Bremsenwartung vorn

hallo frank
diese aktion kann man getrost weglassen...

Großstadtfahrer schrieb: Um das ganze etwas einfacher zü lösen kann man auch den Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters auf-/abschrauben.
(Aber am besten auf die Frontscheibe legen, dann vergisst man ihn nachher nicht wieder festzuschrauben)
...

... den der deckel hat ein loch für so was.

aber wenn der deckel mal runter ist, ist dein rat sehr gut! vergessen sollte man den auf keinen fall.

euer werner ad

Das Loch ist aber seeehr klein!
Ausserdem gibt es unterschiede bei den 2012 und ab 2013 Twizys.

Und beachten! Bremsflüssigkeit ist sehr korrosiv. Von Plastikteilen fernhalten!

Danke für die Resonanz, ich werde mich heute nochmals ran begeben. Das partielle Entfernen des Grads werde ich dann wohl mal ausprobieren. Ich hab mindestens ne halbe Stunde rumgedrückt, mehr als ein leichtes Spiel ist nicht dabei herausgekommen. Ansonsten, wo ist denn der Behälter für die Bremsflüssigkeit?
Gruß
Robbi

An der Front zwischen den Scheinwerfern auf der linken Seite.
Versuch einfach den Bremsbelag zum Fahrzeug hin vorsichtig mit einem Hebel von der Scheibe weg zu drücken.(Hier wirkt weniger die Kraft als beständiger Druck.)

Robbi schrieb: Danke für die Resonanz, ich werde mich heute nochmals ran begeben. Das partielle Entfernen des Grads werde ich dann wohl mal ausprobieren. Ich hab mindestens ne halbe Stunde rumgedrückt, mehr als ein leichtes Spiel ist nicht dabei herausgekommen. Ansonsten, wo ist denn der Behälter für die Bremsflüssigkeit?
Gruß
Robbi

Ich hatte schon welche -Berufsbedenkenträger bitte weghören- die sich gerade mal so mit der Rohrzange zehntelmillimeterweise durch beständiges Umsetzen, um Verklemmen zu vermeiden wiederbeleben ließen....

Wer solche Aktionen vermeiden will kann nur den Grat abschleifen und danach die Kolben durch Bremspedalbetätigung ganz rausdrücken. Mit der Konsequenz einer Bremskomplettüberholung, samt Entlüften, vermutlich neuer Dichtringe und dem ganzen Programm halt

Die andere Option ist mehr oder weniger sanfte Gewalt.....

TwizyChrisy schrieb: Die andere Option ist mehr oder weniger sanfte Gewalt.....

Beim Twizy eher mehr!

dingdong schrieb:

TwizyChrisy schrieb: Die andere Option ist mehr oder weniger sanfte Gewalt.....

Beim Twizy eher mehr!

Verreckt ist mir bisher trotzdem noch keiner ....
Obwohl ich mir jedes mal beim Öffnen von noch Werks-Inbusstiften fast in die Hose mach ob sie
aufgehen oder der Inbus rund wird Aber sie scheinen -Gott sei Dank- mit dem Sicherungslack nicht so arg übertrieben zu haben.

Gefühlt ist man immer so grob geschätzt 0,1 Promille vor der Runddrehgrenze.... wenn es dann doch leise knackt.....

Der laute Knaller und Schepperer danach......

das sind die Felsbrocken die einem vom Herzen fallen daß es wieder einmal gut gegangen ist.....

Denn einen Stahlstift aus einem Aluminiumgewinde zu bohren ist wie Russisch Roulette mit 5 Kugeln
Eigentlich eher mit 6 und darauf hoffen, daß die, die gerade vor dem Hahn liegt ein Blindgänger ist.....

Eine Seite hat schonmal geklappt: Leicht hebeln, entgraten, abziehen, ging ruckzuck. Mittlerweile ist alles wieder zusammengebaut und die zweite Seite fällig. Kupferpaste hab ich mir gespart wegen der eindringlichen Warnung, die hier nicht zu verwenden.

Wo kam den die Warnung her ? Hab ich da was überlesen?

Habe ich auch gelesen, die Kupferpaste reagiert wohl ungünstig mit den Materialien der Bremse.
Plastilube ist meines Wissens empfehlenswert.

Großstadtfahrer schrieb: Wo kam den die Warnung her ? Hab ich da was überlesen?

Wenn Du die Beläge damit großzügig einschmierst.... dauert das ewig, bis die wieder g'scheid bremsen






BITTE! war ein Scherz!
NEIN! nicht machen!

TwizyDi schrieb: Habe ich auch gelesen, die Kupferpaste reagiert wohl ungünstig mit den Materialien der Bremse.
Plastilube ist meines Wissens empfehlenswert.

Also da, wo die Kupferpaste eigentlich hin soll, da ist nix, was mit der reagieren kann?!?

Gewarnt wird vor Caramba, WD 40 und Co.
Das läßt nahezu jede Art von Gummi quellen.
Kupferpaste wurde im Regelfall nur auf die Rückseite der Belege geschmiert und da gehört es auch hin.
Es kann aber auch entsprechend dosiert auf die Gleitstifte der Belege gemacht werden.

Ich verwende Kupferpaste seit 30 Jahren an den Gleitstücken und hinter den Bremsbelägen, ich bin bis jetzt immer gut damit gefahren.

Was denn jetzt? Muss ich meine Kupferpaste nun umtauschen, oder kann ich sie bedenkenlos verwenden?