Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
- Akku61
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Herrlich, das kommst aus tiefster Seele!BinKino schrieb: Dazu müsste man konsequent einige Ruder herum reißen.
Aber man trifft sich auf oberster Ebene lieber zum Kaffeekränzchen ...
... Dann kosten die Strohhalme aber was, nur so bekommt man die Leute dazu, nicht 5 mitzunehmen, sondern nur so viele, wie sie wirklich benötigen. Bei den Nacho Schalen wird das Heulen sicher groß werden...
... Und wo ich gerade in Fahrt bin ...
Ist doch alle nur noch eine elende Verar***e
Danke für diesen emotionalen Ausbruch!
Falsch! Auch das wird nichts nützen, weil du IMMER den kürzeren ziehen wirst, denn aktio = reaktio, Kraft = Gegenkraft!dingdong schrieb:
BinKino schrieb: . Gibt es auch "positive Diktaturen"?
Nein , es hilft meiner Meinung nach nur noch massive Gewalt gegen die Eliten, sonst ändert sich nix bis zum bitteren Ende für alle, auch für die Eliten!
Viele Grüße, Andreas
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- dingdong
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dingdong schrieb: Falsch! Auch das wird nichts nützen, weil du IMMER den kürzeren ziehen wirst, denn aktio = reaktio, Kraft = Gegenkraft!
Ergo! Ist die Welt so oder so im Arsch! Und das in nicht allzu weiter Ferne!
Sagt einer, der eigentlich in jeder noch so beschiessenen Lebenssituation den Kopf hoch gehalten hat.
Nie wieder Faschismus
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Die Macht möge mit den Rechtschaffenen sein!
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Das Kind muss immer erst im Brunnen liegen.
Zug-Berg-Bremsen passt auch einfach nur perfekt!
Letztlich bleibt die Frage: Was können wir noch tun.
Wir können mit bestem Beispiel voran gehen und e-mobil unterwegs sein. Darauf achten, wie die elektrische Energie gewonnen wurde.
Man könnte einfach nur meinen, die Anderen wollen den "Weltuntergang". Das muss, bei so einem Verhalten, einfach unterstellt sein.
Was heißt "unterstellen" - es liegt ja auf der Hand.
"Ich fahre meinen Diesel weiter!!" ... "ich verbrenne weiterhin alles was mir in die Finger kommt im heimischen Kamin!!" ... "ja und? die eine Batterie im Hausmüll. Was willst du von mir?!" ...
usw usf.
nachfolgendes kann man auch ignorieren
Recht, recht haben und Recht bekommen sind 3 Bitches.
Langt der Normalbürger wo in die Kasse, ist er gewesen. Bei gewissen Firmen wird man befördert oder großzügig abgefunden.
Macht es eine Klitsche wie FauWeh, ist der Laden Geschichte und es sitzen erst mal alle ein. Wo anders (jetzt würde es politisch kritsch...)
Was soll sich denn der Normalo denken? Was ist das für ein inkonsequentes Armutszeugnis?
Man muss so einen großen Konzern beschützen, der darf nicht untergehen? Und wen interessiert das, wenn eine Klitsche "betrügt"?
Die Mehrheit will es so. Beweise man mir aus dem, wie es läuft, bitte das Gegenteil.
SONST würden die geschädigten VW (ja, es sind auch noch andere, nur steht VW nun mal eben als Evil Devil da) ihre Kisten beim Händler auf den Hof parken und ihm klar zu verstehen geben: "Pursche, die Karre ist von dir, von deinem Verein, kläre das!"
Aber dazu müsste der Deutsche ja Ei.. in der Hose haben. Nicht, dass ich die Franzosen liebe - aber bei denen brennt mal schnell der Straßenzug, wenns denen nicht passt (was ich auch nicht befürworte!)
Der Deutsche ist träge, anpassungsunwillig, bleibt gerne im bewährten Fahrwasser (siehe Zug vs. Berg), sollen andere sich darum kümmern.
SONST würden die Ölies schnell begreifen: Sprit für 1,60 = kauft keiner! Bleibt ihr auf der Plörre sitzen. Aber die Brut muss ja durch die Welt gekarrt werden. Alternativen gibt es ja keine. Zumindest ist man zu bequem, hier Flagge zu zeigen und sich darüber Gedanken zu machen.
Schimpfen und Unterschicht TV gucken ist doch viel toller dann hat man wenigst etwas Gesprächsthema, da das eigene Leben selbst nichts hervorbringt.
Und wenn man mal wo was ausrufen will, tritt diese Regel in Kraft: "Feigling, geh' weg! Laß' mich hinter den Baum!"
Im kleinen Rahmen haben alle (=zu viele!) immer die große Fresse. Aber als bald es um die Sache geht, steht man alleine da.
Können mich mittlerweile alle mal wo es meist dunkel ist. So was von (.............................)
Wann war die letzte Sprithölle, mit einem Rekord von fast 1,80? Da wollten wir was anzetteln. Natürlich ganz legal, angemeldet usw.
Die zahlende Masse hätte den wenigen Multies mal an ein paar Wochenenden, als Vorgeschmack, und dann mal eine ... zwei dann drei Wochen gezeigt, wer .... aber nun gut. Ist Schnee von lange her.
Und ruck zuck, gab es Neuanmeldungen mit Angst verbreitende Gegenstimmen. Ruck zuck hatten viele die Hose rand voll (nur nichts riskieren!) So läuft das in diesem unseren Lande.
Sind doch einfach alle nur noch erbärmliche Nullen.
SOLLTE SEIN: konsequent zum Händler gehen "wie, EV haste nix? = kein Umsatz, tschüß!"
Ja kann uns allen egal, sein - fahren wir halt alle eine Zoe, einen Leaf, Hund-Ei, was solls. Machen die Hersteller eben die dicke Kohle, können die anderen Penner ihren Mist behalten und das Tor abschließen.
WIR alle haben es doch in der Hand, in welche Richtung der Wind geht. Will keiner mehr einen Verpester, tja was liegt da wohl nahe...
Oh aber die Medien haben ja alle Recht.
Und da schweife ich schon wieder halb ab ... Bekannter aus Nord-Deutschland letztens "jo min Fro sachte, hat ne Sendung gesehn, wo die da Afrika ausbeuten un dort die ganz Umwelt verseuchen tun mit ihre Batterie bauen"
Hä, bitte was? Da bekomme ich Brechreize, Kopfschmerzen und Darmreizungen.
NEIN! Jetzt darfste wieder von Null anfangen und nen Roman verfassen und erklären, dass das Dummverbreitung ist. Brandgefährliche sogar. Und mit Fakten das Gegenteil schreiben.
Ist ja im Prinzip kein Ding, aber warum müssen wir andauernd gegen ein Windrad kämpfen? Das kostet unsere Zeit und Lebensenergie. Ist das unsere Hauptaufgabe?
Irgend etwas wird halbwahr berichtet, die Hälfte kommt zwischen den Ohren davon nur an und der Rest wird weiter fantasiert. So toll und professionell ist die Medienberichterstattung.
Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute anti-EV eingestellt sind.
Muss man doch auf den Docht kommen, dass das gezielt so verbreitet wird.
Ich weiß jetzt auch nicht, in welchen tollen Fernsehsender das ausgestrahlt worden sein soll. Aber man kann es sich wohl denken.
Manche wundern sich über mein Weltbild und Meinung zu manchen Mitmenschen. Erklärt vielleicht jetzt mal wieder einiges.
..,. aber was schreibe ich da eigentlich ... juckt doch von denen eh keine Sau.
ich sollte so spät nicht mehr schreiben
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- twizybär
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"Was hast DU ganz konkret getan, um im Rahmen Deiner Möglichkeiten Schlimmeres zu verhindern?"
Wer dann sagen kann "habe Verbrenner gegen E-Fahrzeug getauscht, habe 20 Jahre lang kein Flugzeug betreten, habe
beim Einkaufen keinen unnötigen Müll mitgekauft, habe nur Waren in guter Bio-Qualität gekauft, habe auch im Sommer
nicht 2x täglich geduscht, habe nie Lebensmittel weggeworfen, habe wenig oder gar kein Fleisch konsumiert, war bei der Demo am Hambacher Forst dabei usw...."
...hat schon vieles richtig gemacht.
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- northcup
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BinKino schrieb: Letztlich bleibt die Frage: Was können wir noch tun.
Genau, darum gehts. Und es geht mehr als wir glauben! Ich muss mir auch immer wieder Mut machen und mich dransetzen. Eine Welle machen!
Glaubt mir, es wirkt! Setzt euch hin und schreibt! Dem Buergermeister - dem Abgeordneten - dem Geschaeftsfuehrer - an Journalisten und den Mitstreitern. Reagiert auf Leserbriefe - schreibt Gegendarstellungen. Ich sitze fast jede Woche und schreibe mir die Magengeschwuere weg. Gegen all den Mist, der uns umbringt. Es wirkt - ich bekomme fast immer Rueckmeldungen. Schreibt ruhig und sachlich - aber bestimmt in der Sache. Tragt vorher die Fakten zusammen - lasst Euch nicht beirren und nicht abwimmeln. Nervt!!
Das koennen wir tun - es kostet nicht viel - bringt aber mehr, als wir glauben.
Gruss, Klaus
p.s. ich schreibe heute mal an den SPD-Vorstand und frage die mal, was die mit dem Erbe von Hermann Scheer gemacht haben... Traeger des alternativen Nobel-Preises.
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- Pfälzer68
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northcup schrieb: p.s. ich schreibe heute mal an den SPD-Vorstand und frage die mal, was die mit dem Erbe von Hermann Scheer gemacht haben... Traeger des alternativen Nobel-Preises.
Hi.
...das Gleiche wie die Grünen mit dem Erbe von Petra Kelly... verkauft um am Trog besser mitfressen zu können! Oinkoink!
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- TwizyMatze
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Das Problem, dass es mit Umwetpolitik und der Energiewende nicht vorwärts geht liegt hauptsächlich daran, das es uns allen noch viel zu gut geht...! (der Satz mit dem Zug trifft es genau auf den Punkt...!)
Solange die großen Konzerne und die Politik noch keien großen Profit damit machen können wird sich noch nicht viel ändern... Wenn hier große Profite in Sicht sind, geht es plötzlich rasend schnell...!
Und auch bei jedem einzelnen Bürger ist es so... Wer kauft sich ein E-Mobiel um die Welt und das Klima zu verbessern...? So gut wie keiner... Wenn er aber jeden Monat mehrere hundert Euro mehr im Geldbeutel hat weiler ein EV fährt
ändert sich das sofort... (Ich spreche hier aus eigener Erfahrung!)
Und das zweite große Problem ist: Unsere dekadente bequemlichkeit...! Warum muss man mit eienm Auto mit 300PS, 2,5T Sitzheizung, Klimaanlage, Masagesitzen, Surroundsystem und vieles mehr... Täglich eine Person mit 80kg zur Arbeit fahren...?
Die häufigste Ausrede ist immer... ich kann kein EV fahren wegen der Reichweite... Aber auf die Frage wie oft man diese am Stück fährt, kommt meist keine Antwort... Oder, ich kaufe mir erst ein EV wenn diese mindestens 600km weit fahren können... warum?
...das ist meine Meinung zu dieser Sache
Gruß
Matze
DO5TM
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Pfälzer68 schrieb:
northcup schrieb: p.s. ich schreibe heute mal an den SPD-Vorstand und frage die mal, was die mit dem Erbe von Hermann Scheer gemacht haben... Traeger des alternativen Nobel-Preises.
Hi.
...das Gleiche wie die Grünen mit dem Erbe von Petra Kelly... verkauft um am Trog besser mitfressen zu können! Oinkoink!
Hier was aus der von manchen bemängelten Springer Presse:
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'Nebel des Grauens: Als Londons Smog 12.000 Menschen tötete
Im Dezember 1952 kam wieder einmal dichter Nebel über London auf. Doch der Great Smog war anders. Die Sichtweite betrug keinen Meter, die Menschen wurden schwarz – und fielen einfach um.
Berthold SeewaldStand: 11:00 Uhr
Dichten Nebel waren die Bewohner Londons seit jeher gewöhnt. Doch dieser Smog war anders. Zeugen berichteten, dass sie ihre Hände nicht mehr sehen konnten, wenn sie sie ausstreckten. In manchen Vierteln schrumpfte die Sichtweite auf einige Dutzend Zentimeter. Autofahrer mussten ihre Fahrzeuge stehen lassen, Busse und Züge blieben liegen. Doch dabei blieb es nicht. Bald kroch der Dunst durch die Fenster und Ritzen der Häuser und sogar unter die Kleidung der Menschen. Die Unterwäsche färbte sich schwarz. Und dann starben sie, zu Tausenden.
Vom 5. bis 9. Dezember 1952 raubte ein tödliches Phänomen London buchstäblich den Atem. Doch anders als bei ähnlichen Wetterlagen, die die britische Hauptstadt mit schöner Regelmäßigkeit heimsuchten, handelte es sich keineswegs um eine „pea soup“ (Erbsensuppe), von der man sich am Kamin mit einigen Gläsern Whisky erholen konnte. Der Great Smog, wie er bald genannt wurde, raffte Menschen binnen weniger Minuten dahin. Mit 12.000 Toten gilt er als eine der tödlichsten von Menschen verursachten Umweltkatastrophen in Europa.
Spätestens seit der Moloch London im 19. Jahrhundert zur größten Industrieagglomeration der Welt aufgestiegen war, gehörte die Luftverschmutzung zu den ständigen Torturen seiner Bewohner. Fabriken, Dampfschiffe, Eisenbahnen und Öfen in knapp einer Million Wohnungen sorgten in Verbindung mit dem nahen Fluss und dem feuchten Klima zumal im Winter für eine gefährliche Belastung von Lungen und Atemwegen. In der Rückschau wurde auch klar, dass es so etwas wie den Great Smog schon früher gegeben hatte, nur war dies wegen der kürzeren Dauer und den deutlich geringeren Opferzahlen niemandem aufgefallen.
Im Dezember 1952 verbanden sich verschiedene unheilvolle Entwicklungen zu einer Katastrophe. Über dem Süden Englands hatte sich eine stabile Hochdruckzone gebildet, in die sehr kalte Luft am Boden strömte. In höheren Schichten aber herrschten ungewöhnlich warme Temperaturen, sodass kein Luftaustausch erfolgen konnte. Diese sogenannte Inversionswetterlage hielt die Schadstoffe wie unter einer Käseglocke gefangen.
Darunter qualmte es gehörig. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Großbritannien nahezu bankrott. Die hochwertige Kohle aus den Bergwerken des Nordens wurde daher auf dem Weltmarkt verkauft, während die Bewohner in ihren Öfen minderwertige Braunkohle verfeuerten. Da es ungewöhnlich kalt war, brannten die Heizungen Tag und Nacht. Auch hatte man Anfang der 1950er-Jahre die elektrischen Straßenbahnen gegen Busse mit Dieselantrieb ersetzt. Hinzu kamen die Emissionen mehrerer Kohlekraftwerke, die wegen der Witterung am oberen Limit liefen, sowie die oft nur mangelhaft gefilterten Abgase der Industrie.
Dieser giftige Cocktail verband sich mit Wasserdampf zu einem gefährlichen Nebel, der sogar in feste Räume eindrang. Theatervorführungen mussten abgebrochen werden, weil die Zuschauer die Bühne nicht mehr ausmachen konnten. Busse konnten nur noch bewegt werden, wenn Schaffner mit Lampen ihnen den Weg wiesen. An Häuserwänden suchten Passanten mühsam ihren Weg.
..
Am 6. Dezember kam das große Sterben über die Stadt. Die Sichtweite war auf 30 Zentimeter gesunken. „Allenthalben wurden Leute von Übelkeit übermannt“, so ein Zeuge. „Sie fielen einfach hin und konnten nicht mehr atmen.“ Kliniken und Arztpraxen waren überfüllt. Krankenwagen blieben liegen. „Viele schafften es nicht mehr ins Krankenhaus und starben draußen“, erinnerte sich ein Arzt. Ihre blauen Lippen zeigten, dass sie erstickt waren. Viehhändler versuchten, ihre Tiere mit whiskygetränkten Tüchern zu retten. Als man die verendeten Rinder öffnete, fand man ihre Lungen schwarz. Die Polizei registrierte einen deutlichen Anstieg von Diebstahldelikten.
Erst viele Jahre später haben Wissenschaftler die tödliche Kettenreaktion, die über London gekommen war, entschlüsselt. Die entscheidende Ursache war demnach das Schwefeldioxid, das in großen Mengen freigesetzt wurde und sich mit den Wassertröpfchen in der Luft zu fein zerstäubter hochgiftiger Schwefelsäure verband. Die Massen an Staub und Ruß in der Luft wirkten dabei als Katalysator, der eine Abnahme des Säurewerts verhinderte. In einem Kubikmeter Luft wurde eine Schwefeldioxid-Konzentration von 3,82 Milligramm gemessen. In der Europäischen Luftqualitätsrichtlinie sind 0,5 Milligramm als Grenzwert festgelegt.
Als der Wind am 9. Dezember den Smog vertrieb und das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar wurde, zählten die Behörden rund 4000 Tote. 8000 Menschen starben in den nächsten Wochen und Monaten an den Folgen der Verätzungen. In den Krankenhäusern mussten rund 150.000 Menschen behandelt werden. Eine andere Todesursache war Herzstillstand aufgrund von Kreislaufüberlastung. Dass das vor allem ältere Menschen traf, zeigte eine Studie der Regierung auf. In der Gruppe der 65- bis 75-Jährigen stieg während des Great Smog die Sterberate auf 235 Prozent des Normalwerts.
..
Doch die Bevölkerung blieb skeptisch. Als sich die Stimmen mehrten, die einen Zusammenhang zwischen der Luftverschmutzung und den Todesfällen sahen, kam die Regierung nicht umhin, Untersuchungen in die Wege zu leiten. Schnell zeigte sich, dass kein Bakterium oder das Klima die Menschen getötet hatte, sondern die von ihnen verunreinigte Luft.
1956 brachte die Regierung von Churchills Nachfolger Antony Eden mit dem Clean Air Act eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg, die die Industrieanlagen sauberer und den Hausbrand von der Kohle wegführen sollten. Weitere Regelungen sollten folgen. Sie verbesserten nicht nur die Londoner Luft, sondern belegten auch, wie sehr Luftverschmutzung Menschenwerk war und ist. Den Teilnehmern der UN-Klimakonferenz, die derzeit in Kattowitz (Polen) einmal mehr um die Reduktion von Treibhausgasen ringen, sollte es als Exempel dienen.
Sie finden „Weltgeschichte“ auch auf Facebook. Wir freuen uns über ein Like.'
www.welt.de/geschichte/article185031046/...ondons-Smog-12-000-Menschen-toetete.html
---
Hier zu Frankreich:
---
'„Gilets Jaunes“-Demonstrationen in Frankreich Der Aufstand von „denen, die nichts sind“ (Macron), Teil 1
Die Vorgeschichte
..
Diese Entwicklung hätte der Regierung Macron ein Alarmzeichen dafür sein müssen, dass die Schmerzgrenze bei Steuern und Abgaben für die Bevölkerung überschritten ist. Doch da die französische Politikerkaste in einem Elfenbeinturm ohne Bezug zu Volk und Realität lebt, begriff sie die Warnungen nicht und redete sich stattdessen in ihrer maßlosen Arroganz ein, die Menschen nur noch nicht gut genug an die Hand genommen, ihnen ihre Politik noch nicht gut genug erklärt zu haben. Und so beging die Regierung Macron den großen Fehler, das staatliche Geldeintreiben über Zwangsabgaben fortzusetzen. In Zeiten hoher Benzinpreise hielt sie an der Erhöhung der Benzinsteuer fest, um den „ökologischen Übergang“ einzuleiten. Offiziell sollen damit die Menschen bewegt werden, auf „saubere“ Transportmittel umzusteigen, praktisch bedeutet dies eine weitere Kampfansage an den Diesel. Bisher wurde dieser vom Staat steuerlich bevorzugt, weil er als Maschinentreibstoff für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes als wichtig erachtet wurde. Die französischen Autobauer wurden insbesondere in der Ära Mitterand geradezu vom Staat dazu angehalten, auf den für den Nutzer billigeren Diesel zu setzen. Heute sind deshalb 68 Prozent aller in Frankreich zugelassenen Privatautos Diesel.
...'
ef-magazin.de/2018/11/26/14031-gilets-ja...-von-denen-die-nichts-sind-macron-teil-1
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Zu China gabs das hier:
(in China offiziell gesperrt).
---
Zwischenzeitlich bezweifle ich ob die massive Umverteilung des Staates, mit der Begründung Umweltschutz nicht sogar schadet. Das weniger bevormundende US System hat Tesla hervorgebracht. Deutschland hat bereits beim E-Golf und auch beim Hotzenblitz versagt. In China sind die elektrischen Zwei- und Dreiräder vermutlich eher die ökonomische Antwort gegen die Stinkermotoren (auch wenn es bei den Autos andere Gründe hat).
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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"Wie oft fährste 600km am Stück?" ... nie. "aber wenn mal..." --- "ok, Szenaio als Beispiel?" fällt denen nichts ein.
Dann sind die Batterien ja noch nicht ausgereift. Und halten nicht so lange.
Ja stimmt, ich finde es auch beschämend, dass ein Tesla als Taxi im tagtäglichen Einsatz bei 300.000km schon gen 90% SOH abgerutscht ist. Der muss 3 Millionen KM machen können, bevor der Zustand einsetzt. - dann setzt erst mal eine Denkpause ein.
Beweise für die Langlebigkeit finden sich im Netz, u.A. Youtube oder einfach beim nächsten E-Treffen schauen. So ein Tesla-Akku macht 2-3 durchschnittliche Verbrenner-Autoleben. (stimmt nicht ganz, aber man kontert mit genau so großen Worten gegen)
Ein Twizy mit "popeliger" 6 kWh Batterie macht 100.000 km, bevor ein Tausch fällig sein könnte, aber dann hat der Akku meist noch 75% und kann anderweitig oder weiterhin verwendet werden.
Zoe? Wir haben einige die schon 200.000km drauf haben und der Akku noch bei ebbes über 90% liegt.
Die laden auch alle öfters, weil kleinerer Akku als bei einem Tesla.
Und zur Langstrecke zurück. Nach 200km sollte man generell Pause machen. Also Rastplatz raus, Auto anstecken, halbe Stunde erholen, und mit 80-90% weiter fahren. Mehr % ist auf Langstrecke verschenkte Zeit.
--- und so gehen den Stammtischhalbwissentrittbrettfahrern langsam die Argumente aus.
Nicht, dass es bei der Diskussion ein Umdenken gäbe. Aber ein Grundstein wurde mal durch eine große Scheibe des Unwissens geworfen.
《》 Twizy 80 04/2016 & Zoe R240 11/2015 《》
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- Der Trend geht klar zum Zweittwizy äähhh....
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Wenn man mit offenen Ohren durch die Welt geht hört man an vielen "Stammtischen", daß die Elektrodiskussionen heute GANZ anders geführt werden wie vor 3,4 oder 5 Jahren.
Damals glaubte und vertraute die Masse den Aussagen der Hersteller blind.
Heute hat der Vertrauensverlust durch die gewerblichen Betrügereien doch bei vielen dermaßen gelitten, daß nicht mehr blind geglaubt wird.
Heute höre ich oft ergebnisoffene Gespräche bei denen sowohl so also auch so rauskommt.
In meinem Ex-Job hätte ich bis vor 2 Jahren auch kein E-Fahrzeug fahren wollen. Wenn man nicht einmal im Monat, sondern drei mal die Woche
seinen Tagesplan nach der Verfügbarkeit einer Ladesäule richten muss, dann ist das halt mal einer der 25% Autos, für die es HEUTE noch keine echte
Alternative ist.
Wenn realistisch 100km reichen würden, das Teil aber fast 300 schafft und eine eigene Garage mit Stromanschluss vorhanden ist warum dann Benzin verfahren?
Mehr Twizys, mehr Freude.
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- twizybär
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Viele mit weniger bis wenig Geld betrachten Umweltschutz als finanzielle Bedrohung.
Wer z.B. Probleme hat, seine ständig höher werdende Stromrechnung zu bezahlen, dem ist alternative Stromerzeugung
völlig egal.
Wer billig im Supermarkt einkaufen MUSS, ist kein Fan von teurem Ökofleisch, weil er es sich schlicht
nicht leisten kann.
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TwizyChrisy schrieb: Das Umdenken hat definitiv begonnen. Man sollte halt als Diskussionspartner nicht die letzten 20% unverbesserliche Petrolheads suchen. Es gibt auch AfD Wähler....
Wenn man mit offenen Ohren durch die Welt geht hört man an vielen "Stammtischen", daß die Elektrodiskussionen heute GANZ anders geführt werden wie vor 3,4 oder 5 Jahren.
Damals glaubte und vertraute die Masse den Aussagen der Hersteller blind.
Heute hat der Vertrauensverlust durch die gewerblichen Betrügereien doch bei vielen dermaßen gelitten, daß nicht mehr blind geglaubt wird.
Heute höre ich oft ergebnisoffene Gespräche bei denen sowohl so also auch so rauskommt.
In meinem Ex-Job hätte ich bis vor 2 Jahren auch kein E-Fahrzeug fahren wollen. Wenn man nicht einmal im Monat, sondern drei mal die Woche
seinen Tagesplan nach der Verfügbarkeit einer Ladesäule richten muss, dann ist das halt mal einer der 25% Autos, für die es HEUTE noch keine echte
Alternative ist.
Wenn realistisch 100km reichen würden, das Teil aber fast 300 schafft und eine eigene Garage mit Stromanschluss vorhanden ist warum dann Benzin verfahren?
Ja, es werden weniger bzw sicher haben auch sehr viele Gespräche "falsch denkender" mit E-Mobilisten dazu geführt, dass ein Denkanstoß in die richtige Richtung geführt wurde.
Das setzt sich auch bei solchen Zusammenkünften fort. Ein bißchen das gewünschte Ziel erreicht. Da können wir uns auch was davon auf die Fahne schreiben
Aber man trifft halt eben hauptsächlich auf die wenigen noch immer verbohrten.
Vor einiger Zeit, gar nicht sooo lange her , war das Roaming zwischen den Ladesäulenbetreibern auch noch nicht so umgesetzt, wie heute.
Zwar kann man da in eine intransparente Kostenfalle tappen. Aber ehrlich, besser darüber ärgern, als liegen geblieben. Und da wird sich auch noch einiges regulieren. (auch müssen!)
Man kann seinen Alltag und Touren entsprechend planen. Der positive Nutzen steht doch ganz klar auf unserer Seite. Wissen wir doch alle
twizybär schrieb: "Zwischenzeitlich bezweifle ich ob die massive Umverteilung des Staates, mit der Begründung Umweltschutz nicht sogar schadet."
Viele mit weniger bis wenig Geld betrachten Umweltschutz als finanzielle Bedrohung.
Wer z.B. Probleme hat, seine ständig höher werdende Stromrechnung zu bezahlen, dem ist alternative Stromerzeugung
völlig egal.
Wer billig im Supermarkt einkaufen MUSS, ist kein Fan von teurem Ökofleisch, weil er es sich schlicht
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Das ist schon richtig.
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- Pfälzer68
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Manchmal denk ich echt ich leb in einem Paralleluniversum...
Der Herr Mattes (VDA):
"Für die Neuanschaffung hält der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) ein klare Empfehlung parat. "Wir werben dafür, dass der Dieselanteil wieder steigt", so VDA-Präsident Bernhard Mattes."
"Der Verbrennungsmotor wird noch lange gebraucht."
"...Mattes sieht große Hürden beim Wachstum der Elektromobilität allerdings in den immer noch mangelhaften Rahmenbedingungen in Deutschland. Insbesondere die Ladeinfrastruktur müsse stärker ausgebaut werden."
"..die deutsche Automobilindustrie habe ihre Hausaufgaben gemacht. "Sie verdreifacht in den kommenden drei Jahren ihr Angebot an E-Modellen auf 100. Sie investiert bis dahin 40 Milliarden Euro in alternative Antriebe und sie ist Spitzenreiter bei alternativen Antriebspatenten." Weltweit kommt jedes dritte Patent im Bereich Elektromobilität und Hybridantrieb aus Deutschland.
Gehts noch? I3, E-Golf, E-UP!, Smart ft und ff... das wars doch eigentlich schon derzeit? Okay, großzügig noch die E-Tron/EQC "Dinger"
Und dazu kommt noch der Ausblick des IfV:
"Das Institut für Verkehrsforschung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt kommt in einer aktuellen Studie zum Ergebnis, dass die individuelle Mobilität weiter zunimmt. 2040 würden Pkw in Deutschland nicht weniger Kilometer zurücklegen, sondern mit 700 Milliarden Kilometern elf Prozent mehr als im Jahr 2010."
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Weiß jmd was die in welcher Menge einnehmen?
Ich hätte auch mal gerne etwas davon. Möchte das ja auch mal nachvollziehen können...
Ach, sollen die doch machen.
Der Berg ruft.
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