Die Abgaslüge Wie Autoindustrie und Politik uns...
btw hatten wir Opel übersehen?
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/op...zia-wegen-betrugsverdacht-a-1233339.html
Betrugsverdacht Diesel-Razzia bei Opel
Wegen eines konkreten Betrugsverdachts im Zusammenhang mit Dieselautos durchsucht die Polizei Geschäftsräume des Autobauers Opel. Das hessische Landeskriminalamt bestätigte laufende Aktionen.
Montag, 15.10.2018 12:14 Uhr
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Im Dieselskandal sind die Ermittler bei Opel wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen zur Durchsuchung angerückt.
Ein Sprecher des hessischen Landeskriminalamts bestätigte, "dass es polizeiliche Maßnahmen bei Opel gibt." Diese hätten am Vormittag begonnen. Details nannte der Sprecher des LKA nicht.
Auch Opel berichtet in einer Stellungnahme von "Untersuchungen im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens zum Thema Emissionen" an den Standorten Rüsselsheim und Kaiserslautern. Der Autobauer beharrt darauf, dass seine Fahrzeuge den geltenden Vorschriften entsprechen.
Laut "Bild online" seien 95.000 Fahrzeuge der Modelle Insignia, Zafira und Cascada der Baujahre 2012, 2014 und 2017 betroffen.
Im vergangenen Juli "amtliche Anhörung gegen Opel"
Im Juli hatte das Bundesverkehrsministerium in Berlin "eine amtliche Anhörung gegen Opel" wegen drei Fahrzeugmodellen bestätigt. Berichten zufolge soll der Grund - wie bereits bei anderen Autobauern - ein Verdacht von Manipulationen bei der Abgasreinigung gewesen sein.
Opel sollte sich demnach zur Funktionsweise einer Abschalteinrichtung äußern. Mit einer solchen Funktion kann die Reinigung von Abgasen in bestimmten Fahrsituationen oder -bedingungen wie etwa niedrigeren Temperaturen oder Drehzahlen verringert werden. "Vor dem Ergebnis dieser Anhörung kann zur Unzulässigkeit der Abschalteinrichtung noch nichts abschließend gesagt werden", hatte ein Ministeriumssprecher damals gesagt.
Autobauer begründen Anschalteinrichtungen mit dem sogenannten Motorschutz vor allem bei Kälte oder Hitze. Bei vielen Modellen gibt es aber Zweifel daran, ob dies wirklich notwendig ist. Wenn die Abgasreinigung nicht richtig arbeitet, stoßen die Diesel mehr gesundheitsschädliche Stickoxide aus. Da Luftgrenzwerte in vielen Städten überschritten sind, drohen Fahrverbote für Dieselautos.
Staatsanwaltschaft hatte Vorermittlungen eingestellt
Im Gegensatz zu anderen Autoherstellern war Opel bislang nicht Ziel juristischer Ermittlungen und musste noch keine Fahrzeuge zurückrufen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte Vorermittlungen vor mehr als einem Jahr eingestellt.
VW hatte im September 2015 eingeräumt, Abgastests bei mehr als zehn Millionen Dieselautos manipuliert zu haben. Allein in Deutschland musste der Konzern ein Bußgeld von einer Milliarde Euro zahlen. In den USA soll VW im Rahmen eines Vergleichs rund vier Milliarden Euro gezahlt haben, um die Einstellungen straf- und zivilrechtlicher Klagen zu erwirken.
cop/dpa/Reuters
www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/i...-autos-bevor-drei-modelle-betroffen.html
Drei Modelle betroffen
Opel steht Rückruf von 100.000 Autos bevor
15.10.2018, 17:49 Uhr | dpa, rtr, dpa-AFX
Razzia bei Opel wegen Betrugsverdacht
Auch Opel soll in seinen Diesel-Autos verbotene Abschalteinrichtungen eingesetzt haben. Büros des Autobauers wurden am Montag durchsucht. Zudem droht ein Rückruf.
Im Abgas-Skandal gerät nun auch Opel immer stärker unter Druck. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) will für den Autobauer einen Rückruf von rund 100.000 Diesel-Fahrzeugen anordnen. Nach Auffinden einer Abschalteinrichtung der Abgasreinigung, die das KBA als unzulässig eingestuft habe, stehe der amtliche Rückruf "kurz bevor", teilte das Bundesverkehrsministerium in Berlin mit.
Das KBA habe Ende 2015 bei Opel Abschalteinrichtungen gefunden, bei denen das Ministerium von Anfang an Zweifel zur Zulässigkeit hatte, erklärte ein Sprecher des Ministeriums. Das KBA habe für die vier damals bekannten Abschalteinrichtungen Anfang 2016 eine freiwillige Servicemaßnahme angeordnet mit Software-Updates angeordnet.
"Die Durchführung dieser Servicemaßnahme wurde von Opel lange verschleppt", sagte der Sprecher. Deshalb seien bisher nur etwa 70 Prozent der geforderten Software-Updates bei den betroffenen Modellen Cascada, Insignia, Zafira durchgeführt worden.
Razzia bei Opel
"Nach Auffinden einer fünften Abschalteinrichtung Anfang 2018, welche das KBA als unzulässig eingestuft hat, läuft eine amtliche Anhörung mit dem Ziel, die nun in den Medien zitierten Modelle Cascada, Insignia und Zafira mit einem verpflichtenden Rückruf zu versehen", hieß es. Auch diese Anhörung werde durch Opel mit immer neuen technischen Argumenten zeitlich verschleppt.
Das KBA habe die Staatsanwaltschaft Frankfurt im April 2018 über Anhaltspunkte des Vorliegens unzulässiger Abschalteinrichtungen bei Fahrzeugen von Opel informiert. Am Montag hatten Ermittler nun Geschäftsräume des im vergangenen Jahr vom französischen PSA-Konzern übernommenen Unternehmens in Rüsselsheim und Kaiserslautern durchsucht.
Kraftfahrtbundesamt: Manipulationsverdacht bei Opel
Oberstaatsanwältin Nadja Niesen sagte gegenüber "Bild": "Wir ermitteln wegen des Anfangsverdachts des Betruges wegen Inverkehrbringens von Dieselfahrzeugen mit manipulierter Abgassoftware."
Zweifel an Notwendigkeit
Autobauer begründen Anschalteinrichtungen mit dem sogenannten Motorschutz vor allem bei Kälte oder Hitze. Bei vielen Modellen gibt es aber Zweifel daran, ob dies wirklich notwendig ist. Wenn die Abgasreinigung nicht richtig arbeitet, stoßen die Diesel mehr gesundheitsschädliche Stickoxide aus. Da Luftgrenzwerte in vielen Städten überschritten sind, drohen Fahrverbote für Dieselautos.
Verwendete Quellen:
dpa, dpa-AFX, rtr
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Hinter Opels stinkts gesauso wie hinter den anderen.
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Stimmt. Nur frag ich mich ständig weshalb gerade Dacia/Renault so gut wegkommt... mein seliger Sandero 1.5dCI war mit abstand ds dreckigste Dieselchen überhaupt... und auch der war offiziell Euro5... imho haben sie Benz die ja den Motor in diesem "Angebenzten" Renaultkangoo (Citan?) verbauen/verbaut haben deshalb auf die Finger geklopft..
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Die saudischen Behörden haben zugegeben daß der saudische Journalist Jamal Kashoggi bei einem Faustkampf in der saudischen Botschaft in Ankara tödlich verunglückt ist.
www.welt.de/politik/ausland/article18240...inem-Faustkampf-der-zum-Tod-fuehrte.html
Eine andere Quelle (über zwei Ecken):
‚Liest man in der türkischen Hurriet wird das ganze etwas grausamer beschrieben wie Herr Khashoggi umgebracht worden ist. Leider vermisse ich dies hier im Berucht. Hier der Auszug. Der verschwundene Journalist Soll vor seinem Tod brutal .. und .. worden sein. Dies meldete die türkische Zeitung Hürriyet unter Berufung auf Tonaufnahmen aus dem Gebäude sowie Informationen der lokalen Polizei. Dem Blatt zufolge wurden dem Journalisten während der Folter ... Anschließend sei er .. worden.‘
www.welt.de/182402742#/comment/5bcac2efcff47e0001b8c572
Ironie on:
Hoffen wir daß der deutsche Außenminister Heiko Maas genügend Sprit zusammenbekommt um mit dem Motorrad zusammen mit seiner schauspielernden Ehefrau in die Türkei zu fahren und die Wahrheit offenzulegen.
Ironie off.
Tödliche Faustkämpfe o.ä. mit Regimegegnern gibt es auf saudischem Territorium wohl öfter denn es sterben mehr Regimegegner dort.
Wenn das Öl weniger wird sind Abgastricks nicht mehr notwendig.
Gut daß die zumindest keine offizielle Beteiligung an Tesla haben.
Drum will ich dieses, zumeist arabische Gold, nur noch in geringsten Mengen verwenden und auch sonst nichts von denen.
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Ford wurde bis jetzt auch nicht angeprangert. Verbauen die noch Peugeot Diesel Motore? Weil Mutterkonzern USA? Möchte man manchen Theorien glauben, ... hackt man sich ja nicht selbst ein Auge aus (USA)
Fiat, ... was gibts noch ... Die Asiaten ...
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Vorab, das stammt nicht von mir... passt aber perfekt !
Zitat:
Eine uralte Weisheit der Dakota-Indianer besagt:
"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab."
Mögliche Erfolgsstrategien :juggle: ,
denn diese obige Einstellung ist geprägt von Resignation und Passivität und kann kein Vorbild sein.
Na ja, was verstehen die Sioux auch schon von Pferden?
Das hochqualifiziertes Führungspersonal hat für derartige Situationen zahlreiche erfolgsorientierte Strategien und zielführende Methoden entwickelt:
Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
Wir weisen den Reiter an, sitzen zu bleiben, bis das Pferd wieder aufsteht.
Wir stellen dem Reiter eine Beförderung in Aussicht.
Wir ordnen Überstunden für Reiter und Pferd an.
Wir schließen mit dem Reiter eine Zielvereinbarung über das Reiten toter Pferde.
Wir gewähren dem Reiter eine Leistungspämie, um seine Motivation zu erhöhen.
Wir schicken den Reiter auf ein Weiterbildungsseminar, damit er besser reiten lernt.
Wir schlagen dem Personalrat vor, Leistungsanreize für tote Pferde einzuführen.
Wir sourcen den Stall für tote Pferde aus, um Futterkosten zu sparen.
Wir setzen den Reiter um und schreiben die Stelle verwaltungsintern aus.
Wir besorgen eine größere Peitsche.
Wir verdoppeln die Futterration für das Pferd.
Wir wechseln den Pferdelieferanten.
Wir wechselnd den Futterlieferanten.
Wir wechselnd das Stroh im Stall aus.
Wir lassen den Stall renovieren.
Wir schließen mit dem Personalrat eine Dienstvereinbarung über den Einsatz toter Pferde in der Verwaltung.
Wir berufen einen ämterübergreifenden Arbeitskreis, um das tote Pferd zu analysieren.
Wir besuchen andere Verwaltungen, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand.
Wir schließen uns einem interkommunalen Vergleichsring an, um entsprechend dem best-practice-Gedanken das tote Pferd zu optimieren.
Wir starten einen verwaltungsinternen Ideenwettbewerb zum Reiten toter Pferde.
Wir ernennen einen Verwaltungsmitarbeiter zum Beauftragten für das Totepferdewesen.
Wir beauftragen eine renommierte Beratungsfirma mit einem Gutachten, ob es billigere und leistungsfähigere tote Pferde gibt.
Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie gemeinsam schneller werden.
Wir beantragen Fördermittel der EU aus dem Landwirtschaftsfond für Pferdehaltung.
Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
Wir überarbeiten die Dienstanweisung für das Reiten von Pferden.
Wir richten einen unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
Wir erstellen eine Power-Point-Präsentation, um zu zeigen, was das Pferd könnte, wenn es denn nicht tot wäre.
Wir bilden innerhalb der Verwaltung ein neues Sachgebiet mit Integration aller toten Pferde, um Synergieeffekte zu nutzen.
Wir tauschen das tote Pferd gegen ein anderes totes Pferd aus, das laut Produktbeschreibung schneller läuft.
Wir verklagen das Pferd zivilrechtlich auf Schadensersatz wegen Nichterbringung einer zugesicherten Leistung.
Wir wenden eine der beiden Angela-Merkel-Strategien an:
a) Alle dürfen munter sich widersprechende Vorschläge machen und am Schluss ist der Koalitionspartner schuld, wenn das Pferd sich nicht bewegt.
b) Erst fordern, dass eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss, dann das tote Pferd als alternativlos präsentieren und ihm danach das Vertrauen aussprechen.
Wir erklären, daß ein totes Pferd von Anfang an unser Ziel war.
Wir legen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines.
Wir leugnen, jemals ein Pferd besessen zu haben.
(Dank an Roland Schaefer für die Sammlung - hier in Auszügen) :wink:
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‚Merkel und die SPD
Hadmut 14.10.2018 22:55
Oder: Da haben einfach die Indianer versagt.
Es heißt nämlich, es gebe ein indianisches Sprichwort, wonach man absteigen solle, wenn das Pferd tot ist.
Die Indianer haben allerdings versäumt, auch Empfehlungen an das Pferd für den Fall herauszugeben, dass der Reiter tot ist.‘
www.danisch.de/blog/2018/10/14/merkel-und-die-spd/
Angenommen die Fahrzeughersteller sind die Pferde und die Reiter die Regierung?
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Fahrverbote für Diesel?
Viele Grüße, Andreas
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Frankreich hatte ja aufgrund des Diesel-Betrugs den Dieselpreis bzw die Steuern erhöht.
(was hier längst überfällig wäre bzw. die Subs zu streichen! Aber hier wird Betrug ja belohnt. Bei den Nachbarn hat man früher den König geköpft... darf man ja alles nicht mehr ... der "deutsche Hans" bekommt eh nichts auf die Kette)
Jetzt fahren die Grenzwohner nach D, weil selbst bei uns der Diesel noch günstiger ist ...
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Wenn ichs gerade eben richtig verstanden habe will Angie die "juristischen Hürden" für Fahrverbote erhöhen!
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die Hürden für die Verhängung von Diesel-Fahrverboten in Städten erhöhen. Nach Ansicht der CDU seien Fahrverbote bei einer nur geringfügigen Überschreitung des Grenzwerts für Stickstoffdioxid "nicht verhältnismäßig", sagte Merkel nach einer Sitzung der Parteigremien in Berlin. Deshalb wolle ihre Partei die Gesetze so ändern, dass Fahrverbote in solchen Fällen als unverhältnismäßig eingestuft würden.
In 51 Städten in Deutschland gibt es laut Merkel lediglich geringfügige Grenzwertüberschreitungen. Hier reichten bereits beschlossene Maßnahmen zur Luftverbesserung aus - Merkel nannte Software-Updates für Dieselautos und Hardware-Nachrüstungen für Kleinlaster von Gewerbetreibenden, kommunale Nutzfahrzeuge und Busse. In 14 weiteren Städten müsse hingegen mehr getan werden. Dazu gehörten auch "Aktionen der Automobilindustrie", mahnte Merkel. Diese habe "massiv Vertrauen zerstört", sagte sie mit Blick auf die Diesel-Manipulationen bei mehreren Herstellern
Spon Merkel für erschwerung von Fahrverbotsverhängung
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Mögen auch da die Gerichte (Richter sind gottlob i.d.R. sehr vernünftige Leute) den richtigen Weg weisen.
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twizybär schrieb: Man merkts: Frau M. hat mittlerweile überhaupt nichts mehr zu verlieren.
Mögen auch da die Gerichte (Richter sind gottlob i.d.R. sehr vernünftige Leute) den richtigen Weg weisen.
Die Hamburgerin, die evangelische Pfarrerstochter aus der Uckermark? Die hat schon ziemlich viel zerstört. Allzu viel kann die nicht mehr kaputt machen. Bin mal gespannt was die Historiker in 10 oder 20 Jahren über die schreiben.
Richter und Vernunft. Richter gehören zu den Jura Absolventen. Da habe ich auf die schnelle keine Zahlen. Aber, schau mal wie die Anzahl der Rechtsanwälte in den letzten 10 oder 20 Jahre zugenommen hat.
‚..Ein besserer Wert wäre 1970, und da gab es laut Statistik 22.882. Macht immer noch siebenmal so viele Anwälte wie vor 47 Jahren.‘ www.danisch.de/blog/2017/07/31/rechtsanwaelte/
Ein naturwissenschaftliches Studium würden viele nicht hinbekommen ..
Die Anwälte werden schon massenweise durch IT Systeme ersetzt (durchforsten von Dokumenten). Richter welche die Vernunft walten lassen, da habe ich meine Zweifel. Es gibt noch nicht einmal audio visuelle Aufzeichnungen der Verhandlungen. Stichwort Otto Brixner und Gustl Mollath. Einfach mal schauen wer die beruft (die politischen Parteien) und was für Urteile die fällen.
Existierende Gesetze werden zum Großteil ignoriert und es passiert nicht. Ein gut überwachtes IT System welches die Entscheidungsregeln offenlegen müßte wäre vermutlich konsistenter und besser.
Viele haben einen Verbrenner gekauft. Die zugesicherten Eigenschaften werden nicht eingehalten. Das ist doch Betrug. Wer wurde verurteilt? Wurden die Schäden behoben? Wurden die Fahrzeuge auf Kosten der Verursacher nachgerüstet?
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Ich war selber 14 Jahre Vorstand in einem Verein, das war am Ende auch nicht mehr sinnvoll und darum habe ich mich nicht mehr wählen lassen.
So etwas sollten wir in Deutschland auch einführen, so kommt mehr Bewegung in die Politik!
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/dieselska...h-von-der-vergangenheit-loesen-1.4177059
Die deutsche Autoindustrie im Herbst 2018 ist eine eher traurige Veranstaltung. Die Helden sind gefallen, einst stolze Industrie-Ikonen wie VW, Daimler oder Audi seit Langem schon Ziele von Ermittlern und Anwälten. Einen Diesel zu fahren wird in Städten immer schwieriger, die Kunden sind frustriert, und das Tragische an all dem ist: Die Branche steht gerade vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte, und eigentlich müssten die Autohersteller alles, was sie haben - Zeit, Geld, Personal, Forschung - in die Zukunft stecken. Aber sie haben wenig Zeit, weil sie in ihrer eigenen Vergangenheit gefangen sind.
Die Konzerne sitzen in der Falle, und der Tag, an dem diese Falle zuschnappte, lässt sich heute ziemlich genau festmachen: Es war der 18. September 2015, der Tag, an dem in den USA die Abgasmanipulationen bei Volkswagen bekannt wurden. Dass ein Hersteller wie VW jahrelang mit einer betrügerischen Software die tatsächlichen Abgaswerte seiner Dieselautos verschleierte und so das Vertrauen seiner Kunden eiskalt ausnutzte, hätte bis dahin wohl kaum jemand für möglich gehalten. Drei Jahre später ist klar: Es ging in jenen Herbstwochen des Jahres 2015 um mehr als um ein Wolfsburger "Dieselgate" - damals brach die Strategie einer gesamten Branche zusammen. Jetzt stehen die Unternehmen da und müssen umsteuern. Und zwar so schnell wie möglich, denn die Zeit läuft gegen sie.
Die Manager hatten darauf gebaut, dass ihre Diesel-Strategie eine Ewigkeit halten würde. Statt auf Zukunftstechnologien wie Elektro- und Hybridantriebe setzten sie lieber in großem Stil auf Dieselmotoren. Und ja, wenn es gar nicht anders ging, auch auf Abgastricksereien. So vergingen kostbare Jahre, in denen man an Dieselmotoren herumschraubte, statt sich auf alternative Antriebe zu konzentrieren. Die Strategie ist krachend gescheitert und heute hängen die Unternehmen irgendwo zwischen verpufften Diesel-Träumen und den immer strengeren Grenzwerten der EU für Kohlendioxid-Emissionen (CO₂), zwischen Fahrverboten und einem Modellangebot, das zum großen Teil aus der Vergangenheit stammt. Erst allmählich wird ihnen klar, dass es um die Existenz geht: Der Druck steigt, Konkurrenten aus Asien oder Tesla könnten die deutschen Hersteller irgendwann verdrängen.
...
Viele Grüße, Andreas
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