Reparatur Getriebewelle
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kloetzle schrieb: @Jim Panse: schau in den Thread 'Anfertigung von Getriebeeingangswelle und Motorhülse'
Es ist vollbracht der erste Twizy lebt wieder und das mit neu gefertigten Bauteilen
www.twizy-forum.de/werkstatt-twizy/89220...gswelle-und-motorhuelse?start=120#238722
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Stefan
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Die Verzahnung sieht trotz der 4-fachen Fahrleistung zum Zeitpunkt des Umbaus (aktuell 47000 km) noch viel besser aus, als die am T1. Beide Twizys sind gleich alt, fast die gleiche Seriennummer und hatten ab Werk die gleiche Ausstattung und Farbe. Das Getriebe ist von 2012, wurde also vermutlich vom Vorbesitzer noch nicht getauscht. Das abgelassene Öl sah auch noch sehr sauber aus. Beim Segeln gab es vor dem Umbau nur ein ganz leichtes Brummen und der T2 ist trotz viel höherer Fahrleistung leiser, als T1. Bei der äußeren Optik und Korrosion ist es umgekehrt, weil T1 ein Garagenfahrzeug ist, T2 musste vermutlich immer draußen bleiben und hatte auch Winterdienst.
Nach dem Zusatzlagereinbau ist er noch etwas leiser geworden, das Differentialklackern ist weg, aber das typische Straßenbahngeräusch, vor allem beim starken Rekuperieren ist geblieben. Bei 70 km/h ist mir auch kein unangenehmes Geräusch aufgefallen, von dem hier gelegentlich berichtet wird.
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Ich gehe davon aus das es eine erhebliche Serienstreuung gibt, was die Achslage von Motor zu Getriebe betrifft, entweder haben dir früh verschleißenden Paarungen einen Winkelfehler oder die Getriebewelle und Motorhülse liegen nicht auf einer Achse (Drehmitte), anders lässt sich das eigentlich nicht erklären.
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Ein Verschleiß war optisch nicht erkennbar. Es war beim zerlegen festzustellen das noch Fett auf der Verzahnung war.
Ich vermute das die Schmierung der Verzahnung ein wichtiger Faktor ist.
Was wäre wenn bei der Montage im Werk das Fett nicht zuverlässig aufgebracht wurde. ?
Das wäre in meinen Augen eine mögliche Ursache für die unterschiedlichen Verschleißbilder.
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Mittelhesse schrieb: Das die Verzahnungen bei so unterschiedlichen Laufleistungen aufgeben, bzw. Twizy mit hohen Laufleistungen noch gute Verzahnungen haben hat mich auch gewundert.
Ich gehe davon aus das es eine erhebliche Serienstreuung gibt, was die Achslage von Motor zu Getriebe betrifft, entweder haben dir früh verschleißenden Paarungen einen Winkelfehler oder die Getriebewelle und Motorhülse liegen nicht auf einer Achse (Drehmitte), anders lässt sich das eigentlich nicht erklären.
Sowas in der Art vermute ich auch. Eine reine Laufleistungsabhängigkeit schließe ich definitiv aus.
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Waren die verschlissenen Verzahnungen trocken oder noch gefettet.
Waren die gut erhaltenen Verzahnungen trocken oder noch gefettet.
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Mittelhesse schrieb: Ich gehe davon aus das es eine erhebliche Serienstreuung gibt, was die Achslage von Motor zu Getriebe betrifft, entweder haben dir früh verschleißenden Paarungen einen Winkelfehler oder die Getriebewelle und Motorhülse liegen nicht auf einer Achse (Drehmitte), anders lässt sich das eigentlich nicht erklären.
Wenn diese Vermutung zutrifft wäre das sehr schlecht.
Denn dann würde eine neue Eingangswelle eine neue Motor Zahnhülse ein Zusatzlager das Problem nicht ursächlich lösen.
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Berthold schrieb: Mal die tatkräftigen Personen aus den Workshops gefragt die jetzt schon viele gebrauchte Getriebewellen vor Augen hatten.
Waren die verschlissenen Verzahnungen trocken oder noch gefettet.
Waren die gut erhaltenen Verzahnungen trocken oder noch gefettet.
Moin Zusammen,
selbstverständlich haben wir uns all die Fragen auch schon gestellt...aber eine exakte Antwort scheint es nicht zu geben.
Tendenziell konnten wir beobachten, dass ältere Getriebe eine höhere Passgenauigkeit aufweisen.
Ein größerer Verschleiß scheint eher davon abhängig zu sein, ob jemand eher im Segelbetrieb unterwegs ist.
Und das Fett ist meist nicht mehr anzutreffen - da ist eher alles trocken. Ich kann mich nur selten an das weiße Fett erinnern bei den Workshops und das war z.B. bei Silk mit seinen 2.500 km oder sogar weniger auf der Uhr.
LG Tom
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Ulli-et-Tom schrieb: Ein größerer Verschleiß scheint eher davon abhängig zu sein, ob jemand eher im Segelbetrieb unterwegs ist.
Wenn die Passung immer relativ gleichmäßig unter Druck steht ist das sicher förderlicher, als wenn sie beim Segeln durch die Vibrationen quasi kaltgeschmiedet wird....
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TwizyChrisy schrieb:
Ulli-et-Tom schrieb: Ein größerer Verschleiß scheint eher davon abhängig zu sein, ob jemand eher im Segelbetrieb unterwegs ist.
Wenn die Passung immer relativ gleichmäßig unter Druck steht ist das sicher förderlicher, als wenn sie beim Segeln durch die Vibrationen quasi kaltgeschmiedet wird....
Wie definierst Du "unter Druck"?
Meine Idee ist, dass es ja eigentlich nur 2 Möglichkeiten von Abreibung geben dürfte:
1. die Zahnradmethode - Das Getriebe ist leicht "versetzt" montiert, somit seitlicher Druck auf die Paarung - ergo Reibung. Selbes auch bei Verkanntung v Welle zu Hülse.
2. Segelvibration - Paarung exakt mittig, aber dadurch n Hauch Spiel möglich. Durchs Segeln Vibrationsreibung die sich immer weiter auswäscht.
Möglich wäre zudem, dass durch 1. dann auch 2. ermöglicht. Oder gar mal so und mal so...
Aber wer weiß das alles schon so genau... :-/
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Naja, unter Umständen kann ich mir auch bei einer Doppellagerung des Strators noch schlimmere Abnutzung vorstellen, siehe Zahnrad-Theorie. Ich meine, stellt euch vor die Welle hat nen Hauch Luft und drückt einseitig seitlich in die Hülse. Bei jeder Umdrehung reiben dann die Zähne leicht in der Hülse.Jack-Lee schrieb: Wenn ich höhre und fühle, was da bei der Kupplung abgeht, wenn ich in den Segelbetrieb gehe, kann ich mir sehr sehr gut vorstellen, dass das der Verschleiß der Verzahnung enorm ist. Man könnte einfach mittels Frequenzmessung (via Handy) schauen welche Resonanzfrequenz auftritt. Geschätzt irgendwas um die 40-80Hz. Die Verzahnung vibriert also 40-80 mal die Sekunde mit schmackes hin und her. Dann noch Passungsrost dazu und fertig ist der Schaden. Frage mich wer diese Konstruktion durch gewunken hat...
Mit der neuen Paarung dürfte sich das aber Aufgrund der perfekten Passung eigentlich ja minimieren.
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Ich bin mir sehr sicher,daß Deine Entwicklung und Arbeit den Twizy zum Dauerläufer macht! Ärger Dich nicht und gönn Dir ein schönes Wochenende. Gruß vom Helmut
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Nur eine kleine frage: Wie kann ich die buchse vom motor ziehen, und wie ist die neue besfestigt?
Bjørnar Huse
In Ålesund, zwei stunde vom forumbild oben entfernt.
Und nur Deutch im Volkschule
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