Förderung der eMobilität 2016
- Ecki
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Ja klar, im Grund genommen hast du natürlich recht. Es ist natürlich kein vollwertiges Auto, aber man muß ja auch schauen was brauche ich für was. Da bin ich der Meinung, dass alleine vom Preis her nur solche Fahrzeuge überhaupt eine Chance haben in Massen auf den Straßen elektrisch zu fahren. Alle anderen sind einfach zu teuer und Sinnlos. Trotz Prämie. So meinte ich das.
LG Ecki
LG Ecki
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Ecki schrieb: Da bin ich der Meinung, dass alleine vom Preis her nur solche Fahrzeuge überhaupt eine Chance haben in Massen auf den Straßen elektrisch zu fahren.
Wie man an den Spähpanzern, äääh SUV, deutlich sieht. Da ist kein Preis zu teuer. Erzähle mir keiner, dass man stattdessen nicht elektrisch fahren könnte! - Aber die Kurzen müssen ja sicher bis ins Klassenzimmer gefahren werden!
Ulrich
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Man muss vor Renault immer noch den Hut ziehen, dass sie das konsequent bis zum fertigen Produkt durchgezogen haben!
Die Förderung ist eigentlich ein Witz, wenn man die Ziele der Regierung betrachtet. In Norwegen und Dänemark sind bis zu 15000 Euro Zuschuß möglich. Gut- die haben keine starke Autolobby wie Deutschland, an der jeder 7. Arbeitsplatz hängt.
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E-Mobil aus Überzeugung und Weitsicht (und ausreichend IQ im Schädel, den man zu benutzen weiß)
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Danke Tesla, danke Renault, danke BYD, danke Mate Rimac, danke an alle die zeigen dass es geht!
Ohne solche Freidenker und Macher würden wir hier in D kein einziges Großserienmodell der deutschen Hersteller sehen- die müssen jetzt reagieren und geben der Regierung auch mehr Spielraum- nur dieser ist immer noch ein Witz (wenn ich nur an die Normung der Ladesäulen denke )
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- transformer7
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EV-Fan schrieb: Würde unsere Autolobby nicht die Regierung in Schach halten, wären wir schon zehn Jahre weiter als der aktuelle, technische Stand der Akkus! Langsam merken sie es, dass China, USA und sogar Frankreich an uns vorbei zieht. Egal ob Mercedes oder BMW- alle müssen sich die Technik aus den USA oder China teuer erkaufen, da wir durch unsere starke Automobilindustrie per Gesetzen gebremst wurden.
Danke Tesla, danke Renault, danke BYD, danke Mate Rimac, danke an alle die zeigen dass es geht!
Ohne solche Freidenker und Macher würden wir hier in D kein einziges Großserienmodell der deutschen Hersteller sehen- die müssen jetzt reagieren und geben der Regierung auch mehr Spielraum- nur dieser ist immer noch ein Witz (wenn ich nur an die Normung der Ladesäulen denke )
An den Schaltstellen der Autoindustrie sitzen angestellte Verwalter, die schnöde Geschäftszahlen un das JETZT im Blick haben müssen. Die Gründer der ersten Generationen waren extrem risikoreicher und habe Ihre Engagements vielfach nicht überlebt oder sind an wirtschaftlichen Dingen gescheitert. Andere Geldgeber haben dann das Zepter übernommen. Im Jetzt bedeutet RENDITE abliefern.
RWE beschriebt das Jahr 1911 so:
"
1911: Der Anfang vom Ende
Mehrere Gründe führten zum Niedergang der Elektroautos. Zum einen hatte 1911 der amerikanische Ingenieur und Erfinder Charles F. Kettering den elektrischen Anlasser für Verbrennungsmotoren erfunden, sodass diese nicht mehr mühsam angekurbelt werden mussten. Zum anderen gab es immer mehr Benzintankstellen, und Öl war extrem billig. Außerdem hatte sich dank geschickter Werbung ein Imagewandel vollzogen. Die lauten Benzinmotoren wurden nicht mehr mit Schmutz und Lärm in Verbindung gebracht, sondern standen für Kraft und Potenz und versprachen dadurch mehr Prestige. Das alles führte dazu, dass der Markt für Elektroautos bis 1920 stark an Anteilen verlor und die Produktion ab den 20er Jahren fast völlig zum Erliegen kam."
Das war die erste Welle der automobilen eMobilität, die an der schweren leistungsarmen Bleibatterie gescheitert ist. Der Verbrennungsmotor wurde extrem PS-mäßig aufgeladen und steht für Kraft & Petenz; es wurde in Geschäftsmodellen verinnerlicht, die Jahrzehnte reiften und sehr viel Personal bindeten. Auch heute noch. Das jetzt zu lösen und zu sagen ... weg und nun anders, ist hyperkomplex. Der andere Weg bedeutet Kosten und nocheinmal Kosten und weniger Gewinne. Das ist, wie eine bittere Medizin, die den Körper erstmal krank werden läßt, bevor es dann wieder besser wird. Doofe Situation.
Also wird versucht doppelgleisig zu fahren mit gebremstem Engagement. Das ist auch gefährlich, weil es Langsamkeit etabliert. Die Geschäftsmodelle der elektronischen Welten ticken anders. Risiko & Stückzahlenrisiko sind gelebte Welten. Hier bekommen aber viele aus den "alten Industrien" schnell kalte Füße.
Es bleiben zu hoffen, dass die hiesige Industrie in der EU nicht zu langsam ist, vor lauter Pflege der Verbrenner. Das die eAutoentwicklung in der Geschwindigkeit noch tragfähig ist.
Letzteres werden die Geschäftszahlen aufzeigen. Der größte Verlust ist der Imageschaden und letzteres ist durch die Abgaskrise groß; das ist die eigentliche Gefahr für die Premiummarken. Die Mechanismen und Lösungen werden nicht mehr als Premium empfunden und die Marke nicht zu dem Preis mehr nachgefragt. Das wäre dann der Beginn einer neuen Krisenzeit und läßt den Druck sich hier herauszuarbeiten, ansteigen.
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- Ecki
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Woodstock schrieb:
Ecki schrieb: Da bin ich der Meinung, dass alleine vom Preis her nur solche Fahrzeuge überhaupt eine Chance haben in Massen auf den Straßen elektrisch zu fahren.
Wie man an den Spähpanzern, äääh SUV, deutlich sieht. Da ist kein Preis zu teuer. Erzähle mir keiner, dass man stattdessen nicht elektrisch fahren könnte! - Aber die Kurzen müssen ja sicher bis ins Klassenzimmer gefahren werden!
Ulrich
Hallo Ulrich, eigentlich hatte ich an die normal Verdiener gedacht, die vielleicht auch etwas zur Umwelt bei tragen möchten, aber es bei eFahrzeugen die jenseits der 15000€ sind, sich das einfach nicht leisten können. Als Erstwagen, geht ein eFahrzeug momentan eh nicht. Das fängt schon damit an, dass man halt mal eben die Oma in Buxtehude und 500Kilometer entfernt ist, nicht ohne großen Umstände mit dem eFahrzeug besuchen kann. Da man eFahrzeuge also nur zu normalen Fahrten nutzten würde, sehe ich das halt so, es will sich niemand für 15000€ ein eFahrzeug hinstellen, dass man nur mal eben im kleinen nutzen kann.
Und jetzt kämen die L7e Fahreuge ins Spiel und die Sache wird sinnig. Mit Prämie und 4000-6000€ für ein eFahreug ist das nämlich ok, dann es wäre egal, dass es kein vollwertiges Fahrzeug ist.
LG Ecki
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- Pfälzer68
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... Das ist genau die Denkweise die unserer gesamten konsumierenden Gesellschaft zugrundeliegt! Immer mehr,mehr,mehr... Und biddeschön auch noch billig. E7 Fahrzeuge ZUSÄTZLICH zum "normalen" Auto - noch mehr Resourcen verschwendet. Was das Global auslöst oder in Wirklichkeit wen was kostet... Egal! Manchmal bin ich echt froh über mein fortgeschrittenes Alter...
Und btw.: die "Tant in Buxtehude besuchen" Argumentation ist sowas von out... für die paar mal im Jahr wo es beim _Durchschnittsfahrer_ auf Reichweite beim Autofahren ankommt geht halt ein Mietwagen/Carsharingfzg. Oder gleich die Bahn!
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Wir können im Kino heute (schon laaange nicht mehr) nur vom "Filme zeigen" leben. Da muss man schon lange weit aus mehr anbieten, als nen Grinch als Ticketverkäufer. Wir haben zwar noch (!) die Erstaufführungsauswertung. Aber auch daran wird schon seit Langem ohne Ende gesägt.
Um das nicht zu nem Roman werden zu lassen ... Anpassen oder wie die Dinos als Erdöl enden.
Und eben diese Reichweiten-Diskussionen sind Schmarrn.
Man kann sich auch entschleunigen und statt 800km am Stück (wer macht das schon?) die erholsamen und ent-stressenden Pausen zum Nachladen einplanen. Wo ein Wille ist auch der Weg.
Das ist großteils Geschwätz von Halbwissen-Trittbrettfahrern, diese Miesepeter haben wir als Konta.
Und wie wir beim Twizy ja erfahren, ist weniger manchmal auch mehr.
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- Ecki
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Hi.
... Das ist genau die Denkweise die unserer gesamten konsumierenden Gesellschaft zugrundeliegt! Immer mehr,mehr,mehr... Und biddeschön auch noch billig. E7 Fahrzeuge ZUSÄTZLICH zum "normalen" Auto - noch mehr Resourcen verschwendet. Was das Global auslöst oder in Wirklichkeit wen was kostet... Egal! Manchmal bin ich echt froh über mein fortgeschrittenes Alter...
Und btw.: die "Tant in Buxtehude besuchen" Argumentation ist sowas von out... für die paar mal im Jahr wo es beim _Durchschnittsfahrer_ auf Reichweite beim Autofahren ankommt geht halt ein Mietwagen/Carsharingfzg. Oder gleich die Bahn!
Moin Klaus, ich verstehe deine Aufregung nicht wirklich!
Was ist daran falsch ein L7e als Fahrzeug im kleineren Umfang zu nutzen? Was ist daran falsch ein günstiges Fahrzeug zu wollen? Oder wäre es falsch, wenn sich auch nicht so gut verdienende Menschen ein eFahrzeug leisten könnten?
Ich verstehe das jetzt nicht!
geht halt ein Mietwagen/Carsharingfzg. Oder gleich die Bahn!
Das geht gar nicht, das ist sehr aufwendig und auch nicht überall möglich, nicht mal das Bahn fahren!!
Mit der Denkweise ganz oder gar nicht, wird das nix werden!
LG Ecki
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- Turtle70
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Ecki schrieb: Hallo Ulrich, eigentlich hatte ich an die normal Verdiener gedacht, die vielleicht auch etwas zur Umwelt bei tragen möchten, aber es bei eFahrzeugen die jenseits der 15000€ sind, sich das einfach nicht leisten können. Als Erstwagen, geht ein eFahrzeug momentan eh nicht. Das fängt schon damit an, dass man halt mal eben die Oma in Buxtehude und 500Kilometer entfernt ist, nicht ohne großen Umstände mit dem eFahrzeug besuchen kann.
Du kannst Dir sicher denken, dass ich alles andere als einig damit bin ... warum sollte man 500km nicht mit einer einstündigen Pause reisen?! - Habe ich zu Kinderzeiten ganz selbstverständlich (mit)gemacht. Warum, weil Verbrenner einfach nur eine Reichweite von 350km hatten! Ooooooh, Hilfe
Und weil es gar nicht so schlimm ist, regelmäßig auf lange Strecken eine Pause zu machen.
Ok, bedeutet Reisen statt Rasen - und ein Wahrnehmen dessen, was man erfährt, statt nur schnellstmöglich von A zu starten und unversehens in B zu landen. Dafür gibt's übrigens ICE - die machen das möglich.
Was ich meine: lernt venünftig zu reisen, dann ist die Mobilität auch elektisch möglich. Und nein, ich erwarte nicht, dass die Masse das macht. Es braucht welche, die damit anfangen!!! - Und sich nicht hinter Argumenten der Lobbyisten verstecken.
Ich akzeptiere derzeit nur eine Ausnahme: Vertreter_innen und Monteur_innen, die richtig viel fahren müssen. Alle anderen können, wenn sie nur wollen.
Ulrich
Ach, zu den 'Normal'verdienern, die sich nur kaufen, was sie bezahlen können: der Zoe ist so groß wie früher ein Golf, der war seinerzeit der letzte Schrei für Familien mit 'normalem' Einkommen. Geht auch heute! (nein, nicht mit dem Golf-Monster, eher mit Polo-Größe) - Fortschritt ist nicht immer gleich Wachstum, das ist nur das Märchen der Banken
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- M UC 334
- Moderator
- Grenzen gibts nur im Kopf!Geht nicht gibt's nicht
Aber im Gespräch mit Interessierten kommt immer das Argument das die Reichweite sooo ein Problem ist.Bei Nachfrage fahren die meisten dann zweimal im Jahr weiter weg.
Gestern hat Girgl auch son Fall geschildert, der Typ meinte Langstrecke geht nicht und er bräuchte das und dann stellt sich rqaus das er gerade mal 3000km im Jahr fährt
......und Girgl hat mit der Zoe jetzt fast 30000km in neun Monaten runter
Wobei ich mir auch dreimal im Jahr nen Mietpolo hole für nen hunderter in der Woche......mit der Zoe brauchst du bei dem Netz trotzdem noch 14std. für 600km .
L.g.
MUC
Der mit dem Elch tanzt NORDKAP by Twizy
, www.bundestwizytreffen.de ,
#twizycon
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M UC 334 schrieb: Wobei ich mir auch dreimal im Jahr nen Mietpolo hole für nen hunderter in der Woche......mit der Zoe brauchst du bei dem Netz trotzdem noch 14std. für 600km .
L.g.
MUC
Mit der Zoe bekommst Du für zwei Wochen, falls gewünscht, einen Clio für lau! - Und wenn ich mich für 500km elektrisch entscheide, plane ich die Zeit mit ein. Oder Zug und Mietwagen, oder oder oder. Will nur sagen, es geht. Aber Du weißt das eh
Mich hat nur, das 'geht für Normalverdiener nicht' gestört. Geht nicht, wenn man sich nicht umstellen mag. Ok.
Und ich bin völlig bei Dir, dass das jeder selbst wissen muss. Aber eben nach einer bewussten Entscheidung, was und wofür ich möchte.
Ulrich
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