Alternativ Akku - Made in Germany

Wenn es eine kleinere Konfiguration gäbe, und der Preis etwa in Verhältnis zur Kapazität lag, wäre ich wahrscheinlich auch dabei.
7 bis 8kWh benutzbar, mehr brauche ich eigentlich nicht und ist extra Gewicht und Preis. Für mich würde es sich nicht lohnen.

@Phil, der preis (6900 ink. Steuer) den du nenst ist für die 12kWh oder für die 17kWh Variante?

Bezüglich dem Lader, ich glaube jemand hat das schon gefrag, aber ich habe keine Antwort gesehen (oder nicht verstanden). Wäre es möglich, sowohl den "normalen" Schuko als auch ein Type2 gleichzeitig zu haben? (nicht zu benutzen; benutzt wird der einer oder der andere, aber nicht beide zur selben Zeit)

Danke,
Marcos

wieso eigentlich typ2 ?

bleibt doch einfach beim cee 16 bis 11kw (3 x 16A)
schuko mit 1 x 13A um den stecker nicht abzufackeln / am besten mit festem ladekabel (so wie bisher)
und cee16 einbaukupplung mit abnehmbarem kabel / notfalls im innenraum
typ2 kann man dann per adapterkabel an cee16 laden

@bigtoe - erklär mir mal die 6kw über schuko ? - 3 stecker ?

@muc warum willst du die leistung auf fast das doppelte erhöhen ? - mit dem kurzen 100km/h zu fahren ist ja schon abenteuerlich
lass doch einfach die kirche im dorf und "einfach" einen akku mit lader bauen

@mmezo - je grösser die kapazität des akkus ist - desdo länger hält er, da du viel seltener laden musst

Hallo Phil,

also eine Smartphone-App oder induktives Laden wären auch noch ganz nett...

Nein, mal Spaß beiseite: das ist eine der besten Nachrichten, seit ich dieses Forum mitlese, und ich war ziemlich von Anfang an dabei. Schön, dass sich kompetente Leute mal das Batterie-Thema angesehen haben und mit einer technisch anspruchsvollen Lösung das Monopol von Renault brechen wollen. Und gerade beim Twizy macht das auch betriebswirtschaftlich Sinn, weil hier die Akkumiete für den relativ kleinen Akku fast so hoch ist wie bei Zoe für den dreimal größeren Akku.
Allerdings ist meine Einschätzung, dass ihr neben der high-end-Lösung (17 kWh und Schnelladung) unbedingt noch eine kleine Akkulösung (7 kWh und Anbindung an vorhandenes Ladegerät) bringen bzw. nach einigen Monaten nachschieben solltet. Denn die high-end-Lösung wird nur eine Handvoll Abnehmer finden, die auch bereit sind, entsprechend tief in die Tasche zu greifen. Ist trotzdem wichtig, weil ihr damit eine schöne Schlagzeile ("200 km Reichweite im Twizy" oder "Twizy: Reichweite verdoppelt, Ladezeit halbiert") machen könnt und die Hardcore-Twizyaner, die super Multiplikatoren sind, ansprecht (gell MUC...) .
Für das normale Volk (also mich z.B.) wäre ein Ersatz des bestehenden Akkus durch einen gleichgroßen, der dann mir gehört, aber nicht zu teuer ist, völlig ausreichend, und ich denke, dass das die stille Mehrheit auch so sieht.
Für den großen Akku sehe ich ein Kundenpotenzial im niedrigen zweistelligen Bereich, für den großen Akku (entsprechend niedriger Preis vorausgesetzt) eines im hohen dreistelligen Bereich (dabei gehe ich von den gut 3000 verkauften Twizys in D aus).

Aber ihr habt Euch das sicher auch schon überlegt und deshalb will ich Euch nicht länger langweilen, sondern mich nochmal für Euer Engagement bedanken.

Grüße,
der Nager

Ich muß mich meinem Vorredner anschließen. Natürlich würde ich mich gerne vom Mietakku trennen. Nur das muß natürlich auch wirtschaftlich darstellbar sein. Wenn ich bei meinen Parametern anfange zu Rechnen, darf der Akku bei jetziger Größe (ich glaube 7,5 kWh)nicht mehr als 4500 € komplett kosten. Das wäre meine Nutzung in 7,5 Jahren (600 € Jahresmiete für 7500 km p.A.).

Mir wäre eine Erhöhung der Ladeleistung auf 3,3 KW viel wichtiger. 3,3 KW um möglichst noch an Schuko laden zu können. Die Ladezeit würde sich von z.Z. 3,5 Stunden auf ca. 2 Std. verkürzen. Und damit sind dann Strecken von 300 KM am Tag noch fahrbar. Gern auch als zusätzliche Ladegerät neben dem jetzigen, um die Kosten zu reduzieren.

Gruß

Robi

Sehr interessantes Projekt. Was würde denn ein fertiger Twizy mit 17kwh und 6KW Lader kosten?
Ginge auch 11KW oder gar 22KW Ladung? Bei 17 kwh wären das ja nur ~1,3 C

Was für ein Lader soll verbaut werden?

nager schrieb:
Für das normale Volk (also mich z.B.) wäre ein Ersatz des bestehenden Akkus durch einen gleichgroßen, der dann mir gehört, aber nicht zu teuer ist, völlig ausreichend, und ich denke, dass das die stille Mehrheit auch so sieht.

Stückzahlen kloppen wird nur gehen, wenn es den Akku quasi zu den selben "monatlichen" Konditionen gibt wie den Mietakku. Mit einer 5 oder 7% Kaufoption am Ende der Finanzierung. Einen guten gebrauchten Twizy nochmal nur für den Akku hinlegen, da werden nur eine handvoll Hardcore-Fans dazu bereit sein.

benchy schrieb: Mein akkuvertrag läuft noch 3 Jahre....wäre es denn möglich den dann erstmal überflüssigen Originalakku als Rangeextender zu nutzen? Der hat ja alle nötigen Bauteile verbaut...und ihn dann abgibt nach Ende der Laufzeit? So könnte ich ihn auf einen kleinen Anhänger Schrauben und könnte bei der Europa-Bundes-twizy-Tour mit Muc gleich das Gepäck oben drauf schmeißen.
Könnte man da eine "Schnittstelle" integrieren?

Ich weiß, ist ein wenig gesponnen...aber fragen kostet ja nichts

Verkaufe den T einfach "pro forma", dann kommst Du aus dem Vertrag raus ...

Ich würde mir das mit dem Gleichwertigen ersatzakku überlegen.
Echte 100KM sind schon was feines, wenn man es auch selten braucht.

Der vorteil ist ja auch dass der Akku dadurch entlastet wird. Das hat vorteile im Bezug auf die Alterung aber vorallendingen auch im Winter da die reichweite dank der geringeren Belastung nicht so stark einbricht.

Phil hat ja gesagt das man den Akku in groß und ganz Groß bekommen kann, das Ladegerät ist ja Optional.

Und mann weiß ja nicht was kommt, eventuell braucht man mal etwas mehr reichweite, oder man will/Muss ihn irgendwann verkaufen, dann hat der mit 100KM bei weitem einen höheren wiederverkaufswert.
(Natürlich nur wegen des Twizy 2.0 )

dago schrieb:
@muc warum willst du die leistung auf fast das doppelte erhöhen ? - mit dem kurzen 100km/h zu fahren ist ja schon abenteuerlich
lass doch einfach die kirche im dorf und "einfach" einen akku mit lader bauen

Ist doch meine Kirche.... und wenn Phil meint das ist möglich versteh ich dich nicht....
du kannst auch gerne ändern oder nicht , wie du , was du und wann du möchtest, ist für mich alles ok denn es ist dein Fahrzeug und dein Risiko!

und es geht mir nicht um 150kmh.Autobahn fahr ich eh kaum, sondern um die Reichweite, Ladezeit und das Drehmoment!
Du weißt das in München ein spezielle Klientel mit viel Geld und den dementsprechenden Fahrzeugen unterwegs ist die sehr oft , sehr abfällig mit einem umgeht....und ich liebe es einfach diesen besonderen Moment zu erlebenr wenn die Kinnlade runterklappt und ihnen bewusst wird das ihr Eindruck , ihre Information oder der Wissensstand scheinbar nicht der Realität entsprechen und sie sich getäuscht haben!
l.g.
MUC

MUC da da kann ich dir nur zustimmen, der ausdruck auf den gesichtern ist einfach herlich, nun stelle man sich das mal bei 30KW vor

Ich liebe es entsprechende Klientel zu ärgern

Eben und mir geht's ja auch nur um die ersten 40m und bis 60kmh nach der Ampel....
aber die halt dann in einskommaacht sekunden

wunderbar wenn man Träume hat....

nager schrieb: ... unbedingt noch eine kleine Akkulösung (7 kWh und Anbindung an vorhandenes Ladegerät) bringen bzw. nach einigen Monaten nachschieben solltet. ...
der Nager

Sehe ich auch so. Mehr als 25 km am Tag fahr ich mit dem Twizy eh nicht.
Und nach der Arbeit wird der angestöpselt, und fertig.
Ob der jetzt 3 Stunden lädt, oder 1 oder 8 Stunden ist mir auch wurscht, Hauptsache er ist am nächsten morgen voll.
Also wie Nager schon sagt, ein Ersatzakku in Originalgröße für das originale Ladegerät wäre auch nicht schlecht.

#Phil

Wie wähte es denn mit einem 12Volt Li-Akku mit Max Power?

Vergleichbare Li (Eisen) gibt es für etwar 120€ die "Akku behälter" sind dann wohl etwar zu zwei dritteln mit zellen gefüllt, möchte man die aber "Komplett" gefüllt haben dann ist man schnell bei über 200€

Der vorteil währe zum einen die lange Lebenserwartung, die bessere Zyklenfestigkeit und mit der größeren Kapazität könnte man ein Nachladen aus dem traktionsakku bei Licht und scheibenheizung genzlich verhindern.

Das bringt vorallendingen im Winter noch ein Paar KM und kann ohne "RCI Stress" von jedem eingebaut werden

Die entwicklung dürfte ja nicht so teuer und aufwendig sein wie bei dem Traktionsakku, sind ja viel weniger zellen

Ich würde sofort einen nehmen

robi schrieb: Ich muß mich meinem Vorredner anschließen. Natürlich würde ich mich gerne vom Mietakku trennen. Nur das muß natürlich auch wirtschaftlich darstellbar sein. Wenn ich bei meinen Parametern anfange zu Rechnen, darf der Akku bei jetziger Größe (ich glaube 7,5 kWh)nicht mehr als 4500 € komplett kosten. Das wäre meine Nutzung in 7,5 Jahren (600 € Jahresmiete für 7500 km p.A.).

Mir wäre eine Erhöhung der Ladeleistung auf 3,3 KW viel wichtiger. 3,3 KW um möglichst noch an Schuko laden zu können. Die Ladezeit würde sich von z.Z. 3,5 Stunden auf ca. 2 Std. verkürzen. Und damit sind dann Strecken von 300 KM am Tag noch fahrbar. Gern auch als zusätzliche Ladegerät neben dem jetzigen, um die Kosten zu reduzieren.

Gruß

Robi

Also 3300 Watt am Schukostecker geht gar nicht !

Die ersten Lader des T. hatten 2300 Watt und die werden schon richtig heiß !
Tastverhältnis 100 d.h 2-3 Std Dauerbelastung.
Wir hatten hier schon geschmolzene Steckdosen !
Dies war auch der Grund der Ladeleistungsreduzierung von 2300 W auf 2000W.

Ja, es gibt auch Tischgrill mit Schuko und 3300 W, aber die schalten durch den Thermeraturregler immer wieder ab ( Tastverhältnis um die 50/50)

Otto - der aus dem Schwarzwald -

Hallo Otto.
Wieso soll 3.3 kw an Schuko nicht gehen. Es gibt div. Eautos die so laden. Das Volvo Iccb läßt sogar 16 A Ladestrom zu. Bei der Zoe sind es 14 A an geprüften Steckdosen.
Das Renault beim Twizy die Ladeleistung zurück genommen hat, liegt rein an den Ladegeräten. Mir ist natürlich bewust, das es sich um eine Vernünftige Instalation handelt muss. Als alternative wäre auch CE blau denkbar. Der Steckkontakt ist per Norm auf 16 A für 6 h zugelassen.

Gruß
Robi