akkurückgabe.....

@TwizyChrisy:
Wenn die Akkus anderweitig wiederverwendet werden, hab ich damit auch kein Problem.
Aber bevor sie im Müll landen, sind sie mir dann refurbished lieber.

Aber steht denn im Mietvertrag überhaupt, dass es sich zwangsweise um neue Akkus handelt?
Wenn ein überholter Akku die versprochenen Eigenschaften erfüllt, wär mir persönlich
das dann egal.
Aber auch ich hätte natürlich keine Lust 100% Miete für nur 70% Leistung zu berappen.

Jedoch vermute ich, dass überholte Akkus, so fern vorhanden, als Tauschakkus für defekte oder
alterschwache, Verwendung finden.
Sie in der Produktion von Neufahrzeugen zu verwenden, erscheint mir logistisch zu aufwändig.

Snorre schrieb:
Jedoch vermute ich, dass überholte Akkus, so fern vorhanden, als Tauschakkus für defekte oder
alterschwache, Verwendung finden.
Sie in der Produktion von Neufahrzeugen zu verwenden, erscheint mir logistisch zu aufwändig.

Da haben wir zwei mal die gleiche Vermutung. Aber selbst schon die Akkulogistik für Tauschakkus erscheint mir schwierig.

Ich befürchte, da dies ein noch völlig abgeschotteter Markt ist und Röno das so lange wie irgendmöglich auch so beibehalten möchte, daß die Teile "in die Presse" gehen.

Ebenso ist es sehr gut möglich, daß die ersten 20-50 Akkus an Röno bzw. über Röno an den Akkuhersteller zurückgehen und für Untersuchungen zur Langzeiterfahrung und zum Alterungsverfahren herhalten müssen. Wenn ich Akkus bauen würde hätte ich an einer überschaubaren Anzahl von tatsächluich gebrauchten in diversen Alters und Kilometerleistungen definitiv Interesse. Ist der echte Feldtest!

Würde auch Sinn machen.

Die Akkus im Twizy bei sachgerechter Haltung liefern 2000 Vollzyklen. Der Twizy nutzt die Kapazität nur zu 70%, also 5000 Zyklen. 5000 mal 60km sind 300000 km. Dann haben die Zellen noch immer 70% Leistung, also noch volle Reichweite was den Twizy angeht. Weitere 3-5 Jahre sind dann nötig um einen Kapazitätzverlust beim Twizy festzustellen. Vorher geht bestimmt irgendwas anderes kaputt, BMS z.B. Dann stirbt mal eine Zelle die für 60E ersetzt werden und weiter geht es. Wenn dann die Zellen nach 15 Jahren zum Fahren nicht mehr taugen dann geht es für die in den Keller und dort verschimmeln sie dann hinter einer Photovoltaik. Nein, bei Renault sind sie nicht Doof, die gönnen uns die Speicher nicht. Ach ja, die Zellen für den Twizy kann man im Handel für keine 4000€ erwerben. Somit ist Renault natürlich bemüht die Verträge recht lange laufen zu lassen. Und ob es 2030 überhaupt noch einen Twizy gibt? Warum mietet man die Akkus bei einer Bank? Damit der Autohersteller sich nicht damit rumärgern muß?
Der Akku eines Schnellladers wird wenn er immer schnell geladen wird wesentlich früher sterben, 400 bis 500 Zyklen sind es bei den halbe Stunde Voll Akkus. Also ein Zoe der immer nur schnell geladen wird hat nach 400 mal 120 km oder ca. 50 tkm nur noch 70 % Kapazität. Also nach Möglichkeit immer langsam laden. Und da der Twizy nicht schnell laden kann... .

Da der Akku beim Zoe ja auch nur gemietet ist, kann einem das ja auch egal sein. Ausserdem meine ich etwas gelesen zu haben, das man wenn man die Schnell-Ladung nutzt eh mehr bezahlen muss.

TwizyChrisy schrieb:

Snorre schrieb:
Was die Kosten des Rücktransport anbelangt, kann ich mir nicht vorstellen, dass
sie damit durchkommen, oder steht derartiges bereits im Mietvertrag?
Soll wahrscheinlich der Einschüchterung dienen.

Gleiches gilt für das Verbot den Akku auszubauen.
Ich denke nicht, dass man dich dazu zwingen kann, einen Akku mit dem du nichts mehr zu tun hast,
in deinem Twizy belassen zu müssen.

Das mit Paris muß ein Spaß sein, sie könnten ja auch New York schreiben
*Fachgerechten* Ausbau dürfen sie fordern, denn es ist ihr Eigentum. Ob der *Fachmann* von Röno kommen muß wage ich zu bezweifeln. IMHO müsste jeder Kfz-Meister reichen. Die trauen sich aber kaum an E-Fahrzeuge, da hat die Lobby schon genug an den Handwerkskammern gearbeitet. E-Fahrzeug? Nicht auf meine Bühne....

Ebenfalls dürfte eine Anlieferung an den nächstliegenden Vertragshändler, auch ohne extra im Vertrag erwähnt zu sein, eine haltbare Forderung sein. Der ist aber ganz sicher NICHT in Paris.

Stimmt nicht ganz TwizyChrisy. Laut Gesetz brauchst du eine Weiterbildung um an sogenannten Hochvoltfahrzeugen arbeiten zu dürfen. Heißt in der Theorie: Selbst wenn du Meister bist und keine entsprechende Weiterbildung hast darfst Du nur das Hochvoltfahrzeug fachgerecht sichern (absperren) und mit Hinweisschilder klarstellen das das ein Hochvoltfahrzeug ist. Soweit die Theorie. Ich wage zu bezweifeln das jemand Hochvoltfahrzeuge absperrt...

Hallo LumiaNutzer,
Gut das das Twizy kein Hochvolt Fahrzeug ist.
Unter 60 Volt ist wesentlich mehr möglich als über 60V !
Das Renault dies anders darstellt ,ist klar...
Zum einen sind "Hochstrom" Anlagen auch nicht ohne ,
und zum anderen ist es natürlich gut ,wenn sich nur ZE Werkstätten an den Twizy ran trauen.

Bernd

Man bin ich froh erst den Fernmelder, <= 60Volt, und dann den Elektriker, <=1000 Volt, erlernt zu haben. Den Elektroniker gleich mitgemacht und somit wohl Fit für alle EV´s. Aber wer noch nie eine simple 12 Volt Autobatterie hat explodieren sehen sollte selbst vor dieser Kleinspannung Respekt haben. Selbst hier kann Lebensgefahr bestehen, wenn auch vieleicht nicht direkt so doch Indirekt. Diese Gefahrenstufen Indirekt-Direkt sind fließend von 48 Volt bis 72 Volt in der Praxis. In der Theorie wurde halt das Mittelmaß, die 60 Volt, bestimmt. Wenn ich an den nur 57 volt vom El Bastel dann nur mit Isoliertem Werkzeug ohne auf meine Finger zu achten. Dessen Spannung kann halt keine tödlichen Ströme hervorbringen aber doch einen ganz schön Verblitzen. Beim Eisbär mit seinen bis zu 160 Volt sind Handschuhe dann schon Pflicht denn da können dann schon Ströme über den Körper fließen die mit Spaß nichts mehr gemein haben. Gerade diese heimtücktische Gleichspannung, der Strom fließt kontinuierlich ohne Unterbrechung, ist das Gefährliche daran. Und dieser fließt noch dazu immer über das Herz von einer Hand zur anderen. Beim Vectrix wurde übrigens dadurch das man die Spannung gefahrlos teilen kann, zwei Akkublöcke, diese Gefahr gebannt und jeder Schwachstromelektriker durfte somit die Akkus anklemmen. Genial wie so manches am Vectrix.
Gruß Uwe

LumiaNutzer schrieb:

TwizyChrisy schrieb:

Snorre schrieb:
Was die Kosten des Rücktransport anbelangt, kann ich mir nicht vorstellen, dass
sie damit durchkommen, oder steht derartiges bereits im Mietvertrag?
Soll wahrscheinlich der Einschüchterung dienen.

Gleiches gilt für das Verbot den Akku auszubauen.
Ich denke nicht, dass man dich dazu zwingen kann, einen Akku mit dem du nichts mehr zu tun hast,
in deinem Twizy belassen zu müssen.

Das mit Paris muß ein Spaß sein, sie könnten ja auch New York schreiben
*Fachgerechten* Ausbau dürfen sie fordern, denn es ist ihr Eigentum. Ob der *Fachmann* von Röno kommen muß wage ich zu bezweifeln. IMHO müsste jeder Kfz-Meister reichen. Die trauen sich aber kaum an E-Fahrzeuge, da hat die Lobby schon genug an den Handwerkskammern gearbeitet. E-Fahrzeug? Nicht auf meine Bühne....

Ebenfalls dürfte eine Anlieferung an den nächstliegenden Vertragshändler, auch ohne extra im Vertrag erwähnt zu sein, eine haltbare Forderung sein. Der ist aber ganz sicher NICHT in Paris.

Stimmt nicht ganz TwizyChrisy. Laut Gesetz brauchst du eine Weiterbildung um an sogenannten Hochvoltfahrzeugen arbeiten zu dürfen. Heißt in der Theorie: Selbst wenn du Meister bist und keine entsprechende Weiterbildung hast darfst Du nur das Hochvoltfahrzeug fachgerecht sichern (absperren) und mit Hinweisschilder klarstellen das das ein Hochvoltfahrzeug ist. Soweit die Theorie. Ich wage zu bezweifeln das jemand Hochvoltfahrzeuge absperrt...

1. Du irrst, die sperren bei meinem sogar Twizy Arbeitsplätze ab!
2. Der Twizy hat nirgends Hochvoltsysteme verbaut.
3. Das grundsätzliche glaub ich Dir gerne, wir sind hier in D.
Wir haben zwar fast noch keine richtigen E-Autos, aber schon die Vorschriften
wie die Arbeitsplätze zu deren Reparatur auszusehen haben.

naja wir haben schon seit 10 jahren autos auf den straßen die 650v anliegen haben, da sollte man schon wissen was man tut. wollen wir zum thema zurückfinden?

Ist schon interessant was es alles für Vorschriften gibt. Ich bin ja aktuell in der Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker für hohle Vögel (Bus). Da wurde uns in der Berufsschule schon beigebracht, alles was Orange-Farbige Kabel sind hängen mit dem Hochvolt-System zusammen an welche wiederum nur Fachkräfte mit entsprechender Qualifikation arbeiten dürfen

Jungs....

AKKURÜCKGABE ist das Thema
Dagos Fall wird wohl der erste in der Art aus dem Forum sein und somit ist das extrem interessant.
Hoffe, dass damit endlich mal ein Stein ins Rollen gebracht wird

Grüße

Mario

Mario, Du möchtest den Stein zum Rollen bringen, besser wäre es den Twizy durch neuen Akku zum Rollen zu bringen-- Kleiner Spaß

Und wenn der Akku raus ist Mario. Fred Feuerstein Antrieb

DER Mario ist doch längst raus aus dem Rennen...

Bin echt gespannt, was das mit dago noch ergibt

und ich erst......

bislange spielt die bank - toter man
die angekündigte rechnung steht aus
und ICH werde sicher keinen ausbau beauftragen (wer bestellt - bezahlt)
wenn mir das zu lange dauert - werd ich mal (schriftlich) anklopfen, weil ich den kurzen ja brauche um den forumsakku zu entwickeln ( lassen )

aktuelle aktionen stelle ich euch hier ein