PV auf Twizydach ??
Grüße Frank
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nimm doch den Aufkleber
naja... Gigt's da auch was seriöseres?
Eine Sonne mit einem "ich fahre mit Sonnenstrom" würde ich schon draufkleben
Twizy Urban 80 rot
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- Jörg
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mich umtexten:
Ich fahr hektisch elektrisch
Norman
Twizy Urban (80 km/h) ..... 15.020 km / 1663,9 kWh => 11,07 kWh/100km
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OVMS Firmwareversion: 2.8.1/RT3.6.1/V2
App 3.11 - Mein Twizy sagt mir wie´s ihm geht
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- mangora
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Ich stelle mir das so vor, dass drei Standard-PV-Module mit je ca. 160x100cm auf einem Dachträger auf den Twizy kommen. Die Module sind so montiert, dass sie für Fahrten untereinander geschoben werden und sobald man parkt zieht man seitlich eines links und eines rechts heraus. Nebenstehende Autos dürfte das nicht stören.
Schon hat man eine Fläche von 4,8qm2, aus der man über 350 KWp rausholen kann. Soweit ich gesehen habe, bringen monokristalline Module momentan den besten Ertrag. Auch bei Preis/Leistung nicht zu toppen. Der solare Ertrag liegt bei ca. 1 Wh pro Tag, was bei einem Verbrauch von 7KWh auf 75km etwas über 10km pro Tag entspricht. Macht immerhin so um die 3000 Frei-Kilometer pro Jahr!
Der Preis einer solchen Anlage mit Laderegler etc. liegt bei etwa 1000,- Euronen. Die Stromkostenersparnis beläuft sich auf 300Wh * 0,25€ = 75€. Das System rechnet sich also nach 13 Jahren. Nachteil sind die 30-40kg mehr Gewicht auf dem Dach und mehr Luftwiderstand. Wenn man dadurch die 10km wieder verliert, wäre es eine Milchmädchenrechnung.
Was ich auch nicht weiß ist, ob man an damit an die 12V- Batterie ran geht oder an den Fahrtakku. Die Rekuperationsenergie geht doch auch in die 12V-Batterie, oder?
Gruß Daniel
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- CCYJJ
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...wäre dann natürlich unübersehbar und von jedem deutlich als Solarmobil zu erkennensobald man parkt zieht man seitlich eines links und eines rechts heraus. Nebenstehende Autos dürfte das nicht stören.
Das k(ilo) gehört etwas weiter runterSchon hat man eine Fläche von 4,8qm2, aus der man über 350 Wp rausholen kann. Soweit ich gesehen habe, bringen monokristalline Module momentan den besten Ertrag. Auch bei Preis/Leistung nicht zu toppen. Der solare Ertrag liegt bei ca. 1 kWh pro Tag, was bei einem Verbrauch von 7KWh auf 75km etwas über 10km pro Tag entspricht. Macht immerhin so um die 3000 Frei-Kilometer pro Jahr!
Wenn man langsam fährt und viiiel in der Sonne steht mag es wohl funktionieren, ansonsten wird sich mit dem Milchmädchen nur der absolute PV-Freak freuenWenn man dadurch die 10km wieder verliert, wäre es eine Milchmädchenrechnung.
An die 12V-Batterie wäre problemlos, dafür wäre Dein System aber überdimensioniert, damit ist die 12V-Batterie ja schnell voll. An den Fahrakku wäre da das einzig sinnvolle aber technisch anspruchsvollere (58V-Laderegler...)Was ich auch nicht weiß ist, ob man an damit an die 12V- Batterie ran geht oder an den Fahrtakku.
Natürlich vom Motor direkt an den Fahrakku! Sonst müßte es ja noch eine Leitung vom Motor zur 12V-Batterie geben - wozu?Die Rekuperationsenergie geht doch auch in die 12V-Batterie, oder?
Twizy Urban 80 rot
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wenn es gut gemacht ist hat man seinen eigenen Carport immer gleich mit dabei. Die Module mit 1,60 x 1m haben eine Nennleistung von deutlich über 200Wp. Auch mit Modulen 1,60 x 0,80m kann man schon nahe an die 200Wp kommen. Real sollte man aber dann von erzielbaren maximalen 400-450 Watt Ladeleistung über die Mittagszeit ausgehen. Was ja aber immerhin schon ein Fünftel der Ladeleistung des Ladegerätes wäre.
Der Twizy-Rahmen müsste eigentlich Dachlasten direkt am Rahmen verankert zulassen, eine Freigabe von Renault dürfte es aber wahrscheinlich nicht geben.
Eigentlich schade dass auch ein der Elektromobilität so zugetaner Hersteller wie Renault nicht sein Potential nutzt um auch mal soetwas Unkonventionelles optional anzubieten.
Viele Grüße:
Klaus
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Oder gibt es Module mit höherer Spannung?
Für zwei Module wird der Platz wahrscheinlich etwas knapp, oder zwei kleinere, da bleibt dann die Leistung auf der Strecke.
Gruß
Jürgen
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- bm3
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die Standard-Module für Netzeinspeisung liegen im Betrieb so in diesem Spannungsbereich, das ist richtig. Man brauchte um direkt den Akku zu laden einen geeigneten MPPT-Laderegler. Für Akkus zu laden gibt es inzwischen in Hülle und Fülle MPPT-Laderegler. Die enthalten zugleich einen DC/DC-Wandler für die gleitende Spannungsumsetzung zwischen Modul und Akku. Allerdings meist für Akkus mit 12/24V Nennspannung.
Mein MPPT-Laderegler zuhause wandelt beispielswesie die MPP-Spannung der Dünnschichtmodule von um die 60V auf die Akkuspannung von 12-14V mit hohem Wirkungsgrad um.
Technisch wäre ein solcher Laderegler jedoch kein großes Problem. Die anderen Methode wäre mehrere kleinere Module möglichst so zu wählen und auch die Verschaltung durch Reihen-/Parallelschaltung auf die Ladespannung des Twizy (um die 50V) abzustimmen.Dann genügt ein einfacher Laderegler ohne MPP-Anpassung
Viele Grüße:
Klaus
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Danke Klaus für die Infos, wusste nicht, dass es auch Laderegler mit DC/DC Wandler gibt.
Gruß
Jürgen
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Der ginge von der benötigten Spannung auf jeden Fall.
www.fraron.de/solartechnik/solarladeregl...ler-12v-48v-batterie-tristar/a-34934716/
Ich aber in der Leistung, viel zu groß.
Gruß
aus Oberkirch
Otto
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Wirklich viel bringen wird so ein Modul nicht, aber vielleicht gerade die Menge, die man braucht, um ans Ziel zu kommen.
Und natürlich als Anschauungsobjekt, wirkt garantiert.
Preis - Leistungsverhältnis, na ja...
Wobei dieser wohl nur bis 48 Volt geht, zu wenig für unseren Akku.
Gruß
Jürgen
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Ich habe das Twizy-Dach gestern mal nachgemessen. Nutzbar sind 70cm Breite (wegen den Türen) und 200cm Länge, sofern man zwei Module horizontal drauf macht und eines beim Parken nach vorne herauszieht. Oder das von Klaus beschriebene Modul mit 160x80cm nimmt. Dann kann auch niemand dagegen laufen und sich den Kopf aufschlagen, denn die Alu-Profile der Module haben teils echt gefährliche Kanten.
Dann hat man ca. 1,3qm2 Modulfläche und laut einer Jahreskarte für Sonneneinstrahlung damit 1300kWh Ertrag pro Jahr. Leider bleibt beim einem "guten" Systemwirkunksgrad von 15% nicht mehr besonders viel übrig: 1300kWh * 0,15 = 195kWh pro Jahr. Das sind bei 7kWh Verbrauch pro 75km ca. 28 Batteriefüllungen = 2.100km pro Jahr.
Diesen Wert bestätigt auch der Solarrechner .
Man muss also den Gesamtwirkungsgrad und/oder die Fläche irgendwie erhöhen damit es sich lohnt. Die Module auf 30° anwinkeln wäre ebenfalls nicht schlecht.
Vorstellen könnte ich mir z.B. zwei dieser nagelneuen Module senkrecht auf dem Dach montiert. Beim Parken lassen sie sich dann entprechend anwinkeln.
Die HIT-Module sind 158x80cm groß. Der Twizy wird damit dann etwa 2,30m hoch werden und 35kg schwerer. Dafür bringen die jetzt auf dem Markt erhältlichen HIT-Module jeweils 240W. Die HIT-Double rechnerisch ca. 288W. Das ist dann wirklich die Dimension, die 1-2 kWh pro Tag Energie erzeut, was 10-20km Reichweite entspricht.
Eine "Open Circuit Voltage (Voc)"? von 52V klingt möglicherweise passend zur Batteriespannung. Dann könnte der dazugehörige Laderegler ebenfalls passen.
Sonnigen Gruß
Daniel
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- bm3
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mit dem Systemwirkungsgrad das scheinst du noch etwas falsch verstanden zu haben. Bei Netzeinspeisung geht man heute von Systemverlusten von unter 10% bis maximal 15% aus.Wäre also ein Systemwirkungsgrad um die 90%. Bei Akkueinpeisung könnten es noch ein paar Prozente mehr Systemverluste werden, man schickt ja in einen Akku mehr Wh rein als wieder heraus kommen.Allerdings auch mit dem Ladegerät am Netz wenn man normalerweise ab Steckdose rechnet.Bleiben aber immer noch zumindest 80% Systemwirkungsgrad übrig.
Flache Module haben gegenüber optimal nach Süden ausgerichteten und aufgeständerten Modulen einen Ertragsnachteil übers Jahr von etwa 10%. mehr ist es nicht.
Hängt damit zusammen das liegende Module die Sonne von allen Seiten gerne entgegennehmen und bei diffusem Licht auch etwas besser als aufgeständerte abschneiden.
Um die 30% gegenüber optimaler Südausrichtung könnte man noch mit einem sogenannten Tracker, also mit einer zweiachsigen elektrischen Nachführung holen.
Die hier erwähnten günstigen Laderegler machen keine DC-DC-Wandlung,sie pulsen nur wenn der Akku beinahe voll ist. Sind also nur geeignet wenn die Nenngeneratorspannung im MPP schon sehr nahe an der durchschnittlichen Ladespannung liegt.
Viele Grüße:
Klaus
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- mangora
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ich hatte den Gesamtwirkungsgrad folgendermaßen verstanden: Wirkungsgrad des Solarmoduls ca. 20% minus ca. 20% Systemverluste = 16% Gesamtwirkungsgrad. Ist das falsch? Habe bisher leider keine Erfahrung in dem Bereich.
Schönen Gruß
Daniel
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