Meckerecke- Dampf ablassen- Beschwerden-

TwizyChrisy schrieb:
Aber so ein Theater mach ich deshalb ned.[/quote]

Dann nix wie raus aus der Meckerecke - verdirbst denen doch den ganzen Spaß!

Ulrich

TwizyChrisy schrieb:
Hat bei mir auch knapp 20tkm gereicht, dann waren sie fest ;-(
Aber so ein Theater mach ich deshalb ned.

Ich bin auch echt entspannt bei sowas. Ich verstehe, dass es Probleme geben und dass auch eine Werkstatt mal was übersehen kann.
Bei einigen scheint es ja auch echt gut zu laufen mit dem Twizy.

Nur gibt es anscheinend ja nun auch nicht wenige Twizys, wo es ganz klar Probleme mit der Fertigungsqualität gibt.
Meiner gehört da wohl auch zu und ich nach über einem Jahr voller Werkstattbesuche und horrender Kosten, ist selbst bei mir irgendwo das Maß voll.

Manchmal fühle ich mich beim Twizy wie in einer schlechten Beziehung:
Die Liebe ist zu groß, um sich zu trennen, aber irgendwie wird man im Endeffekt doch immer nur enttäuscht.

Mittlerweile steige ich in den Twizy und muss mich fast schon schämen, wenn die Leute sich wegen meiner quietschenden Bremsen umdrehen.

Ich bin nicht sauer auf Renault, aber ich bin zutiefst enttäuscht.
Enttäuscht von der Art und Weise, wie man mit mir als Kunden umgeht.


Werde die Tage, wenn ich die Zeit finde, noch mal mit nem Wagenheber beigehen und ggf. nach den Bremsen schauen (lassen).

Ich möchte hier meine Erfahrungen mit der Renault-Bank posten:
Twizy verkauft und am gleichen Tag den Kaufvertrag an die Renault-Bank gefaxt. Darin enthalten: Käufer, Verkäufer, Übergabedatum mit Uhrzeit, km-Stand.
Daneben habe ich ein Kündigungsschreiben gesendet, das eine außerordentliche Kündigung des Batteriemietvertrages beinhaltete.

Heute wurde mir ein dicker DinA4-Brief zugestellt, der zwei Batteriemietverträge und eine Schufa-Auskunft enthielt. Daneben ein Übergabeprotokoll, das keine zusätzlichen Daten zum Kaufvertrag enthielt, abgesehen davon, wer die Übertragungsgebühr des Batteriemietvertrages tragen solle.

Als ich telefonisch nachfragte, weshalb ich die Unterlagen des Käufers erhalten hätte, wurde mir mitgeteilt, dass dies so üblich sei. Es wäre "meine Sache", mich um die Zustellung an den Käufer zu kümmern, da ich Vertragspartner des Batteriemietvertrages sei. Meine Hinweise, dass die Renault-Bank bereits über den Verkauf informiert wäre und der Käufer bekannt wäre (dieser sogar telefonisch bereits mit der Renault-Bank Kontakt aufgenommen habe), wurden erst geleugnet, dann doch zugegeben.
Trotzdem blieben zwei unterschiedliche Mitarbeiter der Renault-Bank dabei, dass es meine Sache wäre, die Batteriemietverträge und die Schufa-Auskunft an den Käufer zuzustellen.

Das habe ich abgelehnt, wonach das Gespräch beendet wurde.

Wie waren eure Erfahrungen mit der Renault-Bank?

Frank

P.S. Ich fand den Ton seitens der Mitarbeiter der Renault-Bank unverschämt. Außerdem dürfte es kaum meine Verpflichtung sein, für den Neuabschluss eines Batteriemietvertrages Sorge zu tragen.

Sehr , sehr lustiges Spielchen, was macht die Renaultbank denn, wenn der Käufer eine negativ Schufa hat durch so lustige Betrügerfirmen wie Heinz braucht keins , die gerne mal über ihr eigens für den Zweck gegründetes Inkasso negativ Einträge ohne Berechtigung machen lassen! Darfst Du dann die Miete weiterzahlen? Obwohl derjenige bar bezahlt hat? Oder bauen die dann den Akku aus und stellen Dir den entgangenen Gewinn in Rechnung? Du hast mit dem Akku eigentlich nix zu tun, ausser das Du evtl. den Vertrag frühzeitig beendet hast! Aber gut, solange Du nur Handlanger für Vertragsüberreichung spielst und nicht die Bonität prüfen musst , geht es ja noch! Aber dann könnte die Renaultbank auch gleich bei Vertragsabschluß ein Beiblatt beifügen für den evtl. späteren Verkauf! Irgendwie hab ich das Gefühl das die Bank die Basel 2 Richtlinien nicht wirklich durchgelesen hat!

Was noch schöner ist:
Die Renault-Bank verlangt 85€ für die Umschreibung der Batteriemiete, die Du oder der Käufer bezahlen muss. Die 85€ sind nicht etwa brutto - neiiiin. Die MwSt. kommt noch oben auf. Man bezahlt also exakt 101,15€. Das letztlich für den lapidaren Austausch der Namen und eine vereinfachte Schufa-Abfrage. Ich finde das eine bodenlose Unverschämtheit. Daher werde ich nach meinem Urlaub einen ganz bösen Brief verfassen und mich auch einmal rechtlich befragen, ob so ein Wucher überhaupt zulässig ist.
Mit dem Twizy selbst aber bin ich bisher sehr zufrieden.

naja der punkt ist ein anderer:
man hat einen vertrag über 2-3 jahre abgeschlossen und möchte nun früher raus. da kommt einem die bank schon entgegen (auch wenn ich den betrag auch eine frechheit finde)
das steht aber auch so im mietvertrag inkl betrag.

viel schlimmer finde ich den versuch einer "ausbaugebühr" bei vertragsende von 800€. für diese gibt es nun wirklich keinen vertragsgegenstand.

So toll der Twizy auch ist, so unschön ist die ganze Akku-Mietgeschichte...
Zu teuer, zu unflexibel, und alles auf den Mieter abwälzen.
Kein Wunder das händeringend versucht wird, per "Eigenakku" aus diesen üblen Zwängen rauszukommen.

Mir geht es nicht um den Betrag als Solchen. Diese Tatsache war mir aus dem Forum hier bekannt, sondern um die Art und Weise der Abwicklung.

Die Renault-Bank hat von mir umgehen alle benötigten Daten erhalten. Das ganze Verfahren zu komplizieren, indem wieder und wieder schriftliche Angaben abgefragt werden, die im Kaufvertrag enthalten waren, finde ich unnötig komplizierend. Dem nicht genug, wenn dann forsch und unverschämt gefordert wird, es wäre meine Aufgabe, dem Käufer die Unterlagen zuzustellen und dreist behauptet wird, man wisse vom Käufer nichts, um wiederum das Gegenteilige zu behaupten, als ich anführte, er stünde bereits auf den Unterlagen, das ist geradezu verrückt.

Zuletzt wurde angeführt, ich könne ja Allerlei behaupten, ich wäre der Vertragspartner, hat mich wütend gemacht. Schließlich gibt es keine andere Möglichkeit, als den Batteriemietvertrag außerordentlich zu kündigen, was ich taggenau getan habe.

Ich kann weder den neuen Mietvertrag des Käufers unterzeichnen, noch einer Schufa im Namen des Käufers zustimmen. Genau so wurde es jedoch dargestellt, als wäre dies meine Angelegenheit und nicht diejenige der Renault-Bank. Dabei handelt es sich unstrittig um zwei getrennte Mietverträge und ich bin keine Vertragspartei im neu zu schließenden Vertrag, sondern dies sind der Käufer und die Renault-Bank.

Mein Fazit: Hätte ich mit dem Gedanken gespielt, einen Zoe zu erwerben, dann wäre dieser Gedankengang hiermit beendet. Diese Leute möchte ich nicht nochmals als Vertragspartner!

Hab das procedere auch mitgemacht, als Käufer.
Renobank hält sich so lange an den Vertragspartner no. 1, bis sie einen neuen unterschriebenen Vertrag auf dem Tisch haben. Erst dann bist du entlassen und entlastet.

Wenn der neue Besitzer zickt, hast de ein Problem.

Und gelernt häm SE nun auch wieder was. Künftig werden die keine Daten mehr vom Folge Besitzer in das neue Vertragswerk einsetzen, wetten .
Dann können sie behaupten, der Käufer ist unbekannt.

Ist ein komischer Verein, die Bank.

twizand schrieb:

Hab das procedere auch mitgemacht, als Käufer.
Renobank hält sich so lange an den Vertragspartner no. 1, bis sie einen neuen unterschriebenen Vertrag auf dem Tisch haben. Erst dann bist du entlassen und entlastet.

Wenn der neue Besitzer zickt, hast de ein Problem.

Hast Du nicht. Im Vertrag ist ein Sonderkündigungsrecht bei Verkauf explizit vorgesehen.
Was ich jetzt schon als recht verbraucherfreundlich ansehe.

Und daß es sich die Bank schlicht so leicht als möglich machen will halte ich primär erst mal für völlig normal.
Wenn's klappt haben die wenig bis keine Arbeit.
Wenns aber unverschämt wird, dann ist das schon übel.

Ich würde mich da beim Verkauf des Twizy völlig klar, juristisch einwandfrei, aber auch extrem bräsig gegenüber der Renaultbank verhalten:

1. Sonderkündigung des Batterievertrages inkl. Kaufvertrag und den notwendigen Angaben zum Käufer per Einschreiben/ Rückschein an die Bank schicken.
2. Löschen der Abbuchungserlaubnis für die Batteriemiete.

Fertig! alles andere betrifft lediglich den neuen Besitzer und die Bank und da brauche und werde ich mich nicht reinhängen. Für das was ich an Batteriemiete bezahle brauche ich nicht den Job der Bank zu machen.
Im übrigen ist der Passus mit dem Sonderkündigungsrecht im Batteriemietvertrag kein besonderes Entgegenkommen der Renaultbank. Deswegen steht er nämlich im Vertrag. Ohne diesen Passus hätte ich den Vertrag zum Beispiel nicht unterschrieben! Der Batteriemietvertrag wäre im übrigen wegen der Kopplung an das Fahrzeug ohne Sonderkündigungsrecht gar nicht juristisch "wasserdicht" zu bekommen.

Gruß, Uwe

Wenn ich mich recht entsinne sind sogenannte Koppelgeschäfte eh nicht zulässig ! Nachdem nur die Option der Miete besteht in Deutschland und nicht der Kauf, Finanzierung oder Mietkauf ist es nach meiner Auffassung ne Übervorteilung gegenüber des Verbrauchers! Und ich glaube nicht das sie das Gesetz mittlerweile zugunsten der Renaultbank geändert haben! Du bekommst schlicht und einfach kein Zoe, Twizy, Kangoo in Deutschland ohne das Du gezwungen wirst die Miete zu zahlen und dann noch über die Renaultbank, da es ja in anderen Ländern der EU-möglich ist den Akku zu kaufen, ist das ein ganz klarer Benachteiligungs Verstoß ! So habe fertig, den Rest wird dann wohl das Gericht entscheiden, wenns mal soweit ist!

Und PS: Es sind eigentlich insgesamt 3 Verstöße ich sag ja immer wieder,Elektromobilität bewegt Menschen, vor allem schafft sie Beschäftigung für Juristen derzeit und zukünftig wahrscheihnlich noch viel mehr!

Heute morgen in meinem Twizy:

Falls man es nicht richtig erkennen kann: Das sind Reste eines Cheeseburgers von MC Donalds. Muss sowas sein? Dass manche Leute einfach nicht die Finger von anderer Leute Eigentum lassen können!

Gruß
Tido

Ich wünsche mir immer, das wenn mir sowas passiert, ich nicht nicht in der Nähe bin und man den Sidan in mir weckt.
Wenn der Verursacher nur dauerhaft genug von diesen Dingern ist, wird die Natur ihn richten.

dann wäre es für den Verursacher etwas unangenehm, wenn ich ihn zufällig beobachten würde-