Fehlercodes auslesen / 12V Batterie lädt nicht

www.evdrives.com/product_p/vr-sevcon-4813.htm

Input Voltage nominal:
48V (28.8V Min. – 60V Max.)

SamesSolar schrieb: Denke dieser Dc/Dc Wandler könnte passen von Victron: Orion-Tr 48/12-9 ist dazu sehr preiswert.

Leider max 31V Eingang (gut für 24V Bleisystem)
Und nur 9A leider.
Für Twizy taucht der Victron leider nix

dexter schrieb: www.evdrives.com/product_p/vr-sevcon-4813.htm

Input Voltage nominal:
48V (28.8V Min. – 60V Max.)

Hey, ist das nicht der Wandler, den Saarlodrie für 49 Pfund Sterling bei Ebay gefunden hat ?

DAS wär ja ein Schnapp...

Gruss
Markus

MuesLee schrieb:

dexter schrieb: www.evdrives.com/product_p/vr-sevcon-4813.htm

Input Voltage nominal:
48V (28.8V Min. – 60V Max.)

Hey, ist das nicht der Wandler, den Saarlodrie für 49 Pfund Sterling bei Ebay gefunden hat ?

DAS wär ja ein Schnapp...

Gruss
Markus

Ja und einer davon ist schon auf dem Weg von UK ins Saarland

Darum ging's mir, weil Du meintest der könnte maximal 48V, und ich das nicht glauben konnte, hab ich mal schnell die Teilenummer geentet.

dexter schrieb: Darum ging's mir, weil Du meintest der könnte maximal 48V, und ich das nicht glauben konnte, hab ich mal schnell die Teilenummer geentet.

Yep.
Danke. Meine Quelle war wohl nicht exakt.
Aber klar, 48V Bleisystem kann ja bis ~60V Ladeendspannung haben.

Ich wollte meinen heute einbauen.
Aber wieder nur Regen, Regen, Regen.
Und das ganze Wochenende nur Regen, Regen, Regen angekündigt.

Wenn das so weitergeht läuft das Ding im Saarland bevor ich überhaupt angefangen habe zu montieren...

Niederrhein im November ist mir zu nass
Gruss
Markus

Saarlodrie schrieb:

MuesLee schrieb:

dexter schrieb: www.evdrives.com/product_p/vr-sevcon-4813.htm

Input Voltage nominal:
48V (28.8V Min. – 60V Max.)

Hey, ist das nicht der Wandler, den Saarlodrie für 49 Pfund Sterling bei Ebay gefunden hat ?

DAS wär ja ein Schnapp...

Gruss
Markus

Ja und einer davon ist schon auf dem Weg von UK ins Saarland

Und wie gewünscht hier der Stromlaufplan für den DC/DC mit 4 Pol Anschluss.
Vorsicht, die Sicherungsform im Bild ist offiziell nur bis 32V zulässig ...

Status:

Provisorisch an dümmster Stelle eingebaut.
Steuersignal ist erstmal vom Zigarettenanzünder.

UND TADAA
LÄUFT !
Leider sind die 58V am Sevcon nicht dauerhaft.
DC/DC bekommt Steuersignal sobald Display hell aber die 58V kommen erst in Go.
Also DC/DC nur während der Fahrt aktiv. Beim Laden etc geht der Sevcon wohl Stromlos.

Saarlodrie kann meinen Schaltplan in dieser Betriebsart vergessen. Den 4poligen DC/DC einfach mit an den Sevcon klemmen, fertig.
Supersimpel ...

Heute Abend ne grosse Beleuchtungsfahrt zum Test

1. Probefahrt:

Mit frisch vollem Bleifisch 13V losgefahren.
DC/DC startet ,ohne Licht , bei 13.6V an der Batt.
Mit Licht und Bremse liege ich bei 13V.
Mit Scheibenheizung gehts dann auf 12,7 runter also ~Ladeschwelle/Schwarze 0

Ich vermute einen hohen Übergangswiderstand im Kabel vom DC/DC zur Batt vorne als Ursache des starken Spannungsabfalls bei hoher Last bzw die altmodische Keramiksicherung und deren Sockel.
Ich glaub ich bau mal ggF eine niederohmigere Sicherung ein...

6mm2 Kabel hab ich gelegt, sollte ja reichen.

Soweit so gut, so komme ich erstmal durch den Winter ohne stehenzubleiben.

Probleme:
Unter 13,5 V geht die nunmal die Batt Warnlampe an.
13,5 V hab zzt nur ohne Fahrlicht. Extrem knapp.

Also noch Feintuning nötig um den Meckerwahn des Controllers loszuwerden.

Tagfahrt Bericht + Belastungstest mit Messgerät


Bei Tagfahrt alles super.
13.8V -14V dauerhaft, kein Alarm, keine Warnanzeige.

GENAU SO HAB ICH MIR DAS GEDACHT

Leider sackt die Spannung bereits mit Bremslicht auf 13.5V ab. Nur ein bissl drunter wär der Alarm direkt wieder losgegangen... aber geht grad so noch.

Jetzt kommt die altmodische Sicherung ins Spiel und das lange Kabel nach vorne.
Belastungstest:
Fernlicht,Scheibenheizung an,Bremlicht an macht 12,7V an Bat , aber 13,3V am Wandlerausgang und 20A aus Wandler. (Limit wäre 25A)

Das 4mm2 Kabel wird am Eingang der Sicherung warm. Sicherung schluckt schon 0.25V, Kabel also nochmal 0,35V weg.

Was lernen wir daraus ?
Nichts.
...
Ach doch ...
1. Der Wandler muss nach vorne, Leitungsverluste zur Batt sind mgl klein zu halten.
2. Mein Montageort war wirklich suboptimal
3. Am Sevcon gibts kein 58V Dauerplus
4. Der Twizysteuerung ist es egal wer die 12V erzeugt, sie muss nur immer über 13,5V liegen damit kein Fehler kommt.
5 ein paar mV entscheiden hier über Erfolg oder Fehlerlampe ...


Was ich mich frage:
Was passiert, wenn ich in die Masseleitung des DC/Dc Wandlers eine fetten Diode lege ...
Rutscht die Ausgangsspannung dann ~ 0.5V-0,7V hoch ?
(Bei Linearreglern funktioniert das , z.B 7805)

hallo ...lee
was man daraus lernt?
ganz einfach
dickere kabel verlegen auch beim minusanschluß
crimpen umgehen wo nur geht und nur mit löten gemeinsam machen.
gegebenenfalls den sicherungshalter austauschen gegen einen besseren (grösserer leistungsquerschnitt)
weiters
der DC-DC-wandler müsste, mal die die ich kenne, eingangsspannungen korrigieren. d.h. da ist sicher ein eingangsspannungsbereich angegeben zb. 42-58V eingangsspannung. habe allerdings deine bestellung nicht angeschaut.

ja, sicher bei einer "ladespannung" von unter 14V wird auch der miniaturbleianker nie voll bzw. nicht mal halbvoll.
der dient eher zur erhaltungsladung und der würde eher funktionieren wenn du den bleianker erst mal vollladen würdest und dann den zusätzlichen Dc-Dc-wandler dranhängst und dann fahren.

meine "erfahrung" mit meinem defekten orginalen ladegerät, DC-DC-wandler arbeitet erst unter 50% fahrakkuspannung:
wenn ich über den 50% bin und längere zeit am stück auf 3 balken rumfahre und die alarmlampe erlischt dann dauert es auch dementsprechend lange bis die alarmlampe wieder angeht.
oder
ich fahr rein "digital" rum,d.h. vollgas bis die alarmlampe erlischt und dann alle paar 100m wieder aufs vollgas. das ganze solange wie es das erste mal gebraucht hat bis das batteriensymbol mit dem ! ausgegangen ist. somit hab ich dann genug ladung so, dass die alarmlampe nicht wieder kommt.

wie man sieht es gibt viele wege um das problem zu beheben...

euer werner ad

Hi,
Ja genau.
Laderproblem.
Bei Vollgas geht der Originalwandler an.
Und 12V wird geladen nachdem der Fahrakku voll ist.
Macht meiner ja .... meistens...

13,8V sind ~80% Füllstand des Akkus 'Float-' bzw 'Backup'-Betriebsart. Altbewährte Bleistrategie.
Imho ausreichend für den Twizy.
Röno besteht aber auf sehr hohem Spannungsniveau. (Armer Akku, kein Wunder das die gern mal platzen)

Du hast Recht, ein bisschen Zinn könnte ich noch dazugeben um Übergangswiderstände zu verkleinern.
Besser als Dicke Kabel sind kurze.
Und ich kann auf Eingangsseite mit Spannungsabfall auf der 58V Leitung leben. Auf 12V Seite offenbar nicht.
Deshalb muss das Ding nach vorne.

Immerhin habe ich jetzt schon sicher 12,5V 20A zur Verfügung. Ohne Scheibenheizung bleibt der Akku bei Beleuchtungsfahrt voll .

Ziel wäre 13,6V MIT Licht, Scheibenheizung & Sitzauflage...
Und ich bin vermutlich auf dem richtigen Weg.

Gruss
Markus

hallo markus

MuesLee schrieb: Hi,
...
Besser als Dicke Kabel sind kurze.
...

sicher sind kurze besser zu händeln
aber warme kabel bringt man sicher mit dicken litzenkabeln weg.

euer werner ad

ps: ich versteh zwar den hockusbockus bei den auto-hifi-lern nicht aber von kabeln haben die schon ahnung.
die nehmen für die mikriegen 5-12Vund ein paar A zusammen schon kabel wo andere anfangen zu schweißen.

weiss60 schrieb: hallo markus

MuesLee schrieb: Hi,
...
Besser als Dicke Kabel sind kurze.
...

sicher sind kurze besser zu händeln
aber warme kabel bringt man sicher mit dicken litzenkabeln weg.

euer werner ad

ps: ich versteh zwar den hockusbockus bei den auto-hifi-lern nicht aber von kabeln haben die schon ahnung.
die nehmen für die mikriegen 5-12Vund ein paar A zusammen schon kabel wo andere anfangen zu schweißen.

Du hast ja Recht.
Ich werde wohl den Sicherungshalter mit dem Keramikstäbchen tauschen ( vermutlich gegen güldenen Hifi-Typ, wie bereits auf Eingangsseite des Wandlers verbaut)
Querschnitt:
Die Crimpfedern des Wandlersteckers packen nur 4mm2.
Entsprechend gibt es ein kurzes 4mm2 bis zur Sicherung, danach gehen 6mm2 bis zur 12V Batt.
Warm wird das 4mm2 nur an 1 Stelle. Nahe dem Sicherungshalter 12V Seite. Ich vermute der Übergang in den Sicherungshalter hat einen Übergangswiderstand an dem die Wärme entsteht.

Wie war das doch gleich ...
Delta U / Delta I = Dynamischer Innenwiderstand.
Übern Daumen gepeilt:
Bremslicht (~4A) sorgt für 0,3V Spannungsabfall...
0,3/4 = 0.075 Ohm.
Klingt wenig, ist aber doch zu viel.

Autohifi hat einen Vorteil. Die arbeiten nicht mit konstanten Strömen, da kann man mit fetten Elkos nahe den Amps die Ströme mitteln/verschleifen und dadurch die Spannungsquelle für den Amp niederohmiger gestalten als die Kupferleitungen es eigentlich hergeben.
Diese Option haben wir hier leider nicht.

Optimal wäre ein Dc/Dc mit Sense-Leitung , der würde die Leitungsverluste kompensieren ...
Haben wir auch nicht.

Also Leitungs- und Übergangswiderstände runter.


Wenn jemand ne gute mögliche Montagestelle weit vorne kennt, bitte vorschlagen. Danke.

Gruss
Markus

Hi.

Wie Wasserdicht ist das Ding? Ich hab eine relativ große AZD hinter die 12V gebaut um die Verdrahtung der Typ2 Dose unterzubringen. Dazu musste nur der Diedeldumpieper weichen. Den kann man easy irgendwo in der Nähe anschrauben. Ansonsten wäre links neben dem rechten Handschuhfach noch Platz.