Eigenbauakku die drölfzigste

275 km Reichweite?
Schade, dass ich momentan vom Twizy getrennt bin und es noch nicht selbst ausprobieren kann.

Jack-Lee schrieb: Ich denke gern etwas größer und veröffentliche das auch, brauch den "Zugzwang" als Motivationsstütze.

Der war gut! Ich kenn das mit der Umsatzsteuer zum Quartalsende

Goldbacher schrieb: 275 km Reichweite?
Schade, dass ich momentan vom Twizy getrennt bin und es noch nicht selbst ausprobieren kann.

Jetzt übertreib halt ned gleich wieder... Ein CATL = ca 100km ZWEI sind dann eigentlich nicht 275? Außer ich hab nen Rechenfehler.

ja , Verbrauch bleibt : 12% für 33km
12% sind in 100% 8,3 mal enthalten.
.... 8,333 sind ?
33km x 8,33 = 275 km
Wir werden sehen,.........

Gegeben ist …
je nach Fahrweise Verbrauch des T = 8 kWh / 100 km
bei einer verfügbaren Kapazität. ( Zwei Catl ). = 20 kWh.

Die Reichweite x theoretisch gerechnet ….. 8/100 = 20/x ; x = 20 x 100 / 8 ; x = 250 km.

Ich vermute aber das die nicht die vollen 20 kWh genutzt werden können. Ein kleinerer Spannungshub würde zudem den Akku schonen.
In der Praxis werden es wohl 200 Km Reichweite werden. Was ein super Wert für den Twizy wäre , Twizy 2.0
Ich bin so neidisch……

Gebe 95% der Kapazität frei, das erhöht die Lebensdauer schon mal um 40% im Vergleich zur Nutzung von 100% der Kapazität. Auf Wunsch kann man die Ladeendspannung ja jederzeit ändern. Bei 87% ist's die 2fache Lebensdauer, bei 75% die vierfache...
Wobei die Zellen eine Zyklenzahl von etwa 4500 bis zu 80% SOC schaffen. Das sind über 1000000km! Daher ist die Parallelverwendung als Hausspeicher so attraktiv.

250km sind also gut machbar, wenn man nicht Dauervollgas fährt. Nach einstellen der Spur ist bei mir der Verbrauch auf etwa 6,5kWh/100km gesunken. Aber ich weiß, dass ich so ziemlich alles was Räder hat schnell UND sehr sparsam bewege... Bin da kein wirklicher Vergleich.

Ein Akku, sowie ein Gen2 Ladegerät ist jetzt bei @ad peter unter gekommen. Er wird damit in den nächsten Tagen die ersten Touren unternehmen. Jetzt wird der Akku für @Goldbacher aufgebaut.
Peters Akku wurde auf 4,1V Ladeschlussspannung und 3,2V Entladeschlussspannung pro Zelle limitiert, was etwa 85% der Nennkapazität entspricht. Dafür kann der Akku auch längere Zeit voll und bei wärme gelagert werden ohne allzu sehr zu degradieren. Hier sind nicht die Zyklen das Problem, sondern die kalendarische Alterung. Und da der Akku nicht nur 10 Jahre machen soll, wird etwas Reichweite beschnitten. Sind also 17kWh nutzbar bei etwa 4000Zyklen und vorraussichtlich 15-20Jahren.

Die Spannungen kann man ja einfach selber so einstellen, wie man sie braucht. Meistens werde ich es wohl auch so eingestellt haben, wie Peter und nur bei extremer Langstrecke aufs Maximum gehen.
Funktioniert das Balancen auch bei niedrigerer Endspannung? Wird dann auch schon der Ladestrom begrenzt, obwohl eigentlich noch mehr gehen würde?
Ich komme in ca. 10 Tagen nach Deutschland zurück und kann dann hoffentlich den Akku in Empfang nehmen.
Wie lange hat der Umbau bei ad peter gedauert?
Kann man ins Originalladegerät der ersten Generation eine DC-DC-Wandler einbauen, der ständig den 12V Akku bei Bedarf nachlädt? Momentan behelfe ich mich damit, dass ich den Twizy jeden Tag für ein paar Minuten lade.
Ich habe auch noch ein neueres 2 kW Ladegerät hier, das aber einen Fehler haben soll und noch nicht von mir geöffnet oder getestet wurde. Beim großen Akku ist das 2,3 kW-Ladegerät aber im Vorteil.

Man kann die Zündung anlassen beim laden, das ist in der Garage OK, draußen an der Säule eher nicht. Wüsste auf Anhieb keine einfache Lösung.
Die Balancerstartspannung kann man einstellen, hat keinen Einfluss auf die Ladeleistung. Ansonsten sollte der zweite Akku kommende Woche fertig werden. Die Anpassungsarbeiten belaufen sich nur auf ca 3mm Blech weg schleifen, damit die neuen Steckverbinder vorbei gehen.

Links vom Stecker auf'm Foto. Ist ein ordentlich überstehendes Abschlussblech vom Motorträger. Beischleifen hat keinerlei Einfluss auf Festigkeit des Rahmens. Ansonsten schauen wo man die Verteilerdose hin haben will. Hab sie vor den Akku gepackt. Ist eine IP67 Feuchtraum-Dose und hat sich am Schluss an besten geeignet (M16 Klemmen)

Einbau hat etwa 5h gedauert mit Ausbau des alten Akkus und inklusive Ladegerät und zwei festgegammelten Schrauben.

Vom Twizy-Rahmen muss etwas weggeschliffen werden?Aua. Das liest sich so, als ob man wohl mehrmals probieren muss, bis es passt. Mangels Hebebühne sehe ich ein größeres Problem auf mich zukommen. Auf dem Bild mit dem Verteiler kann ich leider nicht erkennen, wo die Dose hin muss. Da unten habe ich noch nicht viel gemacht.
Sind die Klemmen mit in der Dose?

Die Dose ist vorne im Rahmen.

Praktisch vorne zwischen den Trägern. Etwas über dem Stecker in der Tüte

Bei der Bearbeitung der Blechlasche mach ich dir Fotos. Da muss nicht wirklich "mehrfach probiert" werden. Man kommt an die Ecke auch sehr gut ran, ohne den Wagen ewig aufbocken zu müssen. Ich schaue aber mal ob ich zeitnahe eine Alternative hin bekomme.

Jack-Lee schrieb:
Ein Akku, sowie ein Gen2 Ladegerät ist jetzt bei @ad peter unter gekommen. Er wird damit in den nächsten Tagen die ersten Touren unternehmen.

Jaa, die haben in sich. Bin noch unterwegs. Werde berichten, wenn ich am WE zurück bin.

Dieser Akku scheint mir mein sinnvollster Traum zu sein und ich danke für die Vorstellung im BTT WhatsApp Chat.
Soooooooo geil. Muss ich mal mit meiner Bank verhandeln. So als Batteriemiete...

ad peter schrieb:

Jack-Lee schrieb:
Ein Akku, sowie ein Gen2 Ladegerät ist jetzt bei @ad peter unter gekommen. Er wird damit in den nächsten Tagen die ersten Touren unternehmen.

Jaa, die haben in sich. Bin noch unterwegs. Werde berichten, wenn ich am WE zurück bin.

Dieser Bericht steht nun in diesem von mir eröffneten Thread.