Sion von Sono

Und so hat jeder seinen Glauben.

Ich glaube z.B. das die renommierten Autohersteller keine bezahlbaren Autos bauen wollen. Und sich eben halt schön die Taschen vollmachen bzw die Aktionäre um alles in der Welt n höhere €ividende bekommen...

Ich glaube, die Bescheisserei fängt beim Abgas erst an. Die Spitze des Eisbergs quasi.

Ich glaube, das man bescheissen muss, um Milliarden zu scheffeln. Oder zumindest schummeln und tricksen.

Vielleicht wird das nix mit dem Sion, würde bedeuten, man besxheisst uns weiter.

Floschi schrieb: Und so hat jeder seinen Glauben.

Ich glaube z.B. das die renommierten Autohersteller keine bezahlbaren Autos bauen wollen. Und sich eben halt schön die Taschen vollmachen bzw die Aktionäre um alles in der Welt n höhere €ividende bekommen...

Ich glaube, die Bescheisserei fängt beim Abgas erst an. Die Spitze des Eisbergs quasi.

Ich glaube, das man bescheissen muss, um Milliarden zu scheffeln. Oder zumindest schummeln und tricksen.

Vielleicht wird das nix mit dem Sion, würde bedeuten, man besxheisst uns weiter.

Es ist die Aufgabe eines Unternehmens Geld zu verdienen. Das pauschal zu verteufeln ist nicht gut.
Planwirtschaft führt zu nix.
Es ist Aufgabe der Politik, nicht der Unternehmen, verbindliche Rahmenbedingungen zu setzen.
Versagt haben nicht die Unternehmen, die haben betrogen und das auch nur teilweise. Bei so viel Ausnahmegenehmigungen wie sich die Lobby durch ihre Handlanger (Politiker) in die Pflichtenhefte schreiben hat lassen brauchten die ja kaum bescheißen.
Wenns zu kalt ist muß nix gehen, wenns zu warm ist auch ned.... usw.

Versagt hat die Politik, weil sie ihre Kontrollaufgaben nicht wahrnimmt oder sich drauf verlässt, daß sich die zu kontrollierenden selber kontrollieren.

Und daß die Gewinne nicht sooooooo sprudeln und quellen siehst Du z.B. an Opel. Die bauen wahrlich keine schlechten Autos, kommen aber mit den Preisen die sie für Ihre "unbeliebten" Fahrzeuge am Markt durchsetzen können nicht wirklich auf einen grünen Zweig

Daß die alten KFZ-Hersteller die E-Mobilität bekämpfen und verhindern und blockieren mit allen Mitteln und noch mehr ist schon deutlich,
aber ein "billiges" RICHTIGES E-Auto bauen das geht ned so leicht. Mit den Zoe sieht man ja wo ungefähr der Einstieg für "richtige" Autos ist.

Einen "Mini i3" für ein drittel des BMW Preises zu bauen ist eine Illusion. Und dann noch zusätzlich mit so kostenintensiven Gimmicks wie Solar on Board.... Dann schon drei mal ned.

Ja, das ist auch eine Meinung.

Das schöne daran: in 2020 sehen wir dann, was passiert ist.
Ich fahre Sono Sion und du bist Bierkästen los oder ich fahre weiter iMiev und Du hast n Lager Bier.

Ich freu mich auf beide Varianten, weil es bedeutet ich fahre weiterhin vollelektrisch und es gibt genug Bier. Da oder dort.

Sind wir schon bei 2020

Bis vor kurzem wars noch 2019 ....

Egal. Wir haben Twizys!!!!!!

Ja sicherlich - oder meinst Du die 7000 Vorbestellungen lassen sich alle in 2019 ausliefern?

Wir werden sehen, ob sich in Mitte/Ende 2019 was tut.
Und bis Ende des Jahres 2019 sollte dann klar sein, ob das nun nur 5000 Autos oder Abbruch nach 500 Stück oder sonst was passiert ist.

Ist das Geld, das man anzahlt beim Sion bzw. wo man angezahlt hat Treuhänderisch hinterlegt (wie beim ego life z.B. ) ? Nicht das die Kohle weg ist, und die Leute die daran geglaubt haben, und Geld investiert haben, Dumm da stehen

Moin
Da gibts wohl verschiedene Modelle, die "Founder" die per Crowddingenskirchen eingestiegen sind laufen unter Risikokapital - wech ist wech.
Die Vorbestelleranzahler können den noch zu erwartenden Kaufvertrag ablehnen und dann gibts die Anzahlung zurück... aber nur wenn Sono dann noch existent ist... bei den Aachenern gibts zur Absicherung eben den Treuhänder. M.w. ist bei denen auch im Insolvenzfall das Geld noch verfügbar, bei Sono nicht.

Also ich unterstellle denen nicht, daß die Anleger prellen wollen.

Ich bin mir nur über das tatsächliche Ziel dieses Unternehmens noch nicht klar.

Das naheliegendste war ein richtig großer Pressehype um dann von einem der Großen geschluckt zu werden.

Die letzten Jahre geisterten als reine Entwicklungskosten für ein neues Automodell immer Zahlen zwischen
500 Millionen und rund einer Milliarde Euro durch die Presse. Also für ein richtiges Auto, nicht für eine Plastikbüchse.

Diese Kosten mal eben zusammenzuschnorren ist etwas anderes als ein paar Millionen einzusammeln und zwei Prototypen zusammenszuschustern.

Fertigungskapazität? Fehlanzeige oder "geheim".

Tesla, ein Unternehmen, das Raketen aus dem Weltall wiederverwendbar landet schafft es nicht mal mit eigenen Kapazitäten problemlos
eine Serienfertigung hinzubekommen. Drei Jungstudiosi aus München machen das mit ein paar Telefonaten mit Auftragsfertigern.....

Die ganze Story steht LEIDER auf so tönernen Beinen.

Ich hoffe, dass e.GO Life das stabilere Projekt ist...

twizybär schrieb: Ich hoffe, dass e.GO Life das stabilere Projekt ist...

Ich nicht. Bin im Prototyp in Aachen mit gefahren.
Kein Vergleich zum Sion. Stadtauto, wie der Schuh so meint. Mehr willste mit dem Auto auch nicht.
Da fahre ich dann lieber Drilling.

Autobild zumindest war von Fahrzeug und Gesamtkonzept recht angetan:

www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&s...61.html&usg=AOvVaw0eeDrCzam_1SMmK5QCKJDL

Floschi schrieb:

twizybär schrieb: Ich hoffe, dass e.GO Life das stabilere Projekt ist...

Ich nicht. Bin im Prototyp in Aachen mit gefahren.
Kein Vergleich zum Sion. Stadtauto, wie der Schuh so meint. Mehr willste mit dem Auto auch nicht.
Da fahre ich dann lieber Drilling.

Die real existierende eGo Plastikschüssel für 15.000 Euro mit einem i3 Clon (40.000 Euro!) Prototypen im Projektstadium zu vergleichen ist natürlich auch schon etwas ungerecht.

Der eGo zeigt meiner Meinung nach, was für das Geld, für das "das Phantom" angekündigt ist, WIRKLICH herstellbar ist. Und das auch nur,
wenn Kompetenz und Wertschöpfung beieinander bleiben. Wenn da noch 5 Auftragsfertiger mitverdienen wollen sieht das noch weit schlechter aus.
Und selbst eGo musste in den letzten Jahren seine Preise nach oben korrigieren. Und die bauen selber!

Das Prinzip "lass Andere bauen und verdiene selber dran" geht bei einem Cheyenne auf oder einem Auto mit einer Million Einheiten.

Bei Kleinserien auch noch Zuliefererrisiken mitzufinanzieren geht in die Hose.

twizybär schrieb: Ich hoffe, dass e.GO Life das stabilere Projekt ist...

Ich bin beide gefahren - jedem das seine. Meiner ist der EGO. Da stimmt das Konzept und vorallem haben die mit dem Streetscooter schon ein Fahrzeug auf der Strasse das Funktioniert. Was ich aus den Diskusionen bei der Probefahrt mit dem Sion mitbekommen habe ist so gut wie nix fix - Selbst Vorder- oder Hinterradantreib wird überdacht. Ich denke nicht das der 2019 auf die Strasse kommt. Aber jedem das seine. Vom Konzept super - aber ob sich das alles für 20000€ Umsetzen lässt -ich hab da meine Zweifel.

Hier paar Schnellschüsse von der Präsentation in Detmold.

Habe noch nie einen Prototyp gesehen. Das ist wirklich einer an jeder Ecke, in jedem Winkel.

Die haben noch viel zu tun.

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Und ich dacht hey.... jetzt wird das doch noch schön.... dabei.... na ja ein bisserl Fake ist überall