e.Go Life

Hat jemand ne Ahnung wieviel Vorbestellungen die schon haben ?

Stand heute 13.12 Uhr : 2300
Vorserie soll ab Mai vom Band laufen

Das jetzt im Rohbau stehende Fabrikgebäude in Aachen Rothe Erde.


Hier Mal ne Innenansicht des Prototypen.

Danke franktastic

Update: 2604 Vorbestellungen, Pop Up Store zieht nächste Woche weiter nach Bonn, Akku Garantie zw. 5 und 8 Jahren , Austausch bei 80 % SoH angedacht

--dann bin ich einer der 2604

Hab grad geschaut; Daimer und BMW produzieren pro Jahr 2,5 Mio Fahrzeuge. Porsche ca 200.000. Bei Audi konnte ich es auf die schnelle nicht finden. Tesla war in 2017 bei 100.000. Nissan Renault und Volkswagen sind da in anderen Dimensionen. eGo und andere, da ist zu sagen daß die initialen Fixkosten für ein neues Fahrzeug nicht mehr allzu hoch sein müssen.

Hier etwas zum e.Go.

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'Elektroauto aus Aachen soll die Mobilitätswende bringen

Vor knapp zehn Jahren hat der Aachener Professor Günther Schuh den Streetscooter erfunden. Jetzt geht das neue Elektroauto e.Go in Serie. Kann die junge E-Auto-Fabrik aus Aachen mit den großen Herstellern mithalten?

Stand: 08:19 Uhr
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Beim Rundgang durch seine neue Autofabrik ist Günther Schuh kaum zu bremsen. Während einige Besucher noch an der Montage eines e.Go stehen, ist der 2,03 Meter große Professor schon mit Teilen der Gruppe zur Lichtkammer vorgeprescht. „Und hier kommt nächste Woche unsere Monsunkammer hin“, sagt der Vorstandschef der e.Go AG. In der soll jeder Wagen ausgiebig beregnet werden, viele Leute hätten ja noch Sorgen, dass ein E-Mobil beim Kontakt mit Wasser gefährlich sei.

Der 59-jährige Schuh hat bereits 2009 aus der RWTH Aachen heraus mit Kollegen und Mitarbeitern den elektrischen Kleintransporter Streetscooter entwickelt, der 2014 von der Deutschen Post DHL übernommen wurde. Die hat mittlerweile mehr als 5000 des ebenfalls in Aachen gefertigten Fahrzeugs im Einsatz. „Die Mobilitätswende muss jetzt in den Innenstädten stattfinden“, sagt der aus Köln stammende Schuh. „Das funktioniert aber nur, wenn die große Masse der Autofahrer auf E-Autos umsteigt.“ Bei diesem Ziel soll der neue e.Go aus Aachen einen Anteil haben. Ab 15.900 Euro soll der Viersitzer kosten, mehr als 3000 Vorbestellungen haben die Aachener bereits.
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Im großen Stil gebaut wird der e.Go im Stadtteil Rothe Erde, auf dem ehemaligem Philips-Gelände wurden früher Bildröhren hergestellt. Ende des Jahres soll die Serienfertigung anlaufen, mit bis zu 150 Mitarbeitern in der eigens von Schuh konzipierten Industrie-4.0-Fabrik. Das bedeutet etwa, dass jedes Teil im Produktionsprozess ständig auf den Bildschirmen zu finden ist und lediglich zwei Mal angefasst wird.
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Die meisten Elektroautos seien für viele Menschen noch zu teuer, sagt Schuh. Der e.Go sei in einem Drittel der Zeit und mit nur einem Zehntel der sonst branchenüblichen Kosten entwickelt worden. Das Ziel sind 30.000 Autos per Jahr, die in drei Schichten rund um die Uhr gefertigt werden. Den Masseneffekt bekomme man über die Menschen, die sich in der Regel kein neues Auto leisten könnten. Denen biete man auch eine günstige Finanzierung an, wenn sie 2000 Euro anzahlen könnten.
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Serienmäßig hat der e.Go Airbags, ABS, ESP und eine ansprechende Innenausstattung, die Aufpreisliste ist überschaubar. Etwa 50 Prozent der Teile werden standardisiert zugeliefert, darunter die Batterien, die mindestens acht Jahr durchhalten sollen. Die andere Hälfte des Autos wurde von Schuh und seinen Ingenieuren individuell entwickelt. Um die Kosten niedrig zu halten, besteht die Karosserie aus einem durchgefärbten Kunststoff. Dass der Rahmen neben Aluminium auch hochfeste Stähle enthält, liegt an der Angst vieler Menschen, Kleinfahrzeuge zu besteigen. „Wir haben es deshalb auf die sehr sichere Seite gelegt.“
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In sein neuestes Projekt hat Schuh auch massiv eigene Mittel investiert. Finanziert wurde die e.GO Mobile AG zunächst mit Partnern aus dem Raum Aachen, unter anderem mit dem Erlös aus dem Verkauf der Anteile an der Streetscooter GmbH. Derzeit hält der Kreis um Schuh noch etwas mehr als 50 Prozent der Anteile, er selber davon etwa ein Drittel. Schuh bereitet jedoch gerade die bereits neunte Kapitalerhöhung vor, die sich im Rahmen von mehreren 100 Millionen Euro bewegen soll. Gerade war er auf einer Art Roadshow in China, um auch dort für Kapital zu werben. ..'

www.welt.de/regionales/nrw/article181460...n-soll-die-Mobilitaetswende-bringen.html

klausz schrieb: Hier etwas zum e.Go.

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'Elektroauto aus Aachen soll die Mobilitätswende bringen

Hi.

...das dachte ich vor einem Jahr auch und hab deshalb die 1k€ angezahlt... mittlerweile mutiert das Kerlchen aber leider zum hochpreisigen Krüppelauto.

Irgendwie scheint der ganze Laden unter dem messianisch-soziopatischen Einfluss des Herrn Professors zu leiden...

Und die Realität hat auch die eingeholt... das "Brot-und-Butter" Modell kommt deutlich später als geplant, und das hingemurkste "Supersonderanfangsteil" ist fast schon peinlich... ich hätt lieber die volle Leistung und funktionierendes ASR anstelle der GolfGTIdödelbereifung...
Immerhin hamse ja gerade ne menge Kohle aufgetan, der Laden hat imho die 1kMil. Marke übersprungen...
Nicht schlecht für eigentlich "nix", Fabriken aufbauen ist nun nicht wirklich _DIE_ Inovation. Aber scheinbar ist die "Idee" den Banken was wert.

Der Life ist für mich zumindest kein "Wendebringer" mehr, zu viele schale Kompromisse und bewusste Fehlentscheidungen, zudem diese blöde Festlegung auf "Urban Car" - das schreit geradezu nach 3.Wagennutzung... und das kanns ja nun auch nicht sein.

Technisch fehlts auch irgendwie, die kleine Akkukapa und das beschnittene Ladevermögen zusammen ist fast Twizyniveau. Preislich und Praxistauglich ist der Akku ja o.k., aber gescheit Laden, und wenns auch nur als aufpreispflichtige Option wäre, ist imho ein "Must-have". Für die Heizung, gutes Licht und/oder das Radio rufen sie ja auch heftige Preise auf, da wären die 1500,- für nen 11kW oder CCS auch nicht schlimm.

Wobei da der Abstand zur "vollwertigeren" Zoe auch deutlich schrumpft...

Mal sehen was da wirklich ende des Jahres/anfang 19 vom Band rollt, und wie es sich im reallife schlägt, die Konstruktion hat so ein paar Tücken...

Ich zumindest werde die Anzahlung zurückfordern bzw. den Kaufvertrag ablehnen.

Zumindest sieht es so aus, als ob Du überhaupt was bekommst....

Da gibt es andere die sammeln auch Geld ein, aber da steht noch so gut wie alles in den Sternen.....

Da lob ich mir halt unseren Twizzerl, den gibt es tatsächlich, mit all seinen Unzulänglichkeiten und das auch noch bezahlbar.
Manchmal gibt es auch ein paar mitleidvolle Blicke, inklusive

Vor ein paar Tagen hab ich einen coolen Kommentar mitbekommen. Nachdem ein etwas älteres Paar mitbekommen hat, daß ich außer dem Twizzerl noch nen E-Golf fahr: "Kann der sich denn kein richtiges Auto mehr leisten"

Die Antwort von meinem Spezel war:" Ne, dem seine Hunde fressen Ihn arm" (Stimmt sogar )

Moin.

Gestern lag ein auf Aluverbundplatte gedrucktes metallisiertes Bild des life in C6 im Briefkasten... " schade das sie nicht zur Eröffnung unseres Werkes in blablablub..." ..."ihnen hiermit ein optischer Eindruck blafasel"...
Ich hasse Marketing das auf Bestandskunden oder ähnliches zielt...

Wenn das einer als Sammeldingens haben will, PM, ich brauchs sicher nicht.

Heute per Email etwas Info bekommen:

Leider wird sich die Auslieferung unseres e.GO Life nochmals verzögern. Wir haben den Wegfall eines großen Zulieferers aufgrund seiner Übernahme nun vollständig durch andere Lieferanten kompensieren können und die Entwicklung des e.GO Life mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. Die Bestellung der Teile für die letzte Version der Vorserienfahrzeuge wurde soeben bei unseren Lieferanten ausgelöst. Unser erstes Serienfahrzeug wollten wir ab November 2018 in der Version e.GO Life 60 First Edition produzieren und ab Dezember 2018 ausliefern. Der Prozess für die allgemeine Fahrzeugzulassung (Homologation) mit den neuen Komponenten ist gut im Zeitplan. Auch unsere neue Fabrik in Aachen Rothe Erde ist weitgehend betriebsbereit.

Ausgelöst durch den Dieselskandal haben sich aber die Corporate Governance Regeln vieler Zulieferer geändert. Uns betreffen jetzt die neuen Freigaberegeln einzelner Zulieferer. Einige Zulieferer nehmen neuerdings eine eigene Anwendungs- und Sicherheitseinstufung vor und akzeptieren nicht mehr einfach die Einstufung des Automobilherstellers. Zudem begnügen sie sich nicht mehr mit der gemeinsamen Applikation, Instanziierung und Abnahme ihrer Komponenten, sondern wollen anschließend noch eine eigenständige Abnahme des finalen Gesamtfahrzeuges vornehmen. Nach heutigem Stand geben uns vier unserer Zulieferer erst im April 2019 ihre Komponenten für den Straßeneinsatz frei. Wir können daher auch erst im März 2019 die Serienproduktion hochlaufen lassen, da wir nicht ca. 1.000 Fahrzeuge auf Halde produzieren können.

Um anschließend schneller auf hohe Stückzahlen zu kommen, werden wir schon ab Juni 2019 den Zweischichtbetrieb einführen. Wir gehen davon aus, dass dadurch alle bisherigen Vorbesteller zwischen April und September 2019 Ihren e.GO Life bekommen werden. Wir können Ihnen ab Februar 2019 die Kalenderwoche mitteilen, in der Ihr final konfigurierter e.GO Life produziert wird. Die Umweltprämie kann in Anspruch genommen werden, wenn bis zum 30. Juni 2019 der Kaufvertrag unterzeichnet wurde.

Wir bedanken uns sehr für Ihr Vertrauen und Ihre Geduld. Sollte Ihnen die jetzt absehbare Lieferzeit zu lang werden, dann haben wir dafür großes Verständnis. Falls Sie daher Ihre Vorbestellung stornieren wollen, ist dies jederzeit einschließlich der Rückzahlung der 1.000,- Euro Reservierungsgebühr von unserem Treuhandkonto unkompliziert möglich.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Günther Schuh
CEO der e.GO Mobile AG

Wurde auch Zeit das was komuniziert wird

Na, ob meine Schwiegermutter da noch warten will .. .

Ibo Abi schrieb:
Ausgelöst durch den Dieselskandal haben sich aber die Corporate Governance Regeln vieler Zulieferer geändert. Uns betreffen jetzt die neuen Freigaberegeln einzelner Zulieferer. Einige Zulieferer nehmen neuerdings eine eigene Anwendungs- und Sicherheitseinstufung vor und akzeptieren nicht mehr einfach die Einstufung des Automobilherstellers. Zudem begnügen sie sich nicht mehr mit der gemeinsamen Applikation, Instanziierung und Abnahme ihrer Komponenten, sondern wollen anschließend noch eine eigenständige Abnahme des finalen Gesamtfahrzeuges vornehmen.

Jetzt haben aber einige Firmen ziemlich die Hosen voll, wie sich das liest.