Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
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Es wurde ein bisschen geschummelt. Da muß man sich doch ned gleich so aufregen!
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... ich gebs auf... jeden Tag meint man _das_ wäre jetzt das unterste Level.. und dann packens diese... (xxxxxxxxx) doch noch ein Stück weiter runter.
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- TwizyChrisy
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Pfälzer68 schrieb: WER IST HIER AGGRESSIV???
... ich gebs auf... jeden Tag meint man _das_ wäre jetzt das unterste Level.. und dann packens diese... (xxxxxxxxx) doch noch ein Stück weiter runter.
Hast wohl Fake News.... äääh Nachrichten gehört... Das neueste von Audi
www.zeit.de/mobilitaet/2018-10/abgasnorm...stfahrzeuge-fahrgestellnummer-faelschung
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- dexter
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Michael
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Sond doch dchon mal Amtliche Dokumente und keine Firmwareänderungen.
Gruß
Frank
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Bei Fragen einfach PN an mich. Ich kenne den Admin ganz gut :-P
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Ein "du!du!du!" und eine symbolische Geste, fertig.
(Outgesourcte) Sub-Unternehmen lassen sich beliebig ersetzen, erneuern, umbenennen, ... da ändert sich der Name, jemand wird zur Strafe befördert und alles läuft munter weiter.
Ist doch alles nur noch ein ärmliches Theater. Wie tief können wir mit so was noch sinken ... Ein Gespött der Welt.
《》 Twizy 80 04/2016 & Zoe R240 11/2015 《》
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- twizybär
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...............................................
Die kauft aber wie verrückt Autos von deutschen Herstellern. Denen ist das Drumherum sch... egal.
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- Goldbacher
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- twizybär
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Schaue gelegentlich alte Columbo-Folgen. Wer es in USA geschafft hatte (also die Mörder ), fuhr
Deutsch oder Lexus.
Ist heute noch so.
In deutschen Krimis fahren die reichen Mörder Tesla.
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- klausz
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In den USA wurden schon einige Firmen zerschlagen (z.B. AT&T?, Standard Oil). Und in den USA sind schon einige Größen hinter Gittern verschwunden (Bernie Ebbers MCI-Worldcom, auch ein Fondmanager ..)
Gehen wir mal davon aus daß bestimmte Audi Mitarbeiter nicht mehr nach Korea reisen. Viel mehr wird wohl nicht passieren denn die koreanischen Autos lassen sich gut in Europa verlaufen.
Daß einige Nestbeschmutzer mit solchen Aktionen den Ast fûr alle absägen und auch massenweise Arbeitsplätze gefährden muß aber gesagt werden.
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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- TwizyDi
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twizybär schrieb: In deutschen Krimis fahren die reichen Mörder Tesla.
Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen, erst letzte Woche Mittwoch wieder,
Marie Brand und das Verhängnis der Liebe
Schöne Grüße aus dem Siegerland
Dirk
Team Twiz(y)einander
BTT 2015 Startnummer 58 I BTT 2016 Startnummer 45
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- klausz
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Dreistigkeit siegt!
Der Dieselskandal ist kein Automobil-Skandal und kein Umweltskandal, sondern ein politischer Skandal. Die Politik hat unsinnige Grenzwerte vorgegeben und damit der Industrie ein Bein gestellt. Der größte Skandal ist, dass es der Politik gelingt, dieses Versagen zu verdecken, indem sie erfolgreich das Industrie-Image beschmutzt. Und ihre Dreistigkeit siegt – zulasten von Industrie und Kommunen.
Dabei ist die Sache selbst so einfach zu verstehen: Stickoxide sind Gase, die sich von selbst auflösen und von denen für den Menschen kaum messbare oder erkennbare Gefahren ausgehen. Dementsprechend beträgt die Belastungsgrenze in der Schweiz 8.000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. In Deutschland liegt die Obergrenze in geschlossenen Räumen laut Arbeitsplatzverordnung bei 950 Mikrogramm pro Kubikmeter. Diesen Grenzwert hat der deutsche Gesetzgeber festgelegt, nachdem in medizinischen Tests festgestellt wurde, dass es ab 3.000 Mikrogramm möglicherweise Einwirkungen auf das Befinden von Menschen geben könnte, insbesondere auf asthmatisch vorbelastete oder ähnliche Fälle. So viel die Realität. Dann kommt die Politik.
...
Ehrgeizige Spitzenbeamte und Politiker auf EU-Ebene im Schulterschluss mit einer regierenden Physikerin denken sich NOx-Niedrigstwerte für die Belastung an Straßen aus, die ihr Image als Umweltsaubermänner/Frauen polieren sollen. Das Ganze ist zehn Jahre her, wird zur EU-Verordnung und schon nimmt das Unglück seinen Lauf. Die europäischen Grenzwerte liegen erst bei 100 Mikrogramm pro Kubikmeter, dann bei 60, heute geplant bei 40, demnächst wohl bei Null. Und niemand wehrt sich so richtig.
...
An der Spitze des VDA, des Verbandes der Automobilindustrie, also ihrer politischen Vertretung, steht zu dieser Zeit ein verdienter Berufspolitiker, Matthias Wissmann, ein lebenslänglicher Politiker sozusagen, und tut nichts. Jedenfalls ist nichts von einem etwaigen Tun erkennbar. Er, der VDA-Chef, überlässt die ganze Industrie sich selbst, anstatt mit allen Mitteln gegen den politisch-technischen Humbug aufzubegehren. Da nichts geschieht, wehren sich die Autobauer dann selbst – aber auf ihre Art.
Nun, Autobauer sind Techniker, Techniker suchen nach technischen Lösungen. Es gelingt zwar, den Ausstoß von NOx bei den beliebten Turbodieselmotoren drastisch zu senken, aber für die idiotisch niedrigen EU-Grenzwerte nahe Null reicht es nicht. Also denkt man sich einen Weg aus, wie man die Zulassungsbürokratie an der Nase herumführt. Man steuert den NOx-Ausstoß herunter, sobald das Programm feststellt, dass sich der Motor auf einem Prüfstand befindet. Das ist zwar die Täuschung einer Behörde, aber kein Betrug. Die Behörde erleidet keinen Vermögensschaden, wie das Gesetz es für den Betrug § 263 StGB voraussetzt. Außerdem ist die Abwehrmaßnahme gerechtfertigt, weil die Grenzwerte sichtlich Unsinn sind, also verfassungswidrige Eingriffe in die Handlungsfreiheit.
Ein Schaden tritt erst ein, als die krumme Sache publik wird. Denn was nun droht, sind Fahrverbote für den Diesel-Altbestand und damit dessen wirtschaftliche Abwertung. Ein echter Schaden für Hersteller, Handel und manche Dieselbesitzer.
Und schon wieder: Die Drohung mit Fahrverboten ist wieder ein Versagen der „großen“ Politik. Keine Gemeinde käme von sich aus auf die Idee, ganz normal amtlich zugelassene Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen oder Teil ihrer Innenstädte für sie zu sperren. Aber genau an dieser Stelle tritt wieder die große Politik auf, diesmal in Gestalt des Umweltministeriums. – Aber hoppla, diese Aussage ist etwas unscharf. Das Ministerium tritt nicht selbst auf, es lässt auftreten und zwar in Gestalt eines Abmahnvereins, der den unschlagbaren Namen „Deutsche Umwelthilfe e. V.“ trägt. Der Normalbürger assoziiert damit so etwas wie eine Nothilfe für die arme Umwelt. Wer will sich dem entgegenstellen?
Trittins trojanisches Pferd
Der Verein ist von seinem Gründer, dem Bundesumweltministerium, mit viel Geld ausgestattet, fünf Millionen Euro jährlich. Der besonders schlaue Umweltminister Jürgen Trittin beauftragte seinerzeit seinen grünen Parteifreund und Staatssekretär Rainer Baake mit der Gründung. Als der Aufbau abgeschlossen war, holte der als schlagkräftigen Nachfolger den jetzigen Geschäftsführer Jürgen Resch. Baake selbst ging als Staatssekretär zurück ins Umweltministerium und wachte bis März 2018 darüber, dass sein Baby, die Deutsche Umwelthilfe, auch ja alljährlich seine steuerfinanzierte Apanage bekommt. Seine Aufgabe ist, damit landauf landab die Einhaltung von Umweltvorschriften aller Art zu kontrollieren und durchzusetzen. Eine Art private Umweltpolizei sozusagen.
Nebenbemerkung: Trittin hat sich damit praktisch unsterblich gemacht. Unterlassungserklärungen sind stets unbefristet, haben alsó Dauerwirkung, und gerichtliche Unterlassungsurteile sind auf Dauer vollstreckbar. Deshalb grinst Trittin bei seinen wenigen verbliebenen Fernsehauftritten auch immer so siegessicher. Von der echten Mutter des Vereins, dem Umweltministerium, steht in der Presse nichts. Man regt sich über die Unterstützung durch Toyota auf – wohl um die Öffentlichkeit abzulenken. Vereinfacht gesagt: Das einst grün regierte Umweltministerium hat es dauerhaft extern effizient und erfolgreich organisiert, Industrie und Kommunen zu drangsalieren. Dabei spielt es offenbar keine Rolle, dass Wirtschaftsminister und Umweltminister in Berlin als Kollegen am selben Kabinettstisch sitzen. Die Schlachten werden draußen geschlagen, zulasten der wehrlosen Bürger, drinnen gibt man sich artig lächelnd die Hand....
Das grüne Meinungsbeamtentum
Nachdem sich die Automobilindustrie nicht gewehrt hat, sollte man meinen, die Gemeinden seien stark genug, sich zu wehren. Immerhin reden wir von Metropolen wie Stuttgart, Frankfurt, Hamburg und anderen Millionenstädten, deren Eigeninteresse am pulsierenden Verkehr auf der Hand liegt. Herzen ohne Blut pulsieren nicht ....
Die politische Organisation der Städte ist der Deutsche Städtetag. Und hier stellt sich die nächste Falle. Städte sind Verwaltungseinheiten, sind bürokratisch organisiert. Die Städte haben Umweltabteilungen und der Deutsche Städtetag auch. Und welche politische Couleur verdingt sich als Umweltbeamte bei den Städten und beim Städtetag? Die grüne.
Und also schlägt sich der Deutsche Städtetag auf die Seite des Umweltministeriums und des Umwelthilfe-Abmahnvereins – zulasten der Automobilindustrie und gegen die Interessen ihrer eigenen Mitglieder, der Städte. Brav fordert er die teure und unsinnige Umrüstung oder Nachrüstung oder gar ihren Austausch, um ältere Dieselfahrzeuge auf Null-NOx zu trimmen oder zu verbannen. Bezahlen soll es die Industrie und der Steuerzahler. Der Verbraucher selbstredend auch. Den Innenstädten drohen erst mal weiterhin gesperrte Straßen.
Dass sich alle großen LKWs und alle Kleintransporte praktisch ausschließlich mit Dieselmotoren vorwärts bewegen, wird unter den Teppich gekehrt. Auch dicke Schiffe kurven auf unseren Flüssen ausschließlich mit qualmenden Dieselmotoren durch die Städte Hamburg, Düsseldorf, Köln, Frankfurt und Berlin. Aber der Hinweis auf die idiotischen, realitätsfernen NOx-Grenzwerte wird vom Deutschen Städtetag beiseite gewischt: Das Umweltministerium wisse da mehr, man sei da richtigerweise völlig anderer Ansicht als die Medizin, die Wissenschaft und die Automobilindustrie. Und dem schließe man sich als Deutscher Städtetag an. ..
Wie gesagt: Dreistigkeit siegt.
Und die nächste Attacke kündigt sich an: Wahrheitswidrig behauptet Jürgen Resch, Berlin habe ein NOx-Problem, und kündigt gerichtliche Schritte an. Dass hier letztlich das Bundesumweltministerium gerichtlich gegen die Stadt Berlin agiert, regt niemanden auf. Oder doch?‘
www.theeuropean.de/florian-josef-hoffman...iesel-ein-handfester-politischer-skandal
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Gepostet in der Hoffnung die Diskussion anzuregen. Mit der Bitte falsche Behauptungen aufzuzeigen. Denn, sich auf Notwehr der Autoindustrie zu berufen ist ziemlich heftig.
Heutzutage ist es fast nicht mehr notwendig einen neune Verbrenner zu kaufen.
Gegen Straßenverkehrslärm tun auch die Grünen in Baden-Württemberg nichts. Selbst das Verwaltungsgericht in Sigmaringen lässt bei Straßenverkehrslärm politische Korruption vermuten. Die Kommune Bad Schussenried läßt mit öffentlichen Geldern bezahlte Gutachten verschwinden. In der Schweiz gibt es Lkw Nachtfahrverbote (und NEAT). In Österreich wurden für Lkw bedeutend niedrigere Lärmöbergrenzen festgelegt.
Ihr entscheidet was ihr kauft. Und das ist die wirkliche Macht.
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Andere Länder (F., Italien) stehen ja auch nicht ohne Autoindustrie da.
Zumindest in F. sind die im Bereich E-Mobilität und -Infrastruktur viel weiter.
In jedem französischen Provinzkaff gibts E-Tankstellen. Da sehe ich allerdings fast nie einen Stromer futtern.
Der Franzose an sich muss da noch stärker kaufen.
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CO2-Ausstoß: VW-Chef Diess warnt vor Wegfall von 100.000 Arbeitsplätzen
Die EU plant strengere Klima-Richtlinien für Autokonzerne. Diese sollen den CO2-Ausstoß ihrer Neuwagen bis 2030 drastisch verringern. VW-Chef Diess reagiert darauf mit einer Warnung: Ein Viertel der Jobs bei VW stünden auf dem Spiel.
Stand: 21:34 Uhr Quelle: dpa/Holger Hollemann
VW-Chef Herbert Diess kritisiert die verschärften Klimavorgaben für die Automobilbranche
Volkswagen-Chef Herbert Diess hat vor einem Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen bei aus seiner Sicht überzogenen neuen CO2-Grenzwerten gewarnt. Sollte sich das EU-Parlament in den Verhandlungen mit der EU-Kommission und den EU-Regierungen durchsetzen, wäre die Geschwindigkeit des Wandels „kaum zu managen“, sagte Diess der „Süddeutschen Zeitung“.
Dann müssten in gut zehn Jahren „etwa ein Viertel der Jobs in unseren Werken wegfallen“, insgesamt etwa 100.000 Stellen. Nach langen Verhandlungen hatten sich die EU-Staaten am frühen Mittwoch auf eine gemeinsame Position geeinigt, die unter den Vorstellungen des Parlaments, aber über denen der Kommission liegt. Kanzlerin Angela Merkel rechnet nicht mehr mit gravierenden Änderungen. „Das Ergebnis ist gut“, sagte sie.
Es gebe eine sehr strenge Absprache zwischen der EU-Kommission und den EU-Staaten, dass man in den Verhandlungen mit dem EU-Parlament nicht mehr davon abweichen werde, sagte Merkel am Mittwoch. Die Konzerne sollen dem Vorschlag der EU-Umweltminister zufolge den durchschnittlichen CO2-Ausstoß ihrer Neuwagenflotten bis 2030 um 35 Prozent gegenüber 2021 verringern.
Die EU-Staaten, die EU-Kommission und das EU-Parlament werden jetzt im sogenannten Trilog eine gemeinsame Linie festlegen. Der Rat der Umweltminister hatte sich mit der 35-Prozent-Lösung genau zwischen die Position von Kommission (30 Prozent) und Parlament (40 Prozent) gestellt.
„So eine Industrie kann schneller abstürzen, als viele glauben wollen“, sagte Diess. Sollte sich das EU-Parlament mit einer Kohlendioxid-Reduzierung um 40 Prozent durchsetzen, müsste 2030 bereits die Hälfte der Fahrzeuge rein elektrisch fahren. „Die Transformation in der Geschwindigkeit und mit den Auswirkungen ist kaum zu managen.“
Zuvor hatte die Autobranche die Abmachung kritisiert. Es sei eine Chance vertan worden, die CO2-Grenzwerte technisch und wirtschaftlich realistisch zu gestalten, sagte der Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilwirtschaft (VDA), Bernd Mattes. Rat und Parlament gingen „mit überzogenen Forderungen in die anstehenden Trilogverhandlungen“. Klar sei damit, dass letztlich CO2-Ziele vereinbart würden, die es so nirgendwo auf der Welt gebe. ...'
www.welt.de/wirtschaft/article181896050/...Wegfall-von-100-000-Arbeitsplaetzen.html
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Was ich aber nicht verstehe, "..die Konzerne sollen dem Vorschlag der EU-Umweltminister zufolge den durchschnittlichen CO2-Ausstoß ihrer Neuwagenflotten bis 2030 um 35 Prozent gegenüber 2021 verringern." sagt Herbert Diess wenn der CO2 Ausstoß um 35% verringert werden muss ist alles in Ordnung. Wenn der CO2 Ausstoß aber um 40% verringert werden muss dann fallen 100.000 Arbeitsplätze bei Volkswagen weg?
140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
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