Elektromobilität in den Medien

Brains-Meltdown!

www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroa...rscheinpruefung-mit-E-Autos-3938801.html

Elektroautos: TÜV plädiert für Fahrausbildung und Führerscheinprüfung mit E-Autos
11.01.2018 14:33 Uhr Andreas Wilkens

Elektroautos bringen gegenüber herkömmlichen Verbrennungsmotoren einige Besonderheiten mit sich. Daher setzt sich der Verband der TÜV dafür ein, zumindest auf solchen Gefährten ein paar Fahrstunden zu nehmen.

Der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) sieht einen zunehmenden Bedarf für die Ausbildung und Führerscheinprüfung mit Elektroautos.
...

*FACEPALM*

Im Prinzip - haben die nicht ganz so Unrecht.
Aber es wird ein weiteres Hindernis zum Umstieg auf ein E-Fahrzeug in den Weg gestellt.
Der Grobschnitt der geistig verkümmerten Verkehrsteilnehmer sind so schon nicht mehr fähig, halbwegs am Tagesgeschehen teilzunehmen.
Die ordentliche Einweisung durch das Autohaus sollte aber wohl eigentlich ausreichen.

Das geht es wohl eher um ein Zusatzgeschäft (1-3 Zusatzstunden) für die Fahrschulen. Ist nicht der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) der welcher die mündliche Prüfung abnimmt? Und womöglich auch die Prüfer bei der praktischen Prüfung stellt. Ich mache doch auch keine Zwangsstunden auf einem übermotorisierten Stinker.
(Wegen Lobbyarbeit. Ich glaube es war Host Lüning der mal behauptet hat der Lkw Führerschein würde eher 10.000 statt 5.000€ kosten. Bei der Bundeswehr war es für manche noch kostenlos. Da profitieren die Spediteure heute noch.)
Ach, es soll auch Länder in Europa geben wo der Führerschein fast nichts kostet ('L' = Learner Schild sowie Eltern und Bekannte sind Fahrlehrer).
Was machen die Fahrlehrer wenn die Fahrzeuge autonom unterwegs sind? In den Städten machen heute schon einige keinen Führerschein mehr.

In den Städten machen heute schon einige keinen Führerschein mehr.

Kann ich bestätigen. Von unseren Freunden die Kinder die jetzt 18 und 19 sind, sind beide 'ohne' - beides Jungs. Geben Ihr Geld lieber für ein neues Handy aus. (Jetzt erst wieder Oneplus 5T).
Ich finde auch das 'Problem' ist zum Teil durch die extrem hohen Kosten entstanden - wobei es für die 2 o.g. kein wirkliches Problem ist

Zitat gekürzt:

BinKino schrieb: ...
www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroa...rscheinpruefung-mit-E-Autos-3938801.html

Elektroautos: TÜV plädiert für Fahrausbildung und Führerscheinprüfung mit E-Autos
11.01.2018 14:33 Uhr Andreas Wilkens

Elektroautos bringen gegenüber herkömmlichen Verbrennungsmotoren einige Besonderheiten mit sich. Daher setzt sich der Verband der TÜV dafür ein, zumindest auf solchen Gefährten ein paar Fahrstunden zu nehmen.
...

*FACEPALM*
Im Prinzip - haben die nicht ganz so Unrecht.
Aber es wird ein weiteres Hindernis zum Umstieg auf ein E-Fahrzeug in den Weg gestellt.
Der Grobschnitt der geistig verkümmerten Verkehrsteilnehmer sind so schon nicht mehr fähig, halbwegs am Tagesgeschehen teilzunehmen.
Die ordentliche Einweisung durch das Autohaus sollte aber wohl eigentlich ausreichen.

Hallo...

Die Besonderheiten eines E-Fahrzeuges kann man sich mittels Betriebshandbuch, Erfahrungsaustausch, Herantasten und mit Menschenverstand selbstständig erarbeiten...dafür braucht es keine separaten Fahrstunden in der Fahrschule.

Was den Erwerb der Fahrerlaubnis betrifft:
wer seine Prüfung auf einem E-Fahrzeug macht, darf nach heutigem Stand der Rechtslage mit seiner Fahrerlaubnis nur Automatik fahren. Seit einiger Zeit erarbeitet man die Lösung, eine x-Anzahl Fahrstunden auf Schaltwagen verpflichtend zu machen, die dann zum Schaltwagen-Fahren berechtigen wird. Und das wird recht zeitnah schon verabschiedet werden.
Das halte ich für eine gute Lösung und sind auch nicht "extra-Stunden" zum Wohle der Fahrschule.



Zitat gekürzt:

klausz schrieb: ...
Ach, es soll auch Länder in Europa geben wo der Führerschein fast nichts kostet ('L' = Learner Schild sowie Eltern und Bekannte sind Fahrlehrer).

Wäre aus meiner Sicht keine schöne Entwicklung. Ich halte "besondere Ausbildungsfahrten" und "Übungsfahrten" für absolut erforderlich....der geneigte Fahrschüler soll heute mehr Interesse am smartphone und sozialen Netzwerken + an ÖPNV haben, als am eigenen Führerschein. Und da sie in jungen Jahren keine Baumbuden mehr bauen und nicht durch experimentieren + versuchen lernen, können die meisten das Auto in den ersten Fahrstunden kaum auf der Strasse halten.....und dabei geht es nur um das Lenken...der Fahrlehrer kann ihnen die Sache mit den Pedalen dabei auch komplett abnehmen.
Es ist nicht selten, das sie mehr als 15 Monate für den Erwerb der Fahrerlaubnis benötigen...eben weil alles andere wichtiger ist.

Grüße
Andreas

Bezüglich fahren lernen, der Großteil der Fahrstunden und ggf. auch noch mehr müsste sich doch heute kostengünstig in einem Fahrsimulator absolvieren lassen. Am besten aber so daß die positiven, negativen und seitlichen Beschleunigungen beim Fahrer ankommen. (Dann ist es wieder etwas teurer aber bei entsprechenden Stückzahlen dürfte das nicht viel kosten..)

klausz schrieb: Bezüglich fahren lernen, der Großteil der Fahrstunden und ggf. auch noch mehr müsste sich doch heute kostengünstig in einem Fahrsimulator absolvieren lassen. Am besten aber so daß die positiven, negativen und seitlichen Beschleunigungen beim Fahrer ankommen. (Dann ist es wieder etwas teurer aber bei entsprechenden Stückzahlen dürfte das nicht viel kosten..)

Wenn Du ein Spezl vom "fähigsten Verkehrsminister aller Zeiten" bist, dann bekommste das sogar durch. Wenn Du dann noch die "staatlich genehmigten und zertifizierten" und selbstverständlich vorher patentierten Simulatoren verkaufst, dann brauchst in Deinem Leben nix mehr arbeiten

Und tausende Fahrlehrer werdens Dir danken. Pass bloß auf, daß nie einer von denen erfährt wo Dein Auto wohnt.....

Hallo...

hier habe ich etwas ...wie ich finde... lesenswertes bei oeko.de gefunden....viel Spaß beim Lesen.

Grüße
Andreas

www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/FAQ_Elektromobilitaet_Oeko-Institut_2017.pdf

Hallo Andreas,
danke für den informativen link.
LG twizand

Moin.

Ich hab einen Diskussionsfred zu dem Bericht erstellt

Öko-Institut Bericht Diskussion

Jetzt weiss ich endlich warum VW noch so wenige E-Autos baut: Ladeinfrastruktur

"Der Markt benötige Autos, die 500 km und weiter kämen" ,..... . So was nervt mich am meisten.

ja und eingebaute Toilette, weil man ja vorher nicht anhalten kann und will

wenn das mit den Staus so weitergeht kommen die Verbrenner auch nur noch 100 km weit mit einer Füllung und brauchen dafür 6 h, dann lieber 50 in einer Stunde und 2 Stunden Ladeweile

twizand schrieb: "Der Markt benötige Autos, die 500 km und weiter kämen" ,..... . So was nervt mich am meisten.

Ich frage mich, warum bauen diese Betonköpfe denn dann nicht einfach welche und bieten sie an?

Dann das selbe Modell auch noch mit "stabilen, echten" 250km. Dann würde man an den Zahlen innerhalb von 4 Wochen sehen was
"der Markt" wirklich benötigt.

twizand schrieb: "Der Markt benötige Autos, die 500 km und weiter kämen" ,..... . So was nervt mich am meisten.

Das ist der Grund warum ich mir keinen Verbrenner kaufe.

Solange die nicht 1500km mit einem Tank machen, kann ich mir auch wieder ein Elektromobil mit weniger Reichweite kaufen.
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