Erfahrungen mit öffentlichen Stromtankstellen
ich hatte heute ein interessantes Telefonat mit RWE in Dortmund.Der Kontakt war sehr zuvorkommend und informativ. Demnach wird tatsächlich die Norm in Richtung Mennekes gehen. Die Preise sind aufgrund "Einzelstücker" hoch. Schraubversionen werden aufgrund der hohen Ströme der CRIMP Technik weichen.
Ich darf an einem Pilotprojekt teilnehmen und soll ein Adapterkabel für die Mennekes-Dosen von der RWE leihweise erhalten. So die heutige Zusage.
Parallel werde ich mit meiner RWE Regional einen Vertrag machen müssen. Preis muss ich aber abklären siehe dazu andere Foreneinträge von mir.
Die Aktivierung der Säule erfolgt dann über Anruf, SMS .
Die Anschlusstechnik ist je nach Ladesäule einfach oder mit park&charge Technik (RWE) ausgestatte.
www.rwe.de/web/cms/de/696188/rwe-magazin/rwe-esee-rider/
Die RWE hat einen eigenen Roller "EASY-RIDER" umgebaut, der 220-Schuko und ein weiteres Kabel mit Mennekes-Stecker hat und Park&Charge unterstützt.
Das würde auch bei Vectrix funktionieren.
An Park&Charg-Technik funktioniert das "Eigenbau Mennekeskabel" nicht, da mehr als nur der Widerstand abgefragt wird (aktives Protokoll). Das könnte auch der Grund sein, dass wie an anderer Stelle im Forum berichtet, die Stromversorgung nicht aktiviert wurde bzw. keine Ladung des Rollers ging.
Die Umrüstung muss wegen Gewährleistung und Garantie mit dem Hersteller abgestimmt sein, oder besser durch ihn vor Auslieferung erfolgen. Denn zukünftig ist das Thema Ladeinfrastruktur mit Schuko nicht mehr aktuell.
Gespräche mit Vectrix zu dem Thema "zukünftig Ladetechnik" hätten statt gefunden.
Ich berichte weiter, wenn das Kabel da ist und ich es ausprobiert habe. Test wird in Mainz an der LAdesäule von Walther sein.
Gruß Mike
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Hallo,
ich hatte heute ein interessantes Telefonat mit RWE in Dortmund.Der Kontakt war sehr zuvorkommend und informativ. Demnach wird tatsächlich die Norm in Richtung Mennekes gehen...
Dann wird wohl das Aufladen an der privaten Steckdose über Kurz oder Lang auch nicht mehr möglich sein!?


Wahrscheinlich muß ich dann in 5 Jahren Strafe zahlen weil ich meinen Vectrix "schwarz" lade

Viele Grüße Mike
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Wahrscheinlich muß ich dann in 5 Jahren Strafe zahlen weil ich meinen Vectrix "schwarz" lade
Mal den Teufel nicht an die Wand!!!!

Wenn Deutschland momentan noch 5 Jahre Steuerfreiheit für Elektroautofahrer bietet, geht das doch nur, noch weil keiner mit einem flächendeckenden Durchbruch der Stromer rechnet. Wenn sich E-Fahrzeuge nämlich durchsetzen, dann kann man sich denken, was mit der KFZ-Steuer passiert.....
Aber mal was anderes: Das ist es, was ich beispielsweise am Twizy oder am Vectrix sehr sympatisch finde: einen einfachen 230V Schukostecker ohne Kommunikationsfirlefanz, der immer an einer einfachen Haushaltssteckdose funktioniert und funktionieren wird. Bei allen anderen E-Fahrzeugen von Renault muss ja immer eine "Wall-Box" installiert werden

Naja, schaun wir mal, was kommt....
Gruß
Tido
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ich hoffe ich habe hier keine Panik erzeugt. Sorry!

Aber wie das Leben so spielt. Setzt sich bestimmt eine Norm durch, dann wird eine Technologie federführend kommen und der Rest eher Nebenrollen spielen.
Die Idee mit beiden Kablen am Vectrix ist doch OK, dann einmal für die Stromtankstelle und das 220-Schuko Kabel für zu Hause.
Wir haben ja keine Probleme mit der Last, weil die NimH Roller nur max. 1700 Watt ziehen. Für den Li+ kann ich nicht sprechen, fehlt mir der Wert. Die E-PKWs dürften da andere Stromwerte erzeugen, was wieder zwingend andere Techniken erforderlich macht.
Armer Schukostecker und 1,5q Kabel, wenn da über 16 Ampere darüber gehen

Ich denke es muss so kommen, dass die Mobiltät sichergestellt ist. Sonst bleiben die Fahrzeug auch im Laden stehen.
Spannend bleibt es bei den Abrechnungsmethoden. Bisher spricht man von Zeitfenstern die man belegt und nich von den Ampere-Stunden, was für uns wesentlich günstiger kommen würde.
Auch die Verträge sind derzeit ganz offensichtlich auf E-PKW etc. Verbraucher ausgelegt. Hatte ich auch schon berichtet. Es gab keine weitere Reaktion auf meine Nachfragen, im Zusammenhang mit den monatlichen Vertragskosten von 29Euro, für Kleinverbraucher.
Gruß Mike
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zur Ergänzung zu den bereits aufgeführten Ladestationskonzepten
findet ihr hier noch ein paar Erläuterungen.
www.emfm.de/ladestationen/spezifikation-ladestationen/index.htm
Gruß Mike
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Hallo,
..., weil die NimH Roller nur max. 1700 Watt ziehen. Für den Li+ kann ich nicht sprechen, fehlt mir der Wert. ...
Gruß Mike
Bei meinem LI haben ich bisher nur Maximalwerte von knapp über 1.600 Watt gehabt, die dürften sich also gleich verhalten.
Viele Grüße
Wolfgang
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das überrascht mich etwas. Aber wenn man die längere Ladezeiten bei Li oder Li+ berücksichtigt, kann der Unterschied bei der Stromaufnahme wirklich nicht so riesig sein.
Heute habe ich das Mennekes-Kabel von RWE bekommen

Der Stecker passte ohne Probleme und die Säule aktivierte sich. Zum deaktivieren Drücke ich eine Taste auf der Box, welche im Kabel zwischen Mennekesstecker und Schukokupplung installiert ist und die Säule gibt den Stecker wieder frei.
An der Stelle ganz herzlichen Dank, an einen sehr netten Herrn bei RWE in Dortmund

Viele Grüße Mike
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hier das ein Bild der freundlichen Leihgabe von RWE, noch einmal herzlichen Dank!!!

Wobei die Norm diesen Adapter eigentlich nicht vorsieht. Vielmehr müsste das Ladegerät
der Rollerhersteller entsprechend modifiziert werden.
Der erste Test mit dem Kabel war schon erfolgreich. Ich versuche das Kabel an mehreren verschiedenen Ladesäulen zu testen.
Gruß Mike
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Zu Hause steht dann auf den Steckdosen das wer diesen Strom für Mobilitätszwecke verwendet sich des Steuerbetruges schuldig macht. Dann muß man sämtliche Tankquitungen mit sich führen wenn man mit herkömlicher Steckertechnik unterwegs ist. Alles so schon mal da gewesen, siehe Rapsöl.
Wer also das System der Multis zum Absturz bringen möchte bleibt beim "Alten" und macht einen großen Bogen um deren so zukunftsfreundlich aufgestellten Stromsäulen.
Gruß Uwe
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Eine Steuer für E-Autos wird so oder so kommen, wenn sie sich durchsetzen, schließlich will der Straßenbau auch finanziert werden. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass das Laden zuhause verboten wird. Damit würde man die größten Vorteile des E-Autos zunichte machen, nämlich 1. Nachts laden zu können und so überschüssigen Strom aus dem Netz zu holen und 2. eine zeitgesteuerte Innenraumvorwärmung mit Netzstrom zu ermöglichen.
Gruß
Tido
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Ich denke mir die Einspeisung wäre über normale Starkstromstecker auch gegangen. Bei einigen Ladesäulen in Österreich sind normale Stecker nutzbar, (Schuko, CEE 230V,CEE Starkstrom 32A) die dann mechanisch verriegelt werden sowie der Ladevorgang startet.
Als Vielfahrer wär mir anstelle der Mineralölsteueroder "KWH-Steuer" eine Jahresvignette (nur bloß keine GO-Box ;-P) fürs Verkehrsnetz lieber. Dan könnten diejenigenm die eine Solaranlage haben immer noch "selbstgemachtes" tanken.
Viele Grüße mike
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Wenn ich gewusst hätte was sich hier abzeichnet, hätte ich mich sicher auch etwas anders positioniert. Die Geldmaschine ist bereits geschaffen. In Karlsruhe wurde der 1. E-Hubschrauber vorgestellt!!! Und laut Nachrichten reißen sich die Kunden bereits um die Technik.
Ich denke es wird aber noch einiges Wasser den Rhein runtergehen bis hier klare und eindeutige Verhältnisse herrschen werden und so lange ist auf dieser E-Mobilität Spielwiese der Erfindergeist gefragt.
Was bleibt einem übrig als mit den Wölfen zu "tanzen"

Gruß Mike
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Der erste E-Hubschrauber war übrigens ein Multicopter mit 16 Rotoren, so etwas ähnliches wie der Quadrocopter in meinem Avatar, der von mir entwickelt wurde.
Die Technik des manntragenden Multicopters (damit habe ich aber nix zu tun) basiert überwiegend auf Modellbaukomponenten.
Zum Thema:
Dass Steuern für E-Fahrzeuge in welcher Form auch immer eines Tages kommen werden, ist sicher wie das Amen in der Kirche. Ob wir wollen oder nicht. Soviel zum pessimistischen Teil. Aber: Das hat jetzt nichts damit zu tun, über welchen Stecker wir laden. Bei allen bekannten E-Fahrzeugen kann auch über die klassische Schuko-Steckdose geladen werden. Das kann zwar je nach Akku etwas dauern, aber es funktioniert. Da aber immer die Option der heimischen Stromerzeugung bleiben wird, wird man IMHO nicht die Stromsäulen als solches besteuern können, da sonst jeder irgendwie den Akku vollladen würde, aber eben nicht an einer solchen Säule.
Gruß
Tido
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Ein recht interessanter Ansatz...
www.tucsonev.com/index.html
Leider ist mein English nicht sooooo

Viele Grüße
Mario
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