Schleichender Ladertod gar kein wirkliches "Lader"-Problem???
- TwizyChrisy
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Ich bin jetzt nicht der Eletroniker vor dem Herrn, ABER wenn, was zweifelsohne ja schon mehrfach vorgekommen ist, in so einem Ladegerät
ein paar Leistungstransistoren förmlich explodieren, dann ist das für mich ein Sekundentod. Die Geschichten mit
- Lampe an, Lampe aus,
- nochmal einstecken dann geht er wieder
- geht nur kurz dann wieder aus
- ist temperaturabhängig
und das über längere Zeit, bis irgendwann der echte Tod den Lader ereilt war für mich niemals erklär- bzw. nachvollziehbar.
Letzte Woche haben wir so einen Kandidaten mittels Organtransplantation wieder zum Leben erweckt.
Der Lader zeigte nach den Öffnung jedoch keinerlei Stresssymptome, keine Verfärbungen, keine auffälligen Bauteile,
ganz schlicht ... NIX???
Bis wir echt zufällig das Anschlusskabel gesehen haben... Und das sah so aus....
Dieser Stecker erklärt ALLE oben genannten Symptome auf einmal!
Ein Stecker der so langsam abschmilzt verursacht GENAU die obigen Fehlerbilder.
Temperaturabhängigkeit, Zeitabhängigkeit durch thermisch ändernde Übergangswiderstände bis zum Einsatz der völligen Unbrauchbarkeit, weil schlicht kein vernünftiger Kontakt mehr da ist.
So, jetzt kommts:
Eine kurze Nachfrage bei ein paar Twizzel-Fahrern brachte ebenfalls einen verschmorten Stecker ans Tageslicht UND
Der netterweise von einem uns allen bekannten Twizzelfahrer aus dem hessischen zur Verfügung gestellte Ersatzstecker
sieht so aus:
Der hat also ebenfalls beginnende Kranzgefäßverengung, was einen Infarkt als Folge durchaus absehbar macht.
Was wir noch nicht definitiv wissen ist, ob das getauschte Ladegerät mit den neuen Stecker funktioniert und es somit ausschließlich am Stecker lag.
Wenn das Ladegerät noch geht, dann würde ich mal sagen, daß ein erheblicher Anteil der toten Lader gar nicht tot ist, sondern nur der Spezialstecker abkorrodiert/abgebrannt.
Was in diesen Fällen eine möglich und rentabel machen würde, falls solche Stecker erwerbbar wären.
Bevor es in Richtung Werkstättenbashing ausartet. Die tauschen den Lader weil der Lader ned geht. Dann geht alles wieder... kein Grund weitere Forschungen anzustellen...
Ferner wird/würde keine Renaultwerkstatt den Lader öffnen um darin ein Kabel zu tauschen. Also die Jungs lassen wir mal aus und vor.
Hat jemand ein defektes Ladegerät rumliegen und kuckt mal auf den Stecker?
Würde mich über zahlreiche Rückinfos freuen.
Wäre schon krass, wenn ein nicht unerheblicher Teil der "Laderdefekte" gar nicht den Ladern, sondern schlechten Steckern geschuldet wäre???
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Es gibt überigens, wie man an den Bilder von Pfälzer68 auch sieht, 2 verschiedene Steckerversioen ! Die jüngeren haben schwarze Kunststoffkränze um die einzelnen Kontakte.
Christian, Du must die Gegenkontakte auch in Augenschein nehmen.
Die könnten durch die Schmorerei auch in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
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Passen die unterschiedlichen Stecker immer auf die Gegenstücke? Oder eventuell doch nicht 100%ig...
Zuzutrauen wäre es den Renaultlern ja da was gemixt zu haben was besser "reinrassig" bleibt.
Diese Stecker sind ja imho extra für Hochvolt/stromanwendungen im Automotivesektor entwickelt worden. Das war übrigens auch einer der Kritikpunkte die ein Tüvler ( zufällig auch in Sinsheim beim Museumstreff anwesend ) an meiner Typ2 Lösung hatte, die Stecker und orangen Leitungen sind quasi Pflicht.
Wobei ich die für die Verteilerdosen verwendeten Wago Federklemmen schon seit Jahren dem härtesten Test überhaupt ausgesetzt habe... die Bordelektrik meiner KTMs war damit aufgebaut, insgesamt 80tsd km Einzylindertortour und keinerlei Ausfall...
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- nurnware
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Da hat doch jemand das gleiche Problem?! Scheint schon ein paar mal zu passieren. Dieses WE habe ich hoffentlich Zeit meinen (immer noch defekten) Lader zu untersuchen und schaue mal, obs nur das Kabel ist.
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an meinem Twizy wurde in der Werkstatt nach einer internen Note von Renault seinerzeit der Stecker geprüft oder getauscht. Wie auch immer.
Dennoch ging der Lader mal kaputt. Stecker war i.O.
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nurnware schrieb: Ach schaut mal hier.
Da hat doch jemand das gleiche Problem?! Scheint schon ein paar mal zu passieren. Dieses WE habe ich hoffentlich Zeit meinen (immer noch defekten) Lader zu untersuchen und schaue mal, obs nur das Kabel ist.
Das ist der selbe Fall
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volker schrieb: Hallo,
an meinem Twizy wurde in der Werkstatt nach einer internen Note von Renault seinerzeit der Stecker geprüft oder getauscht. Wie auch immer.
Dennoch ging der Lader mal kaputt. Stecker war i.O.
Ich glaub das war ein ganz anderes Kabel
Da wette ich ja gleich nen ganzen Kasten Weizen dagegen, daß eine Renault Werkstatt den Lader öffnet um ein Kabel auszutauschen. Niemals!
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- volker
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Garantiert aber nicht die Orangen , um die auszutauschen müssten die Leitungen gekürzt werden... datt funzt nicht.
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- volker
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hat die ZE-Berechtigung.
Es könnte aber sein, dass in dem Moment, wenn die MOSFETs des Laders sterben, so viel Strom fließt, dass deswegen der Stecker anschmort. Denn die MOSFETs zerplatzen
i.d.R. richtig.
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- G-men
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Ich hatte dieses Problem auch einige Male in unserem Workshop.
Wurde der Anschluss der Traktionsbatterie auch bei Ihnen verbrannt?
Wenn dies der Fall ist, wird Renault Ihnen eine neue / andere Traktionsbatterie und ein neues Ladegerät geben!
Da die Ursache die Verbindung der Batterie ist, bekommen Sie das Ladegerät unter Garantie erneuert.
Der ZE-Mechaniker Ihrer Werkstatt muss dies Anfrage bei der Techline von renault Deutschland anfordern.
und ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Stecker die Ursache für das Ladeproblem ist.
Gruß G—men
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