Reparatur Getriebewelle
- udo229
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Erichs konstruktion scheint aber nun bewiesen zu haben, daß das Brummen von einer radialen Schwingung des Motor-Rotors herstammt. Und der wiegt doch einiges. Und wenn der tatsächlich schwingt wie eine Saite mit 50Hz oder so, dann möchte ich nicht das Lager oder die Keilverzahnung sein...
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- Snorre
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Öko1 schrieb: Sei froh dass es hier Leute gibt die ihre Ideen umsetzen um etwas auszuprobieren anstatt alles tot-diskutieren !
Genau das habe ich in meinem ersten Satz zum Ausdruck gebracht!
Und falls du meinen Post als "tot-diskutieren" empfindest, dann muss ich mich schon sehr wundern.
Ich habe lediglich ein paar Punkte angerissen nachdem du fertig warst und nicht im Vorfeld versucht dich von deinem Vorhaben abzubringen.
Twizy Cargo, EZ 07/2014, 110.000 km, Stand 09/2024
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- kein Spiel, höherer Verbrauch, Wärmeentwicklung, resultierend Verschleiß
- zu viel Spiel sie oben
- nur so viel Spiel wie nötig, und es sollte funktionieren.
In Werkzeugmaschinen werden Wellenkupplungen eingebaut
die so aussehen
oder so:
die sind flexibel im Radial und Axialspiel
Gruß vom Schwertschmied
Stefan
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udo229 schrieb: Wie kriegt man das Teil so konstruiert und montiert, daß die Fluchtung möglichst präzise wird, ohne Lottospiel?
Wenn die 40er Bohrung und die Planfläche mittels derer er seinen Adapter positioniert, tatsächlich unbearbeitet sind, dann gar nicht bzw. nur mit großem Aufwand.
In diesem Fall sollte das Getriebegehäuse mMn bearbeitet werden um die erforderliche Genauigkeit erzielen zu können.
Und das wäre dann sehr kostspielig.
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Mittelhesse schrieb: Das ganze muss man sich mal in Ruhe ansehen:
- kein Spiel, höherer Verbrauch, Wärmeentwicklung, resultierend Verschleiß
- zu viel Spiel sie oben
- nur so viel Spiel wie nötig, und es sollte funktionieren.
In Werkzeugmaschinen werden Wellenkupplungen eingebaut
die so aussehen
oder so:
die sind flexibel im Radial und Axialspiel
Die sehen gut aus!
Können diese Wellenkupplungen auch zusätzlich die Kräfte von dem fehlenden zweiten Motorlager aufnehmen? Das ist doch wohl das Hauptproblem beim Twizy!?
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Dafür gibt es wohl beim Twizy leider nicht genügend Platz.Mittelhesse schrieb: die sind flexibel im Radial und Axialspiel
MfG
Thomas V.
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Snorre schrieb: Vorab:
Ich habe hohen Respekt davor, dass Öko1 nicht nur geredet sondern auch ganz konkret etwas gemacht hat.
Und wenn er für sich zu dem Ergebnis kommt, dass seine Arbeit von Erfolg gekrönt ist, dann gönne ich ihm das und es freut mich für ihn.
Ich bin zwar gelernter Metaller (Werkzeugmacher), halte mich aber selbst nicht für besonders berufen, hier eine Expertise abgeben zu können.
Was ich jedoch zu wissen glaube, ist folgendes:
Damit das 3. Lager eine gute Wirkung entfalten kann, muss es zu den beiden bereits im Getriebe verbauten Lagern 100%-ig fluchten.
Lagersitze sind Präzisionsarbeit und werden mit entsprechend engen Maß- und Lagetoleranzen gefertigt.
Die beiden von Öko1 gefertigten Teile erwecken auf den Fotos bei mir nicht den Eindruck, dass sie diesem Anspruch gerecht werden.
Außerdem hat er selbst geschrieben, dass er nur über bescheidene Fertigungsmöglichkeiten verfügt.
Die Stelle im Getriebegehäuse in die er seinen "Lagersitzadapter" einsetzt, scheint mir ein gänzlich unbearbeiteter Bereich zu sein.
Wenn dem so ist, dann ist es mir rätselhaft, dass das Lager zu den beiden bereits vorhandenen fluchtet.
Auch die Montage des Flanschdeckel mit den 3 Gewindestangen und Sechskantmuttern wirkt befremdlich auf mich in Zusammenhang mit einer Lagermontage.
Wenn diese Konstruktion tatsächlich das Spiel zwischen Motor und Getriebe verringert, dann gibt es für mich nur diese beiden Erklärungen:
1. Die Fertigungsungenauigkeiten egalisieren sich -> 6er im Lotto
2. Ohne das 3. Lager war riesig viel Spiel in der Verbindung, und jetzt nur noch großes Spiel.
Was mich wundert, ist dass ich bislang der Einzige bin, der das so sieht.
Wenn ich einem Denkfehler unterliege, dann bitte ich vorab schon mal um Entschuldigung für meine Skepsis.
Die Kosten für die Fertigung der beiden Teile dürfte auch bei geringen Stückzahlen im Rahmen bleiben.
Ist ja nun wirklich nicht so aufwändig, allerdings ist mMn absolute Präzision angesagt.
Man müsste also das Loch wo der Adapter rein greift genau auf Zentrierung mit der Getriebewelle ausdrehen! Die halteplatte mit den drei Schrauben soll nur verhindern, dass der Adapter nicht aus der Zentrierung rutscht. Ist also so okay!
Sehe ich das richtig?
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- Fritzkv
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Fritzkv schrieb:
Mittelhesse schrieb: Das ganze muss man sich mal in Ruhe ansehen:
- kein Spiel, höherer Verbrauch, Wärmeentwicklung, resultierend Verschleiß
- zu viel Spiel sie oben
- nur so viel Spiel wie nötig, und es sollte funktionieren.
In Werkzeugmaschinen werden Wellenkupplungen eingebaut
die so aussehen
oder so:
die sind flexibel im Radial und Axialspiel
Die sehen gut aus!
Können diese Wellenkupplungen auch zusätzlich die Kräfte von dem fehlenden zweiten Motorlager aufnehmen? Das ist doch wohl das Hauptproblem beim Twizy!?
Da wäre es wohl besser das fehlende Lager direkt am Motor anzubringen!?
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Fritzkv schrieb: Man müsste also das Loch wo der Adapter rein greift genau auf Zentrierung mit der Getriebewelle ausdrehen! Die halteplatte mit den drei Schrauben soll nur verhindern, dass der Adapter nicht aus der Zentrierung rutscht. Ist also so okay!
Sehe ich das richtig?
MMn ja.
Die Planfläche sollte auch überdreht werden.
Theoretisch einfach, praktisch ein enormer Aufwand.
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und nein ich nehme unseren T45 nicht auseinander
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war und bin immer noch deiner meinung.Snorre schrieb: Vorab:
Ich habe hohen Respekt davor, dass Öko1 nicht nur geredet sondern auch ganz konkret etwas gemacht hat.
Und wenn er für sich zu dem Ergebnis kommt, dass seine Arbeit von Erfolg gekrönt ist, dann gönne ich ihm das und es freut mich für ihn.
wenn einer, wie Öko1 anscheinend, das mit viel gefühl für die sache einbaut traue ich ihm den erfolg auch zu.Ich bin zwar gelernter Metaller (Werkzeugmacher), halte mich aber selbst nicht für besonders berufen, hier eine Expertise abgeben zu können.
Was ich jedoch zu wissen glaube, ist folgendes:
Damit das 3. Lager eine gute Wirkung entfalten kann, muss es zu den beiden bereits im Getriebe verbauten Lagern 100%-ig fluchten.
Lagersitze sind Präzisionsarbeit und werden mit entsprechend engen Maß- und Lagetoleranzen gefertigt.
Die beiden von Öko1 gefertigten Teile erwecken auf den Fotos bei mir nicht den Eindruck, dass sie diesem Anspruch gerecht werden.
Außerdem hat er selbst geschrieben, dass er nur über bescheidene Fertigungsmöglichkeiten verfügt.
Die Stelle im Getriebegehäuse in die er seinen "Lagersitzadapter" einsetzt, scheint mir ein gänzlich unbearbeiteter Bereich zu sein.
Wenn dem so ist, dann ist es mir rätselhaft, dass das Lager zu den beiden bereits vorhandenen fluchtet.
Auch die Montage des Flanschdeckel mit den 3 Gewindestangen und Sechskantmuttern wirkt befremdlich auf mich in Zusammenhang mit einer Lagermontage.
Wenn diese Konstruktion tatsächlich das Spiel zwischen Motor und Getriebe verringert, dann gibt es für mich nur diese beiden Erklärungen:
1. Die Fertigungsungenauigkeiten egalisieren sich -> 6er im Lotto
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bin aber mit deiner eher strengen beurteilung nicht ganz konform.
denn die gewindestangen auf die art verbaut sind nie wirklich starr. d.h. die geben nach und auf die art in kombination mit dem vorher beschriebenen gefühl passt es dann schon wieder auch wenn man da vielleicht mal mehr als einmal das teil einbaut und ausbaut.
nein, hatte schon recht früh hier einen besseren vorschlag unterbreitet vom geraden bis gewölbten flansch und immer mit einer elastischen kupplung gekoppelt wegen der lagerschäden die da kommen werden.Was mich wundert, ist dass ich bislang der Einzige bin, der das so sieht.
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...
euer werner ad
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Fritzkv schrieb:
Fritzkv schrieb:
Mittelhesse schrieb: Das ganze muss man sich mal in Ruhe ansehen:
- kein Spiel, höherer Verbrauch, Wärmeentwicklung, resultierend Verschleiß
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- nur so viel Spiel wie nötig, und es sollte funktionieren.
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Da wäre es wohl besser das fehlende Lager direkt am Motor anzubringen!?
Wenn es auch die Axialführung übernimmt schon.
Sollte es nur so eine Kupplung sein wie bei einer Hydraulikpumpe dann vibriert der Rotor munter weiter(aber diesmal halt auf Gummi).
Erich Öko1 - die Arbeitskollegen sagen McGyver
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Außer damals, als ein Kollege vergessen hat einen 70kg Alu-Block zu befestigen - aber "Brummen" war das keines,
eher sowas wie 100g TNT die hochgehen. ^^
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Öko1 schrieb:
Wenn es auch die Axialführung übernimmt schon.
Sollte es nur so eine Kupplung sein wie bei einer Hydraulikpumpe dann vibriert der Rotor munter weiter(aber diesmal halt auf Gummi).
Im Normalfall nein (müsste Motorseitig evt. durch ein Kugellager zwangsgeführte werden, wenn der Motor zu schlecht gelagert ist) aber es ist in Drehrichtung spielfrei, das Geklapper der
Steckverbindung fällt weg.
Gruß vom Schwertschmied
Stefan
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Öko1 schrieb: Sei froh dass es hier Leute gibt die ihre Ideen umsetzen um etwas auszuprobieren anstatt alles tot-diskutieren !
Genau das habe ich in meinem ersten Satz zum Ausdruck gebracht!
Und falls du meinen Post als "tot-diskutieren" empfindest, dann muss ich mich schon sehr wundern.
Ich habe lediglich ein paar Punkte angerissen nachdem du fertig warst und nicht im Vorfeld versucht dich von deinem Vorhaben abzubringen.
Danke, das ist schon ok Martin !
Tot-diskutieren meine ich dass hier manchmal zuviel in die Breite diskutiert wird.
Bei mir hattest Du zuwenig Vertrauen und daher meine Passungen kritisiert. Als wäre ich geistig nicht in der Lage dazu.
Ich werde Dir auch nicht unterstellen dass Du dieses oder jenes nicht kannst !
Und genau dieses Nachhacken ist es, was Diskussionen hier unnötig bremsen.
Also, auf freundschaftliches Weiterdiskutieren !
Danke !
L.G. Erich
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