen zu müssen oder die "deutsche Kultur" zum Ballermann bringen will... nur zu, aber dann nicht für 3Kreuzerfuffzich!
Dem stimme ich ohne Gegenrede zu.
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- klausz
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Min 8:54
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'Mit 36 Motoren – Dieses Flugtaxi versteht sich als Alternative zum ICE
Stand: 06:55 Uhr | Lesedauer: 5 Minuten
Gerhard Hegmann
Von Gerhard Hegmann
Wirtschaftsredakteur
...
Ein Prototyp des einzigartiges Lilium-Modells für fünf Personen hat – angetrieben von 36 Motoren – erstmals kurz unbemannt senkrecht abgehoben. Lilium mit Sitz am traditionsreichen Ex-Dornier-Flugplatz in Weßling-Oberpfaffenhofen bei München versucht, den Zukunftsmarkt der Flugtaxis mit einem besonders gewagten Flugzeugkonzept zu erobern. Es ist eine Mischung aus Senkrechtstarter und Reiseflieger ohne CO2-Ausstoß.
Anfangs wird noch ein Pilot vier Passagiere fliegen. Später sind autonome Missionen geplant. Das 2015 von vier Studenten der Technischen Universität München gegründete Unternehmen hat bereits über 100 Millionen Dollar Kapital von Finanzinvestoren eingesammelt und inzwischen mehr als 300 Mitarbeiter.
...
Lilium-Prototyp hat elf Meter Spannweite
Im Gegensatz zur öffentlichen Premiere des CityAirbus auf dem Rathausplatz von Ingolstadt mit Politprominenz darf das Lilium-Modell nicht von der Nähe betrachtet oder selbst fotografiert werden. Der kurze Erstflug, die Rede ist von etwa 45 Sekunden, fand bereits am 4. Mai statt, wurde aber erst jetzt offiziell verkündet.
Der Prototyp wiegt knapp eineinhalb Tonnen und hat knapp elf Meter Spannweite, sagt Lilium-Chef Daniel Wiegand im WELT-Gespräch. Genaue Daten zum Gewicht der Batterien, zur Nutzlast und zu den Abmessungen sind geheim.
„Es ist eine fliegende Batterie“, umschreibt der 33-Jährige die Gewichtsverhältnisse. Das Flugzeug kommt ohne Heck mit Höhenruder und Seitenleitwerk aus. Das spart Gewicht. Noch in diesem Jahr soll der Übergang vom Senkrecht- in den Vertikalflug getestet werden.
Testflug des Lilium-Flugtaxis mit 36 Motoren
Der Clou des Lilium-Modells ist die erwartete Reichweite von 300 Kilometern und die erhoffte Geschwindigkeit von 300 km/h – was sich aus Hochrechnungen sowie Versuchen mit kleineren Vorgängermodellen ergibt, heißt es bei Lilium.
Angetrieben wird das Modell von 36 elektrischen Jet-Motoren, die schwenkbar in den Flügeln eingebettet sind.
...'
www.welt.de/wirtschaft/article193595273/...rsteht-sich-als-Alternative-zum-ICE.html
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- StromBer
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Ich wünsche den Jungs auf jeden Fall gutes Gelingen. Das sie wenigstens die Verkehrszulassung bekommen und man den Flieger vielleicht auch mal kaufen kann.
Wenn man dann aber liest, dass es in Konkurenz zum ICE stehen soll (2025), fragt man sich, ob sie noch in der Realität leben. Zumindest unter deutschen Verhältnissen. Stichwort u.a. -Flugplatzpflicht-.
Mal Platt gerechnet: Es passen ca.1000 Personen in einen ICE. Dafür brauchte man also 250 "Flugtaxis". Welcher Städtischer Bahnhof hat Platz für 250 Flieger a 15m x 10m Flächenbedarf? Dazu muss der "Parkplatz" auch noch wenigstens als Heli- Platz zugelassen sein.
Und das alles in einem Land, wo es Bürgerinitiativen gegen Landungen von Rettungshubschraubern gibt? Never ever!
Es gibt noch mindesten 1Mio weitere Probleme die dafür gelöst werden müssen.
good luck
Uwe
Ich mach WATT
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klausz schrieb: Den Vergleich der Qualifikation dieser Leute - TU München - mit denen die sich aus den Freitags Schulschwänzern konsultieren und denen nahestehen erspare ich mir.
Hi.
Abgesehen von der idiotischen Thematik ala "4-Sitzer vers. ICE"... möchtest Du den Einstiegssatz irgendwie erläutern? Kommt zumindest bei mir ... komisch rüber...
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