Reparatur Getriebewelle
- carbon_compound
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- weiss60
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was mich bei der sache noch stört ist
warum gibt es, bei soviel spiel in der steckverbindung, keinen motorschaden???
bei der masse und den drehzahlen des M-rotors wäre 0,1mm oder mehr spiel schon verheerend in der auswirkung. auch wenn der rotor durch das magentfeld zentriert wird müsste der sobald er nicht bestromt oder in der REKU ist ins taumeln verfallen und den stator sofort zerstören. soviel luft ist da nicht zwischen stator und rotor im E-motor.
ich glaube das dem öko1, dass der antrieb jetzt leiser geworden ist.
euer werner ad
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- villadsen
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Kannst du vielleicht einen ungefähren Preis einhohlen. Wäre sehr interessant zu wissen was sowas kosten würden. Danke.carbon_compound schrieb: Ich kann das problemlos von meiner Exfirma fertigen lassen - aber das zu offiziellen Preisen, denke nicht, daß das dann noch interessant ist.
MfG
Thomas V.
Einer von weniger als 50 Twizyfahrer in Dänemark
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- carbon_compound
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10?
100?
Das macht einen gewaltigen Unterschied.
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Trierer schrieb: Hallo
ich habe versucht auf meiner Maschine eine Innenverzahnung für Twizy herzustellen, was mir nur Ansatzweise gelang, da wegen des alters der Maschine zu viel Spiel
Für mich selbst wären die Toleranzen i.O. aber nicht für die Weitergabe
Innenverzahnung sollte bei uns machbar sein, man müsste nur das passende Werkzeug bestellen.
Ist halt die Frage wie viele Abnehmer es gibt (Werkzeug und Rüstkosten)
Gruß vom Schwertschmied
Stefan
Model 3 (Nidhöggr) schwarz LR AWD seit 14.02.19
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Renault: ZOE und Twizy
Opel: Vivaro-E (Kastenwagen 75kWh mittlerer Radstand)
Citroën: Berlingo electric Kastenwagen
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Mittelhesse schrieb:
Trierer schrieb: Hallo
ich habe versucht auf meiner Maschine eine Innenverzahnung für Twizy herzustellen, was mir nur Ansatzweise gelang, da wegen des alters der Maschine zu viel Spiel
Für mich selbst wären die Toleranzen i.O. aber nicht für die Weitergabe
Innenverzahnung sollte bei uns machbar sein, man müsste nur das passende Werkzeug bestellen.
Ist halt die Frage wie viele Abnehmer es gibt (Werkzeug und Rüstkosten)
Du brauchst gar keine Verzahnung, das ist ein simpler Käfig für ein Kugellager mit drei Bohrungen für die Schrauben.
Wenn ich die Fotos richtig interpretiere und man statt eines Opel-Kolbens ein ausreichend großes Stück Aluminium nimmt, kann man sich die Schweisserei da außen sparen?
Richtig geil wäre halt ein "selbstklemmendes" Passteil, das gar nicht extra verschraubt werden muß. Aber dazu müsste man sich das Innenleben doch mal in echt und nicht nur auf Fotos ankucken....
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- Mittelhesse
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dann kann man eine Zeichnung anfertigen und das ganze mal ausprobieren.
Entweder aus dem vollen (Aluwelle) oder als Aluguss (da braucht man aber schon etwas Stückzahl)
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- TwizyChrisy
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Mittelhesse schrieb: ich bräuchte Motor und Getriebe, einen der weiß was zu machen ist, und etwas Zeit,
dann kann man eine Zeichnung anfertigen und das ganze mal ausprobieren.
Entweder aus dem vollen (Aluwelle) oder als Aluguss (da braucht man aber schon etwas Stückzahl)
Sollte aus Alu Halbzeug machbar sein. So riesig sind die Materialmengen da nicht
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Ich habe hohen Respekt davor, dass Öko1 nicht nur geredet sondern auch ganz konkret etwas gemacht hat.
Und wenn er für sich zu dem Ergebnis kommt, dass seine Arbeit von Erfolg gekrönt ist, dann gönne ich ihm das und es freut mich für ihn.
Ich bin zwar gelernter Metaller (Werkzeugmacher), halte mich aber selbst nicht für besonders berufen, hier eine Expertise abgeben zu können.
Was ich jedoch zu wissen glaube, ist folgendes:
Damit das 3. Lager eine gute Wirkung entfalten kann, muss es zu den beiden bereits im Getriebe verbauten Lagern 100%-ig fluchten.
Lagersitze sind Präzisionsarbeit und werden mit entsprechend engen Maß- und Lagetoleranzen gefertigt.
Die beiden von Öko1 gefertigten Teile erwecken auf den Fotos bei mir nicht den Eindruck, dass sie diesem Anspruch gerecht werden.
Außerdem hat er selbst geschrieben, dass er nur über bescheidene Fertigungsmöglichkeiten verfügt.
Die Stelle im Getriebegehäuse in die er seinen "Lagersitzadapter" einsetzt, scheint mir ein gänzlich unbearbeiteter Bereich zu sein.
Wenn dem so ist, dann ist es mir rätselhaft, dass das Lager zu den beiden bereits vorhandenen fluchtet.
Auch die Montage des Flanschdeckel mit den 3 Gewindestangen und Sechskantmuttern wirkt befremdlich auf mich in Zusammenhang mit einer Lagermontage.
Wenn diese Konstruktion tatsächlich das Spiel zwischen Motor und Getriebe verringert, dann gibt es für mich nur diese beiden Erklärungen:
1. Die Fertigungsungenauigkeiten egalisieren sich -> 6er im Lotto
2. Ohne das 3. Lager war riesig viel Spiel in der Verbindung, und jetzt nur noch großes Spiel.
Was mich wundert, ist dass ich bislang der Einzige bin, der das so sieht.
Wenn ich einem Denkfehler unterliege, dann bitte ich vorab schon mal um Entschuldigung für meine Skepsis.
Die Kosten für die Fertigung der beiden Teile dürfte auch bei geringen Stückzahlen im Rahmen bleiben.
Ist ja nun wirklich nicht so aufwändig, allerdings ist mMn absolute Präzision angesagt.
Twizy Cargo, EZ 07/2014, 110.000 km, Stand 09/2024
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Geht sich heute nicht mehr aus für die Werkstatt, werde morgen nach der Skizze sehen !
Ein weiterer Gedanke:
Wenn ich so recht überlege könnten durch dieese Motorlagerung unsere Twizys auch an Reichweite gewinnen.
Diese Vibrationen setzen Energie in falsche Richtungen frei.
Somit würde der Twizy beim Segeln besser und damit auch weiter rollen.
Es könnte sogar im Fahrbetrieb oder Reku eine leichte Unwucht gegeben haben da jetzt nur mehr ein gleichmäßiger feiner Getriebe-Sound zu hören ist !
Erich Öko1 - die Arbeitskollegen sagen McGyver
Twizy 80 Technik 2012 ca.12000km / Jahr
BMW 318ti+Jeep XJ 1998 ca.800km / Jahr
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- villadsen
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Basierend auf die übigen Teilequalität des Twizy, konnte dieses genau zutreffend sein.Snorre schrieb: 2. Ohne das 3. Lager war riesig viel Spiel in der Verbindung, und jetzt nur noch großes Spiel.
MfG
Thomas V.
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- Snorre
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Dass einem solche Gedanken in den Sinn kommen kann ich zwar nachvollziehen, wenn es aber wirklich so wäre, dann hätten wir wahrscheinlich genauso viele Motor- und Getriebschäden wie Laderausfälle.
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Snorre schrieb: Vorab:
Ich habe hohen Respekt davor, dass Öko1 nicht nur geredet sondern auch ganz konkret etwas gemacht hat.
Und wenn er für sich zu dem Ergebnis kommt, dass seine Arbeit von Erfolg gekrönt ist, dann gönne ich ihm das und es freut mich für ihn.
Ich bin zwar gelernter Metaller (Werkzeugmacher), halte mich aber selbst nicht für besonders berufen, hier eine Expertise abgeben zu können.
Was ich jedoch zu wissen glaube, ist folgendes:
Damit das 3. Lager eine gute Wirkung entfalten kann, muss es zu den beiden bereits im Getriebe verbauten Lagern 100%-ig fluchten.
Lagersitze sind Präzisionsarbeit und werden mit entsprechend engen Maß- und Lagetoleranzen gefertigt.
Die beiden von Öko1 gefertigten Teile erwecken auf den Fotos bei mir nicht den Eindruck, dass sie diesem Anspruch gerecht werden.
Außerdem hat er selbst geschrieben, dass er nur über bescheidene Fertigungsmöglichkeiten verfügt.
Die Stelle im Getriebegehäuse in die er seinen "Lagersitzadapter" einsetzt, scheint mir ein gänzlich unbearbeiteter Bereich zu sein.
Wenn dem so ist, dann ist es mir rätselhaft, dass das Lager zu den beiden bereits vorhandenen fluchtet.
Auch die Montage des Flanschdeckel mit den 3 Gewindestangen und Sechskantmuttern wirkt befremdlich auf mich in Zusammenhang mit einer Lagermontage.
Wenn diese Konstruktion tatsächlich das Spiel zwischen Motor und Getriebe verringert, dann gibt es für mich nur diese beiden Erklärungen:
1. Die Fertigungsungenauigkeiten egalisieren sich -> 6er im Lotto
2. Ohne das 3. Lager war riesig viel Spiel in der Verbindung, und jetzt nur noch großes Spiel.
Was mich wundert, ist dass ich bislang der Einzige bin, der das so sieht.
Wenn ich einem Denkfehler unterliege, dann bitte ich vorab schon mal um Entschuldigung für meine Skepsis.
Die Kosten für die Fertigung der beiden Teile dürfte auch bei geringen Stückzahlen im Rahmen bleiben.
Ist ja nun wirklich nicht so aufwändig, allerdings ist mMn absolute Präzision angesagt.
Glaub mir:
Ein Prototyp muss keinen Schönheitswettbewerb gewinnen ! Der ist da um seine Funktion testen zu können.
Nur weil es nicht ganz so schön aussieht hat es gleich ein großes Spiel?
Ein großes Spiel hätte es, wenn ich nicht bis 3 zählen kann !
Nur hätte ich dann die Idee auch nicht gehabt.
Sei froh dass es hier Leute gibt die ihre Ideen umsetzen um etwas auszuprobieren anstatt alles tot-diskutieren !
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- Goldbacher
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Genau das hatte ich mir auch gedacht.
Wenn es nicht richtig zentriert ist, macht man evtl. mehr kaputt, als es schon war.
Es scheint wohl vorher extrem viel Spiel vorhanden gewesen zu sein, dass das Spiel mit dem zusätzlichen Lager trotz eventuell nicht optimaler Zentrierung wesentlich geringer geworden ist und der Bereich des Spiels innerhalb des vorherigen blieb. Eine optimale Position kann man eventuell vor dem Festschrauben durch Probieren beim Drehen der Welle herausfinden.
Aus Erfahrung mit meinem Vater kann ich sagen, dass die Geräte, die er mit Gefühl und Probieren gebaut hat immer tadellos sehr lange funktioniert haben, optisch aber eher fragwürdig waren, während der Nachbau vom Nachbarn, der es noch besser machen wollte und immer alles ganz genau berechnet hatte oft in die Hose ging, nicht richtig funktionierte, aber gut aussah.
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