Alternativakku mit NMC Einzelzellen
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Andy_66 schrieb:
TwizyChrisy schrieb: Hab ich das richtig verstanden? 50mm² Hauptkabel plus 16mm² Bypass?
Danke für den Er"fahr"ungsbericht.
Richtig. Laut der Umbauanleitung von Fascal mit der Teileliste habe ich auch ein 50mm² Batteriekabel verwendet.
Falls die originalen Stromschienen nur 35mm² aufweisen, würde natürlich auch ein 35mm² Batteriekabel ausreichen.
Den Bypass um den Stromsensor habe ich mit einem 16mm² Kabel gemäß den Vorschlägen hier hergestellt.
Je nach Umbauweise wie der Stromsensor montiert bzw. angebracht wird wäre auch ein größeres Bypasskabel denkbar.
In meinem Fall habe ich es aber bei einem 16mm² belassen da mir das als vor allem einfache Lösung für meine gewählte Befestigungsmöglichkeit erschien.
Liebe Grüße
Andreas
Du hast aber doch die original Stromschiene am Sensor gelassen. Dann ist das 50qmm Batteriekabel unrelevant für die Berechnung des Verhältnis Bypass.
Hat die Stromschiene gesichert 35qmm?
Dann wäre es ein Verhältnis von ca. 2:1
Twizy 80 aus 2016
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- Andy_66
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Speedybeat schrieb:
Andy_66 schrieb:
TwizyChrisy schrieb: Hab ich das richtig verstanden? 50mm² Hauptkabel plus 16mm² Bypass?
Danke für den Er"fahr"ungsbericht.
Richtig. Laut der Umbauanleitung von Fascal mit der Teileliste habe ich auch ein 50mm² Batteriekabel verwendet.
Falls die originalen Stromschienen nur 35mm² aufweisen, würde natürlich auch ein 35mm² Batteriekabel ausreichen.
Den Bypass um den Stromsensor habe ich mit einem 16mm² Kabel gemäß den Vorschlägen hier hergestellt.
Je nach Umbauweise wie der Stromsensor montiert bzw. angebracht wird wäre auch ein größeres Bypasskabel denkbar.
In meinem Fall habe ich es aber bei einem 16mm² belassen da mir das als vor allem einfache Lösung für meine gewählte Befestigungsmöglichkeit erschien.
Liebe Grüße
Andreas
Du hast aber doch die original Stromschiene am Sensor gelassen. Dann ist das 50qmm Batteriekabel unrelevant für die Berechnung des Verhältnis Bypass.
Hat die Stromschiene gesichert 35qmm?
Dann wäre es ein Verhältnis von ca. 2:1
Genau. An Stromsensor ist die originale Schiene. Falls diese nur 35mm2 hat braucht man aber auch nicht mit 50mm2 verlängern. Aber das war ja die Frage welche Größe diese aufweist. Die Berechnung des Verhältnisses richtet sich auch danach
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Habe heute beim verringerten Rekoparieren ( kaltes Wetter ) an den Bypass denken müssen . Wenn da auch die Hälfte gemessen wird , wird die Reko dann auf das Doppelte begrenzt ? Hält das der Akku aus ? Gibt es noch andere Messungen die sich auf den Stromsensor verlassen ? Denke an Überstromabschaltung .
Ernst
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Die Widerstände von Messstrecke und Bypass sind entscheidend. Formel Parallelschaltung -> Im x Rm = Ib x Rb
Beispiel : Ich kann den Widerstand im Strompfad von Bypass bei gleichem Querschnitt verdoppeln indem ich die Leitungslänge vom Bypass verdoppele.
Also kommt es nicht nur auf den Querschnitt des Leiters im Bypass an sondern auch auf die Leitungslänge mit der ich den Bypass realisiere.
Wenn man das nicht beachtet bekommt handelt man sich einen ungewollten Fehler ein.
Twizy Intens ; EZ 11/16 ; Parrot mit Pioneer-Sub ; H145/13 V135/13; Spacer 10mm; Zusatzlager, Lader Ventilation optimiert ; Mario Hack ; Kaufakku; Rückfahrkamera, Lüftungsschlitze freigeräumt , LED Frontlicht, ToM , LEGASTHENIKER aus NRW
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JPB schrieb: Die Werte, fürs Fahren und die Ampere kommen vom Sevcon, der misst selber (und das dann richtig). Der Stromsensor ist "nur" für Ge- und Entladene Strommenge da.
Das scheint mir die richtige Sichtweise zu sein. Darum wirkt sich der Bypass nur auf die errechnete Ladung im Akku aus, und nicht auf die Grenzwerte der Motorsteuerung. Wie zB. Maximaler Motor-Strom
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Selbermacher schrieb: Kann mir jemand erklären warum die Zellen mit großer Kapazität nicht mehr hergestellt werden. Das entspricht meiner Meinung nach nicht dem Bedarf.
Hoffen wir, dass die kleineren nicht nur ausschuss oder verschlissen sind, die mal 256Ah hatten.
Weiterhin habe ich 218Ah Zellen mit 108mm höhe gesehen, die 256 haben 127mm.
Könnte also sein, dass man sich dem Markt anpasst, der immer flachere Akkupacks fordert. Oder die Akkutechnologie der 218er kann leicht höhere Entladeströme.
Zu bemerken ist auch, dass nagelneue Zellen gerne 5-10% mehr kapazität messen, also sind 256ah auch bei einer 218ah-zelle womöglich einfach vom verkäufer hingelogen.
Ich habe mir Blöcke aus 114ah verschweißen lassen, klar ist es mehr Verkabelungsaufwand, andererseits sind die durch die geringe höhe der schweißkontakte extrem flach, so dass man in einem eigenen Batteriekasten 456ah-> 24kWh unterbringen kann, oder im Originalgehäuse 12kWh.
Ich hab mir mal 24kWh bestellt, aber auch schon zwei twizys stehen, die gerne neue Akkus möchten. Und die 114er zellen sind unfassbar billig, warscheinlich aber auch nur vom Verkäufer recycled und als "neu" verkauft. Dafür kostet isolieren, einpacken und verbinder aufschweißen keinen cent aufpreis.
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Anbei mal ein paar Bilder von euch mit grober Zeichnung von mir zur Verdeutlichung.
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