e.Go Life

Hört sich gut an. Bitte Versuchen ein paar Fotos zu machen, vor allem innen. Da gibt es ja noch nicht so viele.

Lademeister schrieb: Ich habe mir fest vorgenommen da aufzuschlagen, habe eigentlich an den Samstagen im Moment genug zu tuen, aber der e.go interessiert mich tatsächlich brennend. Von daher werde ich dort mal vorbei fahren.

Hmmm, wenn die Frau mich läßt..,,....,,, Mal sehen, Verlosung klingt immer gut.

Na die nimm ich einfach mit, also meine natürlich.

Konnte gestern doch in Aachen sein - und auch probefahren, da #88 auf der Vorbestellerliste.

"Probefahren" ist nicht ganz richtig, eher "mitfahren", aber es hat mich überzeugt weiter dabei zu bleiben.

Es gibt zZ nur ein fahrendes Exemplar, von daher war selberfahren nicht möglich, und die Runde war auch kurz da viele, sehr viele Menschen es wollten. Die Verarbeitung ist noch Musterbau, aber die Konturen sind ok/auffallend. Die Schlappen etwas zu protzig, aber der Chef von ganze ist privat wohl Porschefahrer.

In den Wagen (2+2) passen 4 Erwachsene rein, auch hinten ist es wohl akzeptabel.

In den Kofferraum passen zwei halbe Bierkisten nebeneinander, allerdings lassen sich die hinteren Sitze auch einzeln umklappen.

Photo's wurden zig-tausende gemacht, an den üblichen Plätzen dann sich zu finden.

Wenn die Jungs es weiter gut machen, dann ist hier eine echte Alternative zwischen Twizzy und Zoe am Horizont (ab April 2018) - preislich und vom Komfort, bzw. bei der Anforderung 3 Personen zu bewegen.

ZF steigt bei e.Go ein:

01.06.2017
Kooperation mit e.GO MobileZF baut mit Start-up intelligenten Elektro-Kleinbus

Der drittgrößte deutsche Autozulieferer ZF baut mit dem Aachener Start-up e.GO Mobile AG einen elektrischen Kleinbus, der auch völlig autonom fahren soll. Das Start-up baut bereits für die Post einen Elektrolieferwagen.

ZF geht im Rahmen des Wandels hin zu mehr Elektromobilität und Autonomem Fahren neue Wege. Der drittgrößte deutsche Autozulieferer baut mit dem Aachener Start-up e.GO Mobile AG einen elektrischen Kleinbus für 15 Personen, der im Endausbau auch völlig autonom fahren kann. Dazu schlossen die Friedrichshafener einen Kooperationsvertrag und gründen dafür extra ein Joint Venture mit dem Namen e.GO Moove. Geplant ist dabei auch eine Variante für einen Transporter.

Tja, wenn sich die Autohersteller nicht um die eMobilität sorgen, muss sich der Zulieferer selber um seine Zukunft kümmern

Metallindustrie in der Zulieferkette für die Motoren stehen zwar etwas dumm da, aber der rest kann auch ohne VW und Co

Interessantes Teil. Für mich eigentlich zu viel Auto und zu wenig Quad.
Aber damit könnte man zumindest mal eine zweite Person mitnehmen.
Dafür muss ich dann immer den PKW nehmen. Zum einen kann man den Twizy nicht wirklich jemanden zumuten,
und bislang haben eh alle lachend oder entsetzt abgelehnt.
Beim eGo wäre das halt nicht so.
Mal abwarten, was "in echt" draus wird.... Aber anschauen würde ich mir den dann auf jeden Fall mal.

Auf der E Go Life Seite zu lesen:
Die erste Jahresproduktion wäre bereits vorbestellt und somit verkauft.

28.08.2017
Stadtflitzer e.GO Life stößt auf großes Interesse

Das Aachener Startup e.GO Mobile hat nach zwei Monaten bereits 814 Bestellungen von Privatkäufern für sein elektrisches Stadtauto e.GO Life erhalten. Der Produktionsstart ist auf Anfang 2018 terminiert.

Laut Firmenchef Prof. Günter Schuh wird das Unternehmen ab Mai 2019 in den Zwei-Schicht-Betrieb wechseln, um die Jahresproduktion auf 20.000 Autos zu steigern.

Es könnte sein dass das Fahrzeug sehr stark unterschätzt wird.
Hier ein 40 seitiger Prospekt: e-go-mobile.com/site/assets/files/1040/ego-life-broschuere.pdf

Bosch bietet mit dem Bosch Dienst ein Servicenetzwerk. (Mit Hacken wird es dann wohl etwas schwieriger).

Es ist ein Auto und kein Quad. Wie werden bei den 16.000€ die E-Prämie verrechnet? Ist da etwas berücksichtigt oder wird noch etwas vom Preis abgezogen? Für den Neu-Twizy und ähnliche Fahrzeuge (Zoe?) wird das die Preisobergrenze (inkl Akkus).
Gefunden/Korrektur: ' Der Listenpreis für das Einsteigermodell e.GO Life soll in Deutschland 15.900 Euro betragen. Da in Österreich für Stromer keine NoVA anfällt und die MwSt. auch nur ein Prozent höher ist, dürfte der Verkaufspreis hierzulande ähnlich aussehen - abzüglich der 4.000-Euro-Kaufprämie für reine Elektroautos liegt der Kunden-Endpreis damit bei 11.900 Euro.'

Ihre Erstmängel werden die in den Griff bekommen und anhand der produzierten Stückzahlen fallen die Kosten/steigen die Margen und auch die Qualität wird zunehmen.

www.heise.de/newsticker/meldung/Elektrom...ionen-des-e-Go-Life-geplant-3834576.html

heise.de schrieb: Elektromobilität: Drei Versionen des e.Go Life geplant
18.09.2017 11:19 Uhr Christoph M. Schwarzer

Die eGo Mobile AG lässt derzeit ihre Produktionsstätte in Aachen bauen. Gefördert wird die Firma auch durch das Land Nordrhein-Westfalen. Ab 2018 sollen die ersten e.Go Life vom Band rollen. Es sollen drei Modelle gebaut werden.

In Aachen wird derzeit die Produktionsstätte der eGo Mobile AG gebaut. Die Firma will im zweiten Quartal 2018 mit der Serienproduktion des Elektrofahrzeugs e.Go Life starten. Nun hat das Unternehmen detaillierte technische Informationen und Preise zum Life veröffentlicht.
...

Die haben halt, zusammen mit Bosch, jetzt nochmal umgeschwenkt von der 48V-Technik auf die gängige Hochvolt-Technik. Ich sehe mehr Vorteile als Nachteile daran.Beispielsweise rückt jetzt CCS in greifbare Nähe und mit dem größten Akku wird der kleine e.Go jetzt mit max. 60kW Motorleistung auch richtig sportlich.
Für die die das brauchen.

Modular Kapazitäten in 48V Blöcken a 2,4 kWh
www.golem.de/news/48-volt-systeme-bosch-...ompakte-elektroantriebe-1707-128810.html

www.bosch-presse.de/pressportal/de/de/ne...93-erfolgsrezept-mit-48-volt-129984.html

.......... Auszug Zitat : .......Der Einbau der Lithium-Ionen-Batterie lohnt sich somit nicht nur in der Kompaktklasse, sondern auch in Klein- und Kleinstwagen. Ab Ende 2018 kann die Produktion starten ..............

da wären die Blockabmessung interessant .

Um Missverständnisse zu vermeiden, hier nochmals der zweite Link von oben:
www.bosch-presse.de/pressportal/de/de/ne...-–-erfolgsrezept-mit-48-volt-129984.html

D.h. der Akku hat 48V und 2,4kWh Kapazität. Bosch versucht sich im 48V Niedrigpreis und -spannungsektor als Komplettanbieter.
Motor: scr3.golem.de/screenshots/1707/Bosch/thumb620/Bosch_005.jpg (äußerlich ähnlich zum Twizy Motor, 2x je 11kW)
Akku: scr3.golem.de/screenshots/1707/Bosch/thumb620/Bosch_006.jpg (Kunststoffgehäuse, Gesamtkapazität: 2,4kWh * x)
Alles: scr3.golem.de/screenshots/1707/Bosch/thumb620/Bosch_008.jpg

Dann kauft e.Go womöglich Akku, Motor etc komplett von Bosch. (Und die Li-Ion Zellen 2,4/13=184Wh, 50Ah kommen vorerst von woanders). (Sehr wahrscheinlich sind da 13 oder ein vielfaches und nicht 14 (Pouch?)-Zellen drin). Wenig Erwärmung da Kunststoff. Und sehr sicher keine Temperierung.

Dann hätten wir: 13Sx1P x 6 Elemente. Pro 48V Akku ist dann vermutlich ein separates BMS drin. Inwieweit dann die 6 Akkus noch 'geregelt' werden kann - zumindest ich - nicht abschätzen. Stimmen diese Annahmen?

Es bleibt zu vermuten dass die viel aus den Fahrradantrieben gelernt haben.

Das sehe ich genau so, die Spannung sind für den T. nicht optimal. 48V statt 51,4V. -Nominal-
( Zur Erinnerung, Kenneth Nielsen hat die Spannung bei seinem Prototyp noch einiges höher gesetzt.)

Hi, also wenn ich das alles lese mache ich mir ein bisschen Sorgen um den Wiederverkaufswerd meines Twizys ....
Bei einem neu Preis von 16.000€ und es gibt ja nicht nur den e-go für den Preis es gibt ja auch den Sono (den ich mir persönlich ein bisschen näher angeguck habe) ist der Preisunterschied nur noch 4000€ (Preisvergleich mit Preisen die in Schweden gelten)

Was meint den ihr dazu hat der Twizy noch eine echte Ueberlebenschance nach 2018-19? Ausser als Spassmobil? Was wird Renault machen um seinen Marktanteil zu behalten oder auszubauen?

Gruss Henneke