Reparatur Getriebewelle

Moin.

Ob der an die Hülse drankommt?



Ansonsten...

Verzahnungen Vogel

Leider lief mir gestern die Zeit davon !

Hier die versprochene Einbauanleitung:

Für die Befestigung des Motorlagers müssen 3 Sacklöcher in das Getriebe gebohrt werden.



Hier muss man auf richtige Positionierung achten



um nicht in eine der 3 Lager-Schmierkanäle zu geraten.



Am besten in dieser Position (diese eine Verstärkungsstrebe links vom Loch).



Dann mit Beilagen, Schraube und Mutter fixieren.



Mit einem Bohrer die Löcher anzeichnen.





Sacklöcher für M6 Gewinde bohren

Weiter mit Gewinde schneiden




und Stehbolzen einsetzen (natürlich mit Schtaubensicherung).


Kann man natürlich auch mit Schrauben machen.
An den Gewindebohrungen ist das Material gut 25mm stark.



Mir persönlich sind die Stehbolzen lieber.

Ein wenig runterscrollen, da ist ein Motor für 1750€
Der hat ein 2. Lager.
Ist aber etwas länger wegen dem Lagerflansch.

Gruß Balu

Öko1 schrieb:

Mir persönlich sind die Stehbolzen lieber.

Saubere Arbeit!

Hat man in Bruck/Mur schon was für lange Winterabende geplant?

Eher in GU (Graz Umgebung) !
Warte aber noch immer auf Eingangswelle und Dichtsatz !

saubere Sache. Ist die Konstruktion vom Ausendurchmesser kleiner als die Kühlfächer des Motors? also da drin quasi versenkt?
Ich mag Schrauben mehr, aber in dem Fall hast du Recht, Stehbolzen kann in ein kürzeres Sackloch und passt hier besser. Federscheiben sind mittlwerweile insbesonders bei Alu als wirkungslose Schraubensicherung klassifiziert, aber ich wette du hast auch dort Geklebt. Das einzige was mir wirklich nicht gefällt: das alles wird gegen eine unbearbeitete Gussfläche gedrückt, dadurch wird der Winkel zufällig irgendwie hergestellt. Hoffen wir mal das ist genau senkrecht zur Achse.
Hast du den Außendurchmesser der Hülse inzwischen mit geeignetem Messmittel gemessen?

Öko1 schrieb: Eher in GU (Graz Umgebung) !
Warte aber noch immer auf Eingangswelle und Dichtsatz !

Umso besser.
Bloß keinen Streß, ich bin noch nicht mal umgezogen.

hallo markus

stromkreisparadies schrieb: ...Stehbolzen kann in ein kürzeres Sackloch und passt hier besser. ...
Das einzige was mir wirklich nicht gefällt: das alles wird gegen eine unbearbeitete Gussfläche gedrückt, dadurch wird der Winkel zufällig irgendwie hergestellt. Hoffen wir mal das ist genau senkrecht zur Achse.
Hast du den Außendurchmesser der Hülse inzwischen mit geeignetem Messmittel gemessen?

was hast du gegen eine unbearbeitete gussfläche? jedes werkstück fängt mit min. 1 unbearbeiteten oberfläche an.
das er jetzt den lagerring auf den ALU-guss aufschraubt um die löcher an zu bohren. da kommt es nur noch auf die genauigkeit darauf an. weil die stehbolzen stehen dann auch so da wie sie gebohrt wurden - ich rede hier nur von der fluchtigkeit motor - neuer motorenflansch - getriebeeingang.
aber ich bin guter hoffnung, dass es ihm bewusst ist und er das genau genug hergebracht hat. seine arbeitweise lässt das zu.
das er zum die sacklöcher zu bohren, nach dem anbohren, auf eine ständerbohrmaschine gegangen ist dürfte klar sein.

ja, auch ich muss viel hemdsärmelig freihändig bohren aber auch ich würde da auf eine ständerbohrmaschine gehen. den ist das loch schief ist es schief und in kombination mit ALU ist klar was sich da verabschiedet in absehbarer zeit.

euer werner ad

Der Stehbolzen zieht nur. Den Winkel gibt aber die Fläche vor, selbst wenn die Stehbolzen etwas schief gebohrt sein sollten. das wäre sogar Freihand gegangen.

Ich hatte mir natürlich auch Gedanken um ein zweites Motorlager gemacht als ich das auseinander hatte aber ich bin zu dem schluss gekommen man müsste diese Fläche überarbeiten und die Hülse austauschen und fand es zu aufwändig. Finde öko endgültige Konstruktion aber ziemlich durchdacht und gelungen. Es sind halt aber immer noch 2 zufällige Maße beteiligt die aber relevant sind. Bleibt abzuwarten wie sich alles langfristig verhält. Oder mit mehreren Exemplaren.

Hi.

Minimalinvasiv ginge das Überfräsen der Fläche wenn das Getriebe eh auseinander ist. Die Teilungsfläche dürfte parallel zur Lagerbohrung sein.
Oder zumindest prüfen ob die Gussfläche winklig genug ist. Könnte ja auch sein.

Ich habe den Fred jetzt bis hierhin gelesen und muss sagen, dass mir die Arbeit von Öko1 sehr gut gefällt!
Ich würde, falls es eine Kleinserie geben sollte, auf jeden Fall einen Lagersitz abnehmen.
Wenn dann noch die Gussfläche einfach planfräsbar ist und der Winkel dann stimmt, sieht das doch nach einer guten Lösung aus.

Danke für eure Arbeit!

Timo

Balu_Baer schrieb: Ein wenig runterscrollen, da ist ein Motor für 1750€
Der hat ein 2. Lager.
Ist aber etwas länger wegen dem Lagerflansch.

Gruß Balu

Wenn man unser Motorlager in einer Werkstatt einbauen lässt, zahlt man sicher weniger als die Hälfte !

stromkreisparadies schrieb: saubere Sache. Ist die Konstruktion vom Ausendurchmesser kleiner als die Kühlfächer des Motors? also da drin quasi versenkt?

Ich mag Schrauben mehr, aber in dem Fall hast du Recht, Stehbolzen kann in ein kürzeres Sackloch und passt hier besser. Federscheiben sind mittlwerweile insbesonders bei Alu als wirkungslose Schraubensicherung klassifiziert, aber ich wette du hast auch dort Geklebt.

Das einzige was mir wirklich nicht gefällt: das alles wird gegen eine unbearbeitete Gussfläche gedrückt, dadurch wird der Winkel zufällig irgendwie hergestellt. Hoffen wir mal das ist genau senkrecht zur Achse.

Hast du den Außendurchmesser der Hülse inzwischen mit geeignetem Messmittel gemessen?

Ja, hier hast Du genug Platz für Zusatzlüfter o.ä., fragt sich nur ob die warme Luft den Motor auch so
gut kühlen kann !?
Es gibt ja keine Luftschlitze im Motor.

Sicher ! Und es funktioniert auch mit Schrauben (Sacklöcher können sicher gut 22mm gebohrt werden).

Das ist so minimal, dass es nicht ins Gewicht fällt,
aber ich werde am Wochenende die Konstruktion an den Winkel spannen und mit dem 3d-Taster einige Punkte anfahren damit auch die Kleingeister ihren Frieden finden.

Ja, kannst Dir sicher sein dass da nichts wild klackert ! Habe inzwischen einen 2.Motor, den werde ich zur Sicherheit nochmal messen.