Bauanleitung für einen Typ2 Adapter.
- pineiro
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gestern war ich an unserem ALDI und habe versucht mit dem Typ2 Stecker an der dortigen Säule zu laden. Leider hat das nicht geklappt. Stecker rein. Schalter am Stecker eingeschalten und den Ladevorgang an der Säule gestartet.
Die Säule hat zwar gesagt das der Ladevorgang begonnen hat, allerdings hat der Twizy nicht geladen. Nach kurzer Zeit hat die Säule geschrieben das der Vorgang beendet wurde.
Kann es sein das ich mit dem selbstgebauten Stecker hier nicht laden kann? An anderen Säulen hat er funktioniert.
Was mir gerade einfällt ist das ich den Schalter für die 2700 Ohm für "Vehicle Detected" nicht betätigt habe. Möglich das es daran lag und die ALDI Säule das erwartet hätte?
Gruß Christian
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Irgendwo im Forum hatten wir das Problem mit den Typ 2 Adapter bei Aldi schon mal.
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- M UC 334
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- pineiro
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(Obwohl ich eine SMS bekam das der Ladevorgang nicht gestartet werden aknn hatte ich über die gebuchte Zeit hinaus Strom zum Laden )
Gruß Christian
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- edriver
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Grossstadtfahrer schrieb: Normalerweise schaltest du die 880 Ohm zum CP.
[Im anderen Fall]
Zusätzlich zum kompletten CP schaltest du jetzt noch die 1300 Ohm parallel zum 2700 Ohm.
Wenn du den zweiten Reed öffnest, dann wir der Säule anstatt "charge ready" (880) kurzzeitig "vehicle detect" (2700 ohm) gemeldet.
Einige Lademöglichkeiten benötigen diesen extra Protokollschritt.
Richtig, genau dass ist das Problem mit der in der Anleitung gezeigten Verdrahtung.
Bei Mennekes Säulen hat mein Stecker funktioniert.
Bei Veniox Säulen hingegen schon nicht mehr.
"Ladevorgang gestartet aber kein Strom"
Die Lösung ist den Adapter nach Norm zu verdrahten.
Quelle: SAEJ1772(Word Datei)
Also anstelle der der 880 Ohm 2700 Ohm und 1300 Ohm besorgen und entsprechend verbinden.
Nachdem ich dass nun geändert habe funktioniert der Stecker auch an der Veniox Säule
Gruß
edriver
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Nur wieder auf "Vehicle Detect" zu wechseln beendet den Ladevorgang nicht!
Gruß
Frank
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- dingdong
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Grossstadtfahrer schrieb: Aber nicht den zweiten Reed vergessen der den kompletten CP trennt!
Nur wieder auf "Vehicle Detect" zu wechseln beendet den Ladevorgang nicht!
So wie in deinem T2 auf 32A Ladekabel,oder?
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Frank
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- segnobbe
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Für die wenigen die nicht so gerne basteln.
Ich habe einen Adapter -> www.elektrofahrzeug-umbau.de für 139 Euro gefunden.
Natürlich berichte ich über Funktion und so.
LG SegNobbe
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Auch wenn der Schuko ehr aus der Grabbelkiste bei Bauhaus kommt.
Was mit Klappdeckel und bessere Abdichtung am Kabel wäre schon schön.
Hat aber keinen zweiten Reed, oder?
Mich würde mal interessieren wie der von innen aussieht.
Vernünftiger Reed oder nur Glas im Schrumpfschlauch
Gruß
Frank
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- Akku61
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segnobbe schrieb: Hallo Ihr lieben !
Für die wenigen die nicht so gerne basteln.
Ich habe einen Adapter -> www.elektrofahrzeug-umbau.de für 139 Euro gefunden.
Natürlich berichte ich über Funktion und so.
LG SegNobbe
Schon billiger geworden? jetzt nur noch €129,- und hat auch einen Reedkontakt zum Freigeben der Säule.
www.elektrofahrzeug-umbau.de/shop/ladekabel/
Viele Grüße, Andreas
Twizy color 08-2012 | Twizy Sport 04-2015 | Panoramadach | Twizplay | Highlander-Heckfolien | Innenspiegel | Schmutzfänger
Tesla Model 3 - long-range, Heckantrieb | PV-Strom | www.green-planet-energy.de
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Gibt es auch schon ab 124,90 €.
Sebastian aus Köln
BTT-Nr. 11
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- sattleryogi
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habe gerade meinen auch nach Anleitung zusammengelötet.
Wie kann ich denn mit einem multimeter prüfen ob die Schaltung funktioniert ?
Gesendet von meinem HTC One M9 mit Tapatalk
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In kleiner Stückzahl bietet sich dazu eigentlich immer der Dostar Stecker nahezu an.
Gutes Preisleistungsverhältnis und er lässt sich Löten.
Meistens!
Normalerweise ist das löten der Kontaktstifte keine große Sache.
Mit einem ausreichend starken Lötkolben 100-120W und etwas Kühlung der Kunststoffspitzen, kann man sehr gute und "hochstromfähige" Lötverbindungen herstellen.
Ganz zu Beginn meiner eMobilitätszeit war das nicht so einfach mit den Dostars.
Egal was man gemacht hat, die Spitze war nachher lose. Da half dann nur ein Tropfen Epoxi.
Aber so ab 2014 hat man bei Dostar dies wohl bemerkt und die Verarbeitung geändert.
Die Kunststoffspitzen wurden wohl nicht mehr verklebt, sondern eingepresst.
Also lose Spitzen adé Dachte ich!
Aber im Sommer habe ich dann plötzlich nach langer Zeit mal wieder das alte Fabrikat auf dem Tisch gehabt.
Und diese waren wohl auch noch aus einer aktuellen Charge!
Und egal wie vorsichtig ich war, nichts zu machen. Die Spitzen waren locker.
(Ich schätze mich jetzt nicht gerade als unerfahren ein)
Hier mal ein Vergleich der beiden Stifttypen.
Unten kann man die "neueren" Typen sehen.
Die alte Bauweise ist auch an einem Loch am Sockel des Stiftes zu erkennen, welches ironischerweise das Löten vereinfachen soll.
Aber hier das Resultat. (Man kann das "auslaufende" Lötzinn sehen. Gutes Zeichen. Die Lietze ist komplett verlötet)
Der lötbare Stecker ist wohl auch an einem grünen RoHS Sticker zu erkennen und an einem Symbol für PE in der Typenbezeichnung.
Wie man oben sehen kann, scheinen die "Problemstecker" aus dem Februar 2016 zu stammen, also recht aktuell.
Was bringt uns diese Erkenntnis ?
Ab jetzt ist es wieder Glücksache welchen Stecker man erwischt. Wenn der Händler bescheid weiß, kann man bei Bestellung ja veilleicht noch mal genau nachfragen.
Generell war mir die Sache dann aber mittlerweile zu lästig.
Und aufgrund der Probleme hatte ich jetzt mal ein paar Versuchsstifte als Ausschuss übrig.
Also hab ich mir einen Hydraulikcrimper besorgt
Ähnlich diesem :
www.amazon.de/Nordstrand-Hydraulische-Pr...-Quetschzange-Kabelschuhe/dp/B013B91KGO/
Hier das Ergebnis
Zu aller Anfang muss man sagen, für seine 40€ bekommt man nicht gerade Topware.
Irgendwie klar. Die Stempel der Zange sind nicht ganz so sauber verarbeitet wie man es von Markenprodukten erwartet, aber diese kosten auch mal 1000€
Wichtig ist das die Zange ausreichen Kraft ausüben kann. 8-10t sollten es schon sein.
Alles andere hat nicht mal annäherend eine Chance. Hier eine übliche Automatikzange.
Maximal eine kleine Macke
Gekrimpt werden hier 16A Stifte mit 2,5qmm Litze.
Für 32A muss eventuell eine Anpassung stattfinden.
Als erstes sollte man die Litze auf die Richtige länge bringen.
Wichtig beim Krimpen ist auch, die einzelnen Drähtchen nicht zu verzwirbeln.
Alles muss schön gerade verlaufen sonst gibt es Hohlräume.
Das Tool möglichst weit vorne Richtung Kabel ansetzen, dann "büschelt" die Litze am Ende noch etwas aus.
Siehe Foto.
(Hab später genau das Gegenteil gemacht, hatte aber andere Gründe)
Am Anfang war ich mit nicht ganz sicher welchen Querschnitt ich nehmen muss.
Also versuch Nummer 1 mit 4qmm.
Das Ergebnis war nicht wirklich überzeugend.
Versuch Nummer 2.
6qmm scheint die richtige Wahl zu sein.
Zum Test habe ich dann auch schon mal einen benutzten Stift versucht.
Es war noch etwas Lötzinn in der Hülse.
Das Ergebnis ist so la la.
Krimp wurde schief da die Kraft nicht gleichmäßig verteilt wurde.
Nachdem die ersten Ergebnisse ganz gut aussahen, wollte ich aber auf Nummer Sicher gehen.
Also Säge raus und schauen wie die Crimpung im Querschnitt aussieht.
Hier das Ergebnis.
Direkt nach dem Sägen. Die Drähtchen sind auch schön sechseckig.
Und etwas nachbehandelt mit 800er Schleifpapier.
Abschließend muss ich sagen, dass ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden bin.
Die Kabel hängen bombenfest in den Stiften. (Jedenfalls könnte ich mich dranhängen )
Meiner Meinung nach hat sich die Anschaffung schon gelohnt
und beim nächsten Adapterwörkschop auch noch rentiert
Gruß
Frank
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- Pfälzer68
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Bei meinem Dostar, gekauft 08/16, hat sich bei einem Ladeversuch bei Ikea auch eine der Kappen verabschiedet...
Allerdings funzt der Stecker immer noch ohne Probleme. Berührungsschutz finde ich bei der Anwendung etwas übertrieben. Wer fingert schon direkt von vorne in den Stecker?
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