RENAULT GIBT FREIGABE ZUM KAUF DER GEMIETETEN AKKUS

Meine Situation sieht inzwischen so aus, das ich mich durch unerwartete zusätzliche Kilometer im Job (nutze ihn im Botendienst) an den obersten Rand meiner vertraglichen 12.500 km bewege, ohne ihn auch nur einen Meter privat gefahren zu haben.
Da die Kilometer im Job zunehmen, ich privat nicht aufs Twizy fahren verzichten will, bin ich gezwungen, auf 20.000 Jahreskilometer aufzustocken, was bei meinem Vertrag monatl. Kosten von 100 € verursachen würde.

1700 € wären somit in 17 Monaten beglichen und damit ist dies für mich ein lohnendes Angebot das ich wahrscheinlich wahrnehmen werde trotz inzwischen 58.000 gefahrenen Km.

Am Thema Selbstbauakku wird sich bei mir dabei nichts ändern. Mir geht es dabei um höhere Kapazitäten und somit sehe den Aufkauf des Mietakkus nur als Interimslösung an, die mir erstmal mehr Zeit verschafft um mich deutlicher mit der Materie des Selbstbaues befassen zu können.

Ich denke auch, das die Renaultbank wahrscheinlich für die Rückkaufakkubesitzer eine abgespeckte vermutlich stufenweise angepasste Art von Mobilitätsgarantie gegen diverse Gebühren anbieten wird, ähnlich eines Automobilclubs. Denn Banken haben ein "Näschen" für gute Geschäfte und schließlich wollen sie ja am Twizy weiterverdienen.

Ich war schon fast dabei die vertragliche Laufleistung zu erhöhen, als ich hier über die Möglichkeit den Akku zu kaufen las und freue mich ungemein noch rechtzeitig davon erfahren zu haben. Außerdem kann man allen Selbstbauaktiven an der Forschungsfront nicht genug dafür danken.

Gruß Klaus

<sup>P.S. & off topic:

Frage von klausz: 160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?

Antwort von klaus z (dem anderen):

1) mit einem Selbstbauakku der die zweieinhalbfache Kapazität des Originalakkus besitzt.

2) mit einem Originalakku und einem Fahrer, der die Hälfte des Fahrzeugleergewichtes bzw. ein Drittel des Gesamtgewichtes ausmacht und schicken ihn einen Alpenpass hinunter um die via OVMS verstärkte Reku in Gang zu setzen.
Damit er in den Serpentinen auch die erforderliche Geschwindigkeit erreicht, verwenden wir als Fahrer einen frisch entsprungenden Knacki und stellen ihm motivationsfördernd im Blickfeld seiner Außenspiegel ein blaulichtbewährtes Fahrzeug samt Besatzung zur Verfügung.</sup>

BEI MIR HAT SICH BEIM SELBSTBAUAKKU AUCH NIX GEÄNDERT!!!
Ich möchte mich auch hier bei den Verantwortlichen und allen Beteiligten für den tollen Einsatz bei dem Projekt bedanken......einfach nur GEIL!!!!

Allerdings verschafft mir der Kauf des originalen Akku Zeit um mich um den Eigenbau zu kümmern und meinen Cargo wieder auf die Straße zu bringen......evtl. jetzt mit 12kw Kapazität.
Hab ja noch den Kofferraum frei.

Das ist ja mal eine spannende Info, zu einem noch spannenderen Zeitpunkt für mich.
Mein Twizy ist von 05.2012, mit ca. 68.000km, an Miete müsste ich mittlerweile ca. 4.500 Euro Miete gezahlt haben.
Leider bin ich ja gerade nicht im Besitz meines Twizys, da er seit 4 Wochen beim ZE-Partner steht, und die mir genau nix sagen können.
Also werde ich auf gar keinen Fall jetzt nach dem Kaufpreis / Restwert des Akkus fragen, sondern erst einmal noch etwas abwarten, und die Entwicklung verfolgen.
Natürlich hätte ich ihn auch gerne bald wieder, und würde ein bisschen damit fahren wollen...

Bin mir nicht sicher wie lange sie mit dem T. noch "Geld verdienen" wollen...... wenn die nächste Generation kommt (Zoe, neue Modelle) ....werden sie den T. bestimmt nicht mehr all zulange anbieten.....(auch wenn mir das Gegenteil lieber wäre....Twizy 2.0 mit neuen Features und mehr Kapazität und Leistung).
@mephy.....wie beteiligt sich dein Arbeitgeber wenn du ihn beruflich nutzt?

L.g.
MUC

6 Jahre also 72 x 50 Euro.....3600 plus die ??? (*) irgendwas .....also 4462 € / bei 19% Märchensteuer in D !
Die 4500,-€ sind von A incl. 20% MwSt.
Bei mir jetzt 38.000 km

(*) Vielleicht schaffe ich es dreistellig.............

Auf die erwähnte "Sicherheit" beim Mietakku verzichte ich gerne drauf!
Was das für ein Akt ist, bis man wirklich mal einen neuen bekommt, hat man ja gesehen...
Und wenn ich für einen realistischen Preis "meinen" Akku kaufen kann, mache ich das.
Da kann ich noch lange mit fahren.
So lang der Akku noch eine Reichweite von 25 km hat (für mehr kann ich den Twizy eh nicht nutzen), langt mir das.
Und ich glaube bis dahin ist nach dem Kauf dann noch gaaaaaanz viel Luft.

.. und man hat die wichtigsten Komponenten für einen Selbstbauakku; müsste also notfalls nur Zellen erneuern, und bestimmt die Cap dann selbst (soweit es machbar ist)
Bis dahin hat sich auch wieder einiges getan.

Ich kann damit machen was ich will.....das ist mir am wichtigsten!!!
Zellen tauschen....eigenes BMS einbauen...…..auf und zumachen so oft ich will...….
Ersatzteile bestellen und kaufen ……...ist ja "MEINS!!"

E-Klaus schrieb: ….
Ersatzteile bestellen und kaufen ……...ist ja "MEINS!!"

Ersatzteilservice Renaul: " Sehr geehrter Kund XYZ, leider kann Ihrer Anfrage nach Ersatzteil Nummer R1234567 ( beliebiges Einzelteil Akku ) nicht weiter bearbeitet werden da besagtes Teil nur innerhalb der Baugruppe R99999999000 ( kompletter Akku ) geliefert werden kann.

Ist fiktiv, aber genau so würd ich das machen um die Lagerkosten zu minimieren...

Ein Aspekt wurde glaube ich noch nicht erwähnt: das Tamtam bei der Schadensabwicklung mit Renault wegen des mietakku, hier insbesondere der Streit um die 1000 € Überprüfungskosten für den Akku nach einem Unfall. Wie ist die Geschichte eigentlich ausgegangen, die wir hier im Forum hatten? Ich glaube es war der Fall von Chili, oder? Bei einem Kauf Akku zum erschwinglichen Preis viele dieses Theater dann weg.

franktastic schrieb: Ein Aspekt wurde glaube ich noch nicht erwähnt: das Tamtam bei der Schadensabwicklung mit Renault wegen des mietakku, hier insbesondere der Streit um die 1000 € Überprüfungskosten für den Akku nach einem Unfall. Wie ist die Geschichte eigentlich ausgegangen, die wir hier im Forum hatten? Ich glaube es war der Fall von Chili, oder? Bei einem Kauf Akku zum erschwinglichen Preis viele dieses Theater dann weg.

Ich halte das Thema Akkuüberprüfung JE NACH UNFALL für gar nicht sooooo irrelevant. Wenn gewisse Aufprallenergien überschritten wurden oder gar der Akku
physikalisch in Mitleidenschaft gezogen wurde halte ich das für sehr sinnvoll.

Da hier aber Sachbearbeiter mit überschaubarer Kompetenz für eigene Entscheidungen am Schreibtisch fernab jeglicher Realität
nach "Prozessvorgabe" irgendwelcher Businesskasper (Schaden größer x% des Fahrzeugwerts) entscheiden wirft das halt
im ein oder anderen Fall meiner Meinung nach berechtigte Fragen auf. Wobei ich persönlich erleben durfte, daß bei entsprechender rationaler und technisch nachvollziehbarer
Erklärung UND genügend Penetranz die Bank auch mit sich reden lässt.

Zusätzlich darf man nicht vergessen!!! Das ist das natürlich durchaus auch ein Geschäftsmodell für die die Bank und für den Händler.... also warum sollten die freiwillig drauf verzichten?

Es empfiehlt sich in jedem Fall ne Rechtsschutz zur Sicherheit....denn diverse Kosten (Pruefung, Verbringung,Lagerung) stehen nicht im Vertrag....und der Kunde wird dann vom Haendler unter Druck gesetzt zu zahlen weil der Blumenkuebel sonst nicht raus gegeben wird!

Weiss jemand ob dies nur für Deutschland gilt oder auch andere Länder, ich werde mal bei meinem Schweizer Renault Händler nachfragen, will sowieso meine Batterie testen da Max 60km.

Hmm, habe jetzt auch bei AHM angefragt und die scheinen sich auch dagegen entschieden zu haben
Otto hat doch geschrieben:

M UC 334 schrieb: Wow....respekt ans AHM ...kein Tag und die Rückmeldung ist da!!!

Haben sie sich jetzt doch dagegen entschieden? Genau die gleiche Begründung wie beim Pfaffenhofner Renault Händler.

Wenn sich das wirklich so bestätigen sollte, dann bin ich das erste Mal an dem Punkt angekommen, wo ich zustimme, dass dies eine Schweinerei bzw. unseriöses Geschäftsgebahren ist.
Ich kann doch als Bank nicht meine Händler dazu missbrauchen für mich ins Risiko zu gehen.
Das wäre wirklich unterste Schublade.