Eigenbau-Akku für Anfänger - Drama in xx Akten? Diskussionsthread
- carbon_compound
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- TwizyChrisy
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villadsen schrieb:
Ich verstehe das Problem nicht. Es steht doch klar und deutlich in der Anzeige das:TwizyChrisy schrieb: Wobei... 1000mAh sollten sie vielleicht haben.. für den Preis bestellen und von Paypal die Kohle zurückholen
Mann beachte: es ist normal und vernünftig!daher gibt es einige Unterschiede zwischen der Nennkapazität und der tatsächlichen Kapazität in Li-Ionen-Batterien.Es ist normal und vernünftig.
MfG
Thomas V.
Die Dinger haben nicht mal 10% ZEHN PROZENT der angegebenen Leistung, das ist keine Produkt/Qualitätsstreuung, das ist lupenreiner Betrug.
früher gabs die 9.900er jetzt die 12.000er und die werden fleißig verkauft. Wo ist die Grenze des Machbaren bei der Akkugröße aktuell? 3.500? 4.000?
Ganz sicher nicht 12.000.
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Danke und MfG
Thomas V.
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- Snorre
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Hallo Thomas.
Die Bezeichnungen der Relais-Anschlüsse habe ich auch schon gesehen und bin aber für mich zum Ergebnis gekommen, dass sie mindestens irreführend, wenn nicht sogar falsch sind.
Meiner Meinung nach wären die Bezeichnungen Eingang und Ausgang, a und b oder 1 und 2 zutreffender und verständlicher.
Im BMS-Handbuch auf Seite 11 hat Pascal den Schaltplan gezeichnet.
Das Laderelais ist dort als K2, das Motorrelais als K3 bezeichnet.
Statt + und - hat Pascal die Anschlüsse mit 13 und 14 bezeichnet.
So wie ich das interpretiere ist es völlig egal, ob du 13 und 14 vertauscht.
Es handelt sich dabei nur um die beiden Anschlüsse des Schaltkontakt.
Dem Relais dürfte es reichlich egal sein, wo der Strom rein fließt und wo raus.
Verbinde + des Motorrelais mit dem +-Anschluss der Motorstecker und das - des Motorrelais mit einem Anschluss des 500A-Sicherungshalter, oder umgekehrt.
Analog dazu verbinde + des Laderelais mit dem +-Anschluss der Ladestecker und das - des Laderelais mit einem Anschluss des 50A-Sicherungshalter, oder umgekehrt.
So habe ich es zumindest geplant.
Es sei denn, Pascal, Michael, Alexander, Markus oder einer der beiden Klaus legen ein entschiedenes Veto ein.
Twizy Cargo, EZ 07/2014, 110.000 km, Stand 09/2024
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- klausz
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140-160km pro Akkuladung, und wie erreichen wir das?
Gemäß dem Motto: "Es ist mir egal ob die Katze schwarz oder weiß ist, Hauptsache sie fängt Mäuse." DENG
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- villadsen
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https://www.ebay.de/itm/Dachrinnenheizung-40-Watt-4-Meter/182272850819?epid=1683758952&hash=item2a704efb83:g:DvwAAOSwEEBaJlOt
Danke und MfG
Thomas V.[/quote]
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Ideal wäre eine Verschraubung auf der Eingangsseite des Ladegerät durch die man ein kurzes Stück Leitung rausführen kann. Innen auf die "Wagoklemme" mit aufgelegt und aussen mit einer IPxx festen Steckerverbindung koppelbar. Wahlweise diese Verbindung auch als Einbaubuchse direkt im Lader.
Da gibts doch nen Fred über den Schukosteckerumbau mit nem Systemstecker...?
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Fortschritte... zwischen Tür und Angel, aber trotzdem gut...
Das 50² ist etwas Tricky zu verarbeiten, damit der Schirm nicht mit dem eigentlichen Leiter in Berührung kommt muss etwas versetzt abisoliert werden.
Nach dem Pressen (die 3. hydraulische Presszange funktioniert einwandfrei... ) mit Schmelzkleberschrumpfschlauch in 2 Stufen wieder Isoliert.
Das erste Bild zeigt den Kabelschuh der an die originalen Steckerkontakte der Motorseite kommt, der ist dicker da die Fläche am Kontakt schmaler als üblich ist.
Das kurze Stück zwischen Relais und Sicherungshalter könnte man auch aus Vollmaterial machen, viel biegen ist mit dem 50er nicht drin.
Die Laderleitungen sind 10², leider sind die kurzen originalen Leiter der Laderbuchse nur 4², da gibts keine gescheiten Pressverbinder... also entweder Löten (Bäh!) oder eben Zusammenschrauben.
Die Interlock-Leitungen muss ich noch verlängern.
Btw., das ist nicht meine Platte!
50² Leitung hab ich noch ca. 18m da, bei Snorres Konfiguration werden etwa 1,85m benötigt. Preis liegt bei 25,20€/Meter
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- euver
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- Snorre
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Nachdem ich von Klaus (Pfälzer68) meine verkabelte Montageplatte zurück habe, hier ein Foto wie das mMn aussehen sollte:
Und für alle Interessierten, für die Schaltplanlesen nicht zum täglich Brot gehört, (gilt auch für mich), meine Interpretation desselbigen als "Bildbeschreibung":
1. vom Pluspol des Akkupacks (rechts oben) durch den Stromsensor an den Sicherungshalter der 500 A-Sicherung
2. vom Sicherungshalter der 500 A-Sicherung mit einem kurzen Stück weiter zum Motorrelais.
3. vom Motorrelais weiter zum Pluspol des Motorstecker
4. vom Minuspol des Akkupacks (links unten) geht's direkt zum Minuspol des Motorstecker
5. das zweite Kabel am Minuspol des Motorstecker führt zum Masseanschluss der Akkubox
6. vom Pluspol des Ladegerätestecker zum Laderelais
7. vom Laderelais weiter zum Sicherungshalter der 50 A-Sicherung
8. vom Sicherungshalter der 50 A-Sicherung zum "Eingang" des Sicherungshalter der 500 A-Sicherung
9. vom Minuspol des Ladegerätestecker zum Minuspol des Akkupacks (links unten)
Das ist eigentlich schon alles an HV-Verschaltung.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Klaus für seine Hilfe und Unterstützung und auch dafür, dass er für die 20 Meter HV-Kabel nun doch alleine in Vorleistung gegangen ist.
Eine Bitte an die Kompetenzträger:
Werft mal einen kritischen Blick auf die beiden Stecker.
Habe ich die Plus- und Minusanschlüsse korrekt zugeordnet?
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- Snorre
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Die Steuerungselektrik verkabeln.
Dabei gilt es folgende Hürde zu überspringen:
edriver empfiehlt für die Verkabelung 0,5 mm².
Dickere Kabel dürften auch zu Problemen mit den Kontakten der Molexstecker führen.
Die Messdrähte für das Balancing möchte ich unisolierten M3-Ringösen montieren.
Ich finde jedoch keine geeigneten Ringösen für diesen Kabelquerschnitt.
Hat jemand einen Tipp für mich?
In der Bucht werden zwar welche angeboten, diese habe ich gekauft, sind aber mMn untauglich.
Twizy Cargo, EZ 07/2014, 110.000 km, Stand 09/2024
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- Snorre
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In meinem Fall werden folgende Werkzeuge und Materialien benötigt:
1. Seitenschneider
2. Abisolierwerkzeug
3. Crimpzange für Ringkabelschuhe
4. Crimpzange für Molex microfit Steckerkontakte, Empfehlung von edriver: Engineer PA-09
5. Kabel 0,5 mm² in verschiedenen Farben, je mehr, desto besser
6. Ringkabelschuhe für M3, M4 und M6 Schrauben
7. Labels für Stecker und Anschlußdrähte
Die Crimpkontakte für die Molex-Stecker habe ich gemäß dieser Anleitung gecrimpt.
Ist für den alternden Mann mit zittrigen Fingern und schwindender Sehschärfe eine echt mühsame Angelegenheit, aber mit etwas Disziplin in akzeptabler Qualität zu machen.
Ringkabelschuhe für 0,5 mm² Kabelquerschnitt zu bekommen ist echt nicht einfach.
In der Bucht habe ich welche gefunden und mir gleich noch diese Crimpzange
dazu gekauft.
Kabel, Kabelschuhe und Crimpzange harmonieren zunächst nicht wirklich gut miteinander, aber nach ein paar Versuchen habe ich ein Crimp-Verfahren gefunden, welches ein für mich befriedigendes Ergebnis liefert.
Schön geht anders, aber ich bin vorsichtig optimistisch, dass es dauerhaft hält.
Da meine Crimp-Technik beim professionellen Elektroinstallateur vermutlich Ähnliches bewirkt, wie TCs Kunststoffschweißverfahren beim Plastikzambappspezialisten, erspare ich euch Details.
Um Fehler beim Anschluß möglichst auszuschließen, habe ich mir Labels gedruckt, einlaminiert, ausgeschnitten und auf die entsprechenden Leitungen aufgefädelt bzw angedrahtet. Vermutlich gibt es dafür auch professionelle Lösungen zu kaufen, da mir aber keine bekannt war, habe ich die DIY-Lösung gewählt.
Das sieht dann zum Beispiel so aus:
Die Kabel für den Stromsensor, die Temperatursensoren und auch die Interlock-Verkabelung zur Überwachung des Motor- und Ladegerätstecker erhalten ebenfalls einen Molex-Stecker, jedoch nur in 6-poliger Ausführung und natürlich auch das entsprechende Label.
Die noch nötigen Arbeiten am Yazaki-Kabel von klausz werde ich in einem eigenen Post dokumentieren.
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Snorre schrieb: Ist für den alternden Mann mit zittrigen Fingern und schwindender Sehschärfe eine echt mühsame Angelegenheit, aber mit etwas Disziplin in akzeptabler Qualität zu machen.
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Alternative zu Disziplin ist ne anständige Brille
Kommst eh irgendwann nimmer drum rum Glaubs mir einfach
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- Snorre
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TwizyChrisy schrieb:
Snorre schrieb: Ist für den alternden Mann mit zittrigen Fingern und schwindender Sehschärfe eine echt mühsame Angelegenheit, aber mit etwas Disziplin in akzeptabler Qualität zu machen.
Alternative zu Disziplin ist ne anständige Brille
Kommst eh irgendwann nimmer drum rum Glaubs mir einfach
Ne Lesebrille hab ich schon mindestens 10 Jahre.
Lesen "handelsüblicher Schriftgrößen" funktioniert damit auch ganz gut.
Ausnahmen: Beipackzettel und Zutatenlisten von Lebensmitteln
Aber diese Molex-Crimpkontakte sind so sch.. klein, da hilft auch die Sehhilfe nur noch bedingt.
Das hat schon was von "Feinmechanik".
Unter Eitelkeit leide ich nicht.
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