Akku kaufen ...
Vielleicht hat es der ein oder andere schon mal erlebt, das der Gelbe Engel jemanden mit einer absolut entladenen Batterie gerettet hat.
Selbst bei dieser Differenzspannung kommt es zu einem kleinen Funkenschlag.
(Spannungsunterschied zwischen 13,4 zu 9-12V)
Es sollte also klar sein, das der Range Extender eine "DAU" sichere Vorverschaltung hat, um solche Spannungsunterschiede zu vermeiden.
Im normalen Betrieb entscheide ich mich ja nicht erst mit entladener T Batterie dazu, den Range Extender einzuschhalten, sondern nutze ihn von anfang an.
Als Anfangszustand wird vorausgesetzt:
Beide Systeme sind nahezu 100% identisch und ich kann weiter fahren.
Oder T ist geladen und der RE läuft nicht mit oder ist gar nicht an Bord.
Der Ladezustand wird definiert:
Entweder beide zur gleichen Zeit, jedoch autark voneinander mit dem jeweiligen BMS.
Oder nur der T Akku separat.
Richtig ist also.. Ich kann mich nicht im nachhinein erst entscheiden ob ich nun mit oder ohne RE fahre.
Aber das weiß ich ja auch eigentlich schon, bevor ich meine Fahrt beginne.
LG vom Phil
Zoe Zen
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- girgl
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Weshalb funktioniert zum Beispiel die Starthilfe mit Starhilfekabel bei Blei-Starterbatterien ohne Probleme Girgl ? Schon mal drüber nachgedacht weshalb den Leuten bei ihrer selbstverständlich gewordenen Starthilfe mit Überbrückungskabeln nichts um die Ohren fliegt ?
Selbst wenn man ein Problem hätte und es lösen müsste, was ich nicht glaube, könnte man es noch relativ einfach mit einer PWM-Schaltung im Selbstbau lösen. Notfalls auch in beide Richtungen. Normalerweise gibt es aber nur eine Richtung beim Extender.
Es steigt aber bei jedem Akku der geladen wird, je nach Ladestärke, die Spannung deutlich an, sonst läd er nicht auf und bei einem Akku der entladen wird fällt die Spannung, je nach Belastungsstärke, ein Stück ab.Da genau liegt der Lade-/Entladewirkungsgrad von Akku-Zellen auch begründet, an Amperestunden kommt das wieder heraus was auch hineingeladen wurde. Auch bei Li-Zellen liegen wir in der Spannungsdifferenz zwischen Laden und Entladen höher als beim Spannungsabfall während des normalen Entladens beispielsweise von SOC 90 % auf nur noch 10 %.
Reguliert sich das also am Ende doch ganz von alleine ?
Oder siehst du das anders ?
Viele Grüße:
Klaus
Da brauch ich nicht viel nachdenken, ein kleiner Blei-Starterakku ist eine ganz andere Nummer wie ein Li-Fahrakku (Spannung/Energieinhalt/Innenwiderstand). Es war ja auch nur eine Frage. Die Antwort klingt für mich sehr aggressiv, als ob ich
dich angegriffen hätte. Dem war nicht so! Auch ich hätte gerne für längere Fahrten einen Rex.
girgl
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Ich persönlich nehme für Motorcontroller immer eine Glühlampe.
Dieses Problem gibts genauso schon wenn man einen Motorcontroller dessen große Pufferkondensatoren am DC-Eingang sich mit der Zeit geleert haben wo er vom Akku getrennt war, und das machen alle, wieder anschließen will. Kann oder sollte man beim Vectrix oder Twizy dann auch über eine Glühlampe machen die dann kurze Zeit später wenn sie erloschen ist wieder rausgeschaltet wird.Sonst gehts auf die Steckverbinder oder Klemmen.
@girgl,
es war weder aggressiv von mir gemeint noch meiner Meinung nach geschrieben. Wüsste nicht wo man das im Text irgendwo ableiten könnte. Falls es aggressiv rüberkam tuts mir leid aber ich sollte ja hier auchmal etwas zu den technischen Grundlagen schreiben können dürfen.
Viele Grüße:
Klaus
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Das einzige Problem sehe ich nur bei den Steckverbindern, da der Erstkontaktstrom doch recht hoch sein wird.
Gehen wir mal von einer maximalen Spannungsdifferenz von 12V zwischen einem leeren und einem vollen Akku aus.
Den Innenwiderstand des Akkus schätze ich mal so auf 40mOhm (Wert ist abgeleitet von meinen LiFePo Zellen). Der Widerstand der Kabel kommt noch oben drauf, also ca. 45mOhm insgesamt.
Bei 45mOhm und 12V Spannungsabfall fließt ein Strom von 266A. Also nicht mal 1C beim Twizy Akku.
Für den Akku also völlig Problemlos, nur den Funken beim Zusammenstecken wird der Stecker vermutlich nicht lange mitmachen.
Der hohe Strom wird jedoch nur sehr kurz anliegen, da die Akkus im geladenen Zustand und auch im entladenen Zustand einen vielfach höheren Innenwiderstand haben und die Spannung vom vollen Akku sehr schnell fällt bzw. die Spannung des leeren Akkus sehr schnell steigt.
Gruß
Martin
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Gegen den ersten hohen Spitzenstrom und das "brazzen" beim Verbinden des Extenders kann ein Widerstand oder Glühlampe oder ähnlich als Limiter verwendet werden der dann Sekunden später überbrückt wird. So einfach verbinden würde ich das jetzt auch nicht.
Ich persönlich nehme für Motorcontroller immer eine Glühlampe.
Dieses Problem gibts genauso schon wenn man einen Motorcontroller dessen große Pufferkondensatoren am DC-Eingang sich mit der Zeit geleert haben wo er vom Akku getrennt war, und das machen alle, wieder anschließen will. Kann oder sollte man beim Vectrix oder Twizy dann auch über eine Glühlampe machen die dann kurze Zeit später wenn sie erloschen ist wieder rausgeschaltet wird.Sonst gehts auf die Steckverbinder oder Klemmen.
@girgl,
es war weder aggressiv von mir gemeint noch meiner Meinung nach geschrieben. Wüsste nicht wo man das im Text irgendwo ableiten könnte. Falls es aggressiv rüberkam tuts mir leid aber ich sollte ja hier auchmal etwas zu den technischen Grundlagen schreiben können dürfen.
Viele Grüße:
Klaus
Das mit dem Vorwiderstand bringt beim Anschluss des Range-Extender-Akkus nichts wenn die Akkus einen deutlich unterschiedlichen Ladungszustand haben, da es im Unterschied zum Aufladen der Pufferkondensatoren in einem Motorcontroller nicht um den Ausgleich einer vergleichsweise kleinen Ladungsmenge geht. Die Akkus lassen sich ohne das es an den Steckverbindungen ordentlich funkt nur direkt verbinden, wenn Ihr Ladungszustand nahe beieinander ist.
Gruß, Uwe
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- J_T_Kirk
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Ich sehe das anstecken eines vollen Akkus an einen leeren auch nicht so tragisch.
Das einzige Problem sehe ich nur bei den Steckverbindern, da der Erstkontaktstrom doch recht hoch sein wird.
Gehen wir mal von einer maximalen Spannungsdifferenz von 12V zwischen einem leeren und einem vollen Akku aus.
Den Innenwiderstand des Akkus schätze ich mal so auf 40mOhm (Wert ist abgeleitet von meinen LiFePo Zellen). Der Widerstand der Kabel kommt noch oben drauf, also ca. 45mOhm insgesamt.
Bei 45mOhm und 12V Spannungsabfall fließt ein Strom von 266A. Also nicht mal 1C beim Twizy Akku.
Für den Akku also völlig Problemlos, nur den Funken beim Zusammenstecken wird der Stecker vermutlich nicht lange mitmachen.
Der hohe Strom wird jedoch nur sehr kurz anliegen, da die Akkus im geladenen Zustand und auch im entladenen Zustand einen vielfach höheren Innenwiderstand haben und die Spannung vom vollen Akku sehr schnell fällt bzw. die Spannung des leeren Akkus sehr schnell steigt.
Gruß
Martin
Eben, das Problem sind die Steckverbinder, nicht die Akkus selbst, wenn man sie verbindet. Wenn die dann nach wenigen Steckvorgängen bereits abgebrannt sind nutzt das auch nichts.
Gruß, Uwe
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das sind nämlich erstmal probleme die man überwindnen sollte.
z.b. dass der twizyakku 100kg wiegt, die man nicht mal eben in den twizy hebt und rumfliegen möchte ich auch nix haben. also anhänger, klar und wie sieht es mit zulassung desselben aus?
Grüße von Markus
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man kann auch stromlos schalten. hier wird sich wieder über details unterhalten ohne das große ganze zu sehen
das sind nämlich erstmal probleme die man überwindnen sollte.
z.b. dass der twizyakku 100kg wiegt, die man nicht mal eben in den twizy hebt und rumfliegen möchte ich auch nix haben. also anhänger, klar und wie sieht es mit zulassung desselben aus?
Ist genauso ein Detailproblem. Der Range-Extender Akku wird z.B. einfach als Ladung in einen zugelassenen Twizy-Anhänger getan und fertig. Ausserdem muss der Zusatzakku ja keine 100 Kg wiegen. Das Gewicht hängt stark von der verwendeten Akkuchemie der gewünschte Reichweitenerhöhung ab. Zudem lässt sich auch ein 100 kg Akku in mehrere Blöcke unterteilen, sodass auch ein einzelner damit umgehen kann. Ich baue z.B. gerade einen 3 kWh Zusatzakku der unter 30 kg wiegen wird.
Das große Ganze besteht hier aus einer überschaubaren Anzahl an Detailproblemen:
1. Welche Art Akku und wie viel Kapazität soll es sein ? (im wesentlichen eine Kosten- und Gewichtsfrage)
2. Verbindung zwischen Zusatz- und Hauptakku (direkte Steckverbindung am Motorcontroller angeschlossen bei gleicher Spannungslage oder Umschaltung zwischen den beiden Akkus ohne Last?)
3. Unterbringung des Zusatzakkus (Beifahrersitz, Heckkiste oder Hänger?)
4. Laden des Zusatzakkus (mitführen eines eigenen Ladegerätes dafür oder nur zuhause laden?)
Was fehlt noch am großen Ganzen?
Gruß, Uwe
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Ja, die SOC-Anzeige dürfte durcheinander gebracht werden, das muss noch gelöst werden.Wenn man nicht an die rankommt hilft da nur eine eigene mit Tacho.
Das könnte einfacher sein als man denkt. Wenn der Zusatzakku am Motorcontroller einspeist fliesst aus dem internen Akku entsprechend weniger Strom. Da die Energiebilanz des Akkus vermutlich über einen Stromsensor im Akkukasten gemessen wird, wird der geringere Strom gemessen und die angezeigte Reichweite steigt entsprechend.
Gruß, Uwe
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Das mit dem Vorwiderstand bringt beim Anschluss des Range-Extender-Akkus nichts wenn die Akkus einen deutlich unterschiedlichen Ladungszustand haben, da es im Unterschied zum Aufladen der Pufferkondensatoren in einem Motorcontroller nicht um den Ausgleich einer vergleichsweise kleinen Ladungsmenge geht. Die Akkus lassen sich ohne das es an den Steckverbindungen ordentlich funkt nur direkt verbinden, wenn Ihr Ladungszustand nahe beieinander ist.
Gruß, Uwe[/quote]
Da muss ich dir widersprechen, beim Einschalten senkt ein Vorwiderstand auf jeden Fall den Strom der fließt, das kann man über eine Hilfssteckverbindung machen. Wenn dann die richtige Steckverbindung geschlossen wird muss sie nur noch den Differenzstrom, falls es überhaupt einen gibt verkraften.Dann kann man den Widerstand wieder abtrennen.
Es ist also nur die Frage wie geschickt es gemacht wird.
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Man weiß doch, wie weit man kommt.
Oder verlässt Ihr Euch auf das Lügometer?
Dieser Text wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift.
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Das BMS des T bilanziert den Stromverbrauch und errechnet daraus eine mögliche Restreichweite.
Wenn also weniger Strom verbraucht wird, sollte die Restreichweitenanzeige die tatsächliche "neue" Reichweite auch errechnen können.
Und um die Frage nach der Unterbringung zu beantworten.. jedenfalls ist das mein Ansatz..
Ich werde den RE als Beifahrer mitnehmen.
Gedacht ist ein Gewicht von max 40kg bei ca. 5,5kW/h inklusive eigenem BMS und Ladegerät.
Zusätzlich soll ja noch die Möglichkeit integriert sein, den RE als Pufferspeicher für PV Anlagen zu nutzen.
Also der variable Einsatz.. entweder im Keller (Oder wo auch immer man den dann hinstellen will) und im Bedarfsfall nehme ich den RE eben mit.
Per Plug&Play wird der dann in die Sitzschale geklickt und los gehts.
Errechnet ist eine reelle Reichweite von etwa 130km..
Soweit erst einmal mein Gedanke..
LG Phil
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- weiss60
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hallo marioTageskilometerzähler auf 0 stellen?
Man weiß doch, wie weit man kommt.
Oder verlässt Ihr Euch auf das Lügometer?
ich für meinen teil mach das so:
tages-km auf null stellen und losfahren mit der anzeige. bei den jetzigen temperaturen verschwindet im flachland ca. alle 10km ein balken.
schaue ich dann mal auf den lügometer stimmt der überraschend gut mit den werten(tages-km + lügometer = ~100km) überein.
euer werner ad
ps: noch was hab ich festgestellt: pro 100höhenmeter geht ein zusätzlicher balken drauf, bei öko-fahrweise.
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