Eigenbau-Akku für Anfänger - Drama in xx Akten? Diskussionsthread
- Snorre
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TwizyChrisy schrieb: Aus was bestehen denn die Batteriepole?
Ich denke aus Kupfer.
Ich schau später noch mal nach.
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- Snorre
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Da bei mir noch die alte Firmware läuft, kam natürlich auch wieder das "charge done" nicht.
Ich habe dann im BMS-Monitor gesehen, wie die Temperatur wieder Richtung 100°C gestiegen ist.
Bei 96°C habe ich den Ladevorgang dann manuell gestoppt.
Der Temperaturanstieg scheint also unmittelbar mit dem fehlenden "charge done" in Zusammenhang zu stehen.
War beim vorigen Auftreten die gleiche Situation.
Ich hoffe, dass das Thema mit der neuen Firmware dann erledigt ist.
@Pascal: Wann stellst sie zum Download bereit?
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- edriver
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Snorre schrieb: Ich habe gerade wieder meinen Akku auf SOC 99,9% vollgeladen.
Da bei mir noch die alte Firmware läuft, kam natürlich auch wieder das "charge done" nicht.
Ich habe dann im BMS-Monitor gesehen, wie die Temperatur wieder Richtung 100°C gestiegen ist.
Bei 96°C habe ich den Ladevorgang dann manuell gestoppt.
Der Temperaturanstieg scheint also unmittelbar mit dem fehlenden "charge done" in Zusammenhang zu stehen.
War beim vorigen Auftreten die gleiche Situation.
Ich hoffe, dass das Thema mit der neuen Firmware dann erledigt ist.
@Pascal: Wann stellst sie zum Download bereit?
Zum Thema "charge done"
Das hat nichts mit der Temperatur zu tun.es ist eine reine Inkompatibilität zwischen OVMS und BMS.
Ich hatte mit der alten Firmware 1.01 maximal 79°C gegen Ladeende.
Bei der kommenden FW 1.02 hab ich nun die Balancerleistung etwas reduziert.
Längerfristig will ich den Algorithmus nochmal neu überarbeiten.
Die FW 1.02 wird jetzt eine Woche von mir getestet und dann veröffentlicht. Danach werde ich aber erst einmal die
Weiterentwicklung ein paar Monate pausieren lassen, da ich hier noch andere Themen habe an den ich arbeiten muss.
Gruß
edriver
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- Snorre
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Snorre schrieb:
TwizyChrisy schrieb: Aus was bestehen denn die Batteriepole?
Ich denke aus Kupfer.
Ich schau später noch mal nach.
Die Gewinde sind quasi so eine Art Stahl-Einlegemuttern.
Ist nicht wirklich gut zu identifizieren
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- TwizyChrisy
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Snorre schrieb:
Snorre schrieb:
TwizyChrisy schrieb: Aus was bestehen denn die Batteriepole?
Ich denke aus Kupfer.
Ich schau später noch mal nach.
Die Gewinde sind quasi so eine Art Stahl-Einlegemuttern.
Ist nicht wirklich gut zu identifizieren
Dann bleib bitte bei max 2Nm
Das sind doch Meßabgriffe, keine Strompole, oder? die M4?
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- Snorre
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TwizyChrisy schrieb: Das sind doch Meßabgriffe, keine Strompole, oder? die M4?
Doch das sind jetzt Strompole!
Beim Einsatz im Leaf dienen sie wohl nur dem Meßabgriff.
Guckstdu dort .
Es geht hier um die Zellverbinder Z1, Z3, Z5, Z7, Z9, Z11und Z13.
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- dexter
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Es geht darum, alle Zellen in den jeweiligen Stufen der Serienschaltung untereinander parallel zu schalten, um einen starken Verbund zu erhalten. Die Leaf-Module machen das intern auch bereits, enthalten aber jeweils bereits eine Serienschaltung von zwei solchen Makrozellen. Die Mitte ist von außen nur über den Messabgriff erreichbar.
Die mittleren Anschlüsse sind zwar etwas schwächer ausgeführt, aber müssten eigentlich für den Makrozellenverbund ausreichen -- denke ich. Die darüber fließenden Ausgleichsströme können nur hoch werden wenn eine Einzelzelle komplett hinüber ist, und das merkt das BMS ja vorher.
Ausgleichströme ergeben sich, wenn in einer solchen Parallelschaltung die Zellen unterschiedlich stark sind. Die stärkeren stützen dann die schwächeren. Der Verbund sorgt so dafür, dass alle Zellen darin sich automatisch angleichen und so auch annähernd gleich altern. Die Ströme, die darüber fließen, sind wesentlich geringer als der Hauptstrom durch die Serienschaltung, trotzdem ist ein guter Kontakt natürlich wichtig, sonst arbeitet der Verbund nicht richtig.
Nachtrag: intern sind die Messterminals stark genug für deutlich höhere Ströme:
Quelle: hybridautocenter.com/HAC4/index.php?opti...om_content&view=article&id=72&Itemid=631
Michael
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Schönes Bild. Da wird auch endlich die Schraubverbindung sichtbar. Das sind imho Stahlmuttern unter dem Kupfer, d.h. bei M4 +-3Nm Anzugsdrehmoment.
Wir ziehen die M4 Stahlschrauben in den Montagen für Zielfernrohre auch mit 2,8Nm an, die Gewinde sind da sogar teilweise in hochfestem Alu. Aber auch das funzt einwandfrei. Die Akkuverbindungen kann man so wie es aussieht sogar reparieren? D.h. die Mutter tauschen?
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- Snorre
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Pfälzer68 schrieb: Die Akkuverbindungen kann man so wie es aussieht sogar reparieren? D.h. die Mutter tauschen?
So ohne weiters geht das nicht.
Bevor man, aber das ganze Modul wegen eines defeken M4-Gewinde dem Sondemüll zuführt, würde ich mir dann aber schon die Mühe machen die Mutter heraus zu operieren und tauschen.
Dass wäre aber weder spaßig noch spurlos möglich.
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- Pfälzer68
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2013 Twizy #1 Goldi: Color 4/2012, Lader 2.Gen., OVMS 2, Korea Fenster, AHK, Parrot mit DAB+, Smart Brabus Ledersitz mit Heizung,
Getriebezusatzlager. usw.
Seit 2022 Twizy #2 Bj 2012, OVMS 2, Korea Scheiben, Bluetooth/Freisprech Lösung aus Korea.
Mein Wahnsinn wird völliges Verstummen sein!
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- Goldbacher
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@ Pfälzer68, ja, ja, wir hatten es schon einmal davon.
Und ich bleibe dabei: 10 Nm = ca. 1 kg (auf 1 meter)
Heißt z.B., wenn ich eine Radschraube an einem Auto mit 120 Nm mit einem 1 meter langen Drehmomentschlüssel anziehen will, benötige ich eine Kraft von ca. 12 kg!
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